Suchtpsychologe/-psychologin Jobs und Stellenangebote

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Alles was Sie über den Berufsbereich Suchtpsychologe/-psychologin wissen müssen

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Aufgaben Suchtpsychologe/-psychologin

Suchtpsychologen sowie -psychologinnen verrichten viele ihrer Aufgaben, zum Beispiel Diagnostik und Beratungsgespräche, selbstständig sowie eigenverantwortlich. Zur Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten oder in Fragen der Medikation sprechen sie sich - im Klinikbereich nämlich im Rahmen der Therapeutentreffen - mit anderen Fachkräften und Experten ab. Im Umgang mit den Patienten bzw. Klienten benötigen sie Einfühlungsvermögen sowie die Fähigkeit, genau zuzuhören, müssen aber auch professionelle Distanz wahren, auch wenn für einen Therapieerfolg die Schaffung eines Vertrauensverhältnisses zwischen Therapeut/in und Patient/in von entscheidender Bedeutung ist. Beschäftigte anerkannter Suchtberatungsstellen haben gegenüber Polizei sowie Staatsanwaltschaft ein Aussageverweigerungsrecht. Da die Überwindung der Sucht ein schwieriger Weg ist, brauchen Suchtpsychologen und -psychologinnen eine hohe Frustrationstoleranz.

Am Computer dokumentieren sie Diagnose sowie Behandlungsverlauf und rechnen die erbrachten Leistungen ab. Beratungs- sowie Therapiegespräche führen sie in Büro- oder Behandlungsräumen. Im Praxisbereich ist die Arbeitszeit abhängig von der Terminvergabe, in Kliniken und Beratungsstellen arbeiten Suchtpsychologen sowie -psychologinnen evtl. auch,ggf. im Schichtdienst. Auch Bereitschaftsdienste können anfallen.

Ihre Tätigkeiten

  • Verantwortung für Personen
  • Beachtung vielfältiger Vorschriften und gesetzlicher Vorgaben z.B. bei der Abrechnung mit Kostenträgern
  • Umgang mit kranken und verletzten Menschen
  • Umgang mit problembelasteten Menschen z.B. mit Drogen- oder Alkoholkranken
  • gefühlsmäßig belastende Situationen und Tätigkeiten professionelle Distanz aufrechterhalten bei gleichzeitigem Einfühlungsvermögen
  • Bildschirmarbeit mithilfe spezieller Software die Diagnose und den Behandlungsverlauf dokumentieren und die erbrachte Leistung abrechnen
  • Arbeit in medizinischen Einrichtungen/Praxen z.B. in Krankenhäusern, Heimen für suchtkranke Menschen, Suchtberatungsstellen
  • Arbeit unter den Augen von Kunden und Gästen unter den Augen von Patienten und Patientinnen

Kurzbeschreibung Suchtpsychologe/-psychologin

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Suchtpsychologe/-psychologin

Was verdient ein Suchtpsychologe oder eine Suchtpsychologin?

Suchtpsychologinnen und Suchtpsychologen erhalten nach Abschluss ihrer Ausbildung und dem Berufseinstieg in der Regel ein monatliches Bruttogehalt zwischen 4.500 € und 6.200 €. Das Einkommen kann im Verlauf der Berufsjahre weiter ansteigen, wobei Faktoren wie die Größe des Arbeitgebers, die regionale Lage, die persönliche Qualifikation oder die Berufserfahrung eine zentrale Rolle spielen. In leitenden Positionen oder mit zusätzlicher Spezialisierung sind auch Gehälter oberhalb dieses Rahmens möglich. Tarifliche Vergütungen, zum Beispiel im öffentlichen Dienst, sorgen oft für ein transparentes und sicheres Gehaltsgefüge, während private Einrichtungen eine größere Bandbreite bieten können.

In welchen Branchen arbeitet man als Suchtpsychologe oder Suchtpsychologin?

Suchtpsychologinnen und Suchtpsychologen finden in einer Vielzahl von Institutionen Beschäftigungsmöglichkeiten. Zu den typischen Arbeitsbereichen zählen Suchthilfeeinrichtungen und -beratungsstellen, Fachkliniken und Krankenhäuser, psychosomatische Rehabilitationszentren, aber auch Praxen für Psychotherapie oder große Allgemeinkrankenhäuser mit spezialisierten Abteilungen. Daneben sind sie in sozialen Einrichtungen wie Heimen, Familien- oder Jugendberatungsstellen gefragt. Weitere Einsatzgebiete ergeben sich im öffentlichen Gesundheitswesen, bei Sozialversicherungsträgern, Krankenkassen und in wissenschaftlichen Einrichtungen an Hochschulen oder Universitäten. Überdies engagieren sich viele Suchtpsychologinnen und Suchtpsychologen in der Präventionsarbeit, beispielsweise als Referierende bei Schulen oder in öffentlichen Bildungseinrichtungen.

Welche Aufgaben übernimmt ein Suchtpsychologe oder eine Suchtpsychologin?

Das Tätigkeitsspektrum von Suchtpsychologinnen und Suchtpsychologen ist vielseitig und anspruchsvoll. Ihr zentraler Aufgabenbereich ist die Diagnostik, Beratung, Behandlung und Begleitung von Menschen mit stoffgebundenen oder substanzunabhängigen Abhängigkeitserkrankungen. Sie erstellen individuelle Therapiepläne, leiten Einzel- und Gruppengespräche, führen psychologische Tests durch und begleiten die Betroffenen in sämtlichen Phasen des Genesungsprozesses. Ebenso gehört die Dokumentation des Therapieverlaufs, das Erstellen von Gutachten sowie die Zusammenarbeit mit Ärzten, Sozialarbeiterinnen und anderen Fachkräften zum Arbeitsalltag. Suchtpsychologinnen und Suchtpsychologen sind darüber hinaus in Präventions- und Aufklärungsarbeit aktiv, führen Workshops durch, entwickeln Präventionsprogramme und übernehmen organisatorische sowie verwaltungstechnische Aufgaben, wie etwa die Abrechnung mit Krankenkassen oder das Verfassen von Berichten für Kostenträger.

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