Wirtschaftswissenschaftler, Physiker, Mathematiker im Verfahrens- und Produktmanagement (w/m/d)
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Wirtschaftsphysiker Jobs und Stellenangebote
Wirtschaftsphysiker/innen untersuchen Produktionsdaten, um einen optimalen Produktionsablauf unter Beachtung physikalischer Gesetzmäßigkeiten herauszufinden. Hierzu ist ein systematisch-methodisches Vorgehen notwendig, um Informationsflüsse sowie Datenströme zu untersuchen und zu verbessern. Die Kooperation mit Spezialisten, nämlich Naturwissenschaftlern sowie Naturwissenschaftlerinnen verschiedener Fachrichtungen oder Ingenieuren und Ingenieurinnen, erfordert interdisziplinäres Denken sowie Teamfähigkeit. Es werden hohe Anforderungen an ihre Kommunikationsfähigkeit gestellt. Englischkenntnisse - oder Kenntnisse anderer Fremdsprachen - in Wort und Schrift sind in internationalen Projektteams, auf Tagungen oder für die Lektüre der Fachliteratur notwendig. In der freien Wirtschaft oder in öffentlichen Institutionen, aber auch wenn Forschungsmittel Drittmittel beschafft werden, spielen Verhandlungsgeschick sowie Überzeugungsfähigkeit eine große Rolle. Führen sie als Projektleiter/in ein Team, so gehören Organisation, Planung und Personalführung zu ihren Aufgaben. In der Lehre an
Wirtschaftsphysiker/innen arbeiten hauptsächlich im Büro am Computer, wo sie mithilfe von Simulationsprogrammen kritische Elemente und Schwachpunkte in technischen Einsatzgebieten identifizieren wie auch betriebswirtschaftliche sowie organisatorische Aufgaben erledigen. Sie sind aber auch in Laboren tätig, wo sie Experimente und Versuchsreihen erarbeiten sowie aufbauen. Hier gehen sie mit komplexen Laborgeräten um und tragen Arbeitskittel, Handschuhe sowie Mundschutz. Abhängig von der beruflichen Position können Außendienst und Reisetätigkeit anfallen, bsp. um Neukunden zu werben oder Produkte auf Messen vorzustellen.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Wirtschaftsphysikers (m/w/d) ist von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Qualifikation, Unternehmensgröße und Region abhängig. Nach aktuellem Stand beträgt das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Wirtschaftsphysiker etwa 4.800 € bis 6.200 € brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung und zusätzlicher Spezialisierung kann das monatliche Einkommen auf 7.000 € bis 9.000 € steigen. In leitenden Positionen oder mit entsprechender Verantwortung, beispielsweise im Bereich Management oder Beratung, sind auch Gehälter von über 10.000 € pro Monat möglich. Wirtschaftsphysiker gehören damit zu den bestverdienenden Fachkräften insbesondere im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich.
Wirtschaftsphysiker sind aufgrund ihrer interdisziplinären Ausbildung in einer Vielzahl von Branchen gefragt. Ihr profundes Verständnis von naturwissenschaftlichen Methoden in Verbindung mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz macht sie zu gefragten Fachkräften etwa in der Industrie, der Finanzbranche oder im Beratungswesen. Typische Arbeitsfelder finden sich unter anderem in der Automatisierungstechnik, Energiewirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie, Halbleiterindustrie, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie im Maschinen- und Werkzeugbau. Darüber hinaus eröffnen Banken, Versicherungen, Unternehmensberatungen und Forschungsinstitute attraktive Karrieremöglichkeiten. Auch in der akademischen Forschung, zum Beispiel an Universitäten und Fachhochschulen, tragen Wirtschaftsphysiker mit ihrer Fähigkeit zur Analyse und Optimierung komplexer Systeme zum wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Fortschritt bei.
Das Aufgabengebiet von Wirtschaftsphysikern ist facettenreich und verbindet naturwissenschaftliches Problemlösungsvermögen mit betriebswirtschaftlicher Analyse. Zu den Hauptaufgaben zählt beispielsweise das Entwickeln und Anwenden mathematischer Simulationsmodelle, um kritische Faktoren für die Rentabilität und Effizienz von Wirtschaftskreisläufen zu identifizieren. In technischen Einsatzgebieten analysieren Wirtschaftsphysiker mithilfe moderner Methoden Schwachstellen und erarbeiten passende Optimierungslösungen – etwa zur effizienten Ressourcennutzung oder zur Verbesserung von Produktionsprozessen. Zudem werden sie häufig bei der Entwicklung neuer technischer Produkte oder Dienstleistungen eingebunden, insbesondere wenn physikalische Zusammenhänge wirtschaftlich bewertet werden müssen. In Banken und Beratungsunternehmen beraten sie außerdem bei Investitionsentscheidungen, Risikobewertung oder im Management von Innovationsprozessen. Ihre Tätigkeit zeichnet sich durch die Verbindung analytischer Stärke mit wirtschaftlichem Denken aus und ermöglicht ihnen eine aktive Rolle bei der Gestaltung und Optimierung zukunftsorientierter Geschäftsmodelle.
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