Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie Jobs und Stellenangebote

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Alles was Sie über den Berufsbereich Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie wissen müssen

Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie wissen müssen

Aufgaben Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie

Hydrologen sowie Hydrologinnen erheben und untersuchen und analysieren Daten, zum Beispiel zur Wasserverteilung in einer Region. Dazu benötigen sie eine sorgfältige Arbeitsweise sowie analytisches Denken. Bei der Suche nach Wasservorkommen führen sie mit großer Präzision Messungen aus. Interdisziplinäres Denken und Teamfähigkeit ermöglichen die Kooperation mit Spezialisten aus anderen Bereichen wie Umweltschutz, Vermessungswesen oder Mineralogie bzw. mit Bohrexperten. Wenn sie etwa Klienten aus Landwirtschaft oder Industrie über Wasserschutzauflagen informieren, ist Ausdrucksvermögen wichtig. In der Lehre an Hochschulen wenden sie zudem pädagogische wie auch fachdidaktische Kenntnisse an sowie messen die Qualität ihrer Lehre an den Fortschritten und Rückmeldungen ihrer Studierenden. Wenn sie an internationalen Tagungen teilnehmen oder in internationalen Projektteams mitarbeiten, sind ihre interkulturelle Kompetenz sowie ihre Fremdsprachenkenntnisse, im Besonderen Englisch, gefragt. Führen sie als Projektleiter/in ein Team, so gehören Organisation, Planung und Personalführung zu ihren Aufgaben.

Im Büro recherchieren sie am Computer nämlich in Datenbanken, bereiten gesammelte Informationen auf, erbringen Konzeptionen oder erarbeiten Gutachten. Sie arbeiten mit Flockungsanlagen, Filteranlagen sowie Klärbecken. Bei der Feldforschung bzw. Geländearbeit halten sie sich im Freien auf, mitunter in unwegsamem Gelände, und sind dabei der Witterung ausgesetzt.

Ihre Tätigkeiten

  • Verantwortung für Personen z.B. Studierende unterrichten und betreuen
  • Verantwortung für Sachwerte z.B. Überprüfungen und Gesamtanalysen von betrieblichen oder staatlichen Trink-Wasserversorgungsanlagen durchführen
  • Präzisions-, Feinarbeit z.B. mikroskopische Untersuchungen durchführen
  • Kundenkontakt z.B. Behörden, Dienststellen und Beteiligte in wasserrechtlichen und hydrologischen Fragen beraten
  • Bildschirmarbeit bei der Aufbereitung der Untersuchungsergebnisse mit speziellen Anwendungs- und Datenbankprogrammen
  • häufige Abwesenheit vom Wohnort
  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen z.B. Flockungsanlagen, Filteranlagen und Klärbecken
  • Arbeit in Büroräumen bei Planungs- und Verwaltungstätigkeiten
  • Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen z.B. Lehrveranstaltungen in Hörsälen oder Seminarräumen vor einer Gruppe durchführen
  • Arbeit im Labor z.B. Wasserproben untersuchen
  • Arbeit im Freien z.B. bei der Entnahme von Wasserproben an Gewässern und Messstationen
  • Arbeit im/am Wasser
  • Arbeit bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft
  • Umgang mit Chemikalien z.B. zur Aufbereitung der gewonnenen Proben
  • unregelmäßige Arbeitszeiten

Kurzbeschreibung Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie

Was verdient man im Bereich Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie?

Im Bereich Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie hängen die Gehaltsaussichten von verschiedenen Faktoren ab, darunter Qualifikation, Berufserfahrung, Verantwortungsbereich, Arbeitsort und Branche. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium liegt das monatliche Bruttogehalt für Berufseinsteiger in der Regel zwischen 3.800 € und 4.600 €. Mit zunehmender Berufserfahrung und bei Übernahme von Leitungsfunktionen sind Gehälter von 5.000 € bis 6.500 € monatlich realistisch, in besonders verantwortungsvollen Positionen – etwa als Laborleiter oder Projektmanager – können auch über 7.000 € monatlich erzielt werden. Faktoren wie tarifliche Bindung, öffentlicher Dienst oder Beschäftigung in der Industrie beeinflussen das Einkommen ebenfalls maßgeblich. Zusätzlich können Sonderleistungen wie Zulagen, Weihnachts- und Urlaubsgeld oder betriebliche Altersvorsorge das Gesamtpaket abrunden.

In welchen Branchen arbeitet man im Bereich Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie?

Fachkräfte im Bereich Water Science – insbesondere mit Schwerpunkten auf Chemie, Analytik und Mikrobiologie – finden vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Dazu gehören klassische Branchen wie die Wasser- und Abwasserwirtschaft sowie kommunale und private Wasserversorgungsbetriebe. Darüber hinaus arbeiten Experten in Laboren von Kläranlagen und Wasserwerken, aber auch in Unternehmen, die sich mit der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen beschäftigen. Tätigkeiten in Ingenieur- und Sachverständigenbüros, in der Umweltberatung, bei Forschungsinstituten und Hochschulen, in der öffentlichen Verwaltung (z. B. Umweltämter, Gesundheitsämter) sowie bei Naturschutzorganisationen und Entwicklungshilfeorganisationen sind ebenso verbreitet. Weitere Arbeitsfelder bieten sich im Bereich Umweltüberwachung, Landschaftsplanung, Bauwesen (Tiefbau, Rohrleitungsbau, Brunnenbau), Industrieunternehmen mit großem Wasserbedarf, der Landwirtschaft sowie in Institutionen, die Gutachten zur Wasserqualität anfertigen. Forschungseinrichtungen, Universitäten und Verbraucherorganisationen runden das breite Branchenspektrum ab.

Welche Tätigkeiten führt man im Bereich Water Science - Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie aus?

Die Tätigkeiten im Bereich Water Science – Wasser: Chemie, Analytik, Mikrobiologie sind ausgesprochen vielfältig und anspruchsvoll. Zentrale Aufgaben liegen in der Untersuchung und Bewertung der Beschaffenheit und Qualität von Wasser, sei es in natürlicher Umgebung, in Trinkwassersystemen oder in industriellen Prozessen. Hierzu werden chemische, physikalische und mikrobiologische Analysen durchgeführt, um Schadstoffe, Keime und andere relevante Parameter nachzuweisen. Die gewonnenen Analyseergebnisse dienen als Grundlage für Maßnahmen zur Sicherstellung der Wasserqualität, etwa durch die Entwicklung und Umsetzung von Schutz- und Sanierungskonzepten für Gewässer, Böden und Grundwasser. Auch die Modellierung und Bewertung des Wasserdargebots in seiner zeitlichen und räumlichen Verteilung spielt eine bedeutende Rolle, insbesondere in Bezug auf klimatische Veränderungen, Nutzungskonflikte und die Verhinderung von Extremereignissen wie Überflutungen oder Dürreperioden. Des Weiteren werden Empfehlungen für Wasserschutzgebiete ausgearbeitet, Konzepte für die technische Wasseraufbereitung und -gewinnung entwickelt und Anlagen projektiert. Die Dokumentation, Auswertung und Berichterstattung von Messergebnissen sowie die Beratung von Behörden, Unternehmen und Privathaushalten gehören ebenfalls zum Berufsalltag. Tätigkeiten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung, etwa zur Sensibilisierung der Bevölkerung für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser, ergänzen das Aufgabenfeld.

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