Virologie Jobs und Stellenangebote

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Facharzt / Oberarzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (m/w/d) in Pforzheim

Bauer B+V GmbH - DüsseldorfPforzheim

Wir suchen einen Facharzt oder Oberarzt (m/w/d) für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie in Pforzheim. Ihr neuer Arbeitsplatz ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit umfangreichen mikrobiologisch-diagnostischen Leistungen. Zu Ihren Aufgaben gehören hygienisch-mikrobiologische Untersuchungen und die Diagnostik von Infektionskrankheiten. Genießen Sie familienfreundliche Arbeitszeiten und eine attraktive Vergütung in unbefristeter Anstellung. Wir bieten Ihnen einen interessanten Arbeitsbereich in einem engagierten Team. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unserer innovativen Klinik!
Familienfreundlich Unbefristeter Vertrag Festanstellung Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (gn*) Institut für Hygiene

UKM Universitätsklinikum MünsterMünster

Das Universitätsklinikum Münster (UKM) sucht einen Oberarzt (gn*) für das Institut für Hygiene in Vollzeit. Die Position ist unbefristet und umfasst 42 Wochenstunden. Wir bieten eine wettbewerbsfähige Vergütung gemäß TV-Ä und freuen uns auf Ihre medizinische Fachkompetenz. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der krankenhaus-hygienischen Versorgung. Zudem sind Sie verantwortlich für die Anleitung von Weiterbildungsassistenten (gn*) und die enge Zusammenarbeit mit Hygienefachkräften und Laborpersonal. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und tragen Sie zur Weiterentwicklung der hygenischen Standards im UKM bei!
Unbefristeter Vertrag Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Biomedizinische/r Analytiker*in - Corelabor

Universitätsklinikum AKH WienWien

Bringen Sie Flexibilität und ausgezeichnete Deutschkenntnisse mit? Dann erwarten Sie in dieser abwechslungsreichen Vollzeitstelle (40 Stunden/Woche) spannende Herausforderungen in einem zukunftssicheren, dynamischen Arbeitsumfeld. Bewerben Sie sich jetzt!
Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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20 Auszubildende (m/w/d) zum:zur Biologielaborant:in

Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZHeidelberg

Im September 2026 öffnet das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) 20 Ausbildungsplätze für Biologielaborant:innen. Bewerber:innen mit einer mittleren Reife oder Abitur und einem starken Interesse an Biologie, Chemie und Mathematik sind willkommen. Praktische Erfahrungen sammeln Sie in einem dynamischen Forschungsteam, das an innovativen Krebsprojekten arbeitet. Zu den Aufgaben gehören der Umgang mit Zellkulturen und Versuchstieren sowie die digitale Auswertung von Versuchsergebnissen. Das DKFZ bietet ausgezeichnete Rahmenbedingungen, modernste Infrastruktur und internationale Austauschmöglichkeiten. Bewerben Sie sich, um eine vielversprechende Karriere in der Krebsforschung zu starten!
Vermögenswirksame Leistungen Flexible Arbeitszeiten Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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MTL (m/w/d) - Klinische Chemie

Labor 28 MVZ GmbHBerlin

Suchen Sie eine herausfordernde Position als MTL (m/w/d) in der Klinischen Chemie? In dieser Rolle analysieren Sie eigenverantwortlich Patientenproben mittels moderner automatisierter Verfahren. Sie sind zuständig für Notfallproben und die Teilnahme an Ringversuchen, wobei Sie präzise und zuverlässig arbeiten. Zudem organisieren Sie Ihren Arbeitsplatz effizient und wirken aktiv an der Einführung neuer Analyseverfahren mit. Die Pflege und Wartung der Geräte sowie die Sicherstellung ausreichender Reagenzien und Materialien gehören ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Medizinische/r Technologe/in oder ein gleichwertiger internationaler Abschluss mit Berufserlaubnis.
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Homeoffice Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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MTL (m/w/d) - Speziallabor / Serologie

Labor 28 MVZ GmbHBerlin

Als MTL (m/w/d) im Speziallabor für Serologie untersuchen Sie verschiedene Probenmaterialien wie Seren und Plasma mithilfe automatischer und manueller Analyseverfahren. Zu Ihren Aufgaben gehören das Arbeiten mit Durchflusszytometrie und spezifischen Elektrophoresen. Sie bearbeiten Notfallproben und organisieren Ihren Arbeitsplatz effizient. Zudem sind Sie zuständig für die Validierung und Wartung der Analysegeräte sowie das Bestellen von Reagenzien. Eine abgeschlossene Ausbildung als Medizinische/r Technologe/in ist Voraussetzung, Erfahrungen in Infektionsserologie sind von Vorteil. Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft zu Früh- und Spätdiensten runden Ihr Profil ab.
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Essenszuschuss Jobrad Homeoffice Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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MTL (m/w/d) - Speziallabor / Serologie

Labor 28 MVZ GmbHFriedenau

Für ein renommiertes Speziallabor suchen wir einen motivierten MTL (m/w/d) im Bereich Serologie. Ihre Aufgabe umfasst die Untersuchung von Probenmaterialien mit automatischen und manuellen Verfahren in der Infektionsserologie und Immunologie. Kenntnisse in Techniken wie RIA, Durchflusszytometrie und Elektrophorese sind von Vorteil. Sie bearbeiten Notfall- und Eiligproben und organisieren Ihren Arbeitsplatz effizient. Eine abgeschlossene Ausbildung als Medizinische/r Technologe/-in ist Voraussetzung, Erfahrungen in der Infektionsserologie sind wünschenswert. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie eine sorgfältige Arbeitsweise und Flexibilität mitbringen!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Essenszuschuss Vollzeit weitere Benefits
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MTL (m/w/d) - Klinische Chemie

Labor 28 MVZ GmbHFriedenau

Als Medizinische/r Technologe/in in der Klinischen Chemie (m/w/d) sind Sie für die selbstständige Untersuchung von Patientenproben zuständig. Dabei setzen Sie automatisierte Analyseverfahren zur genauen Bestimmung verschiedener Parameter ein. Ihre Aufgaben umfassen auch das Bearbeiten von Notfall- und Eiligproben sowie die Mitwirkung an der Validierung neuer Verfahren. Sie sorgen für die Wartung der Analysegeräte und achten darauf, dass Reagenzien sowie Verbrauchsmaterial stets verfügbar sind. Eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Laboratoriumsanalytik ist Voraussetzung. Idealerweise bringen Sie erste Erfahrungen in der Klinischen Chemie mit und arbeiten gerne im Team.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) für Mikrobiologie #19415

EMC Adam GmbHLeipzig

Als Facharzt (m/w/d) für Mikrobiologie in unserem MVZ erwarten Sie spannende Herausforderungen in einem spezialisierten Labor. Täglich bieten wir über 1.100 Ärzten und 45 Kliniken umfassende Diagnosetests, von Basis bis Spezialanalytik. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeitmodellen und einem attraktiven Zuschuss zur Betrieblichen Altersvorsorge. Unsere Arbeitsatmosphäre fördert Teamarbeit und individuelle Weiterbildung. Ihre Aufgaben umfassen wichtige Wochenend- und Feiertagsdienste sowie die Befundung mikrobiologisch-infektiologischer Proben. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und gestalten Sie Ihre Karriere in der Mikrobiologie aktiv mit!
Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Leitender Oberarzt für Mikrobiologie / Krankenhaushygiene (m/w/d) in Kulmbach

Bauer B+V GmbH - DüsseldorfKulmbach

Erleben Sie eine spannende Karriere als Leitender Oberarzt für Mikrobiologie und Krankenhaushygiene (m/w/d) in Kulmbach. In unserem akademischen Lehrkrankenhaus erwarten Sie moderne Arbeitsbedingungen und ein engagiertes Team. Übernehmen Sie die Leitung eines Institutsbereichs und gestalten Sie aktiv den Ausbau unseres Instituts für Virologie, Mikrobiologie und Hygiene mit. Ihr Verantwortungsbereich umfasst sowohl klinische Diagnostik als auch die Entwicklung innovativer ABS-Konzepte. Profitieren Sie von familienfreundlichen Arbeitszeiten und einer attraktiven Vergütung. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Zukunft mit uns!
Familienfreundlich Unbefristeter Vertrag Festanstellung Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Virologie wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Virologie wissen müssen

Virologie als Beruf: Alltag, Ansprüche und Wirklichkeiten zwischen Laborbank und Weltgeschehen

Man könnte es sich einfach machen und sagen: Virologie, das ist halt die Sache mit den Viren. Irgendwo zwischen Mikroskop, Laborbericht und Pandemie-Alarm. Aber – soviel vorweg – die Realität im Beruf hat mehr Ecken als so mancher Virus unter dem Elektronenmikroskop. Wer im Begriff ist, in dieses Feld einzusteigen oder vielleicht über einen Wechsel nachdenkt, sollte wissen, worauf er oder sie sich einlässt. Und ja, ein gewisses Maß an Neugier, Frusttoleranz und Enthusiasmus ist ratsam. Denn die Tiefe und Breite dieses Fachs, seine Schnittstellen mit anderen Disziplinen und die launische Öffentlichkeit machen den Beruf weniger vorhersehbar, als es die Studienordnung vermuten lässt.


Alltag: Raus aus der klischeehaften Laborblase

Klar, das Labor ist der Dreh- und Angelpunkt. Viel Glas, viele Proben und – in guten Zeiten – die leise Hoffnung auf ein reproduzierbares Experiment. Aber ist das der Alltag? Wer glaubt, Virologie bestehe nur aus Petrischalenstapeln, grellem Licht und endlosem Pipettieren, sollte mal einen Forschungstag mit ungeplanten Zwischenfällen erleben. Heute Hochdurchsatz-Sequenzierung, morgen mühsam Protokolle schreiben, übermorgen plötzlich in der Ethikkommission wegen einer klinischen Studie. Plötzliche Medienanfragen, Bangen um Fördermittel, endlose Statistiksitzungen – und dazwischen dieses leise Pulsieren zwischen wissenschaftlichem Anspruch und banalem Alltag.

Was ich anfangs unterschätzt habe: Wie viel Abstimmung mit Menschen am Ende nötig ist. Tierärztinnen, Epidemiologen, Bioinformatiker, manchmal Behörden oder Journalisten – auf einmal reden lauter Berufsgruppen mit, die vor ein paar Jahren im Studium noch „exotisch“ wirkten. Virologie ist heute Schnittstelle, Knotenpunkt, manchmal Blitzableiter. An manchen Tagen fühlt es sich an wie Wissenschaft plus Weltpolitik plus Improvisationstheater. Oder war das nur mein Institut?


Qualifikationen: Zwischen Aktenjagd und Genanalyse – was wirklich zählt

Die Stellenbeschreibungen lesen sich wie Wünsche ans Universum. Promoviert, gerne mit mehrfach veröffentlichter Forschung, Sozialkompetenz, Leitungserfahrung, selbstverständlich Englisch und häufig weitere Sprachen. Wer sich frisch ins Bewerbungskarrée stellt, merkt schnell: Der klassische Lebenslauf reicht selten. Spezialkenntnisse in Molekularbiologie helfen; mit Computational Skills, also Programmiererfahrung, sticht man derzeit wirklich hervor. Datenflut ist Alltag, Software kein Feind, sondern Rettungsring.

Und Persönlichkeit? Humor schadet nie, Skepsis ist oft gesund. Geduld sowieso. Was viele im Studium unterschätzen: Die Sitzfleisch-Komponente. Stundenlang über Virusgenome brüten, Paper reviewen, ab und zu ein Scheitern verdauen – das ist Alltag. Wer hingegen nur ins Labor will, um die große Entdeckung aus der Pipettenspitze zu ziehen, sollte wirklich über Frustresistenz nachdenken. Ach ja, und dieser Satz „Wissenschaft ist ein Mannschaftssport“ – klingt abgedroschen, stimmt aber. Allein wird’s nie was.


Gehalt: Von Erwartungen, Überraschungen und regionalem Schaukeln

Jetzt der Blick aufs liebe Geld – keine Nebensächlichkeit. Im Einstieg bewegt man sich oft im soliden Wissenschaftstarif, abhängig von Qualifikation und Arbeitsort. Wer im öffentlichen Dienst landet, etwa an einer Uni oder im Institut, muss sich meist mit Tarifverträgen abfinden – Einstiegsgehälter liegen je nach Bundesland und Entgeltgruppe zwischen „geht so“ und „eigentlich okay“. Deutliche regionale Unterschiede, aber auch branchenspezifische Schwankungen: In der Pharmaindustrie können Gehälter, besonders mit entsprechender Promotion und Spezialkenntnissen, locker das Doppelte sein im Vergleich zum klassischen Hochschulbetrieb.

Ein Abstecher: Wer international unterwegs sein will, etwa in der Schweiz oder Skandinavien, darf sich teilweise über komfortablere Vergütungsmodelle freuen. Aber vor dem Sprung über die Grenzen zählt das Gesamtpaket – soziale Absicherung, Arbeitszeiten, Forschungsethik. Ich habe Kolleg:innen erlebt, die nur des Geldes wegen ins Ausland gingen – nach wenigen Monaten sehnten sie sich nach dem „Haifischbecken“ deutscher Unis zurück. Übrigens: Privatwirtschaft lockt mit Boni, ist aber oft weniger beständig, wenn’s mal wirtschaftlich kriselt.


Stellenmarkt und Karrierewege: Flaute war gestern – oder doch nicht ganz?

Ehrlich: Vor ein paar Jahren hätte niemand gedacht, dass Virolog:innen jemals eine Spitzenposition auf Listen der gefragtesten Fachkräfte einnehmen würden. Die Pandemie hat diesen Beruf ruckartig ins Rampenlicht gerückt. Aber nach dem globalen Schock ist nicht alles Gold, was blinkt. Forschungsgelder schwanken, Projekte kommen und gehen, und wer keinen festen Fuß im System hat, spürt schnell den Wind der Unsicherheit.

Trotzdem: Die Chancen für Berufseinsteiger:innen waren selten besser, zumindest temporär. Spezialist:innen für Virendiagnostik, Impfstoffentwicklung oder Modellierung epidemiologischer Prozesse sind gefragt. Gesundheitsämter, Laborketten, Biotech-Unternehmen, sogar Versicherungen entdecken plötzlich ihren Bedarf an virologischer Expertise. Das Problem: Die Zahl der wirklich langfristigen, unbefristeten Stellen wächst nicht im selben Tempo wie der kurzfristige Hype.

Manche Kolleg:innen bauen ihre Nische in der internationalen Forschung, andere wechseln in angrenzende Felder wie Mikrobiologie oder Epidemiologie. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig – von zertifizierten Infektiologie-Programmen bis hin zu Datenspezialisierungen. Nur: Wer sich zu lange auf eine Methode oder ein „Trendthema“ verlässt, kann schnell vom Karussell der Förderlogik herunterpurzeln. Ein bisschen Breite schützt oft vor dem Sturz aus dem Förderhimmel.


Zwischen Arbeitsleben und Privatleben: Balance oder permanente Gratwanderung?

Ein banales Thema? Keineswegs. Virologie ist selten ein Nine-to-five-Job. Deadlines, Experimente und der Fluch statistischer Anomalien sorgen oft für einen Rhythmus, der sich der klassischen Zeiterfassung widersetzt. Manche Labore bevorzugen Kernarbeitszeiten, andere leben von projektbezogener Flexibilität. Wer Kinder hat, Angehörige pflegt oder schlicht einen Biorhythmus jenseits der frühen Lerchen besitzt, sollte das beim Arbeitgeberwahl durchaus auf dem Schirm haben.

Gerade im öffentlichen Sektor gibt es mittlerweile moderate Versuche, familiengerechter zu werden – Homeoffice-Versuche, Teilzeitmodelle, immerhin Gesprächsbereitschaft. Aber im Labor zählt weiterhin: Die Zellkultur wartet nicht. Und die Deadline für das Paper ist auch nicht verhandelbar. Man sollte, zumindest in kritischen Phasen, mit sich selbst realistisch sein: Perfekte Balance? Selten. Gute Absprache im Team? Entscheidend.

Ach, und diese Momente, wenn die Welt draußen mal wieder glaubt, alle Virolog:innen sitzen am großen Pandemie-Tisch und steuern das Schicksal der Menschheit – das sind die kleinen Ironien des Berufs. Wenn es hochkocht, wird der Beruf sichtbar, mit all seinen Widersprüchen. Dazwischen gibt es viele Phasen, in denen die Welt gar nicht merkt, dass es uns gibt. Mittelmaß, Alltag, Forscherfrust – das gehört genauso dazu.


Fazit? Nicht so simpel. Warum Virologie trotzdem einen zweiten Blick wert ist

Wer sich auf diesen Beruf einlässt, braucht Frustrationstoleranz und Anpassungsfähigkeit. Es gibt sie, die Momente, in denen man abstrakte Viruspartikel tatsächlich „fassen“ kann – in Daten, Resultaten, manchmal in Lösungen. Manchmal fragt man sich, ob der nächste Karriereschritt ein Sprungbrett oder ein Schleudersitz ist. Trotzdem: Eine gewisse Leidenschaft fürs Fragenstellen und für die unaufgeregte Detektivarbeit sind nützlicher als jede klassische Checkliste.

Virologie? Kein Job für Routinefans. Eher etwas für Forscherseelen mit Lust auf Zwischenbereiche, für Menschen, die Unsicherheiten nicht meiden, sondern produktiv machen. Und irgendwie ein Beruf, der – unabhängig von pandemischer Großwetterlage – immer Relevanz behält. Auch wenn kaum jemand es merkt.


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