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Sozialpädagogische/r FachbetreuerIn für die Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters

Kepler Universitätsklinikum GmbHLinz

Sind Sie bereit für eine neue Herausforderung? Wir suchen engagierte Fachkräfte mit Reifeprüfung, 3+ Jahren Berufserfahrung und Expertise in Deeskalation. Erfahrung in klinischer Sozialpädagogik und Erlebnispädagogik ist von Vorteil. Attraktive Leistungen einer Krankenkasse warten auf Sie!
Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Physiklaborant*in (m/w/d)

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)Berlin

Sichern Sie sich einen zukunftssicheren Arbeitsplatz in der pulsierenden Bundeshauptstadt. Nutzen Sie die Chance, Teil eines dynamischen Teams zu werden und gestalten Sie aktiv mit!
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Assistenzarzt Schwerpunkt forensische Psychiatrie (m/w/d) Baden-Württemberg im Großraum Baden-Württemberg - RefNr. 28394

HiPo Executive ÄrztevermittlungUnterensingen

Die Klinik sucht aktuell einen Assistenzarzt (m/w/d) für Psychiatrie und Psychotherapie, spezialisiert auf forensische Psychiatrie. Mit 50 Planbetten bietet die Abteilung ein breites Spektrum an forensischen Leistungen. Fokussiert ist die Wiedereingliederung psychisch kranker und suchtkranker Straftäter in die Gesellschaft. Die Klinik ist hervorragend ausgestattet und fördert eine umfassende, patientenorientierte Behandlung. Die Chefärztin bietet volle Weiterbildungsermächtigung in der forensischen Psychiatrie. Zudem besteht die Möglichkeit, die Weiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie in Kooperation mit einer Partnerklinik vor Ort zu absolvieren.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt Kinder- und Jugendpsychiatrie Oberpfalz (m/w/d) im Großraum Oberpfalz - RefNr. 25265

HiPo Executive ÄrztevermittlungSchnaittenbach

Wir suchen einen Oberarzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie (m/w/d) für ein renommiertes Fachkrankenhaus. Dieses akademische Lehrkrankenhaus kooperiert eng mit einer nahegelegenen Universität und bietet erstklassige Weiterbildungsmöglichkeiten. Unsere Klinik ist spezialisiert auf die Behandlung von neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen sowie spezifischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. In unserer Abteilung behandeln wir Patienten ab 2 Jahren mit verschiedenen psychischen Herausforderungen. Alle modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren stehen zur Verfügung. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil eines engagierten Teams in einer unterstützenden Umgebung zu werden!
Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Verhaltensforschung wissen müssen

Verhaltensforschung Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Verhaltensforschung wissen müssen

Verhaltensforschung – ein Blick von innen: Zwischen Neugier, Disziplin und der ständigen Suche nach dem Warum

Wenn ich jemandem erzähle, dass ich in der Verhaltensforschung arbeite, kommt oft ein Stirnrunzeln – gefolgt von der Frage, ob ich nun Tiere dressiere oder Menschen „durchschaue“. Das Klischee hält sich zäh. Dabei steckt so viel mehr dahinter. Verhaltensforschung ist, wenn man ehrlich ist, eine Schnittstellentätigkeit par excellence: Sie bewegt sich irgendwo zwischen Psychologie, Biologie, Soziologie – und einem Hauch Detektivarbeit. Für alle, die am Anfang ihres Berufswegs stehen oder den Wechsel wagen wollen, sollte eins klar sein: Es ist ein Alltag, in dem Erkenntnishunger und Frustrationstoleranz Hand in Hand gehen. Romantisieren lässt sich das nicht – zumindest nicht auf Dauer.


Warum, wieso, weshalb? Vom Aufgaben-Kuddelmuddel in die Praxis

Kein Tag gleicht dem anderen, zumindest, wenn man sich nicht streng an Routinen klammert (und ehrlich: Wer das tut, hat sich vermutlich ohnehin ins falsche Feld verirrt). Typisch ist ein Arbeitsmix, der sowohl Datenerhebung als auch -auswertung umfasst. Man kann stundenlang in Versuchsräumen hocken, Mäusekäfige säubern, Interviews mit Probanden führen oder Videositzungen auswerten. Und ja: Mitunter verzettelt man sich sechs Wochen in einer Auswertung, nur um am Ende festzustellen, dass eine Störgröße alles entwertet. Willkommen in der Realität der empirischen Wissenschaft. Was viele unterschätzen: Je nach Forschungsanstalt oder Unternehmen steckt man auch tiefer als gedacht im Projektmanagement. Förderanträge schreiben, Ethikanträge formulieren, Deadlines jonglieren – das ist eben kein Elfenbeinturm, sondern oft ziemlich handfest. Und für Quereinsteiger:innen: Auch mit Data-Science-Skills oder KI-Kompetenz kann man heute punkten. Wer nur das klassische „Beobachten und Notieren“ im Kopf hat, unterschätzt die fachliche Breite massiv.


Qualifikationen, die zählen – und solche, die regelmäßig unterschätzt werden

Fachlich? Klar, ohne akademisches Fundament geht fast nichts. Ein abgeschlossenes Studium – oft Master, manchmal auch Promotion – ist gerade im universitären Kontext Standard. Aber Papier zählt weniger als man glaubt. Viel wichtiger ist, was man daraus macht. Soft Skills – ein oft verlegtes Schlagwort, aber in diesem Feld tatsächlich relevant – bedeuten hier: Geduld, kreative Analysefähigkeit, Teamgeist, aber auch die Bereitschaft zum ständigen Scheitern. Wer glaubt, Beobachtungen würden immer die Hypothese bestätigen, sitzt einer Illusion auf. Manchmal treibt einen die eigene Ungeduld in die Verzweiflung – dann winkt das nächste Review, und alles beginnt von vorn. Kommunikation ist eine unterschätzte Währung. Wer Forschung nicht erklären kann (insbesondere außerhalb der eigenen Bubble), bleibt irgendwann auf der Strecke. Das gilt für Berufseinsteiger:innen ebenso wie für Routiniers, die den Seitenwechsel ins Unternehmen erwägen. Wen die Technik lockt: Kenntnisse in Statistik-Software (R, Python, SPSS – die Klassiker) schaffen schnell einen Vorsprung. Und: Datenkompetenz wird zum heimlichen Gold. Wer sich fit hält, läuft weniger Gefahr, von Automatisierung und KI auf lange Sicht überrollt zu werden.


Was verdient man eigentlich – und hängt es von der Postleitzahl ab?

Den Mythos vom „brotlosen Akademiker“ – den kenne ich aus unzähligen Kaffeepausen. Vollkommen daneben liegt er nicht, aber auch nicht ganz richtig. Einstiegsgehälter schwanken enorm: Wer im universitären Umfeld (z.B. als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in) startet, darf mit 2.700 € bis 3.500 € brutto rechnen – allerdings gibt’s dafür meist befristete Verträge und den berühmten Kampf mit den Mittelzuweisungen. In der freien Wirtschaft oder im Bereich User Research, Marktforschung oder in der angewandten Verhaltensanalyse steigen die Zahlen oft höher – bis zu 4.500 € oder gar 5.000 € sind in Tech-affinen Branchen möglich. Standort und Branche? Machen einen Unterschied. Berlin, München oder Frankfurt zahlen oft besser, aber schon eine Tätigkeit an einer kleineren Landesforschungseinrichtung kann finanziell ernüchternd sein. Und mit wachsender Erfahrung? Da ist die Spannbreite riesig: Wer sich spezialisiert – zum Beispiel mit Methodenkompetenz oder durch digitale Zusatzqualifikationen – kann mittelfristig deutlich aufstocken. Allerdings: Wer auf schnelles Geld aus ist, sollte sich ein dickeres Fell zulegen. Geld allein haut selten jemand vom Hocker in dieser Branche.


Markt, Karriere, Nischen – und die Grenzen der Planbarkeit

Jobbörse aktualisieren, Netzwerk pflegen, Initiativbewerbung schreiben. Manchmal kommt es mir wie ein Dauerhamsterrad vor – typisch für Einsteiger:innen, aber auch für erfahrene Kräfte auf der Suche nach etwas Neuem. Fest steht: Der Markt ist volatil. In klassischen universitären Forschungseinrichtungen sind Stellen oft rar, Befristungen der Dauerbegleiter. Wer den Sprung in die Privatwirtschaft wagt, für den sind Methodenvielfalt und Digitalwissen oft Eintrittskarte – Stichwort human-centered Design, Marktforschung oder Data Analytics. Es gibt Nischen, etwa in Kliniken, im Gesundheitswesen oder bei NGOs, aber die Konkurrenz bleibt hoch. Allerdings: Wer fähig ist, sich fachlich breit aufzustellen und Chancen in angrenzenden Feldern erkennt (zum Beispiel Verhaltensökonomie, UX-Forschung oder Tierverhaltensanalyse), kann sich eine stabile Nische schaffen. Experten mit internationaler Erfahrung sind deutlich gefragt, aber für viele bleibt der Schritt ins Ausland eine Hürde (Visum, Sprachkenntnisse, kulturelle Schranken – kein Selbstläufer). Was mir immer wieder auffällt: Es gibt keine linearen Karrieren in diesem Feld. Wer Flexibilität behält, bleibt handlungsfähig. Ein bisschen Demut gehört dazu.


Work-Life-Balance, Sinnsuche, Digitalisierung – Terrain im Wandel

Zuletzt der Elefant im Raum: Die Vereinbarkeit von Beruf und Leben ist in der Verhaltensforschung Thema, aber kein Selbstläufer. Laboralltage, Schichtsysteme, Deadlines – wer Wert auf geregelte Uhrzeiten legt, wird häufig enttäuscht. Trotzdem: Die Digitalisierung sorgt für neue Spielräume. Datenerhebung über mobile Devices, Auswertung von zu Hause, digitale Kollaboration. Alles möglich, aber auch eine neue Form der Erreichbarkeit, manchmal bis ins Private. Das Gefühl, mit den eigenen Fragen an größeren gesellschaftlichen Themen zu arbeiten – Nachhaltigkeit, Diversität, Inklusion – ist der Grund, warum viele diesen Weg einschlagen. Aber es bleibt eines anstrengenden Berufs. Ich will niemanden abschrecken; oft ist das Messen am eigenen Erkenntnisgewinn die größte Motivation. Doch manchmal, ehrlich gesagt, fragt man sich: Warum tut man sich das an? Die Antwort: Weil man für Neugier wenig andere Orte findet, an denen sie sich so ausleben lässt. Es bleibt ein Berufsfeld, das mehr Gespür für das menschliche Maß verlangt als die meisten glauben. Und, vielleicht das Wichtigste: Wer seinen Humor behält, bleibt meist am längsten dabei.


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