Auftragsbearbeitung / Laboradministration in umweltanalytischem Labor (m/w/d)
Sewa Laborbetriebsgesellschaft mbHEssen
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DR. ALDER\'S TIERNAHRUNG GMBHWethau, Naumburg
UCL Umwelt Control Labor GmbHLünen
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Umweltschutztechniker im Bereich Labortechnik Jobs und Stellenangebote
Techniker/innen der Fachrichtung Umweltschutztechnik mit dem Schwerpunkt Labortechnik übernehmen planende, leitende und überwachende Aufgaben, überwiegend im Labor. Wenn sie etwa auf die Einhaltung von Sicherheits- sowie Umweltvorschriften achten, sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Sie führen sowie motivieren ihre Mitarbeiter (m/w/d) und prognostizieren deren Zusammenarbeit. Im Umgang mit Auftraggebern sind Serviceorientiertheit, Kommunikationsstärke sowie Verhandlungsgeschick wichtig.
Im Büro am Computer werten sie zum Beispiel Messwerte aus Lärmmessungen aus. Vor Ort in Kundenbetrieben beaufsichtigen sie Montagearbeiten, nämlich von Abwasserreinigungsanlagen. Im Labor untersuchen sie etwa Gewässer- und Bodenproben. Hier tragen sie üblicherweise Schutzkleidung wie Laborkittel, Schutzbrille sowie Handschuhe.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt für Umweltschutztechniker mit Schwerpunkt Labortechnik variiert je nach Berufserfahrung, Region und Größe des Unternehmens. Nach aktueller Datenlage liegt das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach der Ausbildung zwischen 3.800 € und 4.600 € brutto monatlich. Mit einigen Jahren Berufserfahrung, spezieller Weiterqualifizierung oder Übernahme von mehr Verantwortung – etwa als Teamleitung – kann das Gehalt auf bis zu 5.300 € monatlich ansteigen. In bestimmten Regionen oder in tarifgebundenen Betrieben sind sogar noch höhere Vergütungen möglich. Zusätzlich zum Grundgehalt können Zulagen für Schichtdienst, Sonderleistungen oder betriebliche Altersvorsorge weitere finanzielle Vorteile bieten.
Umweltschutztechniker im Bereich Labortechnik sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, da Umweltschutz und Nachhaltigkeit branchenübergreifende Themen geworden sind. Typische Arbeitgeber finden sich in den Bereichen Abfallbehandlung und -entsorgung, Kläranlagen und Wasserwirtschaft, Altlastensanierung sowie bei Umweltschutzbehörden auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Unternehmen der chemischen und metallverarbeitenden Industrie, zum Beispiel in der Analyse und Behandlung von Produktionsabwässern oder in der Messung von Emissionen. Darüber hinaus arbeiten Umweltschutztechniker in Beratungsunternehmen, die sich auf Umweltanalysen, Schadstoffmessungen oder Umweltmanagement spezialisiert haben. Forschungseinrichtungen, Prüflabore, Agrarwissenschaften und Medizintechnik runden das breit gefächerte Spektrum ab. Selbst die Unternehmensberatung nimmt zunehmend Umweltschutzbelange auf und beschäftigt qualifizierte Labortechniker für Umweltfragen.
Das Aufgabenspektrum von Umweltschutztechnikern im Bereich Labortechnik ist ausgesprochen vielfältig. Sie führen insbesondere physikalisch-chemische Messungen an Luft, Wasser, Boden und Materialien durch, um den Grad der Umweltbelastung zu bestimmen. Messungen in Innenräumen zur Identifikation von sogenannten "Wohngiften" gehören ebenso zum Alltag wie die Einstellung, Bedienung und Wartung moderner Labormessgeräte. Auch die Planung, Begleitung und Überprüfung von umwelttechnischen Anlagen, beispielsweise in Klärwerken oder in industriellen Abwasseraufbereitungen, ist ein wichtiger Arbeitsbereich. Hinzu kommt die systematische Auswertung und Dokumentation gewonnener Messdaten mit dem Ziel, potenzielle Umweltgefahren frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Schadstoffminimierung zu erarbeiten.
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