Techniker für Biotechnologie Jobs

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Qualifizierungsingenieur / Validierungsingenieur / Pharmaingenieur (m/w/d)

ZwickRoell GmbH & Co. KGUlm

Entdecken Sie Ihre Karrierechancen bei Zwick Roell, einem innovativen Familienunternehmen und Marktführer im Bereich Materialprüfsysteme. Wir bieten Ihnen herausfordernde Aufgaben, die Ihnen einen hohen Freiheitsgrad ermöglichen. Unsere rund 1.800 Mitarbeiter arbeiten täglich daran, die Grenzen von Materialien und Bauteilen zu testen und zuverlässige Prüfergebnisse zu liefern. Als Teil unseres Teams unterstützen Sie namhafte Unternehmen in der Pharmabranche bei der User Requirements Specification (URS) und führen Risikoanalysen durch. Begleiten Sie Qualifizierungsprojekte und beraten Sie unsere Kunden gemäß den hohen Standards der GMP und FDA. Gestalten Sie mit uns die Zukunft der Prüftechnologie!
Gutes Betriebsklima Homeoffice Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Fahrtkosten-Zuschuss Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Laborleiter Metallurgie (m/w/d)

Hays – Working for your tomorrowHausach

Mit über 15 Jahren Expertise in der Pharma-, Biotechnologie-, Chemie- und Medizintechnik-Branche bringen wir Sie mit den richtigen Ansprechpartnern zusammen, die spannende Karrierechancen offerieren. Die steigende Nachfrage nach qualifizierten Fach- und Führungskräften bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre beruflichen Perspektiven aktiv zu gestalten. Unser internationales Netzwerk als spezialisierte Personalberatung eröffnet Ihnen entscheidende Vorteile, und das kostenfrei. Registrieren Sie sich jetzt und entdecken Sie interessante Positionen und Projekte, die zu Ihren Fähigkeiten passen. Übernehmen Sie als Teamleiter Verantwortung für ein dynamisches Techniker-Team in der Produktentwicklung. Nutzen Sie Ihr Wissen über Werkstoffe wie Eisen und metallische Legierungen für erfolgreiche Projekte.
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Laborant Arzneimittelherstellung in Weinheim (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeWeinheim

Wir suchen engagierte Laborant:innen (m/w/d) für unsere Arzneimittelherstellung in Weinheim. Die unbefristete Vollzeitstelle (40h/Woche) erfordert die Herstellung und Kennzeichnung patientenindividueller Arzneimittel. Zu Ihren Aufgaben gehören die Vorbereitung des Produktionsbereichs und die Dokumentation nach GMP-Regularien. Sie führen physikalisches und mikrobiologisches Monitoring durch und prüfen unsere Auftragseingänge. Zudem erstellen Sie Lieferscheine und verpacken die Zubereitungen für den Warenausgang. Ideale Bewerber haben einen Abschluss als PTA, MTLA, CTA, BTA oder vergleichbar. Bewerben Sie sich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Laborant Arzneimittelherstellung in Jena (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeJena

Wir suchen ab sofort eine unbefristete Stelle als Laborant:in (m/w/d) in unserer Arzneimittelherstellung in Jena. Jobmöglichkeiten in Teil- oder Vollzeit (32-40h/Woche) stehen zur Verfügung. Du bist verantwortlich für die Herstellung und Kennzeichnung individueller Arzneimittel gemäß GMP-Regelungen. Zu deinen Aufgaben gehören die Durchführung von physikalischem und mikrobiologischem Monitoring sowie die Dokumentation dieser Prozesse. Wenn du eine Ausbildung als PTA, MTLA, CTA, BTA oder eine vergleichbare Qualifikation hast, freuen wir uns auf deine Bewerbung. Werde Teil unseres Teams und gestalte die Zukunft der Arzneimittelproduktion mit!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Assistent (m/w/d) pharmazeutische Qualitätssicherung

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesWiesbaden

Werde Assistent (m/w/d) in der pharmazeutischen Qualitätssicherung in Wiesbaden. In dieser Rolle unterstützt du die Manager:innen in sämtlichen QS-Fragen und begleitest Audits sowie CAPAs und Change Controls. Du überwachst die Datenqualität und -konsistenz in relevanten Systemen und dokumentierst sorgfältig. Zudem bist du verantwortlich für die Analyse von KPIs und anderen Qualitätskennzahlen. Wir bieten eine umfassende Unterstützung während des gesamten Bewerbungsprozesses und prüfen zudem interessante Stellenangebote bei renommierten Kunden. Profitiere von unserem Coaching vor deinem Vorstellungsgespräch für den optimalen Einstieg in deine Karriere.
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker für Biotechnologie wissen müssen

Techniker für Biotechnologie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker für Biotechnologie wissen müssen

Beruflicher Alltag zwischen Labor und Wirklichkeit: Ein Realitätstest für angehende Techniker/innen der Biotechnologie

Morgens stehe ich mit der Erwartung auf, in ein Labor zu gehen, das nach Lösungsmitteln riecht, in der Luft noch der Hauch von Hoffnung und ein bisschen Desinfektionsmittel. Klischee? Vielleicht. Doch für viele, die wie ich als Techniker/in für Biotechnologie einsteigen oder einen Neuanfang suchen, fühlt sich das Szenario überraschend konkret an. Kaum jemand spricht offen darüber, was wirklich hinter der Jobbezeichnung steckt – was mich manchmal verwundert. Schließlich sind wir es, die mit-entscheiden, ob ein Impfstoff sicher wird, ein Enzym stabil bleibt oder ein Joghurt einen Tag länger hält. Das klingt nach großer Verantwortung. Ist es auch. Aber nicht immer nach Hochglanz-Broschüre.


Zwischen Mikroskop und Messwert: Woran sich der Beruf wirklich misst

In den ersten Wochen – sagen wir besser Monaten – bekommt man als Berufseinsteiger/in schnell eine Ahnung davon, wie viel Detailtreue dieser Beruf verlangt. Das reicht vom Ansetzen einer Pufferlösung (erst nach drei Anleitungen klappt's fehlerfrei) bis hin zum Umgang mit Geräten, deren Wert den eines Kleinwagens übersteigt. Die Tätigkeiten sind so breit gefächert wie die Branchen selbst, in denen Biotechnologie eine Rolle spielt: Pharmaproduktion, Lebensmittelindustrie, Umwelttechnik, Diagnostik, Forschungsunternehmen. Und immer mittendrin? Wir. Nicht als heimliche Helden, sondern als diejenigen, die Prozesse steuern, Qualitätskontrollen durchboxen und den Laborbetrieb am Laufen halten. Neugier, Präzision und oft auch Beharrlichkeit sind Pflicht – denn Maschinen verzeihen keine Flüchtigkeitsfehler.


Qualifikationen, Stolpersteine und kleine Realitäten – ein ehrlicher Blick

Viele meinen, als Technikerin oder Techniker müsse man nur mit der Pipette umgehen können und Tabellen verstehen. Weit gefehlt. Klar, wer das noch nie gemacht hat, kann für ein paar Wochen faszinierende Abenteuer erleben – aber dann wird’s schnell Alltag. Von Vorteil ist meiner Meinung nach ein stabiler Magen (Stichwort: Fermenter-Inspektion), solide Mathematikkenntnisse (Prozentrechnung ohne Taschenrechner … naja, spätestens nach ein paar Wochen klappt's) und vor allem: die Bereitschaft, ständig etwas Neues zu lernen. Fortbildungen – oft intern, manchmal extern – werden nicht nur angeboten, sie sind schlicht unvermeidlich. Digitalisierung? Überall präsent. Ob digitale Laborjournale oder automatisierte Analysegeräte, ohne mindestens technisches Grundverständnis bleibt man irgendwann auf der Strecke. Was viele unterschätzen: Kommunikation ist ein zentrales Werkzeug. Fehlertoleranz übrigens auch. Denn die Nerven flattern durchaus mal, wenn Proben plötzlich verschwinden (und manchmal mit ihnen das eigene Selbstvertrauen).


Gehalt: Zwischen bescheidener Basis und überraschenden Ausreißern

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Erwartungen an das Gehalt sind häufig… zu hoch. Zumindest am Anfang. Gerade Einsteiger/innen und Quereinsteiger/innen werden das Paradebeispiel einer Diskrepanz zwischen Ausbildungsaufwand und Lohnempfinden erleben. In der Region, in der ich damals angefangen habe, lagen die Einstiegsgehälter – Hand aufs Herz – eindeutig im „bodenständigen“ Bereich. Verglichen mit Akademikerjobs? Natürlich eine andere Liga. Aber: Wer sich geschickt anstellt, die Branche wechselt (von Kleinfabrik auf Pharmariese) oder sich Weiterbildungen ins Portfolio schreibt, kann zumindest mittelfristig deutlich mehr erzielen. Es gibt Regionen, in denen die Nachfrage Techniker/innen vergoldet – meist in Ballungsräumen mit Hightech-Standorten. In ländlichen Gegenden? Eher zurückhaltende Lohnzettel. Fakt ist: Wer nur für Geld einsteigt, vergibt sich einen Großteil an Zufriedenheitspotenzial. Aber mal ehrlich, wer will schon bei aller Leidenschaft auf Perspektiven verzichten? Gerade in regulierten Branchen – Pharma und Medizinprodukte – steigen die Gehälter teils überraschend schnell, sofern man bereit ist, Verantwortung (und Überstunden) zu übernehmen.


Arbeitsmarkt, Karrierewege und das große Wenn: Wie sicher ist die Branche?

Zu Hochzeiten von Pandemie und Biotech-Hype waren die Prognosen fast schon zu rosig. Heute? Ein differenzierteres Bild. Der Bedarf an Fachkräften bleibt stabil, schwankt aber je nach Spezialisierung und Konjunktur. Unternehmen suchen operative Stärke, nicht nur theoretisches Wissen – das verschafft Techniker/innen mit Praxisbonus klare Vorteile gegenüber Neueinsteigern oder reinen Akademikern ohne Laborerfahrung. Viele Türen öffnen sich nach ein paar Jahren Berufserfahrung: Teamleitung, Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, sogar Produktionsleitung sind keine Utopie, sondern realistische Ziele. Wer sich weiterbildet oder ein Studium draufsattelt, kann den Weg ins mittlere Management schaffen. Aber Vorsicht: Erwarten Sie keine Karriere-Schnellstraßen. Die meisten Aufstiege verlaufen eher in handfesten, nachvollziehbaren Etappen. Branchenwechsel – etwa in die Umweltbiotechnologie oder die Analytik – schaffen Vielfalt, aber auch neue Herausforderungen. Und die Bewerberauswahl? Bleibt ein Drahtseilakt. Je spezialisierter das Tätigkeitsfeld, desto wichtiger wird nicht das perfekte Zeugnis, sondern Persönlichkeit, Durchhaltevermögen und kreative Lösungsfreude.


Work-Life-Balance, Sichtbarkeit und das kleine Mehr an Lebensfreude

Wenn ich zurückblicke, frage ich mich: Was hat mich gehalten, zwischen Frühschicht und Spätmessung, zwischen Routine und Notfall? Es war nicht das Prestige, schon gar nicht die Sorge um die nächste Tariferhöhung. Vielmehr sind es die Momente des Gelingens, das Teamgefühl und manchmal das simple Bewusstsein, dass ohne unsere Hände und Köpfe viele Prozesse stillständen. Der Arbeitsmarkt fordert inzwischen mehr Flexibilität, Homeoffice bleibt vorerst selten die Regel (Laborgeräte lassen sich schwerlich ins Wohnzimmer stellen). Andererseits: Wer sichere Arbeitszeiten will, findet sie in der Qualitätskontrolle. Wer Abenteuerlust spürt, sucht sich Produktionsumgebungen mit wechselnden Herausforderungen. Und Diversität? Nehmen Sie ruhig Platz: Die Biotechnologie ist längst ein Sammelbecken bunter Lebensläufe – das ist gut so. Was viele unterschätzen: Wer mit Leidenschaft dabei ist und bereit, immer ein Stück weiter zu gehen, der nimmt aus diesem Beruf mehr mit als eine bloße Gehaltsabrechnung. Zugegeben: Es kostet Nerven. Es macht manchmal mürbe. Aber es schenkt – und das ist kein leeres Versprechen – den Alltag unter der Lupe. Und abends das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden.


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