Techniker für Biotechnologie Jobs

7 aktuelle Techniker für Biotechnologie Stellenangebote

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Ingenieur/ Verfahrenstechniker/ Biotechnologe/ Pharmatechniker/ Chemieingenieur/ Projektingenieur/ Qualitätsingenieur (m/w/d)

Testo Industrial Services GmbHKirchzarten, Freiburg

Du bist Ingenieur:in, Verfahrenstechniker:in oder Biotechnologe:in und suchst eine neue Herausforderung im Außendienst? In dieser Rolle unterstützt du namhafte Kunden in der Pharma- und Biotechnologiebranche beim Erfüllen ihrer Qualitätsstandards. Du arbeitest an anspruchsvollen Projekten in einem GMP-regulierten Umfeld. Deine Aufgaben umfassen die Qualifizierung von Anlagen und die Validierung von Prozessen mit modernsten Methoden. Bei uns hast du die Möglichkeit, deine Karriere aktiv zu gestalten und dich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Werde Project Coordinator oder Team Lead und bringe deine Expertise in spannende Projektvorhaben ein!
Quereinstieg möglich Firmenwagen Vollzeit weitere Benefits
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Technische Leitung (m/w/d)

Pharmazeutische Fabrik Dr. Reckeweg & Co. GmbHBensheim, Mannheim

Übernehmen Sie die Verantwortung für den technischen Betrieb unserer pharmazeutischen Produktionsstätte und gewährleisten Sie erstklassiges Facility Management. Sie sind zuständig für hochkomplexe Systeme wie Reinraumlüftungsanlagen, Wasseraufbereitung und Dampferzeugung. Ihre Aufgabe umfasst die Sicherstellung der Anlagenverfügbarkeit und Produktionssicherheit durch enge Zusammenarbeit mit Produktion und Qualitätssicherung. Sie steuern innovative Investitions-, Optimierungs- und Erweiterungsprojekte von der Planung bis zur Umsetzung. Führen Sie ein interdisziplinäres Team von Technikern und externen Dienstleistern. Verbessern Sie unsere technischen Prozesse und tragen Sie zur Effizienz und Sicherheit der Produktion bei.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Laborlogistiker / Labormanager / Lab Manager Logistik (m/w/d)

IMD Institut für Medizinische Diagnostik Berlin-Potsdam MVZ GbRBerlin

Wir suchen einen engagierten Labororganisator (m/w/d), der unsere analytischen Abteilungen unterstützt. Du solltest eine Ausbildung als MTA, MTLA oder Biologielaborant abgeschlossen haben oder einen Bachelor in Biologie oder Chemie besitzen. Erfahrung in Laborlogistik und Warenwirtschaft ist von Vorteil. Du arbeitest gern in interdisziplinären Teams und sorgst für reibungslose Abläufe im Labor. Selbstständigkeit und Stressresistenz zeichnen dich aus, während du unser Lager effektiv verwaltest. Deine Aufgaben umfassen die Pflege von Laborbeständen, einschließlich Reagenzien und Verbrauchsmaterialien.
Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Parkplatz Einkaufsrabatte Corporate Benefit IMD Institut für Medizinische Diagnostik Berlin-Potsdam MVZ GbR Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Laborant Arzneimittelherstellung in Weinheim (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeWeinheim

Wir suchen engagierte Laborant:innen (m/w/d) für unsere Arzneimittelherstellung in Weinheim. Die unbefristete Vollzeitstelle (40h/Woche) erfordert die Herstellung und Kennzeichnung patientenindividueller Arzneimittel. Zu Ihren Aufgaben gehören die Vorbereitung des Produktionsbereichs und die Dokumentation nach GMP-Regularien. Sie führen physikalisches und mikrobiologisches Monitoring durch und prüfen unsere Auftragseingänge. Zudem erstellen Sie Lieferscheine und verpacken die Zubereitungen für den Warenausgang. Ideale Bewerber haben einen Abschluss als PTA, MTLA, CTA, BTA oder vergleichbar. Bewerben Sie sich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Laborant Arzneimittelherstellung in Jena (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeJena

Wir suchen ab sofort eine unbefristete Stelle als Laborant:in (m/w/d) in unserer Arzneimittelherstellung in Jena. Jobmöglichkeiten in Teil- oder Vollzeit (32-40h/Woche) stehen zur Verfügung. Du bist verantwortlich für die Herstellung und Kennzeichnung individueller Arzneimittel gemäß GMP-Regelungen. Zu deinen Aufgaben gehören die Durchführung von physikalischem und mikrobiologischem Monitoring sowie die Dokumentation dieser Prozesse. Wenn du eine Ausbildung als PTA, MTLA, CTA, BTA oder eine vergleichbare Qualifikation hast, freuen wir uns auf deine Bewerbung. Werde Teil unseres Teams und gestalte die Zukunft der Arzneimittelproduktion mit!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Teamleiter (m/w/d) für Biopharmazeutische Produktion - Bioconjugation

Daiichi Sankyo Europe GmbHPfaffenhofen Ilm

Daiichi Sankyo sucht einen Teamleiter (m/w/d) für die biopharmazeutische Produktion von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten. In dieser Schlüsselrolle sind Sie verantwortlich für die Planung, Inbetriebnahme und Qualifizierung einer hochmodernen Produktionsanlage. Ihr Fokus liegt auf der Sicherstellung von GMP- und EHS-Standards während der Projektphase. Nach der Fertigstellung führen Sie den Produktionsbereich eigenverantwortlich in die Routineproduktion. Zudem nehmen Sie aktiv an Factory Acceptance Tests und der Überführung des Teams in den GMP-Betrieb teil. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Biopharmazeutika mit uns!
Work-Life-Balance Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur/ Verfahrenstechniker/ Biotechnologe/ Pharmatechniker/ Chemieingenieur/ Projektingenieur/ Qualitätsingenieur (m/w/d) - NEU!

Testo Industrial Services GmbHKirchzarten

Du bist Ingenieur:in, Verfahrenstechniker:in oder Biotechnologe:in? Dann werde Teil unseres Außendienst-Teams und gestalte deine Karriere aktiv mit! In dieser Position unterstützen Sie namhafte Kunden in der Pharma- und Chemiebranche, um höchste GMP-Standards zu gewährleisten. Übernehmen Sie Verantwortung und koordinieren Sie Projekte zur Qualitätssicherung und Prozessvalidierung. Entwickeln Sie innovative Lösungsansätze und profitieren Sie von kontinuierlicher Weiterbildung. Bewerben Sie sich jetzt, um Ihre Zukunft im technischen Außendienst und in einem spannenden Projektumfeld zu gestalten!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker für Biotechnologie wissen müssen

Techniker für Biotechnologie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker für Biotechnologie wissen müssen

Beruflicher Alltag zwischen Labor und Wirklichkeit: Ein Realitätstest für angehende Techniker/innen der Biotechnologie

Morgens stehe ich mit der Erwartung auf, in ein Labor zu gehen, das nach Lösungsmitteln riecht, in der Luft noch der Hauch von Hoffnung und ein bisschen Desinfektionsmittel. Klischee? Vielleicht. Doch für viele, die wie ich als Techniker/in für Biotechnologie einsteigen oder einen Neuanfang suchen, fühlt sich das Szenario überraschend konkret an. Kaum jemand spricht offen darüber, was wirklich hinter der Jobbezeichnung steckt – was mich manchmal verwundert. Schließlich sind wir es, die mit-entscheiden, ob ein Impfstoff sicher wird, ein Enzym stabil bleibt oder ein Joghurt einen Tag länger hält. Das klingt nach großer Verantwortung. Ist es auch. Aber nicht immer nach Hochglanz-Broschüre.


Zwischen Mikroskop und Messwert: Woran sich der Beruf wirklich misst

In den ersten Wochen – sagen wir besser Monaten – bekommt man als Berufseinsteiger/in schnell eine Ahnung davon, wie viel Detailtreue dieser Beruf verlangt. Das reicht vom Ansetzen einer Pufferlösung (erst nach drei Anleitungen klappt's fehlerfrei) bis hin zum Umgang mit Geräten, deren Wert den eines Kleinwagens übersteigt. Die Tätigkeiten sind so breit gefächert wie die Branchen selbst, in denen Biotechnologie eine Rolle spielt: Pharmaproduktion, Lebensmittelindustrie, Umwelttechnik, Diagnostik, Forschungsunternehmen. Und immer mittendrin? Wir. Nicht als heimliche Helden, sondern als diejenigen, die Prozesse steuern, Qualitätskontrollen durchboxen und den Laborbetrieb am Laufen halten. Neugier, Präzision und oft auch Beharrlichkeit sind Pflicht – denn Maschinen verzeihen keine Flüchtigkeitsfehler.


Qualifikationen, Stolpersteine und kleine Realitäten – ein ehrlicher Blick

Viele meinen, als Technikerin oder Techniker müsse man nur mit der Pipette umgehen können und Tabellen verstehen. Weit gefehlt. Klar, wer das noch nie gemacht hat, kann für ein paar Wochen faszinierende Abenteuer erleben – aber dann wird’s schnell Alltag. Von Vorteil ist meiner Meinung nach ein stabiler Magen (Stichwort: Fermenter-Inspektion), solide Mathematikkenntnisse (Prozentrechnung ohne Taschenrechner … naja, spätestens nach ein paar Wochen klappt's) und vor allem: die Bereitschaft, ständig etwas Neues zu lernen. Fortbildungen – oft intern, manchmal extern – werden nicht nur angeboten, sie sind schlicht unvermeidlich. Digitalisierung? Überall präsent. Ob digitale Laborjournale oder automatisierte Analysegeräte, ohne mindestens technisches Grundverständnis bleibt man irgendwann auf der Strecke. Was viele unterschätzen: Kommunikation ist ein zentrales Werkzeug. Fehlertoleranz übrigens auch. Denn die Nerven flattern durchaus mal, wenn Proben plötzlich verschwinden (und manchmal mit ihnen das eigene Selbstvertrauen).


Gehalt: Zwischen bescheidener Basis und überraschenden Ausreißern

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Erwartungen an das Gehalt sind häufig… zu hoch. Zumindest am Anfang. Gerade Einsteiger/innen und Quereinsteiger/innen werden das Paradebeispiel einer Diskrepanz zwischen Ausbildungsaufwand und Lohnempfinden erleben. In der Region, in der ich damals angefangen habe, lagen die Einstiegsgehälter – Hand aufs Herz – eindeutig im „bodenständigen“ Bereich. Verglichen mit Akademikerjobs? Natürlich eine andere Liga. Aber: Wer sich geschickt anstellt, die Branche wechselt (von Kleinfabrik auf Pharmariese) oder sich Weiterbildungen ins Portfolio schreibt, kann zumindest mittelfristig deutlich mehr erzielen. Es gibt Regionen, in denen die Nachfrage Techniker/innen vergoldet – meist in Ballungsräumen mit Hightech-Standorten. In ländlichen Gegenden? Eher zurückhaltende Lohnzettel. Fakt ist: Wer nur für Geld einsteigt, vergibt sich einen Großteil an Zufriedenheitspotenzial. Aber mal ehrlich, wer will schon bei aller Leidenschaft auf Perspektiven verzichten? Gerade in regulierten Branchen – Pharma und Medizinprodukte – steigen die Gehälter teils überraschend schnell, sofern man bereit ist, Verantwortung (und Überstunden) zu übernehmen.


Arbeitsmarkt, Karrierewege und das große Wenn: Wie sicher ist die Branche?

Zu Hochzeiten von Pandemie und Biotech-Hype waren die Prognosen fast schon zu rosig. Heute? Ein differenzierteres Bild. Der Bedarf an Fachkräften bleibt stabil, schwankt aber je nach Spezialisierung und Konjunktur. Unternehmen suchen operative Stärke, nicht nur theoretisches Wissen – das verschafft Techniker/innen mit Praxisbonus klare Vorteile gegenüber Neueinsteigern oder reinen Akademikern ohne Laborerfahrung. Viele Türen öffnen sich nach ein paar Jahren Berufserfahrung: Teamleitung, Arbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, sogar Produktionsleitung sind keine Utopie, sondern realistische Ziele. Wer sich weiterbildet oder ein Studium draufsattelt, kann den Weg ins mittlere Management schaffen. Aber Vorsicht: Erwarten Sie keine Karriere-Schnellstraßen. Die meisten Aufstiege verlaufen eher in handfesten, nachvollziehbaren Etappen. Branchenwechsel – etwa in die Umweltbiotechnologie oder die Analytik – schaffen Vielfalt, aber auch neue Herausforderungen. Und die Bewerberauswahl? Bleibt ein Drahtseilakt. Je spezialisierter das Tätigkeitsfeld, desto wichtiger wird nicht das perfekte Zeugnis, sondern Persönlichkeit, Durchhaltevermögen und kreative Lösungsfreude.


Work-Life-Balance, Sichtbarkeit und das kleine Mehr an Lebensfreude

Wenn ich zurückblicke, frage ich mich: Was hat mich gehalten, zwischen Frühschicht und Spätmessung, zwischen Routine und Notfall? Es war nicht das Prestige, schon gar nicht die Sorge um die nächste Tariferhöhung. Vielmehr sind es die Momente des Gelingens, das Teamgefühl und manchmal das simple Bewusstsein, dass ohne unsere Hände und Köpfe viele Prozesse stillständen. Der Arbeitsmarkt fordert inzwischen mehr Flexibilität, Homeoffice bleibt vorerst selten die Regel (Laborgeräte lassen sich schwerlich ins Wohnzimmer stellen). Andererseits: Wer sichere Arbeitszeiten will, findet sie in der Qualitätskontrolle. Wer Abenteuerlust spürt, sucht sich Produktionsumgebungen mit wechselnden Herausforderungen. Und Diversität? Nehmen Sie ruhig Platz: Die Biotechnologie ist längst ein Sammelbecken bunter Lebensläufe – das ist gut so. Was viele unterschätzen: Wer mit Leidenschaft dabei ist und bereit, immer ein Stück weiter zu gehen, der nimmt aus diesem Beruf mehr mit als eine bloße Gehaltsabrechnung. Zugegeben: Es kostet Nerven. Es macht manchmal mürbe. Aber es schenkt – und das ist kein leeres Versprechen – den Alltag unter der Lupe. Und abends das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden.


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