Ergotherapeut:in in der Rehaklinik für Suchterkrankungen (Fachklinik Tauwetter)
SKM Köln – Sozialdienst Katholischer Männer e. V.Köln
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Präha Gesundheitsschulen MoersMoers
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Präha Gesundheitsschulen DüsseldorfDüsseldorf
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Staatlich anerkannte Motopädin Jobs und Stellenangebote
Motopäden und Motopädinnen arbeiten eigenständig, stimmen sich jedoch mit Ärzten sowie Ärztinnen wie auch medizinischen, psycho- oder physiotherapeutischen, pflegerischen und pädagogischen Fachkräften ab. Sorgfältig sowie verantwortungsbewusst gestalten sie Bewegungsangebote. Im Umgang mit Klienten sind Kontaktbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit und Einfühlsamkeit wichtig, aber auch psychische Stabilität, um die notwendige professionelle Distanz wahren zu können. Sie müssen sich auf wechselnde Patienten einstellen können.
Motopäden sowie Motopädinnen setzen u.a. Bälle, Seile, Trampolins oder Balanciergeräte ein. Gelegentlich haben sie Körperkontakt mit ihren Patienten, zum Beispiel wenn sie diese bei körperlichen Aktivitäten unterstützen. Im Büro am Computer bereiten sie diagnostische Verfahren vor oder dokumentieren Therapieverläufe. Therapiemaßnahmen finden in Behandlungs- und Therapieräumen statt, evtl. auch,ggf. auch in Privatwohnungen der Patienten. Vor allem in Kliniken kann Schicht- sowie Bereitschaftsdienst, auch an Wochenenden oder Feiertagen, anfallen. In freien Praxen richten sie sich nach den zeitlichen Bedürfnissen und Wünschen ihrer Patienten.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt einer staatlich anerkannten Motopädin ist von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Region, Arbeitgeber und Zusatzqualifikationen abhängig. Aktuelle Daten zeigen, dass das monatliche Bruttogehalt in diesem Berufsfeld in der Regel zwischen 3.700 € und 5.900 € liegt. Berufseinsteigerinnen starten meist am unteren Ende dieser Spanne, während mit zunehmender Berufserfahrung, Spezialisierung und Verantwortungsübernahme – etwa in Leitungsfunktionen – auch der Verdienst steigen kann. Zudem kann die Größe der Einrichtung sowie eine tarifliche Bindung des Arbeitgebers das Einkommen positiv beeinflussen.
Staatlich anerkannte Motopäden und Motopädinnen sind in sehr unterschiedlichen Berufsfeldern tätig. Die Bandbreite reicht von klassischen Gesundheitseinrichtungen wie Rehabilitationskliniken, Krankenhäusern, Facharztpraxen, Physiotherapie- und Massagepraxen bis hin zu sozialen Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheimen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder Frühförderstellen. Auch in Bildungseinrichtungen wie Kindertagesstätten, Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen oder Spezialschulen für körperlich oder geistig beeinträchtigte Kinder finden Motopädinnen vielfältige Arbeitsmöglichkeiten. Darüber hinaus bieten Therapiezentren, psychiatrische Einrichtungen oder ambulante Betreuungsdienste zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt sind auch Tätigkeiten in familienunterstützenden, beratenden oder integrationsfördernden Bereichen gefragt. Der wachsende Bedarf an qualifizierten Fachkräften erschließt auch zunehmend neue Arbeitsfelder im Sozial-, Freizeit- und Gesundheitsbereich.
Das Aufgabenspektrum einer staatlich anerkannten Motopädin ist vielseitig und stellt gezielte Unterstützung der psychomotorischen Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Mittelpunkt. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Erstellung individueller Förder- und Therapiepläne – sowohl für Einzel- als auch Gruppensettings. Basis dafür sind fundierte motodiagnostische Untersuchungen, die den aktuellen Entwicklungsstand, die Motorik und das soziale Verhalten der Klientinnen und Klienten erfassen. Auf dieser Grundlage werden spezifische Bewegungs- und Wahrnehmungsangebote entwickelt und durchgeführt, um Entwicklungs-, Verhaltens- oder Wahrnehmungsdefiziten gezielt entgegenzuwirken oder diese zu kompensieren. Ebenso beraten Motopädinnen Angehörige und andere Fachkräfte, dokumentieren Therapieprozesse und erstellen Entwicklungsberichte oder Gutachten. Die Arbeit erfolgt häufig interdisziplinär im Austausch mit Pädagoginnen, Therapeutinnen und Ärzten, um eine bestmögliche Förderung zu gewährleisten. Darüber hinaus nehmen Motopädinnen an Teamsitzungen, Fortbildungen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung teil, um ihre Fachkenntnisse kontinuierlich zu erweitern.
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