Medizinische*r Fachangestellte*r (m/w/d) Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirurgie
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus DresdenDresden
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Gemeinschaftskrankenhaus Bonn St. Elisabeth · St. Petrus · St. Johannes gGmbHBonn
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Sportmedizin Jobs und Stellenangebote
Sportärzte sowie -ärztinnen tragen eine hohe Verantwortung für die Gesundheit ihrer Patienten. Sie müssen hochkonzentriert und präzise arbeiten, etwa wenn sie operative Eingriffe unter Einsatz minimalinvasiver Verfahren vornehmen. In jeglichen Situationen berücksichtigen sie die ärztliche Schweigepflicht. Verantwortungsbewusstsein sowie Einfühlungsvermögen, im Besonderen im Umgang mit ängstlichen, nervösen und schmerzempfindlichen Patienten, sind ebenso erforderlich wie psychische Belastbarkeit in emotional belastenden Situationen. In Arztpraxen erarbeiten sie die Diagnosen sowie Therapiepläne meist eigenständig, in Kliniken tauschen sie sich mit anderen Ärzten und Ärztinnen, zum Beispiel mit Orthopäden sowie Orthopädinnen, aus und arbeiten mit medizinischem Personal zusammen. Dabei ist ein klares Ausdrucks- bzw. Kommunikationsvermögen unentbehrlich.
Sportärzte sowie -ärztinnen handhaben feinste Instrumente und komplexe Geräte der Medizintechnik. Um sich sowie die Patienten vor Infektionen zu schützen, berücksichtigen sie die Hygienevorschriften. Im Operationssaal tragen sie sterile Kleidung und Mundschutz. Verwaltungs-, Dokumentations- wie auch gutachterliche Aufgaben verrichten sie in Büroräumen. In Arztpraxen ist die Arbeitszeit abhängig von der Organisation sowie der Terminvergabe. Turnusmäßig leisten sie Bereitschaftsdienst an Wochenenden. In Kliniken sind sie nach festgelegtem Wechsel auch samstags wie auch sonn- und feiertags tätig sowie leisten Schicht-, Nacht- und Bereitschaftsdienst. Mitunter begleiten sie Sportler sowie Sportlerinnen zu Wettkämpfen im In- und Ausland.
Das Wichtigste in Kürze
Der Berufseinstieg in der Sportmedizin bietet attraktive Verdienstmöglichkeiten. Nach einer abgeschlossenen Weiterbildung oder Facharztausbildung liegt das monatliche Bruttogehalt derzeit im Durchschnitt zwischen 6.000 € und 8.500 €. Mit wachsender Berufserfahrung, zusätzlicher Spezialisierung oder Übernahme von Leitungsaufgaben kann das Gehalt noch weiter steigen. In leitenden oder forschungsnahen Positionen an renommierten Kliniken oder Instituten sind sogar höhere Vergütungen möglich. Gehälter können je nach Bundesland, Arbeitgeber, Berufserfahrung und Qualifikationsschwerpunkten variieren. Private Einrichtungen und Großstädte zahlen häufig etwas mehr als der öffentliche Dienst oder kleinere Praxen. Neben dem festen Gehalt eröffnen sich im Bereich Sportmedizin häufig lukrative Möglichkeiten durch selbstständige Tätigkeit, Honorare aus Fortbildungen oder Beratungsmandate im Profisport.
Das Berufsfeld Sportmedizin ist sehr vielfältig, da der Bedarf an sportmedizinischer Expertise stetig wächst. Typische Arbeitgeber sind spezialisierte Facharztpraxen, Fachkliniken und Krankenhäuser, in denen sportmedizinische Sprechstunden oder Reha-Abteilungen betrieben werden. Darüber hinaus eröffnet sich ein breites Tätigkeitsfeld in Sportvereinen, bei Verbänden und Organisationen im Breiten- und Profisport. Auch private Fitness-, Wellness- oder Rehaeinrichtungen setzen vermehrt auf Sportmedizinerinnen und Sportmediziner, um Kunden optimal zu betreuen oder Präventionsprogramme zu entwickeln. Die Forschung an Hochschulen, Universitäten oder spezialisierten Instituten bietet ebenfalls attraktive Betätigungsfelder, beispielsweise im Bereich Leistungsdiagnostik, Trainingswissenschaft oder Sportverletzungsprävention. Darüber hinaus sind Tätigkeiten im öffentlichen Gesundheitswesen, in der Sportverwaltung, in der betrieblichen Gesundheitsförderung oder im Betrieblichen Eingliederungsmanagement möglich. Die Bandbreite reicht somit von der medizinischen Betreuung über Beratung, Prävention und Forschung bis hin zu Aufgaben in der Lehre.
Sportmedizinerinnen und Sportmediziner befassen sich mit der Gesundheitsförderung, Behandlung und Prävention in Zusammenhang mit sportlicher Aktivität und Bewegung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit von Patientinnen oder Sportlern, die sowohl im Leistungs- als auch im Breitensport betreut werden. Dazu gehören die Diagnosestellung bei Sport- und Bewegungsverletzungen, die Entwicklung individueller Therapiekonzepte sowie der Einsatz modernster Untersuchungsmethoden wie Leistungsdiagnostik oder bildgebender Verfahren. Im klinischen Bereich führen Sportmediziner zudem chirurgische oder rehabilitative Maßnahmen durch. Die umfassende Beratung von Patientinnen und Patienten hinsichtlich Diagnose, Therapie, Präventionsmöglichkeiten und Kosten spielt eine zentrale Rolle. Darüber hinaus betreut das Berufsbild die Entwicklung und Durchführung von Trainingsprogrammen, die Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, Trainerinnen und weiteren Fachkräften sowie die Mitwirkung in der wissenschaftlichen Forschung – beispielsweise zur Vermeidung und Behandlung von Sportverletzungen oder der Optimierung sportlicher Leistungsfähigkeit.
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