Spezielle Schmerztherapie Jobs

107 aktuelle Spezielle Schmerztherapie Stellenangebote

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Fachärztin / Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) mit Interesse an Schmerzmedizin, Akupunktur oder Spezieller Schmerztherapie

Praxis Dr. KowalskiBerlin

Suchen Sie eine spannende Herausforderung als Fachärztin oder Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) in Berlin-Charlottenburg? Unsere moderne Hausarztpraxis vereint Allgemeinmedizin mit individuellem Schmerzmanagement. Wir suchen engagierte Mediziner mit Interesse an Schmerzmedizin, Akupunktur oder Spezieller Schmerztherapie. Die Position ist ab sofort in Voll- oder Teilzeit erhältlich. Profitieren Sie von einem freundlichen Team und einer zentralen Lage in der Giesebrechtstraße 7. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Schmerztherapie mit uns!
Festanstellung Gutes Betriebsklima Homeoffice Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Fachärztin / Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) mit Interesse an Schmerzmedizin, Akupunktur oder Spezieller Schmerztherapie

Praxis Dr. KowalskiCharlottenburg

Unsere Hausarztpraxis in Berlin-Charlottenburg sucht eine Fachärztin oder einen Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d), idealerweise mit Interesse an Schmerzmedizin, Akupunktur oder spezieller Schmerztherapie. Wir bieten eine flexible Festanstellung in Teilzeit oder Vollzeit, sofortiger Einstieg möglich. Unsere Praxis in der Giesebrechtstraße 7 vereint moderne Allgemeinmedizin mit maßgeschneiderten Therapiekonzepten für Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen. Ihr Expertise in der Schmerzmedizin wird in einem engagierten Team geschätzt. Wir fördern Ihre Weiterbildung in Spezialgebieten wie Akupunktur und Schmerztherapie. Werden Sie Teil unserer patientenorientierten Gemeinschaft und gestalten Sie die Zukunft der Medizin mit uns!
Festanstellung Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt Anästhesiologie (Spezielle Schmerztherapie) - Region Chemnitz (m/w/d) - SHC-162-52 (5332)

1a-Ärztevermittlung GmbHChemnitz

Wir suchen einen Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung für Spezielle Schmerztherapie in der Region Chemnitz. Unser Mandant, ein Krankenhaus mit 300 bis 350 Betten, bietet Ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung im ambulanten Bereich. Zu Ihren Aufgaben gehören die medizinische Versorgung, ärztliche Diagnostik und die Dokumentation der Patientendaten. Es liegen Weiterbildungsermächtigungen für die Spezielle Schmerztherapie vor, welche eine Dauer von 12 Monaten umfasst. Wir erwarten eine Facharztanerkennung in Anästhesiologie sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Bewerben Sie sich unter der Kennziffer SHC-162-52.
Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt Anästhesiologie (Spezielle Schmerztherapie) - Region Leipzig/Halle (m/w/d) - SHC-619-48 (6725)

1a-Ärztevermittlung GmbHHalle

Wir suchen einen Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie mit Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie in der Region Leipzig/Halle (Kennziffer: SHC-619-48). Unser Mandant ist ein Krankenhaus mit 400-450 Betten und 12 Hauptabteilungen, das sich auf Grund- und Regelversorgung spezialisiert hat. Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin bietet jährlich rund 6.500 Anästhesieleistungen und setzt moderne Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie ein. Eine gut ausgestattete interdisziplinäre Intensivstation sowie eine IMC stehen zur Verfügung. Hier haben Fachärzte die Möglichkeit, ihre Expertise in einem dynamischen Team einzubringen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Karriere!
Weiterbildungsmöglichkeiten Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie oder Interesse am Erwerb

Klinik, Eckernförde, Schleswig-Holstein, DE, 24340 EckernfördeWindeby

Wir suchen einen engagierten Facharzt (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit, idealerweise mit der Zusatzbezeichnung in Spezieller Schmerztherapie oder dem Wunsch, diese zu erwerben. In einer Hospitation lernen Sie unser Team und unsere Arbeitsweise intensiv kennen. Engagement in der interdisziplinären Zusammenarbeit ist uns wichtig, denn wir streben nach optimaler Patientenversorgung. Ihre Aufgaben umfassen schmerztherapeutische Anamnesegespräche sowie die Erhebung eines Ganzkörperstatus. Sie entwickeln individuelle Therapiepläne und leiten geeignete diagnostische Schritte ein. Freuen Sie sich auf ein unterstützendes Umfeld und die Möglichkeit, Patientenschulungen eigenständig durchzuführen.
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Jobrad Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Assistenzarzt Psychosomatik (m/w/d) in Bad Bramstedt

Schön Klinik GruppeBad Bramstedt

Die Schön Klinik Bad Bramstedt sucht einen Assistenzarzt Psychosomatik (m/w/d) in unbefristeter Anstellung. Diese Position ist sowohl in Voll- als auch in Teilzeit verfügbar und bietet die Möglichkeit zur Promotion in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ob Sie am Anfang Ihrer Karriere stehen oder einen beruflichen Wiedereinstieg planen, wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Unsere Klinik zählt zu den größten psychosomatischen Fachkliniken Deutschlands und versorgt jährlich rund 4.000 Patientinnen und Patienten. Profitieren Sie von einem integrativ-verhaltensmedizinischen Konzept und arbeiten Sie in multiprofessionellen Teams. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und gestalten Sie die Zukunft der psychosomatischen Medizin mit!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Jobrad Einkaufsrabatte Jobticket – ÖPNV Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie #18808

EMC Adam GmbHGöttingen

Suchen Sie eine neue Herausforderung? In unserer modernen Klinik mit 250 Betten bieten wir eine Stelle als Oberarzt (m/w/d) für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Jährlich führen wir rund 7.000 Narkosen in verschiedenen operativen Fachgebieten durch. Unsere Praxis bietet ein umfassendes Leistungsspektrum, darunter Vollnarkosen und Regionalanästhesien. Zudem profitieren Sie von einer arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge und umfassenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Nutzen Sie jetzt die Chance für eine verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem fortschrittlichen Umfeld!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Corporate Benefit EMC Adam GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) für Spezielle Schmerztherapie #20485

EMC Adam GmbHBad Füssing

Suchen Sie einen Facharzt (m/w/d) für Spezielle Schmerztherapie? In unserem hochmodernen Rücken- und Schmerzzentrum bieten wir umfangreiche Behandlungen für neuropathische Schmerzen, Kopfschmerzen und Rückenbeschwerden. Unsere Klinik verfügt über eine volle Weiterbildungsermächtigung in der Speziellen Schmerztherapie und umfasst etwa 500 Betten. Wir bieten stationäre, teilstationäre und ambulante Therapien, sowie Gesundheitsprogramme an. Profitieren Sie von einer ausgewogenen Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie attraktiven Corporate Benefits. Entdecken Sie die umfassenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem innovativen Umfeld!
Gesundheitsprogramme Familienfreundlich Corporate Benefit EMC Adam GmbH Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (w/m/d) für die Geriatrie

MediClin Klinikum SoltauSoltau

Für die Position eines Oberarztes (w/m/d) in Vollzeit, als Elternzeitvertretung, suchen wir einen erfahrenen Facharzt (m/w/d) für Innere Medizin, Allgemeinmedizin oder Neurologie. Sie übernehmen die Vertretung des Chefarztes der Geriatrie und supervidieren die Ausbildung der Assistenzärzte. Teil des Aufgabengebiets sind auch die Teilnahme am geriatrischen Hintergrunddienst sowie die interne Fortbildung. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in einem engagierten, multiprofessionellen Team zu arbeiten, das Neurologen, Internisten und Musiktherapeuten umfasst. Ihre praktischen Erfahrungen im geriatrischen Bereich und Freude an Prozessoptimierungen sind uns wichtig. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Geriatrie aktiv mit!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Mitarbeiterbeteiligung Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie oder Interesse am Erwerb

Klinik, Eckernförde, Schleswig-Holstein, DE, 24340 EckernfördeSchleswig

Wir suchen einen engagierten Facharzt (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit mit einer Zusatzbezeichnung in Spezieller Schmerztherapie oder dem Wunsch, diese zu erwerben. Bei uns haben Sie die Möglichkeit, unser Team und unsere Arbeitsweise während einer Hospitation kennenzulernen. Wir legen Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, um die optimale Patientenversorgung zu gewährleisten. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Durchführung von schmerztherapeutischen Anamnesegesprächen und die Beurteilung komplexer Schmerzbilder. Zudem entwickeln Sie individuelle Therapiepläne und leiten diagnostische Schritte ein. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil unseres engagierten Teams zu werden und den Unterschied zu machen!
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Jobrad Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Spezielle Schmerztherapie wissen müssen

Spezielle Schmerztherapie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Spezielle Schmerztherapie wissen müssen

Spezielle Schmerztherapie – der Beruf, der weh tut, aber gebraucht wird

Wer sich in den Kosmos der Medizin begibt, trifft irgendwann zwangsläufig auf die Grenze des Machbaren – den Punkt, an dem Schmerz nicht einfach „weggeht“. Genau dort beginnt die spezielle Schmerztherapie. Und ich sage bewusst: Es ist kein leichtes Feld. Nicht akademisch im Elfenbeinturm, nicht rein technisch nach Schema F – sondern irgendetwas dazwischen, mit viel Mensch, viel Ungewissheit und wenig Routine. Für alle, die ihre ersten Schritte wagen oder einen Wechsel erwägen: Hier ist das, was ich mit ehrlicher Stimme über diesen Berufsbereich sagen kann.


Beruflicher Alltag: Zwischen Theorie und Bauchgefühl

Erstens: Wer glaubt, dass Schmerztherapie heißt, nach Checkliste Tabletten zuzuteilen, irrt gewaltig. Tag für Tag begegnet man Patientinnen und Patienten, deren Schmerzerfahrung mit Normen wenig zu tun hat. Migräne, Tumorschmerz, Rückenschmerzen nach Bandscheiben-OP, Phantomschmerz, Fibromyalgie – die Liste ist einzig durch die Fantasie des Körpers begrenzt.

So sieht der eigentliche Alltag aus: Zuhören, verstehen, verwerfen, neu ansetzen. Vielleicht dogmatisch evidenzbasiert – aber mindestens so oft nach Bauchgefühl, nach Erfahrung mit Menschen, die ihre persönliche Schmerz-Biografie mitbringen. Meist arbeitet man mit interdisziplinären Teams: Ärztinnen, Physiotherapeuten, Psychologen, manchmal aus den unterschiedlichsten Kulturen und Fachwelten. Kommunikation? Zentral! Zuweilen mehr als die Pharmakologie.

Heißt: Wer Menschen „nur behandeln“ möchte, ist hier falsch. Wer bereit ist, in einen Dialog zu treten, sich auf Ungeklärtes einzulassen und Geduld als Tugend zu schätzen, wird diesen Beruf vielleicht hassen – aber möglicherweise auch lieben. Oder beides.


Qualifikationen – und warum ein gutes Händchen Pflicht ist

Fachliteratur verkauft das Thema gern als Erweiterung der klassischen Medizin. Stimmt ja irgendwie: Die meisten Schmerztherapeuten (das ist jetzt das offizielle Etikett) sind approbierte Ärztinnen und Ärzte – oft mit Weiterbildung in Anästhesie, Neurologie oder Innerer Medizin. Angebote zur Zusatzqualifikation gibt es haufenweise, aber ein schnelles Sprungbrett sieht anders aus.

Woraus folgt: Einsteigern werden Geduld, eine ordentliche Portion Resilienz und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen abverlangt. Dass so viele Quereinsteiger und Umsteiger aus Nachbardisziplinen kommen, verwundert mich nicht. Man muss die gängigen Medikamente kennen, moderne Verfahren von der Neuraltherapie bis zur multimodalen Schmerztherapie (Therapiekombis mit Bewegung, Psychologie und medikamentöser Einstellung). Und – kleiner Tipp aus eigener Erfahrung – man sollte Freude daran haben, sich regelmäßig weiterzubilden. Sonst wird man von der Entwicklung schlicht überholt. Digitalisierung ist da übrigens nur ein Aspekt: Videosprechstunde, digitale Schmerztagebücher, Tele-Visite. Machen viele Kliniken inzwischen, aber nicht immer mit dem erhofften Ergebnis. „Technik ersetzt kein Gespräch“ – das ist ausnahmsweise mal keine hohle Floskel.


Gehalt: Ernüchterung oder Überraschung?

Jetzt zum Punkt, der viele ins Grübeln bringt: Was verdiene ich als Schmerztherapeutin oder Schmerztherapeut? Hier wird selten Klartext gesprochen. Die nackten Zahlen schwanken massiv – je nach Region, Träger, tariflicher Anbindung und ob man angestellt, ambulant oder im MVZ arbeitet. Im Krankenhaus, zumal als Berufseinsteiger, kann das monatlich irgendwo zwischen „auskömmlich“ und „wart’s mal ab“ liegen. Kliniktarife sind akzeptabel, in Großstädten meist etwas besser als auf dem Land, aber die Workload zieht nach.

Ambulant, zum Beispiel in spezialisierten Praxen, verdient man mit mehr Berufserfahrung (und entsprechendem Renommee) deutlich besser – vorausgesetzt, die Fallzahlen stimmen, und man ist bereit, Verwaltungsdschungel zu ertragen. Im Schnitt bewegt sich das Einkommensniveau erfahrener Schmerztherapeuten etwas über dem klassischer Allgemeinmediziner, knabbert aber selten an den Gehältern von Orthopäden oder Fachärzten mit lukrativer Privatklientel. Gut zu wissen: Eigene Zusatzqualifikationen, Facharzttitel und eine gewisse Hartnäckigkeit im Verhandeln lohnen sich langfristig bemerkbar.

Berufsanfänger? Müssen sich manchmal noch mit dem Verweis vertrösten lassen, dass „der Markt das schon regelt“. Ich würde sagen: realistisch bleiben, Sachlichkeit bewahren – und trotzdem das eigene Verhandlungsgeschick nicht unterschätzen.


Karrierechancen, Umwege und diese Sache mit dem Markt

Gestatten, ein Vorurteil: Schmerztherapie ist Sackgasse. Stimmt das? Nur teilweise – und selbst wenn, dann nur aus der Perspektive derer, die lineare Karrieren für die Norm halten. Tatsächlich öffnet sich für engagierte Kräfte ein Feld mit Entwicklungsspielräumen, die Fachleuten in anderen Sektoren manchmal abgehen: Aufbau von spezialisierten Zentren, Entwicklung und Erforschung neuer Verfahren, Beratungstätigkeiten, interdisziplinäre Leitungsfunktionen – oder der Sprung in Berufspolitik und Wissenschaft.

Die Nachfrage steigt. Nicht nur wegen der alternden Gesellschaft, sondern auch, weil Schmerz immer mehr als gesellschaftliche Herausforderung verstanden wird. Multimodale Therapieansätze, Kooperationen mit Rehakliniken, Gremienarbeit zur Verbesserung der Versorgung – es gibt viele Wege, sich abseits des klassischen Praxisalltags zu entfalten. Was mir auffällt: Gerade für Umsteiger mit Erfahrung aus anderen Fachgebieten entstehen unerwartete Chancen, die eigene Nische zu finden. Und manchmal landet man, ganz unspektakulär, als Mentor oder Supervisor für jüngere Kolleginnen und Kollegen – unterschätzt, aber enorm bereichernd.


Arbeitsmarkt, Bewerbungshürden und Work-Life-Balance – ein Kraftakt?

Stichwort Fachkräftemangel: Schmerzmedizin ist nicht das glamouröse Schaufensterfach. Es gibt durchaus freie Stellen – aber meist nicht dort, wo es die meisten wollen. Das Ruhrgebiet, Berlin, Ballungsräume bieten Mittelmaß, während ländliche Regionen immer auf der Suche sind. Gleichwohl sind die Anforderungen an Bewerber hoch: Neben dem fachlichen Wissen zählt mehr und mehr die Fähigkeit, Prozesse zu gestalten, Teams zu führen und Veränderungen zu moderieren – Stichwort Digitalisierung, einschneidende Gesundheitsreformen, neue Behandlungspfade.

Work-Life-Balance? Hm. Man kann es sich schönreden, aber: Der Beruf zehrt. Wer mit Schmerz arbeitet, bekommt Schmerz. Nicht selten bleibt das auch nach Feierabend hängen. Doch weil der Markt nach engagierten, kompetenten Spezialisten lechzt, lassen sich mittlerweile in vielen Strukturen Modelle mit Teilzeit, familienfreundlichen Arbeitszeiten und (gelegentlicher) Homeoffice-Option aushandeln. Der Wunsch nach Selbstfürsorge wird übrigens gesellschaftlich ernster genommen als früher – ein echter Fortschritt, aber eben auch eine tägliche Aufgabe.


Fazit? Lieber Zwischenstand – und ein paar ehrliche Fragen

Hand aufs Herz: Wer in die spezielle Schmerztherapie geht, stellt sich nicht ans Fließband. Routine gibt’s kaum, Erfahrung zählt doppelt, und das eigene Nervenkostüm muss mindestens so robust sein wie die Leitlinien, nach denen man behandelt. Was viele unterschätzen: Die Arbeit hat einen Sinn, der sich manchmal erst nach Monaten oder Jahren spürbar macht. Ob das für einen selbst genug ist? Muss jede(r) beantworten.

Bleibt die Frage: Wie viel Ungewissheit und wie viel Idealismus verträgt man? Für mich trägt die spezielle Schmerztherapie genau den Reiz, der in anderen Berufsfeldern fehlt – sie ist nie wirklich abgeschlossen, immer fordernd, manchmal frustrierend, oft aber auch zutiefst menschlich. Und wer jetzt noch mitliest, der hat vielleicht die richtige Portion Hartnäckigkeit – oder zumindest die Neugier, der Sache eine Chance zu geben.


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