Spezielle Schmerztherapie Jobs und Stellenangebote

123 Spezielle Schmerztherapie Jobs

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Fachärztin / Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) mit Interesse an Schmerzmedizin, Akupunktur oder Spezieller Schmerztherapie

Praxis Dr. KowalskiBerlin

Suchen Sie eine spannende Herausforderung als Fachärztin oder Facharzt für Allgemeinmedizin (m/w/d) in Berlin-Charlottenburg? Unsere moderne Hausarztpraxis vereint Allgemeinmedizin mit individuellem Schmerzmanagement. Wir suchen engagierte Mediziner mit Interesse an Schmerzmedizin, Akupunktur oder Spezieller Schmerztherapie. Die Position ist ab sofort in Voll- oder Teilzeit erhältlich. Profitieren Sie von einem freundlichen Team und einer zentralen Lage in der Giesebrechtstraße 7. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Schmerztherapie mit uns!
Festanstellung Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt Anästhesiologie (Spezielle Schmerztherapie) - Region Kassel (m/w/d) - SHC-306-656 (3311)

1a-Ärztevermittlung GmbHKassel

Im Raum Kassel suchen wir einen engagierten Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie (Kennziffer: SHC-306-656). Unser Mandant, ein Krankenhaus mit 200 bis 250 Betten, bietet ein gut ausgestattetes Schmerzzentrum mit 30 Betten und einer modernen Schmerzpraxis. In dieser abwechslungsreichen Position übernehmen Sie die Verantwortung für die Diagnostik und Therapie chronisch schmerzkranker Patienten. Dazu gehören Anamnesen, Untersuchungen und individuell gestaltete Therapiepläne. Sie dokumentieren alle relevanten Sachverhalte gewissenhaft. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Schmerztherapie aktiv mit!
Weiterbildungsmöglichkeiten Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt mit Option zur Weiterbildung Spezielle Schmerztherapie Region Duisburg (m/w/d ) im Großraum Nordrhein-Westfalen - RefNr. 28263

HiPo Executive ÄrztevermittlungIserlohn

Wir suchen einen Facharzt für Anästhesiologie für eine Klinik in der Region Duisburg. Hier erwartet Sie das gesamte Spektrum der Narkoseverfahren und eine Schmerzambulanz für chronische sowie akute Schmerzen. Die Klinik betreut zudem eine modern ausgestattete Intensivstation mit über 8 Betten. Der Standort bietet eine hohe Lebensqualität und liegt nur 20 Minuten von Duisburg entfernt. Profitieren Sie von attraktiven Freizeitmöglichkeiten und einem vielseitigen kulturellen Angebot in der Umgebung. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines engagierten Teams in einer fortschrittlichen Einrichtung!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt Anästhesiologie (Spezielle Schmerztherapie) - Region Erfurt (m/w/d) - SHC-610-37 (5146)

1a-Ärztevermittlung GmbHErfurt

Wir suchen einen Facharzt (m/w/d) für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Schmerztherapie in der Region Erfurt, Kennziffer SHC-610-37. Der ideale Kandidat übernimmt die Behandlung von chronischen Schmerzpatienten in einem innovativen Medizinischen Versorgungszentrum mit vielfältigen Indikationsgebieten. Zu den Aufgaben gehören die Anwendung medikamentöser und nichtmedikamentöser Therapieverfahren sowie die engagierte Weiterentwicklung der eigenen Fertigkeiten. Voraussetzung sind die Facharztanerkennung für Anästhesiologie und klinische Erfahrungen, idealerweise in der ambulanten Versorgung. Wir suchen einen Teamplayer mit Organisationsvermögen und Interesse an Fortbildungen. Bewerbungen bitte unter Angabe der Kennziffer einreichen!
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Teilzeit weitere Benefits
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Assistenzärzte (m/w/d) in (fortgeschrittener) Weiterbildung oder Fachärzte (m/w/d) der Anästhesiologie

Hospitalvereinigung der Cellitinnen GmbHWuppertal

Die Klinik für Anästhesie in Wuppertal-Elberfeld sucht ab sofort engagierte Assistenzärzte (m/w/d) in Ausbildung sowie Fachärzte (m/w/d) der Anästhesiologie. Aufgrund erheblicher Erweiterungen der Behandlungskapazitäten bieten wir Positionen in Voll- oder Teilzeit. Unser qualifiziertes Ärzteteam besteht aus 15 Oberärzten, 18 Fachärzten und 24 Assistenzärzten. An zwei Standorten versorgen wir über 12.000 Anästhesieleistungen jährlich in 15 modernen Operationssälen. Zudem betreuen wir komplexe Patienteninterventionen in der Inneren Medizin. Profitieren Sie von der Möglichkeit, innovative Anästhesieverfahren, einschließlich ultraschallgesteuerter Regionalanästhesie, zu erlernen.
Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit Hospitalvereinigung der Cellitinnen GmbH Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt / Oberärztin Anästhesie (m/w/d) - NEU!

Vitos gGmbHKassel

In unseren modern ausgestatteten OP-Sälen führen wir jährlich rund 5000 Anästhesien durch, wobei ein hoher Anteil auf Regionalverfahren entfällt. Unser erfahrenes ärztliches Team bietet ein attraktives Arbeitsmodell, das eine umfassende Patientenbetreuung in allen Phasen der Anästhesie gewährleistet. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten sind die Anästhesisten in etwa 4-5 Rufdiensten pro Monat tätig. Wir bieten ein breites Spektrum an Leistungen, darunter Allgemeinanästhesie und spezielle Verfahren wie PDK-Anlage. Zudem ist eine Einarbeitung in Kinderanästhesie möglich. Interessierte können sich auch in der speziellen Schmerztherapie weiterbilden und ein Akupunkturdiplom erwerben.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt / Oberärztin Anästhesie (m/w/d)

Vitos gGmbHKassel Hessen

In unseren hochmodern ausgestatteten OP-Sälen führen wir jährlich rund 5000 Anästhesien durch, mit einem besonderen Fokus auf Regionalverfahren. Unser engagiertes ärztliches Team betreut Patienten während der vorstationären Aufnahme, intraoperativen Versorgung und postoperativen Überwachung auf unserer IMC. Die Arbeitszeiten sind flexibly gestaltet, mit ca. 4-5 Rufdiensten pro Monat. Dabei decken wir ein breites Spektrum von Allgemeinanästhesien bis hin zu speziellen Verfahren wie der Ein-Lungen-Beatmung ab. Interessierte Anästhesisten erhalten die Möglichkeit, sich in Kinderanästhesie fortzubilden und an Schmerztherapie-Programmen teilzunehmen. Profitieren Sie von einem attraktiven Arbeitsmodell und vielfältigen Entwicklungschancen in einem professionellen Umfeld.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Teilzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie #18808

EMC Adam GmbHGöttingen

Suchen Sie eine neue Herausforderung? In unserer modernen Klinik mit 250 Betten bieten wir eine Stelle als Oberarzt (m/w/d) für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Jährlich führen wir rund 7.000 Narkosen in verschiedenen operativen Fachgebieten durch. Unsere Praxis bietet ein umfassendes Leistungsspektrum, darunter Vollnarkosen und Regionalanästhesien. Zudem profitieren Sie von einer arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge und umfassenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Nutzen Sie jetzt die Chance für eine verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit in einem fortschrittlichen Umfeld!
Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Corporate Benefit EMC Adam GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) für Spezielle Schmerztherapie #20446

EMC Adam GmbHHildesheim

Werden Sie Facharzt (m/w/d) für Spezielle Schmerztherapie in unserer modernen Klinik. Hier erwarten Sie innovative Behandlungskonzepte, die medizinische, psychologische und physiotherapeutische Ansätze kombinieren. Neben klassischen Therapien setzen wir auch auf Entspannungsverfahren wie Yoga und Musiktherapie, um chronische Schmerzen individuell zu behandeln. Unsere Einrichtung ist auf Schmerzmedizin spezialisiert und verfügt über vielfältige Fachabteilungen. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeitmodellen, einem engagierten Team und umfangreichen Corporate Benefits. Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft in einem erfolgreichen, zukunftsorientierten Klinikum mit einem strukturierten Einarbeitungskonzept.
Flexible Arbeitszeiten Corporate Benefit EMC Adam GmbH Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) Schmerzmedizin Vollzeit / Teilzeit

Marienhospital StuttgartStuttgart

Wir suchen einen engagierten Facharzt (m/w/d) für Schmerzmedizin zur Unterstützung unserer Klinik für Anästhesiologie. In dieser Position übernehmen Sie eine zentrale Rolle in der umfassenden Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen. Sie arbeiten in einem multiprofessionellen Team aus Ärzten, Therapeuten und Psychologen. Ihre Aufgaben umfassen die Entwicklung individueller Therapiepläne sowie die aktive Teilnahme an interdisziplinären Fallbesprechungen. Zudem führen Sie eigenständig interventionelle schmerztherapeutische Verfahren durch. Der unbefristete Vertrag ermöglicht Ihnen eine Anstellung in Voll- oder Teilzeit. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Schmerztherapie mit!
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Homeoffice Work-Life-Balance Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Spezielle Schmerztherapie wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Spezielle Schmerztherapie wissen müssen

Spezielle Schmerztherapie – der Beruf, der weh tut, aber gebraucht wird

Wer sich in den Kosmos der Medizin begibt, trifft irgendwann zwangsläufig auf die Grenze des Machbaren – den Punkt, an dem Schmerz nicht einfach „weggeht“. Genau dort beginnt die spezielle Schmerztherapie. Und ich sage bewusst: Es ist kein leichtes Feld. Nicht akademisch im Elfenbeinturm, nicht rein technisch nach Schema F – sondern irgendetwas dazwischen, mit viel Mensch, viel Ungewissheit und wenig Routine. Für alle, die ihre ersten Schritte wagen oder einen Wechsel erwägen: Hier ist das, was ich mit ehrlicher Stimme über diesen Berufsbereich sagen kann.


Beruflicher Alltag: Zwischen Theorie und Bauchgefühl

Erstens: Wer glaubt, dass Schmerztherapie heißt, nach Checkliste Tabletten zuzuteilen, irrt gewaltig. Tag für Tag begegnet man Patientinnen und Patienten, deren Schmerzerfahrung mit Normen wenig zu tun hat. Migräne, Tumorschmerz, Rückenschmerzen nach Bandscheiben-OP, Phantomschmerz, Fibromyalgie – die Liste ist einzig durch die Fantasie des Körpers begrenzt.

So sieht der eigentliche Alltag aus: Zuhören, verstehen, verwerfen, neu ansetzen. Vielleicht dogmatisch evidenzbasiert – aber mindestens so oft nach Bauchgefühl, nach Erfahrung mit Menschen, die ihre persönliche Schmerz-Biografie mitbringen. Meist arbeitet man mit interdisziplinären Teams: Ärztinnen, Physiotherapeuten, Psychologen, manchmal aus den unterschiedlichsten Kulturen und Fachwelten. Kommunikation? Zentral! Zuweilen mehr als die Pharmakologie.

Heißt: Wer Menschen „nur behandeln“ möchte, ist hier falsch. Wer bereit ist, in einen Dialog zu treten, sich auf Ungeklärtes einzulassen und Geduld als Tugend zu schätzen, wird diesen Beruf vielleicht hassen – aber möglicherweise auch lieben. Oder beides.


Qualifikationen – und warum ein gutes Händchen Pflicht ist

Fachliteratur verkauft das Thema gern als Erweiterung der klassischen Medizin. Stimmt ja irgendwie: Die meisten Schmerztherapeuten (das ist jetzt das offizielle Etikett) sind approbierte Ärztinnen und Ärzte – oft mit Weiterbildung in Anästhesie, Neurologie oder Innerer Medizin. Angebote zur Zusatzqualifikation gibt es haufenweise, aber ein schnelles Sprungbrett sieht anders aus.

Woraus folgt: Einsteigern werden Geduld, eine ordentliche Portion Resilienz und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen abverlangt. Dass so viele Quereinsteiger und Umsteiger aus Nachbardisziplinen kommen, verwundert mich nicht. Man muss die gängigen Medikamente kennen, moderne Verfahren von der Neuraltherapie bis zur multimodalen Schmerztherapie (Therapiekombis mit Bewegung, Psychologie und medikamentöser Einstellung). Und – kleiner Tipp aus eigener Erfahrung – man sollte Freude daran haben, sich regelmäßig weiterzubilden. Sonst wird man von der Entwicklung schlicht überholt. Digitalisierung ist da übrigens nur ein Aspekt: Videosprechstunde, digitale Schmerztagebücher, Tele-Visite. Machen viele Kliniken inzwischen, aber nicht immer mit dem erhofften Ergebnis. „Technik ersetzt kein Gespräch“ – das ist ausnahmsweise mal keine hohle Floskel.


Gehalt: Ernüchterung oder Überraschung?

Jetzt zum Punkt, der viele ins Grübeln bringt: Was verdiene ich als Schmerztherapeutin oder Schmerztherapeut? Hier wird selten Klartext gesprochen. Die nackten Zahlen schwanken massiv – je nach Region, Träger, tariflicher Anbindung und ob man angestellt, ambulant oder im MVZ arbeitet. Im Krankenhaus, zumal als Berufseinsteiger, kann das monatlich irgendwo zwischen „auskömmlich“ und „wart’s mal ab“ liegen. Kliniktarife sind akzeptabel, in Großstädten meist etwas besser als auf dem Land, aber die Workload zieht nach.

Ambulant, zum Beispiel in spezialisierten Praxen, verdient man mit mehr Berufserfahrung (und entsprechendem Renommee) deutlich besser – vorausgesetzt, die Fallzahlen stimmen, und man ist bereit, Verwaltungsdschungel zu ertragen. Im Schnitt bewegt sich das Einkommensniveau erfahrener Schmerztherapeuten etwas über dem klassischer Allgemeinmediziner, knabbert aber selten an den Gehältern von Orthopäden oder Fachärzten mit lukrativer Privatklientel. Gut zu wissen: Eigene Zusatzqualifikationen, Facharzttitel und eine gewisse Hartnäckigkeit im Verhandeln lohnen sich langfristig bemerkbar.

Berufsanfänger? Müssen sich manchmal noch mit dem Verweis vertrösten lassen, dass „der Markt das schon regelt“. Ich würde sagen: realistisch bleiben, Sachlichkeit bewahren – und trotzdem das eigene Verhandlungsgeschick nicht unterschätzen.


Karrierechancen, Umwege und diese Sache mit dem Markt

Gestatten, ein Vorurteil: Schmerztherapie ist Sackgasse. Stimmt das? Nur teilweise – und selbst wenn, dann nur aus der Perspektive derer, die lineare Karrieren für die Norm halten. Tatsächlich öffnet sich für engagierte Kräfte ein Feld mit Entwicklungsspielräumen, die Fachleuten in anderen Sektoren manchmal abgehen: Aufbau von spezialisierten Zentren, Entwicklung und Erforschung neuer Verfahren, Beratungstätigkeiten, interdisziplinäre Leitungsfunktionen – oder der Sprung in Berufspolitik und Wissenschaft.

Die Nachfrage steigt. Nicht nur wegen der alternden Gesellschaft, sondern auch, weil Schmerz immer mehr als gesellschaftliche Herausforderung verstanden wird. Multimodale Therapieansätze, Kooperationen mit Rehakliniken, Gremienarbeit zur Verbesserung der Versorgung – es gibt viele Wege, sich abseits des klassischen Praxisalltags zu entfalten. Was mir auffällt: Gerade für Umsteiger mit Erfahrung aus anderen Fachgebieten entstehen unerwartete Chancen, die eigene Nische zu finden. Und manchmal landet man, ganz unspektakulär, als Mentor oder Supervisor für jüngere Kolleginnen und Kollegen – unterschätzt, aber enorm bereichernd.


Arbeitsmarkt, Bewerbungshürden und Work-Life-Balance – ein Kraftakt?

Stichwort Fachkräftemangel: Schmerzmedizin ist nicht das glamouröse Schaufensterfach. Es gibt durchaus freie Stellen – aber meist nicht dort, wo es die meisten wollen. Das Ruhrgebiet, Berlin, Ballungsräume bieten Mittelmaß, während ländliche Regionen immer auf der Suche sind. Gleichwohl sind die Anforderungen an Bewerber hoch: Neben dem fachlichen Wissen zählt mehr und mehr die Fähigkeit, Prozesse zu gestalten, Teams zu führen und Veränderungen zu moderieren – Stichwort Digitalisierung, einschneidende Gesundheitsreformen, neue Behandlungspfade.

Work-Life-Balance? Hm. Man kann es sich schönreden, aber: Der Beruf zehrt. Wer mit Schmerz arbeitet, bekommt Schmerz. Nicht selten bleibt das auch nach Feierabend hängen. Doch weil der Markt nach engagierten, kompetenten Spezialisten lechzt, lassen sich mittlerweile in vielen Strukturen Modelle mit Teilzeit, familienfreundlichen Arbeitszeiten und (gelegentlicher) Homeoffice-Option aushandeln. Der Wunsch nach Selbstfürsorge wird übrigens gesellschaftlich ernster genommen als früher – ein echter Fortschritt, aber eben auch eine tägliche Aufgabe.


Fazit? Lieber Zwischenstand – und ein paar ehrliche Fragen

Hand aufs Herz: Wer in die spezielle Schmerztherapie geht, stellt sich nicht ans Fließband. Routine gibt’s kaum, Erfahrung zählt doppelt, und das eigene Nervenkostüm muss mindestens so robust sein wie die Leitlinien, nach denen man behandelt. Was viele unterschätzen: Die Arbeit hat einen Sinn, der sich manchmal erst nach Monaten oder Jahren spürbar macht. Ob das für einen selbst genug ist? Muss jede(r) beantworten.

Bleibt die Frage: Wie viel Ungewissheit und wie viel Idealismus verträgt man? Für mich trägt die spezielle Schmerztherapie genau den Reiz, der in anderen Berufsfeldern fehlt – sie ist nie wirklich abgeschlossen, immer fordernd, manchmal frustrierend, oft aber auch zutiefst menschlich. Und wer jetzt noch mitliest, der hat vielleicht die richtige Portion Hartnäckigkeit – oder zumindest die Neugier, der Sache eine Chance zu geben.


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