Spezielle Schmerztherapie Jobs

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Facharzt Psychiatrie/ Psychosomatik für Spezielle Schmerztherapie Passau (m/w/d)

PsychosomatikMünchen

Werden Sie Facharzt für Schmerztherapie (m/w/d) und profitieren Sie von attraktiver Vergütung sowie geregelten Arbeitszeiten. In einem hochmotivierten, interdisziplinären Team erwarten Sie vielfältige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Erwerben Sie die Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“, um Ihre Qualifikationen zu erweitern. Genießen Sie eine anspruchsvolle Tätigkeit mit viel Gestaltungsspielraum sowie moderne Ausstattung und innovative Therapiekonzepte. Ihr Profil umfasst eine abgeschlossene Facharztausbildung in relevanten Fachrichtungen und Empathie für chronische Schmerzpatienten. Engagieren Sie sich in der multimodalen Schmerztherapie und erleben Sie die Freude an interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Fachärztin*Facharzt (Spezialisierung Schmerztherapie)

Herz-Jesu Krankenhaus GmbHWien

Wir suchen eine*n Fachärztin*Facharzt für unser neues Therapiezentrum chronischer Schmerz (TCS). Werden Sie Teil eines spezialisierten Teams, das Patienten mit chronischen Schmerzen in der Stufe 2 der Schmerzversorgung unterstützt und ihnen zu mehr Lebensqualität verhilft.
Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Fachärztin*/Facharzt* für Anästhesie

Herz-Jesu Krankenhaus GmbHWien

Werden Sie Teil unseres neu eröffneten Klinikbaus! Unsere Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem hochmodernen Umfeld mit innovativer OP-Ausstattung (einschließlich Robotik) zu arbeiten und Expertenwissen in Ultraschall-gezielten Nervenblockaden zu vertiefen.
Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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Medizinische Fachangestellte (m/w/d) in Vollzeit

Zentrum für Orthopädie und SchmerztherapieTettnang

Werden Sie Teil unseres Teams als medizinische Fachangestellte (m/w/d) in Vollzeit! Wir suchen engagierte Bewerber mit einer abgeschlossenen MFA-Ausbildung und Röntgenkenntnissen, die sich an die Anforderungen unserer Orthopädie- und Schmerztherapie-Praxis anpassen können. Genießen Sie ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld mit übertariflichem Gehalt, 13. Monatsgehalt, kostenfreiem Parken und Frühstück. Zudem bieten wir praxisinterne Fortbildungen und Unterstützung beim Erwerb des Röntgenscheins. Interesse? Senden Sie Ihre Bewerbung an locher-gebhard [AT] t-online.de oder an BAG Locher-Gebhard, Lindauer Straße 16/1, 88069 Tettnang. Für Fragen steht Ihnen Frau Dr. Locher gerne zur Verfügung.
Festanstellung Gutes Betriebsklima Homeoffice Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt (m/w/d) für die Schmerztagesklinik

Klinikverbund Allgäu gGmbHOttobeuren

Unser Klinikverbund bietet über 4.300 engagierten Mitarbeitern erstklassige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie exklusive Vorteile. Im interdisziplinären Schmerzzentrum der Klinik Ottobeuren behandeln wir Patienten mit chronischen Schmerzen in einer spezialisierten Schmerzambulanz und Tagesklinik. Unser multiprofessionelles Team setzt auf ein biopsychosoziales Modell für eine individuelle Therapie. Durch ein verhaltenstherapeutisch orientiertes multimodales Konzept fördern wir die bestmögliche Genesung. Zudem profitieren unsere Mitarbeiter von den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten im malerischen Allgäu. Für Fragen zur Tätigkeit in unserem Team steht Dir Dr. [Name] jederzeit gerne zur Verfügung.
Gutes Betriebsklima Corporate Benefit Klinikverbund Allgäu gGmbH Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) für unsere Schmerztherapie gesucht!

Klinikverbund Allgäu gGmbHKempten Allgäu

Nutzen Sie Ihre Facharztweiterbildung in Bereichen wie Orthopädie, Neurologie oder Anästhesiologie und arbeiten Sie mit chronischen Schmerzpatienten. Wir bieten Ihnen die Chance zur Zusatzweiterbildung „Spezielle Schmerztherapie“ in einem dynamischen Klinikverbund. Genießen Sie einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit flexiblen Arbeitszeiten und attraktiver Vergütung. Ihr Engagement und Teamfähigkeit sind gefragt, während Sie eigenverantwortlich agieren. Profitieren Sie von umfangreichen Fortbildungsangeboten, die Ihre Karriere voranbringen. Werden Sie Teil unseres kompetenten Teams und gestalten Sie die medizinische Zukunft aktiv mit.
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit Klinikverbund Allgäu gGmbH Vollzeit weitere Benefits
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Oberarzt Schmerzmedizin m/w/d

KJF Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V.Augsburg

Die Abteilung für Anästhesie und Kinderanästhesie unter der Leitung von Dr. Leila Messroghli führt jährlich ca. 8.000 Narkosen durch. Sie betreut zahlreiche OP-Säle, einschließlich eines Kreißsaal-OPs und eines speziellen pädiatrischen Eingriffsraums. Fokus liegt auf geburtshilflicher Anästhesie und der Versorgung von Patienten in Gynäkologie und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, unter der Leitung von Priv.-Doz. Thomas Völkl, bietet 135 Planbetten. Neben der Kinderchirurgie sind zahlreiche pädiatrische Fachbereiche etabliert. Die ganzheitliche Versorgung garantiert höchste medizinische Standards für Patienten aller Altersgruppen.
Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit KJF Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. Vollzeit weitere Benefits
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Assistenzarzt (m/w/d) Anästhesie und Intensivmedizin

RHÖN-KLINIKUM AGBad Neustadt Saale

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt an der Saale sucht einen engagierten Assistenzarzt (m/w/d) für Anästhesie und Intensivmedizin. In dieser Vollzeit- oder Teilzeitstelle profitieren Sie von der sektorenübergreifenden medizinischen Versorgung in einer modernen Einrichtung mit 1.700 Betten. Unser Team behandelt eine Vielzahl komplexer Krankheitsfälle, insbesondere in Herz- und Gefäßmedizin, Neurologie sowie Orthopädie. Sie haben die Möglichkeit, in einem interdisziplinären Umfeld wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich fachlich weiterzuentwickeln. Nutzen Sie die Chance, Teil eines dynamischen Unternehmens zu werden. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Karriere in der Anästhesie!
Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Facharzt (m/w/d) Anästhesie und Intensivmedizin

RHÖN-KLINIKUM AGBad Neustadt Saale

Der RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt an der Saale sucht einen Facharzt (m/w/d) für Anästhesie und Intensivmedizin. Unser medizinisches Zentrum bietet umfassende sektorenübergreifende Versorgung mit über 1.700 Betten und 3.000 Mitarbeitern. Wir stehen für exzellente Behandlungen in Bereichen wie Herz- und Gefäßmedizin sowie Neurologie und Orthopädie. In unserem Team erwarten Sie spannende Herausforderungen und die Möglichkeit, Ihr Wissen in einem modernen Umfeld einzubringen. Wir bieten sowohl Vollzeit- als auch Teilzeitstellen an. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unserer angesehenen Gesundheitsversorgung!
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Facharztperspektive mit Entwicklungsspielraum: Anästhesie (w/m/d) - NEU!

VIRES CONFERRE GmbHFeldatal

Die Abteilung für Anästhesiologie bietet vielfältige Kompetenzen mit über 11.000 Anästhesieleistungen jährlich. Unsere strukturierten Weiterbildungsmöglichkeiten von 60 Monaten umfassen moderne Geräte und feste Rotationen. Wir suchen Ärzte (w/m/d) in fortgeschrittener Weiterbildung, Fachärzte und Oberärzte für Anästhesiologie, die ein kollegiales Umfeld schätzen. Erfahrung in der Intensivmedizin und Interesse an Notfallmedizin sind von Vorteil. Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein sind essenziell für unseren interdisziplinären Ansatz. Bewerbungen werden unter der Referenznummer BMN1-18180 entgegengenommen, um Teil eines engagierten Teams zu werden.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Spezielle Schmerztherapie wissen müssen

Spezielle Schmerztherapie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Spezielle Schmerztherapie wissen müssen

Spezielle Schmerztherapie – der Beruf, der weh tut, aber gebraucht wird

Wer sich in den Kosmos der Medizin begibt, trifft irgendwann zwangsläufig auf die Grenze des Machbaren – den Punkt, an dem Schmerz nicht einfach „weggeht“. Genau dort beginnt die spezielle Schmerztherapie. Und ich sage bewusst: Es ist kein leichtes Feld. Nicht akademisch im Elfenbeinturm, nicht rein technisch nach Schema F – sondern irgendetwas dazwischen, mit viel Mensch, viel Ungewissheit und wenig Routine. Für alle, die ihre ersten Schritte wagen oder einen Wechsel erwägen: Hier ist das, was ich mit ehrlicher Stimme über diesen Berufsbereich sagen kann.


Beruflicher Alltag: Zwischen Theorie und Bauchgefühl

Erstens: Wer glaubt, dass Schmerztherapie heißt, nach Checkliste Tabletten zuzuteilen, irrt gewaltig. Tag für Tag begegnet man Patientinnen und Patienten, deren Schmerzerfahrung mit Normen wenig zu tun hat. Migräne, Tumorschmerz, Rückenschmerzen nach Bandscheiben-OP, Phantomschmerz, Fibromyalgie – die Liste ist einzig durch die Fantasie des Körpers begrenzt.

So sieht der eigentliche Alltag aus: Zuhören, verstehen, verwerfen, neu ansetzen. Vielleicht dogmatisch evidenzbasiert – aber mindestens so oft nach Bauchgefühl, nach Erfahrung mit Menschen, die ihre persönliche Schmerz-Biografie mitbringen. Meist arbeitet man mit interdisziplinären Teams: Ärztinnen, Physiotherapeuten, Psychologen, manchmal aus den unterschiedlichsten Kulturen und Fachwelten. Kommunikation? Zentral! Zuweilen mehr als die Pharmakologie.

Heißt: Wer Menschen „nur behandeln“ möchte, ist hier falsch. Wer bereit ist, in einen Dialog zu treten, sich auf Ungeklärtes einzulassen und Geduld als Tugend zu schätzen, wird diesen Beruf vielleicht hassen – aber möglicherweise auch lieben. Oder beides.


Qualifikationen – und warum ein gutes Händchen Pflicht ist

Fachliteratur verkauft das Thema gern als Erweiterung der klassischen Medizin. Stimmt ja irgendwie: Die meisten Schmerztherapeuten (das ist jetzt das offizielle Etikett) sind approbierte Ärztinnen und Ärzte – oft mit Weiterbildung in Anästhesie, Neurologie oder Innerer Medizin. Angebote zur Zusatzqualifikation gibt es haufenweise, aber ein schnelles Sprungbrett sieht anders aus.

Woraus folgt: Einsteigern werden Geduld, eine ordentliche Portion Resilienz und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen abverlangt. Dass so viele Quereinsteiger und Umsteiger aus Nachbardisziplinen kommen, verwundert mich nicht. Man muss die gängigen Medikamente kennen, moderne Verfahren von der Neuraltherapie bis zur multimodalen Schmerztherapie (Therapiekombis mit Bewegung, Psychologie und medikamentöser Einstellung). Und – kleiner Tipp aus eigener Erfahrung – man sollte Freude daran haben, sich regelmäßig weiterzubilden. Sonst wird man von der Entwicklung schlicht überholt. Digitalisierung ist da übrigens nur ein Aspekt: Videosprechstunde, digitale Schmerztagebücher, Tele-Visite. Machen viele Kliniken inzwischen, aber nicht immer mit dem erhofften Ergebnis. „Technik ersetzt kein Gespräch“ – das ist ausnahmsweise mal keine hohle Floskel.


Gehalt: Ernüchterung oder Überraschung?

Jetzt zum Punkt, der viele ins Grübeln bringt: Was verdiene ich als Schmerztherapeutin oder Schmerztherapeut? Hier wird selten Klartext gesprochen. Die nackten Zahlen schwanken massiv – je nach Region, Träger, tariflicher Anbindung und ob man angestellt, ambulant oder im MVZ arbeitet. Im Krankenhaus, zumal als Berufseinsteiger, kann das monatlich irgendwo zwischen „auskömmlich“ und „wart’s mal ab“ liegen. Kliniktarife sind akzeptabel, in Großstädten meist etwas besser als auf dem Land, aber die Workload zieht nach.

Ambulant, zum Beispiel in spezialisierten Praxen, verdient man mit mehr Berufserfahrung (und entsprechendem Renommee) deutlich besser – vorausgesetzt, die Fallzahlen stimmen, und man ist bereit, Verwaltungsdschungel zu ertragen. Im Schnitt bewegt sich das Einkommensniveau erfahrener Schmerztherapeuten etwas über dem klassischer Allgemeinmediziner, knabbert aber selten an den Gehältern von Orthopäden oder Fachärzten mit lukrativer Privatklientel. Gut zu wissen: Eigene Zusatzqualifikationen, Facharzttitel und eine gewisse Hartnäckigkeit im Verhandeln lohnen sich langfristig bemerkbar.

Berufsanfänger? Müssen sich manchmal noch mit dem Verweis vertrösten lassen, dass „der Markt das schon regelt“. Ich würde sagen: realistisch bleiben, Sachlichkeit bewahren – und trotzdem das eigene Verhandlungsgeschick nicht unterschätzen.


Karrierechancen, Umwege und diese Sache mit dem Markt

Gestatten, ein Vorurteil: Schmerztherapie ist Sackgasse. Stimmt das? Nur teilweise – und selbst wenn, dann nur aus der Perspektive derer, die lineare Karrieren für die Norm halten. Tatsächlich öffnet sich für engagierte Kräfte ein Feld mit Entwicklungsspielräumen, die Fachleuten in anderen Sektoren manchmal abgehen: Aufbau von spezialisierten Zentren, Entwicklung und Erforschung neuer Verfahren, Beratungstätigkeiten, interdisziplinäre Leitungsfunktionen – oder der Sprung in Berufspolitik und Wissenschaft.

Die Nachfrage steigt. Nicht nur wegen der alternden Gesellschaft, sondern auch, weil Schmerz immer mehr als gesellschaftliche Herausforderung verstanden wird. Multimodale Therapieansätze, Kooperationen mit Rehakliniken, Gremienarbeit zur Verbesserung der Versorgung – es gibt viele Wege, sich abseits des klassischen Praxisalltags zu entfalten. Was mir auffällt: Gerade für Umsteiger mit Erfahrung aus anderen Fachgebieten entstehen unerwartete Chancen, die eigene Nische zu finden. Und manchmal landet man, ganz unspektakulär, als Mentor oder Supervisor für jüngere Kolleginnen und Kollegen – unterschätzt, aber enorm bereichernd.


Arbeitsmarkt, Bewerbungshürden und Work-Life-Balance – ein Kraftakt?

Stichwort Fachkräftemangel: Schmerzmedizin ist nicht das glamouröse Schaufensterfach. Es gibt durchaus freie Stellen – aber meist nicht dort, wo es die meisten wollen. Das Ruhrgebiet, Berlin, Ballungsräume bieten Mittelmaß, während ländliche Regionen immer auf der Suche sind. Gleichwohl sind die Anforderungen an Bewerber hoch: Neben dem fachlichen Wissen zählt mehr und mehr die Fähigkeit, Prozesse zu gestalten, Teams zu führen und Veränderungen zu moderieren – Stichwort Digitalisierung, einschneidende Gesundheitsreformen, neue Behandlungspfade.

Work-Life-Balance? Hm. Man kann es sich schönreden, aber: Der Beruf zehrt. Wer mit Schmerz arbeitet, bekommt Schmerz. Nicht selten bleibt das auch nach Feierabend hängen. Doch weil der Markt nach engagierten, kompetenten Spezialisten lechzt, lassen sich mittlerweile in vielen Strukturen Modelle mit Teilzeit, familienfreundlichen Arbeitszeiten und (gelegentlicher) Homeoffice-Option aushandeln. Der Wunsch nach Selbstfürsorge wird übrigens gesellschaftlich ernster genommen als früher – ein echter Fortschritt, aber eben auch eine tägliche Aufgabe.


Fazit? Lieber Zwischenstand – und ein paar ehrliche Fragen

Hand aufs Herz: Wer in die spezielle Schmerztherapie geht, stellt sich nicht ans Fließband. Routine gibt’s kaum, Erfahrung zählt doppelt, und das eigene Nervenkostüm muss mindestens so robust sein wie die Leitlinien, nach denen man behandelt. Was viele unterschätzen: Die Arbeit hat einen Sinn, der sich manchmal erst nach Monaten oder Jahren spürbar macht. Ob das für einen selbst genug ist? Muss jede(r) beantworten.

Bleibt die Frage: Wie viel Ungewissheit und wie viel Idealismus verträgt man? Für mich trägt die spezielle Schmerztherapie genau den Reiz, der in anderen Berufsfeldern fehlt – sie ist nie wirklich abgeschlossen, immer fordernd, manchmal frustrierend, oft aber auch zutiefst menschlich. Und wer jetzt noch mitliest, der hat vielleicht die richtige Portion Hartnäckigkeit – oder zumindest die Neugier, der Sache eine Chance zu geben.


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