Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik Jobs und Stellenangebote

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Alles was Sie über den Berufsbereich Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik wissen müssen

Aufgaben Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik

Arbeitspsychologen sowie -psychologinnen tragen im Umgang mit Klienten ein hohes Maß an Verantwortung. Sie erfüllen ihre Aufgaben weitgehend selbstständig. Wenn es zum Beispiel darum geht, arbeitsplatzbezogene Belastungen zu reduzieren, arbeiten sie mit Personalfachkräften und Experten aus den Bereichen Ergonomie oder Arbeitsmedizin zusammen. Für Beratungsgespräche zu Themen wie Angst, Mobbing, Stress oder Burn-out sind Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit, genau zuzuhören, sowie professionelle Distanz wichtig. Kommunikationsstärke, Durchsetzungsvermögen und ein sicheres, souveränes Auftreten benötigen Arbeitspsychologen sowie -psychologinnen nämlich für Vorträge und Schulungen.

Arbeitspsychologen sowie -psychologinnen gehen mit problembelasteten Menschen um und arbeiten in Büroräumen, Schulungsräumen sowie evtl. auch,ggf. bei Klienten bzw. Auftraggebern, etwa wenn sie vor Ort Arbeitsplatz- und Arbeitsablaufuntersuchungen ausführen oder in Assessment-Centern AC die Eignung von Bewerbern prüfen. Gutachten, Tests, Fragebögen sowie Potenzialanalysen erarbeiten sie am Computer. Als Dienstleister/innen richten sie sich nach den zeitlichen Wünschen ihrer Auftraggeber.

Ihre Tätigkeiten

  • Verantwortung für Personen
  • Umgang mit problembelasteten Menschen z.B. mit von Angst, Mobbing, Stress oder Burn-out-Syndromen betroffenen Mitarbeitern arbeiten
  • Umgang mit Menschen mit Behinderung bei der Rehabilitation von Menschen mit Behinderung mitwirken
  • Bildschirmarbeit z.B. Schulungen planen, Potenzialanalysen erstellen
  • Arbeit in Büroräumen z.B. in Behörden, in der Unternehmens- und Personalberatung sowie in Integrationsfachdiensten
  • Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen

Kurzbeschreibung Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik

Was verdient ein Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik?

Das Gehalt eines Psychologen für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik orientiert sich an verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Qualifikation, Branche und Unternehmensgröße. Aktuelle Gehaltsdaten zeigen, dass das durchschnittliche Einstiegsgehalt im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie bei etwa 4.400 bis 5.800 Euro brutto pro Monat liegt. Mit zunehmender Berufserfahrung und Übernahme von mehr Verantwortung, etwa in leitenden oder spezialisierten Positionen, ist ein monatliches Bruttogehalt von bis zu 7.000 Euro oder darüber hinaus möglich. Ergänzend können Boni und Zusatzleistungen hinzukommen, insbesondere bei Anstellungen in der freien Wirtschaft oder in Beratungsunternehmen. Die Vergütung in öffentlich-rechtlichen Institutionen orientiert sich am jeweiligen Tarifvertrag, etwa dem TVöD, wobei auch hier mit steigender Berufserfahrung deutliche Entwicklungsmöglichkeiten bestehen.

In welchen Branchen arbeitet man als Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik?

Psychologen mit dem Schwerpunkt Personalauswahl und Eignungsdiagnostik sind in vielfältigen Branchen gefragt. Typische Arbeitgeber sind Unternehmen, die ein strukturiertes Recruiting oder Assessment durchführen, insbesondere größere Konzerne sowie der Mittelstand. Darüber hinaus sind sie in spezialisierten Personalberatungs- und Personalentwicklungsunternehmen tätig. Auch Unternehmensberatungen, die sich auf Change Management oder Human Resources fokussieren, beschäftigen Fachkräfte mit psychologischer Expertise. Häufig werden Psychologen in Hochschulen, Fachhochschulen oder Forschungseinrichtungen eingesetzt, um Auswahlverfahren zu gestalten oder Forschungsprojekte im Bereich der Eignungsdiagnostik zu betreuen. Weitere Einsatzfelder finden sich bei Sozialversicherungsträgern, Integrationsfachdiensten, Berufsgenossenschaften, öffentlichen Verwaltungen sowie zunehmend auch in Non-Profit-Organisationen und Stiftungen.

Welche Tätigkeiten führt ein Psychologe für Personalauswahl und Eignungsdiagnostik aus?

Im Berufsfeld Personalauswahl und Eignungsdiagnostik umfasst das Aufgabenprofil eine breite Palette spezifischer Tätigkeiten. Psychologen entwickeln, validieren und implementieren eignungsdiagnostische Verfahren wie Interviews, Assessment Center oder psychologische Testverfahren, um geeignete Kandidaten für Positionen zu identifizieren. Sie beraten Unternehmen hinsichtlich optimaler Auswahlstrategien und begleiten den gesamten Auswahlprozess. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Konzeption und Durchführung arbeitspsychologischer Untersuchungen, einschließlich der Erhebung, Auswertung und Interpretation von leistungs- oder potenzialbezogenen Daten. Auch die Entwicklung von Personalentwicklungszielen und die Gestaltung sowie Umsetzung entsprechender Maßnahmen, etwa Trainings- oder Förderprogramme, zählen zu den Kernaufgaben. Darüber hinaus begleiten Psychologen Prozesse der Organisationsentwicklung, unterstützen Führungskräfte in Change-Prozessen und beraten Mitarbeitende im Rahmen beruflicher Neuorientierung, Wiedereingliederung oder Gesundheitsförderung. Je nach Einsatzgebiet können auch wissenschaftliche Forschung, die Weiterentwicklung diagnostischer Verfahren und die Durchführung von Schulungen oder Workshops Teil des Tätigkeitsfeldes sein.

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