Chemische Fachkraft (m/w/d)
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Papier und Verpackung Jobs und Stellenangebote
Ingenieure und Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik übernehmen eigenverantwortlich technische, organisatorische oder betriebswirtschaftliche Aufgaben bei der Entwicklung von Produktionsanlagen sowie -verfahren. Dazu benötigen sie eine sorgfältige Arbeitsweise, technisches Verständnis, analytisches und betriebswirtschaftliches Denken. Wenn Störungen an Produktionsanlagen zu beheben sind, müssen sie rasch sowie entschieden reagieren. Führen sie ein Team, motivieren sie ihre Mitarbeiter (m/w/d) und prognostizieren deren Zusammenarbeit. Dabei sind kommunikative Fähigkeiten sowie Durchsetzungsvermögen erforderlich, im Kundengespräch Verhandlungsgeschick. Fremdsprachenkenntnisse und interkulturelle Kompetenzen sind nämlich im Rahmen internationaler Projekte gefragt. Bei Tätigkeiten im Vertrieb sind Ingenieure sowie Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik viel unterwegs, auch im Ausland.
Häufig sind Ingenieure und Ingenieurinnen der Verfahrenstechnik im Büro am Computer tätig, etwa wenn sie Entwürfe, Konstruktionszeichnungen oder Angebote erstellen. Sie arbeiten mit technischen Geräte sowie Anlagen, zum Beispiel mit chemisch-technischen Produktionsanlagen. An Prüfständen und in Werk- sowie Produktionshallen überprüfen sie nämlich die Eigenschaften von Rohmaterialien und Endprodukten sowie stellen somit die Qualität sicher. Bei überwachenden Tätigkeiten in der Herstellung richtet sich ihre Arbeitszeit nach den Produktionsrhythmen des entsprechenden Betriebs, sodass auch Schichtarbeit anfallen kann.
Das Wichtigste in Kürze
Die Gehälter im Bereich Papier und Verpackung richten sich nach Qualifikation, Tätigkeit und Erfahrung. Speziell als Ingenieur oder Ingenieurin für Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Papier- und Verpackungstechnik kann das monatliche Bruttogehalt aktuell zwischen 3.800 € und 6.200 € liegen, abhängig vom Arbeitgeber, Standort und Aufgabenbereich. Berufseinsteiger starten in der Regel am unteren Ende der Spanne, mit zunehmender Erfahrung und Verantwortung steigen Gehälter jedoch deutlich an. Leitende Positionen oder Spezialisierungen – etwa in der Forschung, Prozessoptimierung oder Produktentwicklung – können nochmals besser vergütet werden. Auch tarifliche Regelungen in Papier- und Verpackungsbetrieben bieten oftmals attraktive Zusatzleistungen, wie Urlaubsgeld oder betriebliche Altersvorsorge.
Fachkräfte aus dem Bereich Papier und Verpackung sind in einer Vielzahl von Branchen gefragte Spezialisten. Hauptsächlich finden sie Beschäftigung in der papierherstellenden und papierverarbeitenden Industrie, sowie bei Herstellern von Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton. Weitere interessante Arbeitsfelder ergeben sich in Bereichen wie Kunststoffverarbeitung, Lebensmittelindustrie, Abfall- und Recyclingwirtschaft, Chemie- und Pharmaindustrie, Baustoff- sowie Textilbranche. Darüber hinaus bieten Unternehmen der Energieversorgung, des Maschinen- und Anlagenbaus, Entsorgungsunternehmen, Hersteller von Zellstoff und Hohlglas, aber auch Ingenieurbüros, Forschungseinrichtungen und Laboratorien attraktive Karrierewege. Die Schnittstellenfunktion von Papier- und Verpackungsexperten eröffnet zusätzlich Chancen im Bereich der Qualitätssicherung, Umweltmanagement und Produktentwicklung, etwa bei der Gestaltung nachhaltiger und recyclingfähiger Verpackungslösungen.
Als Fachkraft im Bereich Papier und Verpackung übernimmt man ein breites Spektrum an Aufgaben entlang des gesamten Produktions- und Verarbeitungsprozesses. Zu den zentralen Tätigkeiten zählt die Planung, Steuerung und Überwachung der Herstellung von Papier, Karton, Wellpappe und Verpackungsmitteln. Dies schließt die Optimierung von Produktionsanlagen sowie die Durchführung und Dokumentation von Validierungsaktivitäten mit ein, um sicherzustellen, dass alle Prozesse den hohen Qualitäts- und Umweltstandards entsprechen. Fachkräfte führen Versuche im Labor- oder Technikumsmaßstab durch, entwickeln neue Materialien und innovative Verpackungslösungen oder berechnen Stoffmengen und Zusammensetzungen für spezifische Anwendungen. Weitere Aufgabenfelder sind die Analyse von Roh- und Hilfsstoffen, das Ermitteln charakteristischer Stoffwerte (wie Teilchengröße, Dichte, chemische Beständigkeit) sowie die kontinuierliche Prozessoptimierung und Weiterentwicklung der Fertigungsverfahren. Abgerundet wird das Tätigkeitsprofil durch Mitwirkung bei Umwelt- und Nachhaltigkeitskonzepten und in der technischen Kundenberatung.
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