Palliative Care Jobs

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Fachkrankenpfleger/in - Onkologie - Zusatzqualifikation Palliative Care - gemäß Weiterbildungsverordnung (m/w/d)

Vivantes Klinikum SpandauBerlin Spandau

Fachkrankenpfleger/in Onkologie mit Zusatzqualifikation Palliative Care (m/w/d) gesucht! Das Vivantes Klinikum Spandau bietet eine spannende Karrierechance zur Unterstützung von Patienten und Angehörigen. In dieser Rolle sind Sie für die pflegerische Versorgung sowie die Planung von Entlassungen in das häusliche Umfeld zuständig. Sie bieten Beratung zu palliativen Aspekten und vermitteln wertvolle Unterstützungsangebote. Ihre Verantwortung umfasst auch die Teilnahme an interdisziplinären Fallbesprechungen und die Dokumentation von Patientendaten. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines engagierten Teams im Bereich der Palliativpflege!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Kinderbetreuung Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Freigestellte Fachkrankenpfleger Palliative Care (m/w/d)

JOB AGBerlin

Sind Sie Fachkrankenpfleger Palliative Care (m/w/d) mit Herz und Kompetenz? In direkter Personalvermittlung suchen wir engagierte Pflegeexperten, die schwerstkranke Menschen empathisch begleiten möchten. In dieser freigestellten Position gestalten Sie die spezialisierte Pflege aktiv mit und unterstützen Ihr Team fachlich. Profitieren Sie von vielfältigen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten über Palliative Care hinaus. Ihre Aufgabe geht weit über die reine Pflege hinaus und fordert Ihren Einsatz für höchste pflegerische Standards. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil eines dynamischen Teams zu werden und die Palliativversorgung entscheidend zu verbessern!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft Palliative Care (m/w/d)

Malteser in DeutschlandDuisburg

Als Pflegefachkraft in der Palliative Care (m/w/d) unterstützen Sie hilfe- und pflegebedürftige Menschen in ihren eigenen vier Wänden. Unsere ambulanten Dienste bieten umfassende Leistungen, darunter Grundpflege, medizinische Betreuung und soziale Unterstützung. Wir legen besonderen Wert auf das Patientenumfeld und die Gewohnheiten der Patienten, um eine individuelle Versorgung zu gewährleisten. Wenn Sie empathisch sind, flexibel auf neue Situationen reagieren können und keine Berührungsängste haben, sind Sie genau richtig bei uns. Verstärken Sie unser Team im Palliativpflegedienst in Duisburg! Wir suchen engagierte Fachkräfte in Vollzeit oder Teilzeit.
Weiterbildungsmöglichkeiten Teilzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (m/w/d) Palliative Care

Malteser in DeutschlandHamburg

Werde Teil des Malteserstifts Bischof-Ketteler in Hamburg-Schnelsen als Pflegefachkraft (m/w/d) in der Palliativ Care!** Wir bieten eine attraktive Willkommensprämie von 4.444 Euro. Arbeite in einem innovativen Wohngruppenkonzept, das ein familiäres Umfeld für pflegebedürftige Menschen schafft. Unsere Gruppen bestehen aus elf bis zwölf Bewohnern, was eine individuelle Betreuung und enge Beziehungen fördert. Wir suchen engagierte Pflegefachleute mit Erfahrung oder Weiterbildung in der Palliativpflege, sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit. Nutze die Chance auf eine unbefristete Festanstellung in einem wertschätzenden Team!
Unbefristeter Vertrag Festanstellung Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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DGKP (w/m/d)

NÖ LandesgesundheitsagenturPbz Stockerau, Weinviertel

Gestalten Sie das Leben älterer Menschen mit: Übernehmen Sie die Pflege, planen Sie individuelle Pflegeprozesse und setzen Sie therapeutische Maßnahmen um. Werden Sie Teil eines engagierten Teams, das Angehörige und Ehrenamtliche für eine ganzheitliche Betreuung einbindet.
Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft mit Weiterbildung im Bereich der Palliative Care/ Koordinator SAPV (w/m/d)

Stiftung Kreuznacher Diakonie KdöRBad Kreuznach

Wir suchen engagierte Pflegefachkräfte mit umfassender Palliative Care Weiterbildung. Deine Aufgaben umfassen die Betreuung und Versorgung von Patienten sowie die Unterstützung ihrer Angehörigen im multiprofessionellen Team. Du bist bereit zur Teilnahme an der 24-Stunden-Rufbereitschaft zur Krisenintervention und dokumentierst alle Leistungen in der elektronischen Patientenakte. Zudem koordinierst du die Einsätze von Kooperationspartnern im Rahmen der SAPV. Eine mindestens zweijährige Berufserfahrung in der palliativen Pflege ist Voraussetzung, ebenso wie der Nachweis über die Betreuung von mindestens 75 Patienten. Du verfügst über einen Führerschein der Klasse B und möchtest Teil eines wertschätzenden Teams werden.
Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft Onkologie / Palliative Care (m/w/d)

Klinikum Dritter OrdenMünchen

Gesundheits- und Krankenpfleger oder Pflegefachkräfte sind in der Onkologie gefragt. Voraussetzungen umfassen eine abgeschlossene Ausbildung sowie die Bereitschaft zur Weiterbildung, beispielsweise zum Onkologischen Fachkrankenpfleger oder Palliativ Care Nurse. Idealerweise bringen Bewerber erste Erfahrungen im Onkologiebereich mit. Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke sind unerlässlich, um aktiv zur Weiterentwicklung der Pflegepraxis beizutragen. Ein hohes Maß an Fach- und Sozialkompetenz sowie gute Deutschkenntnisse (mindestens B2) sind erforderlich. Zudem ist ein Nachweis über den Impfschutz gegen Masern vor Arbeitsaufnahme am Klinikum Dritter Orden notwendig, gemäß Infektionsschutzgesetz.
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (m/w/d) Pflegezentrum AN DER ALTEN WAAGE

Gemeinnützige Caritas Pflege GmbH StraubingStraubing

Unser Pflegezentrum AN DER ALTEN WAAGE sucht ab sofort eine engagierte Pflegefachkraft (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit. Zu Ihren Aufgaben gehört die verantwortliche Planung und Evaluation der Pflegeprozesse sowie die Begleitung der Bewohner bei ihrer Lebensgestaltung. Sie fördern die selbstständige Lebensführung im Alltag und kommunizieren aktiv mit Bewohnern und deren Angehörigen. Zudem führen Sie ärztliche Verordnungen eigenständig aus und arbeiten eng mit Ärzten und Therapeuten zusammen. Wir freuen uns über Bewerbungen von Pflegefachkräften mit einer abgeschlossenen Ausbildung und der Bereitschaft zur Weiterbildung. Erfahrung in Gerontologie oder Palliative Care ist wünschenswert, aber nicht Voraussetzung.
Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Jobrad Arbeitskleidung Unbefristeter Vertrag Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Allgemeinmediziner / Allgemeinmedizinerin im Mobilen Palliativteam Osttirol und Palliativen Konsiliardienst

Allgemein öffentliches Bezirkskrankenhaus LienzLienz

Werden Sie Teil unseres Mobilen Palliativteams Osttirol! Sichern Sie sich eine verantwortungsvolle Position als Allgemeinmediziner/in im Bezirkskrankenhaus Lienz – direkt im Herzen der Sonnenstadt, ab sofort zu besetzen.
Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Kinderbetreuung Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Allgemeinmedizinerin bzw. Allgemeinmediziner oder Fachärztin bzw. Facharzt für das Palliativteam

NÖ LandesgesundheitsagenturTherme, Universitätsklinikum Wiener Neustadt

Das Universitätsklinikum Wiener Neustadt sucht ab 1. Januar 2026 eine/n Allgemeinmediziner/in oder Facharzt/-ärztin für Palliativmedizin (20 Stunden/Woche). Ihre Expertise ist gefragt im interdisziplinären Palliativkonsiliardienst für bedürfnisorientierte Patientenversorgung.
Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Palliative Care wissen müssen

Palliative Care Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Palliative Care wissen müssen

Zwischen Hoffen und Helfen: Der reale Einstieg in die Palliative Care

Eines vorweg: Wer sich beruflich mit Palliative Care beschäftigt, dem Klischee vom “stillen Sterbezimmer” auf Station einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hier geht es nicht um statische Rituale am Lebensende – sondern um ein Berufsfeld, dessen Lebendigkeit und Komplexität viele überraschen. Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tag im Hospiz: Das Grundrauschen war nicht stille Andacht, sondern lautes Lachen im Schwesternzimmer. Die Kollegin streichelte einen Hund, der einem schwerkranken Gast das Kopfkissen wärmte. Alles andere als Grau-in-Grau. Für Berufseinsteiger:innen und Wechsler, die den Sprung in die Palliative Care wagen, ist das Berufsfeld mehr Mutprobe als Wohlfühl-Oase. Und: Es gibt verdammt viel zu lernen, zu spüren, zu überleben – an manchen Tagen mehr als an anderen.


Was erwartet mich wirklich? Alltag, Aufgaben, Stolpersteine

Den Begriff “palliativ” assoziieren Außenstehende gern mit Kapitulation. Falsch. Wer täglich mit unheilbar kranken Menschen arbeitet, weiß: Hier wird nicht aufgegeben, sondern vorangegangen – allerdings auf anderen Wegen, als sie etwa Intensivstation oder Onkologie kennen. Typische Aufgaben? Nun, klassische Pflege, natürlich – aber ergänzt durch Gespräche, Schmerzmanagement, Koordination, Angehörigenarbeit, Organisation kleiner Alltagswunder (Blumenbesuche, Geburtstagskuchen, ein improvisiertes Herbstfest). Wer einen Standardarbeitstag sucht, sagt besser gleich ab. In der Palliative Care ist jeder Morgen ein Vue-Graph, der sich beim ersten Anruf der Hausärztin, einer Krisenmail aus dem Sozialdienst oder – ja – einer plötzlichen Nachfrage beim Sterbefasten komplett neu zeichnet.

Was viele unterschätzen: Die emotionale Achterbahnfahrt ist keine Nebensache. Da hilft auch kein Seminar zum Thema “Resilienz”, wenn die Schuldgefühle der Angehörigen brodeln, das eigene Team erneut Schichtlücken stemmt und gleichzeitig der Hausmeister mit dem Rollstuhllift hadert. Manchmal frage ich mich ehrlich: Muss ich das aushalten, oder sollte ich kurz raus zum Durchatmen? (Spoiler: Pause darf sein.)


Qualifikation, Haltung, Persönlichkeit: Wer passt wirklich?

Ein Einstieg in die Palliative Care geht selten direkt nach der Ausbildung – meistens stehen einige Jahre Berufserfahrung in der Pflege, als Ärztin, Therapeut oder Sozialarbeiterin davor. Und trotzdem trifft man: staunende Quereinsteigerinnen, abgebrühte Akut-Fachkräfte, Neu-Studierte in Hospizdiensten, sogar Menschen aus komplett fremden Branchen. Etwas aber eint alle: Eine Mischung aus Fachwissen (Symptome erkennen, Medikamente dosieren, Dokumentation mit System – Digitalisierung lässt grüßen!), Kommunikationsgeschick und, ja, einer eigenwilligen Menschlichkeit, wie ich sie in kaum einem anderen Beruf gesehen habe.

Ob sich Empathie lernen lässt? Schwierig. Was viele unterschätzen: Palliative Care braucht Mut zum Aushalten, auch mal zu akzeptieren, dass man nichts “heilen”, sondern begleiten kann. Wer nur “zupackt”, kommt schnell an Grenzen – umgekehrt aber auch der Typ “Therapiekuscheln”. Am Ende entscheidet oft die Teamkultur, ob der Einstieg gelingt. Sieht man übrigens bei den Neuen: Flexible, eigenständige Menschen, die sich Feedback abholen, wachsen hier – Kontrollfreaks, die klare Hierarchien suchen, eher nicht. In meinen Augen: Die menschlichste, aber auch widerborstigste Ecke im Gesundheitswesen.


Geld, Gehalt und Gerechtigkeit: Lohnt sich das?

Jetzt der Realitätsabgleich – Thema Gehalt. Hand aufs Herz: Reich wird hier niemand, selbst wenn gelegentlich Horrorzahlen kursieren. Die Einkommen schwanken: Im akademischen Bereich mit Facharzt, spezialisierter Pflegeausbildung und Leitungsposten kann das Brutto solide ausfallen, oft mit Zulagen für Nacht- oder Bereitschaftsdienste. In strukturschwachen Regionen, in Seniorenheimen oder ambulanten Hospizdiensten dagegen? Tja, manchmal kratzt das Gehalt an der unteren Tarifkante, vor allem bei Neueinsteiger:innen mit wenig Spezialisierung.

Regional sind die Unterschiede frappierend. Während in einigen städtischen Zentren gezielt um qualifizierte Palliative-Care-Fachkräfte gebuhlt wird – mit Boni, Weiterbildungschancen und „Home Office“-Option (ja, auch in der Betreuung gibt’s inzwischen Remote-Video-Teamsitzungen) – sieht es auf dem Land düster aus. In manchen Regionen überwiegen befristete Stellen oder wackelige Projektfinanzierungen. Gerade Berufswechsler, die aus Klinik oder ambulanter Pflege kommen, tun sich deshalb mit dem Einstieg finanziell manchmal schwer. Ein Trost? Je spezieller die Qualifikation und je breiter die Erfahrung – zum Beispiel im multiprofessionellen Arbeiten oder mit digital gestützter Dokumentation – desto besser die Chancen auf ein Tarifplus.

Kleine Fußnote: Wer auf der Suche nach schnellem Aufstieg, Bonuszahlungen oder planbarer Karriereleiter ist, sollte sich keinen Sand in die Tasche streuen. Unberechenbarkeit ist hier System.


Karriere, Fachkräftemangel, Hürden: Chancen und Luftlöcher

Der vielzitierte “Fachkräftemangel” ist in der Palliative Care eher ein wildes Sammelsurium: In Ballungsräumen neue Hospize, SAPV-Teams (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung), im ländlichen Raum praktisch der Notruf nach der ersten Bewerbung. Klingt nach Chancen? Auch – doch Einsteiger sehen sich häufiger mit waghalsigen Bewerbungsverfahren, unklaren Arbeitszeiten und Einstiegshürden konfrontiert, von seltsam antiquierten Personalfragebögen bis zur gefürchteten “Probebegleitung” (ein Live-Test emotionaler Belastbarkeit statt Assessment-Center).

Bekannt ist: Wer Zusatzqualifikationen wie Palliative-Care-Weiterbildung, Case-Management oder spezielle Schmerztherapie-Kurse im Gepäck hat, wird nicht lange suchen müssen. Aber: Einfach reinrutschen funktioniert nicht mehr. Die Pflegebranche professionalisiert sich, braucht Nachweise, Evidenz, Teamfähigkeit (und gelegentlich Geduld mit der IT – Stichwort: neue Dokumentationssysteme, teils speichelnd langsam, immer dann, wenn es richtig pressiert).


Work-Life-Balance, Digitalisierung, Wirklichkeiten: Warum bleibt man trotzdem?

Jetzt noch schnell das Thema „Work-Life-Balance“. Haha, auch so eine Vokabel aus dem Marketing-Blumenkasten. Wer seinen Kalender selbst im Griff hat und feste Leidenschaft für die Arbeit mit Sterbenden verspürt, kann sich in der Palliative Care tatsächlich Inseln sichern – flexible Teilzeitmodelle, individuelle Schichtsysteme, manche Dienste sogar mit hybriden Aufgaben (ein Teil in der Doku, ein Teil direkt am Menschen). Aber: Job und Privatleben verschmelzen manchmal, nicht zuletzt, weil man am Abendbrottisch nicht plötzlich umschalten kann, wenn ein Fall nachhallt. Für mich – und viele Kolleg:innen – ist das gewissermaßen Berufung und Belastung zugleich.

Was sich aber in den letzten Jahren geändert hat: Digital gestützte Kommunikation, Hilfsmittel wie Spezialrollstühle oder sensorgesteuerte Schmerzpumpen, Netzwerkgruppen von Berlin bis Buxtehude – all das bringt frischen Wind. Und trotzdem: Am Ende bleibt die Begegnung am Bett, im Wohnzimmer, im Hospiz. Die Technik hilft, ersetzt aber kein echtes Gespräch unter vier Augen. Den Zauber eines ehrlichen Lächelns, einer Berührung auf dem Arm, bekommt kein Widget hin.

Warum bleibt man also? Ich würde sagen: Wegen der Momente, die niemand planen, kein Tarifvertrag bezahlen, kein Handbuch abschreiben kann. Wer sich mit Haut und Haar auf die Menschen in der Palliativversorgung einlässt, hat nie Routine – aber immer einen Grund, nicht aufzugeben.


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