Ingenieur für die Optikentwicklung (m/w/d)
Z-LASER GmbHFreiburg
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Optotechnik und Bildverarbeitung Jobs und Stellenangebote
Ingenieure und Ingenieurinnen für Optoelektronik übernehmen eigenverantwortlich technische, organisatorische oder betriebswirtschaftliche Aufgaben bei der Neuentwicklung, Optimierung, Herstellung oder Instandhaltung von optoelektronischen Geräten. Dazu benötigen sie eine sorgfältige Arbeitsweise, technisches Verständnis, analytisches sowie betriebswirtschaftliches Denken. Wenn Störungen an Produktionsanlagen zu beheben sind, müssen sie rasch und entschieden reagieren. Führen sie ein Team, motivieren sie ihre Mitarbeiter (m/w/d) sowie prognostizieren deren Zusammenarbeit. Dabei sind kommunikative Fähigkeiten und Durchsetzungsvermögen erforderlich, im Kundengespräch Verhandlungsgeschick. Fremdsprachenkenntnisse sowie interkulturelle Kompetenzen sind etwa im Rahmen internationaler Projekte gefragt. Bei Tätigkeiten im Vertrieb sind Ingenieure und Ingenieurinnen für Optoelektronik viel unterwegs, auch im Ausland.
Häufig sind sie im Büro am Computer tätig, zum Beispiel wenn sie mit CAD-, CAM-, CAE-, CIM-Systemen arbeiten, Dokumentationen oder Angebote erstellen. In Testlabors sowie an Prüfständen überprüfen sie nämlich die Funktion produzierter Bauteile und stellen somit die Qualität sicher. Hier sowie in der Herstellung halten sie sich in klimatisierten Reinräumen auf und tragen besondere Schutzkleidung. Bei überwachenden Tätigkeiten in der Herstellung richtet sich ihre Arbeitszeit nach den Produktionsrhythmen des entsprechenden Betriebs, sodass auch Schichtarbeit anfallen kann.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt im Bereich Optotechnik und Bildverarbeitung ist attraktiv und bietet exzellente Zukunftsperspektiven. Nach dem erfolgreichen Abschluss der entsprechenden Ausbildung oder eines Studiums liegt das monatliche Bruttogehalt für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger als Ingenieur/-in für Optoelektronik im Durchschnitt zwischen 4.500 € und 5.800 €. Mit wachsender Berufserfahrung, speziellen Zusatzqualifikationen und zunehmender Verantwortung im Unternehmen kann das Gehalt auf 6.000 € bis 7.500 € monatlich und darüber hinaus ansteigen. Die exakte Höhe des Einkommens hängt von Faktoren wie dem Bundesland, der Größe des Unternehmens, dem jeweiligen Tätigkeitsfeld sowie eventuellen Tarifverträgen ab.
Fachkräfte im Bereich Optotechnik und Bildverarbeitung sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt. Ihr Expertenwissen eröffnet Zugang zu vielseitigen Branchen, die innovative optische und bildverarbeitende Technologien einsetzen. Zu den wichtigsten Einsatzfeldern zählen die Automatisierungstechnik zur Überwachung und Steuerung industrieller Prozesse sowie die Medizintechnik, etwa in der Entwicklung hochpräziser Diagnose- und Therapiegeräte. Auch in der optischen Messtechnik, etwa für Qualitätskontrollen in der Produktion, besteht großer Bedarf an qualifizierten Spezialisten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten bieten Unternehmen aus den Bereichen Lasertechnologie, Telekommunikation, Bildtelefonie, Sicherheitstechnik, Ingenieur- und Entwicklungsdienstleistungen, Softwareentwicklung für Bildverarbeitungssysteme, Werkzeugbau, Orthopädie- und Zahntechnik, der Bau und Betrieb von Solarzellen sowie das Sachverständigenwesen. Hinzu kommen Anbieter von Datenbanken für Bilddaten sowie verschiedene Forschungsinstitute, Behörden und Prüflabore. Branchenübergreifend ergeben sich dadurch spannende Karriereoptionen sowohl in der Wirtschaft als auch im öffentlichen Sektor.
Als Fachkraft für Optotechnik und Bildverarbeitung arbeiten Sie an der Schnittstelle von Optik, Elektronik und Informationstechnik. Ihr Aufgabenbereich umfasst das Entwickeln, Konstruieren und Optimieren optoelektronischer Bauteile und Systeme – häufig eingebettet in anspruchsvolle technische Anwendungen. Dazu zählt beispielsweise das Gestalten und Integrieren optischer Komponenten in Mikrosysteme sowie die Projektierung und Umsetzung komplexer optischer Sensorsysteme. Anwendung finden diese in Lichtschranken, Laserscannern, optischen Mess- und Analytiksystemen, aber auch in Warnsystemen beispielsweise zur Nebelerkennung oder in der industriellen Bildverarbeitung zur Qualitätskontrolle. Darüber hinaus entwerfen Spezialistinnen und Spezialisten dieses Fachbereichs innovative Technologien zur Energiegewinnung durch Solarzellen und entwickeln neue Methoden der optischen Messtechnik, wie berührungslos arbeitende Abstandsmesssysteme, Interferometer oder Holografie. Auch die Lasermesstechnik und optische Analytik in der physikalischen Chemie zählen zu den vielfältigen Tätigkeitsfeldern. Sie sind dabei oft für die vollständige Prozesskette verantwortlich – von der Planung über den Bau bis hin zur Implementierung und Wartung komplexer technischer Systeme.
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