Facharzt Nuklearmedizin - MRT / CT / Patientenbetreuung (m/w/d)
Prof. Dr. Uhlenbrock Medizinische Dienstleistungen GmbH & Co. KGDortmund
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MTA (Radiologie, Röntgen, Nuklearmedizin) Jobs und Stellenangebote
Medizinisch-technische Radiologieassistenten sowie -assistentinnen arbeiten mit medizintechnischen Apparaten und Geräten, zum Beispiel mit Computertomografen oder computergesteuerten Bestrahlungsgeräten sowie Strahlenmessgeräten. Im Interesse der Patienten und der eigenen Gesundheit berücksichtigen die Radiologieassistenten sowie -assistentinnen die Strahlenschutzvorschriften genauestens. Um Infektionen zu vermeiden, tragen sie Schutzkleidung wie Handschuhe und Kittel. Die Raum- sowie Umgebungsbedingungen können belastend sein, etwa wenn sie unter sterilen Bedingungen oder in Schutzanzügen bzw. mit schweren Bleischürzen arbeiten müssen. In den oftmals künstlich beleuchteten Untersuchungs- und Behandlungsräumen hantieren sie auch mit Reinigungs- sowie Desinfektionsmitteln, die Haut und Atemwege reizen können. Untersuchungsergebnisse dokumentieren sie meistens am Computer - in der Regel mithilfe von medizinischen Bildarchivierungs- sowie Kommunikationssystemen. In Kliniken und Krankenhäusern ist Schichtdienst, auch an Wochenenden sowie Feiertagen, üblich.
Für den Umgang mit hochtechnisierten Apparaten und Computern sind Geschicklichkeit sowie eine gute Auge-Hand-Koordination wichtig. Da sich ärztliche Folgebehandlungen oftmals auf die erzielten Messwerte stützen, ist eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise erforderlich. Einfühlungsvermögen sowie psychische Stabilität benötigen die Radiologieassistenten und -assistentinnen, wenn es darum geht, auf die Ängste sowie Befürchtungen von z.T. schwerkranken Patienten, vor allem von Kindern, einzugehen. Im Umgang mit persönlichen und medizinischen Patientendaten ist Verschwiegenheit geboten.
Das Wichtigste in Kürze
Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten (MTA) im Bereich Radiologie, Röntgen und Nuklearmedizin können mit einem attraktiven Einkommen rechnen. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt im Durchschnitt zwischen 3.100 € und 3.500 € brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung, spezieller Weiterbildung oder Übernahme von Leitungsfunktionen steigen die Verdienstmöglichkeiten auf bis zu 4.200 € brutto pro Monat an. Arbeitsort, Tarifbindung sowie Zusatzqualifikationen wirken sich zusätzlich auf die Höhe des Gehalts aus. In manchen Regionen oder spezialisierten Einrichtungen kann das Einkommen aufgrund besonderer Anforderungen oder Schichtdienstzuschlägen nochmals höher liegen.
Als MTA im Bereich Radiologie, Röntgen und Nuklearmedizin bieten sich vielseitige Beschäftigungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen. Typische Arbeitgeber sind Krankenhäuser, Universitätskliniken und Facharztpraxen für Radiologie oder Nuklearmedizin. Auch radiologische Gemeinschaftspraxen und Diagnosezentren zählen zu den potenziellen Arbeitsplätzen. Darüber hinaus finden sich interessante Tätigkeitsfelder in medizinischen Versorgungszentren, bei Gesundheitsdienstleistern, in der Forschung oder bei industriellen Unternehmen, die medizintechnische Geräte herstellen und betreuen. Die Arbeit im öffentlichen Dienst, beispielsweise an Forschungseinrichtungen oder in militärischen Einrichtungen, ist ebenfalls möglich.
Das Aufgabenspektrum einer MTA im Bereich Radiologie, Röntgen und Nuklearmedizin ist vielfältig und verantwortungsvoll. Zu den Kernaufgaben zählen die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung bildgebender diagnostischer Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT) und nuklearmedizinische Untersuchungen. Dabei stellen MTAs die erforderlichen Geräte präzise ein und wenden strenge Strahlenschutzmaßnahmen an, sowohl zum Schutz der Patientinnen und Patienten als auch der Mitarbeitenden. Die Dokumentation der Untersuchungen, die Unterstützung der Ärzte bei speziellen Eingriffen sowie die erste Qualitätssicherung der Aufnahmen gehören ebenso dazu. MTAs sind darüber hinaus häufig in der Patientenbetreuung und -beratung tätig, klären über den Ablauf der Untersuchung auf und sorgen für einen reibungslosen Ablauf im Untersuchungsbereich. In der Nuklearmedizin leisten sie zusätzlich einen wichtigen Beitrag bei der Herstellung und Anwendung radioaktiver Arzneimittel.
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