Medizinisch-technischer Radiologieassistent (m/w/d)
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MTA (Medizinisch-technischer Assistent) (Radiologie) Jobs und Stellenangebote
Medizinisch-technische Radiologieassistenten sowie -assistentinnen arbeiten mit medizintechnischen Apparaten und Geräten, zum Beispiel mit Computertomografen oder computergesteuerten Bestrahlungsgeräten sowie Strahlenmessgeräten. Im Interesse der Patienten und der eigenen Gesundheit berücksichtigen die Radiologieassistenten sowie -assistentinnen die Strahlenschutzvorschriften genauestens. Um Infektionen zu vermeiden, tragen sie Schutzkleidung wie Handschuhe und Kittel. Die Raum- sowie Umgebungsbedingungen können belastend sein, etwa wenn sie unter sterilen Bedingungen oder in Schutzanzügen bzw. mit schweren Bleischürzen arbeiten müssen. In den oftmals künstlich beleuchteten Untersuchungs- und Behandlungsräumen hantieren sie auch mit Reinigungs- sowie Desinfektionsmitteln, die Haut und Atemwege reizen können. Untersuchungsergebnisse dokumentieren sie meistens am Computer - in der Regel mithilfe von medizinischen Bildarchivierungs- sowie Kommunikationssystemen. In Kliniken und Krankenhäusern ist Schichtdienst, auch an Wochenenden sowie Feiertagen, üblich.
Für den Umgang mit hochtechnisierten Apparaten und Computern sind Geschicklichkeit sowie eine gute Auge-Hand-Koordination wichtig. Da sich ärztliche Folgebehandlungen oftmals auf die erzielten Messwerte stützen, ist eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise erforderlich. Einfühlungsvermögen sowie psychische Stabilität benötigen die Radiologieassistenten und -assistentinnen, wenn es darum geht, auf die Ängste sowie Befürchtungen von z.T. schwerkranken Patienten, vor allem von Kindern, einzugehen. Im Umgang mit persönlichen und medizinischen Patientendaten ist Verschwiegenheit geboten.
Das Wichtigste in Kürze
Als MTA (Medizinisch-technischer Assistent) im Bereich Radiologie können Sie nach Abschluss Ihrer Ausbildung mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 3.300 € und 3.800 € rechnen. Das genaue Gehalt hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, etwa von der Größe Ihrer Einrichtung, dem Bundesland oder spezifischen Tarifverträgen. Mit zunehmender Berufserfahrung, Spezialisierungen oder der Übernahme von Leitungsfunktionen sind auch darüber hinaus höhere Verdienstmöglichkeiten realistisch. Zusätzlich können Zulagen für Schicht-, Nacht- oder Wochenendarbeit das Gehalt weiter erhöhen.
MTAs im Bereich Radiologie finden in einem breiten Spektrum an Branchen und Einrichtungen Anstellung. Neben klassischen Arbeitsplätzen in öffentlichen und privaten Krankenhäusern arbeiten sie häufig in spezialisierten radiologischen Praxen oder Gemeinschaftspraxen, die sich beispielsweise auf bildgebende Diagnostik konzentrieren. Ebenso bieten ambulante Gesundheitszentren, medizinische Versorgungszentren und Forschungseinrichtungen interessante Tätigkeitsfelder. Darüber hinaus finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten bei Herstellern medizinisch-technischer Geräte, in Rehabilitationskliniken sowie im öffentlichen Gesundheitsdienst.
Im Berufsbild des MTA für Radiologie steht die eigenständige Durchführung bildgebender Untersuchungsverfahren an erster Stelle. Zu Ihren zentralen Aufgaben gehören das präzise Einstellen und Bedienen der medizintechnischen Geräte für Röntgen, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT) oder Sonografie, stets abgestimmt auf die jeweiligen ärztlichen Vorgaben. Sie tragen dabei Verantwortung für die Einhaltung aller notwendigen Strahlenschutzmaßnahmen, um Patientinnen, Patienten und Beschäftigte optimal zu schützen. Ebenso gehört das umfassende Dokumentieren der Untersuchungsergebnisse und die Qualitätskontrolle der angefertigten Bilder zu Ihren Tätigkeiten, damit eine exakte medizinische Diagnosestellung möglich ist. Zusätzlich sind Sie oft in die Betreuung und Information der Patienten eingebunden und unterstützen Ärztinnen und Ärzte während diagnostischer Maßnahmen oder therapeutischer Anwendungen.
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