Molekulare Biologie Jobs und Stellenangebote

7 Molekulare Biologie Jobs

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Biologielaborant*in / BTA (m/w/d) Molekularbiologie / Genetik

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbHGatersleben, Magdeburg

Wir bieten spannende Möglichkeiten zur Analyse genomweiter und einzelner Marker, wobei moderne Technologien wie Genotypisierungsarrays und Sequenzierung zum Einsatz kommen. Unser Team sucht engagierte Biologielaboranten, BTA oder CTA mit Interesse an molekularer Analyse von Pflanzen oder Tieren. Ideal sind Bachelor-Absolventen der Biotechnologie oder Biologie, auch Berufseinsteiger sind willkommen und erhalten umfassende Einarbeitung. Sehr gute Deutschkenntnisse (C1) sowie gute Englischkenntnisse (B1) sind erforderlich. Unsere Unternehmenskultur fördert Diversität und Inklusion. Genießen Sie flexible Arbeitszeiten und zahlreiche Benefits wie Gesundheitsangebote und Zuschüsse zum Deutschlandticket!
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Medizinisch / Biologisch technischer Assistent MTLA / MTA / BTA Infektionsdiagnostik (m/w/d)

MVZ Labor Ludwigsburg SE & Co. e GbRLudwigsburg

Verstärken Sie unser Team in der Infektiologie als medizinische Fachkraft in Vollzeit! Zu Ihren Aufgaben gehören die Analyse von Stuhl-, Urin- und Blutproben sowie die Keimdifferenzierung mittels modernster Technologien wie MALDI-TOF und VITEK 2. Zusätzlich führen Sie Resistenzbestimmungen durch und betreiben mikroskopische Diagnostik von Parasiten. Ihre Expertise in immunologischen Testmethoden und molekularer Diagnostik ist ein wertvoller Beitrag. Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als MTLA, MTA oder BTA ist erforderlich, wie auch die Bereitschaft zum Schichtdienst. Suchen Sie eine neue Herausforderung? Bewerben Sie sich noch heute!
Vollzeit weitere Benefits
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Molekularbiologen/in (PostDoc)

Thoraxklinik-Heidelberg gGmbHHeidelberg

Entdecken Sie eine spannende Position mit vielfältigen Entwicklungschancen, einem harmonischen Arbeitsumfeld und attraktiver Vergütung gemäß TV-TgDRV. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft aktiv mit!
Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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MTA / MTLA / BTA (m/w/d) Zentrum für Infektiologie

Universitätsklinikum HeidelbergHeidelberg

Werden Sie Teil unseres Teams am Zentrum für Infektiologie in Heidelberg! Wir suchen einen MTA/MTLA/BTA (m/w/d) in Vollzeit für eine unbefristete Anstellung. Ihre Aufgaben umfassen die mikrobiologische Untersuchung verschiedener Proben und die Bedienung modernster Laborgeräte wie MALDI-TOF und BD-MAX®. Sie arbeiten an einer effizienten Laborstraße und kommunizieren direkt mit klinischen Stationen. Eine abgeschlossene Ausbildung im medizinisch-technischen Bereich ist Voraussetzung. Bewerben Sie sich jetzt und bringen Sie Ihre Expertise in unser innovatives Team ein!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Familienfreundlich Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Lebensmittelwissenschaftler*in / Lebensmitteltechnologe*in (m/w/d) zur Entwicklung alternativer Proteine

Brandenburgische Technische Universität Cottbus – SenftenbergSenftenberg

Das Institut für Biotechnologie ist führend in der biomedizinischen Forschung und beherbergt bedeutende Projekte wie AVanti LT, das innovative Krebsmedikamente aus Mikroalgen entwickelt. Unsere international anerkannte Forschungsgruppe arbeitet eng mit Entscheidungsträgern aus der Lebensmittelindustrie und Politik zusammen. Besonders im Rahmen des EU-geförderten Projekts Bin Aqua suchen wir eine*n engagierte*n Wissenschaftler*in, die*der unser dynamisches Team verstärkt. Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung nachhaltiger und nährstoffreicher Lebensmittel. Alternative Proteinquellen sind entscheidend für die Ernährung der Zukunft. Entdecken Sie mehr über unsere spannenden Projekte und Karrieremöglichkeiten auf unserer Website.
Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Facharzt / Oberarzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (m/w/d) in Pforzheim

Bauer B+V GmbH - DüsseldorfPforzheim

Wir suchen einen Facharzt oder Oberarzt (m/w/d) für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie in Pforzheim. Ihr neuer Arbeitsplatz ist ein modernes Krankenhaus der Maximalversorgung mit umfangreichen mikrobiologisch-diagnostischen Leistungen. Zu Ihren Aufgaben gehören hygienisch-mikrobiologische Untersuchungen und die Diagnostik von Infektionskrankheiten. Genießen Sie familienfreundliche Arbeitszeiten und eine attraktive Vergütung in unbefristeter Anstellung. Wir bieten Ihnen einen interessanten Arbeitsbereich in einem engagierten Team. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unserer innovativen Klinik!
Familienfreundlich Unbefristeter Vertrag Festanstellung Vollzeit weitere Benefits
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MTA/BTA oder MFA (m/w/d) für histopathologisches Labor

Zentrum für Dermatopathologie FreiburgFreiburg

Suchen Sie eine neue Herausforderung im medizinischen Bereich? Wir bieten eine attraktive Stelle für Medizinisch-technische Assistenten (MTA), Biologisch-technische Assistenten (BTA) und Medizinische Fachangestellte (MFA) – auch Quereinsteiger sind willkommen! Ideale Bewerber verfügen über Deutschkenntnisse auf C1-Niveau und bringen eventuell Erfahrungen im histologischen Labor mit. Unser Team legt Wert auf kollegiale Zusammenarbeit und unterstützt Sie umfassend. Nach einem Jahr haben Sie die Möglichkeit auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis und genießen zahlreiche Benefits, darunter betriebliche Altersvorsorge und kostenlose Getränke. Zudem profitieren Sie von einer optimalen Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, direkt am Hauptbahnhof.
Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Molekulare Biologie wissen müssen

Molekulare Biologie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Molekulare Biologie wissen müssen

Molekulare Biologie: Berufseinstieg zwischen Technik, Neugier und Realitätsschock

Es gibt Tage, da frage ich mich, wie viele von uns aus echtem Forscherdrang in der Molekularbiologie gelandet sind – und wie viele einfach übriggeblieben sind, als Mathe-Talente und IT-Cracks den Rest des Marktes erobert haben. Molekulare Biologie – klingt nach Reagenzglas-Romantik, ein bisschen wie das Sherlock-Holmes-Spiel im Labor. DNA entschlüsseln, Proteine puzzeln, mit Pipetten jonglieren. So stellt man es sich vor, bevor man einmal das Laborlicht aus-, den Kühlschrank zu- und die Handschuhe abzieht: Da steht kein Nobelpreisträger mit feuchten Augen hinter der Petrischale. Da steht eher jemand, der schon die dritte Zellkultur in diesem Quartal entsorgen musste.


Typisches Arbeitsumfeld: Zwischen Hightech-Apparaten und Kaffeebecher-Philosophie

Die klassische Vorstellung: Morgens rein, Kittel an – abends raus, Kopf voll. Aber die Wahrheit hat Risse. Modern ausgestattete Labore, endlose Datenschutzbelehrungen, manchmal ein Büroplatz mit Aussicht auf Kopierer und Flurfunk. Forschungsinstitute, Biotech-Firmen, Diagnostiklaboratorien – so oder so, es knirscht immer ein wenig zwischen Theorie und Praxis. Klar: Wer Produktion mag, arbeitet vielleicht im industriellen Maßstab, pipettiert für Diagnostikfirmen oder optimiert Prozesse in der Pharmaindustrie. Im universitären Setting dagegen werden die Projekte schon mal von Drittmitteln gekapert oder gleich ganz von politischen Launen abgedreht. Und das klassische Bild – weißer Kittel, Reagenzglas, Schüttelmaschine – gehört langsam ins Museum. Heute: Hightech, Automatisierung, ständig irgendwo ein Roboter im Hintergrund. Ob das alles emotional kälter macht? Vielleicht. Oder vielleicht auch nur effizienter.


Was muss man wirklich können? Die unterschätzte Kunst der Geduld

Die Standardfrage: Welche Qualifikationen braucht es? Wer Molekulare Biologie ernsthaft betreiben will, kommt um ein solides naturwissenschaftliches Studium kaum herum. Bachelor, Master, gelegentlich sogar ein Doktortitel. Aber Papier allein macht keinen Wissenschaftler – das wissen gerade Quereinsteiger schnell. Viel wichtiger, als man es sich im Hörsaal ausmalt: praktische Erfahrung. Fehler ausbügeln, Scheitern aushalten, Laboralltag überstehen. Wer lieber alles bis zur dritten Nachkommastelle plant und Perfektion liebt, wird sich wundern: Im echten Labor setzt manchmal die Zentrifuge Staub an, das Protokoll von letzter Woche passt plötzlich nicht mehr und eine unscheinbare Luftblase katapultiert die Messreihe in den Mülleimer. Soft Skills, wie man sie so schön nennt, werden essentiell: unaufgeregte Kommunikation, Teamplay, widerstandsfähiger Humor. Persönlich habe ich den Eindruck: Wer mit Unsicherheit leben kann, bleibt länger dabei.


Gehalt zwischen Idealismus und Pragmatismus: Wann lohnt sich Molekulare Biologie überhaupt?

Jetzt aber Klartext: Die Verdienstmöglichkeiten sind… ambivalent. Als Einsteigerin im öffentlichen Forschungsbereich – da sprechen wir je nach Region und Tarifbindung von 2.800 € bis 3.400 € brutto monatlich. Deutlich rosiger sieht’s in der industriellen Biotechnologie aus: Unternehmen, Pharma, Diagnostik, je nach Tarifvertrag und Region kann man durchaus Richtung 4.000 € starten. Die Differenz ist real – und nicht jeder will oder kann warten, bis sich die nächste Drittmittelförderung materialisiert. Besonders westdeutsche Ballungsräume locken mit besseren Löhnen, aber es gibt auch dort reichlich Konkurrenz. Im Osten, in kleineren Laboren oder bei privat geführten Kliniken liegt das Gehalt oft etwas darunter. Und die große Ernüchterung: Viele Positionen sind befristet, und der Aufstieg in Führungsrollen braucht starke Nerven, langem Atem und manchmal – ja, Connections. Ich persönlich habe Freundinnen erlebt, die lieber Richtung Consulting oder Patentwesen gewechselt sind. Ob das der heilige Gral ist? Schwer zu sagen. Aber es ist eine durchaus plausible Alternative, wenn das Labor zur Sackgasse wird.


Moderne Herausforderungen: Digitalisierung, Arbeitsmarktlage und die Kunst, flexibel zu bleiben

Manche sagen: Wer Molekulare Biologie wählen will, braucht keinen Hang zum Stabilen. Denn der Beruf ist längst durchgeschüttelt von Technikwandel, Automatisierung, Big Data. Roboterarme übernehmen Pipettierdienste, Bioinformatik drängt sich auf, KI-gestützte Analysen machen plötzlich den Menschen überflüssig – oder setzt ihn eben an ganz neue Schnittstellen. Die Nachfrage? Schwankend, ehrlich gesagt. In den Hotspots der Biotechnologie türmen sich Stellenausschreibungen, während anderswo promovierte Fachleute ihren dritten Zeitvertrag abwickeln. Das Angebot oszilliert – je nach Region, Unternehmenslage, Forschungsförderung.


Karrierewege: Geradeaus läuft hier selten jemand

Was ich mir zu Studienbeginn nicht vorstellen konnte: Wie verschiedene Lebenswege hier plötzlich nebeneinanderherlaufen. Da ist die Kollegin, die im Fach blieb, sich aber vom Labor losreißen musste – jetzt schreibt sie Handbücher für Medizinprodukte. Ein anderer ging nach Cambridge, kam mit dem Spruch zurück: „Hier bist du eigentlich immer nur ein halber Nerd – aber schlecht bezahlt.“ Fort- und Weiterbildungen? Aus meiner Sicht Pflicht – Molekulardiagnostik, GMP-Zertifikate, Bioinformatik, vielleicht noch ein Sprung Richtung Management. Die Optionen sind da, aber Sicherheit vermittelt keine davon. Was man unterschätzt: Wer offen für Seitwärtsbewegungen bleibt, lebt ruhiger. Immer nur auf die große Durchbruchskarriere schielen? Schön, aber selten.


Work-Life-Balance und die Frage nach Sinn und Identität

Zu guter Letzt etwas, das im Glanz der Fachrichtung leicht untergeht: die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben. Forschung ist selten Nine-to-Five, schon gar nicht, wenn Pipettierzahlen oder Versuchsreihen sich nicht ans Wochenende halten wollen. Unternehmen sind meist strukturierter, Kliniken oft sogar familienfreundlich. Dennoch bleibt: Wer in diesem Feld durchhalten will, braucht nicht nur den festen Willen, sondern ein gewisses Gleichgewicht – ansonsten droht der Burnout. Fazit? Molekulare Biologie – kein Spaziergang, kein Mauseloch. Aber für Menschen, die sich nicht scheuen, nach jeder Pipettierung auch einmal innezuhalten, nachzudenken und gelegentlich neue Wege zu gehen, bleibt es vielleicht doch: die heimliche Leidenschaft aus Studienzeiten und der Beruf, bei dem man immer noch staunt, was sich im Kleinen verändert – und manchmal im Großen.


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