Molekularbiologie Bachelor Jobs

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Technische Assistent/-innen (m/w/d) Labor für Hämatologische Diagnostik

Medizinische Versorgungszentren am Kreiskrankenhaus Bergstraße gGmbHHeppenheim

Wir suchen engagierte Technische Assistenten (m/w/d) für unsere Abteilung Molekulare Diagnostik. Als Tochterunternehmen des Universitätsklinikums Heidelberg bieten wir ein dynamisches Arbeitsumfeld in unserem spezialisierten hämatologischen Labor. Unsere modernen molekulargenetischen Verfahren sind entscheidend für die Diagnosestellung und Therapieplanung hämatologischer Neoplasien. Ab dem 01.11.2025 ist eine befristete Anstellung verfügbar. Zu deinen Aufgaben gehört die eigenverantwortliche Vorbereitung und Verarbeitung von Patientenproben. Begleite den gesamten Laborprozess – von der Probenannahme bis zur Auswertung der Ergebnisse – und trage zu unserem Erfolg bei!
Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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BTA / MTA / Bachelor (d/m/w) in Teilzeit (80%) Kennziffer: 25.105-1550

GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbHDarmstadt

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen BTA/MTA/Bachelor (d/m/w) in Teilzeit (80%) für das Projekt PRÄDIKT. Dieses wird vom BMWE gefördert und konzentriert sich auf die prädiktive Analyse von zerebralen Organoiden. Im Rahmen der Forschung wird eine KI-basierte Plattform entwickelt, die die Produktion von Gehirnorganoiden aus pluripotenten Stammzellen optimiert. Die Organoide werden durch verschiedene biochemische und molekularbiologische Methoden, wie Immunfluoreszenzanalysen und quantitative PCR, charakterisiert. Die gewonnenen Daten sind entscheidend für die Verbesserung der Qualität und Homogenität der Organoide. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieser innovativen Forschung zu werden!
Teilzeit weitere Benefits
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BTA/ MTA/ B.Sc. Biologie/ Life Sciences (m/w/d) – Molekularpathologische Diagnostik

Pathologisches Institut der Ludwig-Maximilians-Universität MünchenMünchen

Im Bereich der Molekularpathologie suchen wir dringend eine technische Assistenz (BTA/MTA) oder einen Bachelor of Science in Biologie/Life Sciences (m/w/d). Zu den Hauptaufgaben gehören die Durchführung von tumorgenetischen Analysen und die Identifikation von Treibermutationen mithilfe modernster molekularer Techniken. Hierzu zählen Sequenzierungsmethoden wie Sanger, Pyro- und Next Generation Sequencing. Zudem erwarten wir Erfahrung im Umgang mit spezialisierten Geräten und der Verbesserung vorhandener methodischer Ansätze. Die Arbeit erfordert auch Kenntnisse im Datenbankmanagement mit Excel, SQL oder MongoDB. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil eines dynamischen Teams zu werden und die Diagnostik entscheidend zu verbessern!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Molekularbiologie Bachelor wissen müssen

Molekularbiologie Bachelor Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Molekularbiologie Bachelor wissen müssen

Zwischen Labor, Zukunftsangst und der Faszination: Ein Blick auf den Start im Molekularbiologie-Alltag

Morgens halb neun in Deutschland – und nein, hier geht es nicht um ein Frühstücksfernsehen oder Millionärsträume. Sondern um jene, die sich freiwillig in den Dschungel der Molekularbiologie wagen: Bachelorabschluss frisch in der Hand, womöglich der Kaffeeduft noch in der Nase, geht’s kopfüber ins Labor. Es riecht nach gereinigtem Ethanol, Kunststoff und – manchmal – einer Prise Selbstzweifel. Vielleicht bilde ich mir Letzteres auch nur ein. Kittel an, Pipette scharfgestellt, Notebook aufgeklappt. Was viele unterschätzen: Hinter der coolen Fassade von Gensequenzierung, PCR und genomischer Datenanalyse steckt ein absurd vielschichtiger Berufsalltag.


Die Qual der Vielseitigkeit: Anforderungen, die unterschätzt werden

Kaum eine andere Disziplin verlangt solche Spagatübungen wie die Molekularbiologie. Klar, der Ruf nach Naturwissenschaftlern scheint nicht abzuklingen – aber was bedeutet das praktisch für Bachelorabsolvent:innen? Stichwort: Generalisten gesucht, Spezialisten bezahlt – stammt nicht von mir, sondern reimt sich ironisch von ganz allein. Im Alltag kraxelt man zwischen Routinearbeit (DNA-Aufreinigung, Gelelektrophorese, Zellkultur) und spontaner Krisenmedizin fürs Equipment, von Formblätter-Ausfüllerei bis zu abendlichen Journal Clubs, um nicht abgehängt zu werden. Wer hier bestehen will, braucht Grundwissen in Biochemie, Genetik, Statistik (!) und IT. Ja, IT – denn Daten sind das neue Öl. Ich habe mir oft leichter vorgestellte Wege gesucht.


Gehalt als Realitätstest: Zwischen Idealen und Miete zahlen

Und jetzt, einmal ehrlich: Über Geld spricht man nicht? Doch, muss sein – schon weil die Ernüchterung manchmal wie ein kalter Eisbeutel wirkt. Wer mit Bachelorabschluss loszieht, landet typischerweise im Bereich von 30.000 € bis 42.000 € Jahresbrutto – Ausreißer nach oben (Pharma, Industriestandorte wie Süddeutschland, Schweiz) wie nach unten (kleine Forschungseinrichtungen, Ostdeutschland) inklusive. Von wegen goldener Boden im Labor: Der Unterschied zwischen Saga und Salär kann einen schon mal auf Bodenständigkeit trimmen. Was viele nicht wissen: In Start-ups, Biotechfirmen oder universitären Verbundprojekten knackt man mit Bachelor selten die gehobenen Gehaltsklassen – dazu braucht’s meist Master, Promotion oder die berühmte Portion Vitamin B (Beziehungen, nicht Biotin).


Arbeitsmarkt, Digitalwandel – und wie viel Unsicherheit man schlucken muss

Die Nachfrage? Durchwachsen, je nachdem, wohin die Reise geht. Akademisch geprägte Forschungseinrichtungen – gerne befristet; Industrie – trumpft mit Dauerstellen, verlangt aber oft Flexibilität bei Methoden und Standort. Und die Digitalisierung? Sie fegt durch den Gen-Labor-Dschungel wie ein algorithmisches Gewitter. Automatisierte Sequenzierer, Machine-Learning-Analyseplattformen, Bioinformatik als Grundkompetenz. Wer da mit Excel punkten möchte, wird seltsam angesehen – und wenn ich ehrlich bin: Mir ging’s nicht anders beim ersten Kontakt mit Datenbanken, in denen Genommutationen als ID-Codes herumgeistern. Trotzdem: Wer digital versiert ist, hat die besseren Karten bei Wechseln zwischen Medizin, Pharma und Diagnostik. Was ich empfehlen kann? Sich regelmäßig auf Jobplattformen und in Fachforen umsehen – und zwar nicht erst, wenn die Projektstelle auf Kippe steht.


Karrierewege: Master, Quereinstieg, Spezialistentum? Realität schlägt Lehrbuch

Wirklich spannend wird es, wenn man den Bachelor als Sprungbrett behandelt – nicht als Endstation. Viele Kollegen machen direkt weiter: Master, vielleicht sogar eine Promotion. Manch einer sucht Alternativen, etwa den Seitenwechsel in die Industrie oder in angrenzende Felder wie Wissenschaftsjournalismus, Laborautomation oder Qualitätsmanagement. Der große Trugschluss: Ein geradliniger Karriereweg. Tatsächlich ist es ein Zickzackkurs, oft geprägt von Weiterbildungen, Praktika und Netzwerkpflege. Soft Skills (Teamarbeit, Wissenschaftskommunikation) werden immer wichtiger. Seltsamerweise fragen auch Kliniken und Behörden zunehmend nach molekularbiologischer Expertise – etwa in der Lebensmittelüberwachung, Umweltanalytik, Forensik. Klingt trocken, ist es aber nicht immer.


Arbeitsalltag und Lebensbalance: Manche Pipette tropft auch nach Feierabend

Wer im Labor arbeitet, kennt das: Experimente halten sich ungern an Arbeitszeiten. Ein Ansatz läuft noch? Dann wird’s eben später. Flexibilität ist daher keine freiwillige Tugend, sondern Grundvoraussetzung. Gleichwohl wächst das Bewusstsein für Work-Life-Balance und Burnout-Prävention, auch durch Tarifverträge in Forschung und Industrie. Remote-Work? Kommt langsam – zumindest für den wuchernden Datenberg. Im Labor aber zählt meist immer noch echte Präsenz. Entscheidend bleibt: Die eigene Resilienz. Wer sich Freunden, Familie oder Freizeitprojekten verweigert, geht schneller unter als ein Western Blot mit Loch im Gel. Trotzdem: Für viele ist die Arbeit ein echter Traumjob – auch (oder gerade), wenn’s manchmal darunter und drüber geht.


Zwischen Resignation und Aufbruch: Wie man es im Molekularbiologie-Beruf schafft

Die Wahrheit? Molekularbiologie nach dem Bachelor ist kein leichter Spaziergang – aber auch kein Irrweg ins Nichts. Es braucht Neugier, Frustrationstoleranz und eine gewisse Lust an der Ungewissheit. Wechselbereite Fachkräfte finden vielerorts bessere Bedingungen, wenn sie bereit sind umzuziehen oder über Alternativen nachzudenken. Berufseinsteiger:innen tun gut daran, Netzwerke zu pflegen, eigene Stärken selbstbewusst zu vertreten und den Mut nicht mit der letzten Waschpufferlösung den Abfluss hinunterzuspülen. Manchmal frage ich mich, ob man es sich nicht leichter machen könnte. Aber dann, beim Blick ins Mikroskop – spätestens wenn sich neue Erkenntnisse abzeichnen – ist da diese leise Faszination, für die jede Mühe steht. Oder? Manchmal ist das schon alles – und erstaunlich viel zugleich.


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