Medizinphysiker Jobs und Stellenangebote

5 Medizinphysiker Jobs

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Medizinische:r Technolog:in (MTR / MTRA) (all genders) für Radiologie für die Strahlentherapie

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)Hamburg

Werde Medizinische:r Technolog:in (MTR/MTRA) in der Strahlentherapie am UKE Zentrum für Onkologie in Hamburg Eppendorf! In dieser unbefristeten Voll- oder Teilzeitstelle entwickelst du dich zum:r Expert:in auf höchstem klinischem Niveau. Profitiere von modernen Strahlentherapieverfahren und einem kollegialen Arbeitsklima. Nach einer umfassenden Einarbeitung arbeitest du selbstständig mit Hochvolttherapiegeräten und führst verschiedene Bestrahlungstechniken durch. Du gestaltest strahlentherapeutische Abläufe in enger Kooperation mit dem ärztlichen Dienst und Medizinphysiker:innen. Nutze die Gelegenheit für eine Hospitation und wachse gemeinsam mit uns in deine neue Rolle!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Jobticket – ÖPNV Familienfreundlich Kinderbetreuung Ferienbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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MFA / Quereinsteiger (m/w/d) Empfang Strahlentherapie - NEU!

MVZ Rheinland GmbHDuisburg

Stellenausschreibung: Engagierte MFA / Medizinische Fachangestellte oder Quereinsteiger (m/w/d) als Empfangsmitarbeiter:in in der Strahlentherapie gesucht! In Vollzeit bieten wir eine abwechslungsreiche Aufgabe, bei der Sie als wichtigste Ansprechperson unseren Patient:innen zur Seite stehen. Übernehmen Sie den Telefondienst und koordinieren Sie die Termine effizient. Stärken Sie unser Team durch Ihre empathische Art und gute PC-Kenntnisse. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als MFA oder bringen einen anderen Hintergrund mit? Bewerben Sie sich jetzt unter der Stellennummer 0650 000006 und gestalten Sie die Patientenbetreuung aktiv mit!
Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Corporate Benefit MVZ Rheinland GmbH Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Mathematiker / Physiker / Informatiker als Softwaretester (m/w/d)

CETEQ GmbHWuppertal, Düsseldorf, Köln, Bonn, Duisburg, Dortmund, Essen, Bochum, Mönchengladbach

Suchen Sie eine spannende Karriere als Softwaretester (m/w/d)? Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in agilen Projektteams mitzuwirken und Ihre analytischen Fähigkeiten einzusetzen. Zu Ihren Aufgaben gehören die Analyse von Kundenanforderungen sowie die Umsetzung effektiver Teststrategien. Sie führen technische Tests durch, analysieren Fehler und optimieren Arbeitsprozesse. Ob Absolvent oder Quereinsteiger mit IT-Kenntnissen – wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Entdecken Sie Ihre Leidenschaft für die IT und gestalten Sie innovative Projekte mit uns.
Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Erfolgsbeteiligung Homeoffice Vollzeit weitere Benefits
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Mathematiker / Physiker / Informatiker als Business Analyst (m/w/d)

CETEQ GmbHWuppertal, Düsseldorf, Köln, Bonn, Duisburg, Dortmund, Essen, Bochum, Mönchengladbach

Verstärken Sie unser agiles Projektteam als Business Analyst (m/w/d), ob als Absolvent oder erfahrener Profi. Ihre Aufgaben umfassen die Analyse und Dokumentation von Kundenanforderungen sowie die Unterstützung bei der Realisierung von Entwicklungs- und Testumgebungen. Zudem fungieren Sie als kompetenter Ansprechpartner für alle fachlichen und technischen Aspekte. Sie führen umfassende Tests durch und analysieren systemübergreifende Fehler. Ideale Bewerber haben einen Abschluss in Mathematik, Physik oder Informatik und bringen Begeisterung für IT und neue Technologien mit. Bringen Sie Ihre analytischen Fähigkeiten und Problemlösungskompetenz bei uns ein und gestalten Sie innovative Lösungen aktiv mit.
Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Erfolgsbeteiligung Homeoffice Vollzeit weitere Benefits
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Mathematiker / Physiker / Informatiker als Softwareentwickler (m/w/d) (C, C++, C#, Java, JavaScript, Python)

CETEQ GmbHWuppertal, Düsseldorf, Köln, Bonn, Duisburg, Dortmund, Essen, Bochum, Mönchengladbach

Wir suchen Mathematiker, Physiker und Informatiker als Softwareentwickler (m/w/d) mit Fähigkeiten in C, C++, C#, Java, JavaScript oder Python. In agilen Projektteams entwickeln Sie maßgeschneiderte Softwarelösungen basierend auf Kundenwünschen. Ihre Aufgaben umfassen die Aufwandsabschätzung und die Implementierung von hardwarenahen Softwarekomponenten. Zudem führen Sie systematische Tests durch und integrieren die Software in das Gesamtsystem. Wir begrüßen sowohl Absolventen als auch Quereinsteiger, die eine Leidenschaft für IT und neue Technologien mitbringen. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie innovative Lösungen in einem dynamischen Umfeld!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinphysiker wissen müssen

Medizinphysiker Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinphysiker wissen müssen

Ein Balanceakt zwischen Präzision und Praxis: Der Berufsalltag von Medizinphysikern

Manchmal frage ich mich, wie viele Menschen beim Begriff „Medizinphysiker“ nicht erst einmal ratlos die Stirn runzeln. Verständlich – auch im Krankenhaus finden uns viele nicht auf den ersten Blick. Medizinphysiker arbeiten nicht mit Stethoskop oder OP-Besteck, sie tragen seltener Kittel als ihre ärztlichen Kolleginnen, bewegen sich aber trotzdem mitten im Getümmel der modernen Medizin. Ihr Alltag? Ein permanenter Drahtseilakt zwischen fachlicher Exaktheit und der Praxistauglichkeit im Gesundheitssystem, zwischen Computerbildschirmen und Strahlenschutzschürzen, zwischen anonymen DICOM-Bilddaten und ganz realen Patientenschicksalen. Gerade für Einsteiger oder Quereinsteiger mit wissenschaftlichem Hintergrund ist das oft die erste Ernüchterung: Die Theorie aus dem Studium hat wenig von dem Chaos, das einen auf Station tatsächlich erwartet.

Vom Hörsaal ins Herz der Technik – und warum Wissen allein selten reicht

Für den Einstieg ins Berufsfeld Medizinphysik braucht es natürlich handfestes Rüstzeug: Ein einschlägiges Hochschulstudium – Physik, manchmal auch spezielle medizinphysikalische Studiengänge – bildet die Grundlage. Aber ehrlich? Mit trockener Theorie punktet man auf Dauer kaum, der Praxis-Schock kommt schnell. Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Diagnostik – überall herrscht Tempo. Klartext: Wer nach dem Abschluss frisch und voller Idealismus ins Krankenhaus aufschlägt, lernt spätestens bei der ersten Linearbeschleuniger-Kalibrierung, dass Physik eben nicht im luftleeren Raum passiert. Die Kommunikation mit Ärzten, Pflegepersonal, manchmal auch mit Patienten, fordert auf andere Weise: Man jongliert mit komplexen Messwerten, während im Hintergrund der Praxisdruck brummt. Empathie, Improvisation und ein gewisser technischer Pragmatismus sind fast so wichtig wie die mathematische Präzision. So ein Achtungserfolg: Wenn man nach Wochen voller technischer Fehlersuche das erste Mal im Team spürbar gebraucht wird. Keine Nobelpreiswürdigkeit, aber eine kleine Bestätigung.

Gehalt, Erwartungen und der Faktor Standort: Ein Lagebericht aus der realen Welt

Hand aufs Herz: Wer Medizinphysik als Beruf in Betracht zieht, will irgendwann wissen, ob sich die Jahre im Hörsaal finanziell wenigstens ansatzweise rentieren. Ich kenne kaum jemanden, der diese Frage nicht irgendwann – heimlich oder offen – gestellt hat. Die nüchterne Antwort: Es gibt keine eindeutig kalkulierbaren Zahlen. Im öffentlichen Dienst bewegen sich die Einstiegsgehälter meist im Bereich der oberen Tarifgruppen, was in Westdeutschland anders wirkt als etwa in strukturschwächeren Regionen. Wer in einer Uniklinik der Metropolen startet, kommt deutlich besser weg als bei kleineren Einrichtungen oder in Ostdeutschland. Private oder spezialisierte Fachkliniken zahlen oft variabel – das kann, muss aber nicht ein Vorteil sein. Hinzu kommt: Spezialisierung, Weiterbildung, die Übernahme von Leitungsfunktionen – das alles wirkt sich irgendwann auf die Lohntüte aus. Reden wir jedoch von großzügigen Boni oder dem schnellen Aufstieg zum „Head of Medical Physics“? Ausnahmen, ehrlich gesagt. Trotzdem – solide, im Kontext der langen Ausbildung auch gerecht, so mein Eindruck.

Berufliche Entwicklung und der lange Schatten technologischer Umbrüche

Manche behaupten, die Medizinphysik sei ein Sackgassenberuf. Das muss ich widerlegen. Klar, nicht jeder dümpelt irgendwann als wissenschaftlicher Assistent herum, aber der Aufstieg ist steiniger als mancher denkt. Weiterbildungsmöglichkeiten? Ja – von Fachanerkennung, Teilgebieten wie Strahlenschutz, bis zu Promotionsmöglichkeiten gibt es zahlreiche Wege. Aber wer Innovationen mag, ist hier trotzdem richtig; kaum ein Fachgebiet wird so sehr von technologischem Fortschritt getrieben. Stichwort: Digitalisierung und KI – keine rein akademische Spielwiese, sondern längst Alltag. Automatisierte Planungssysteme, bildgebende Verfahren mit maschinellem Lernen, robotergestützte Therapiemethoden – vieles davon landet auf dem Tisch der Medizinphysiker. Wer den Anschluss verliert, steht schnell still. Nachwuchskräfte müssen flexibel und lernbereit bleiben, sonst rollt einem die nächste Technikgeneration einfach über die Füße.

Der Arbeitsmarkt: Licht, Schatten – und wie man zwischen Personalnot und Überforderung navigiert

Wer sich derzeit umschaut, erkennt: Der Arbeitsmarkt für Medizinphysiker ist regional und thematisch alles andere als homogen. In Großstädten und Unikliniken scheint der Nachwuchsdruck manchmal dramatisch, in peripheren Regionen wiederum finden sich offene Stellen, die niemand anrührt. Fachkräftemangel trifft das Feld nicht überall gleich – ich habe selbst erlebt, wie Kollegen über Jahre an derselben Einrichtung bleiben, weil sie schlicht nichts Vergleichbares in erreichbarer Nähe finden. Branchenwechsel, etwa in die Industrie, bieten sich an, sind aber oft weniger personennah. Praktisch: Wer auch nur einen Hauch Interesse an Strahlenschutz hat, ist heiß begehrt – nicht zuletzt, weil der Gesetzgeber die Anforderungen verschärft. Bewerber sollten nicht nur auf die nächste Vakanz schielen, sondern ein Gefühl für regionale Besonderheiten entwickeln. Wer mobil ist, gewinnt. Wer flexibel denkt, doppelt.

Zwischen Work-Life-Balance und Notfallbereitschaft: Was wirklich zählt

Zum Schluss ein eher seltener Blickwinkel – und vielleicht der wichtigste. Arbeitszeiten. Bereitschaftsdienste. Der Faktor Familie. Die Gleichung ist nicht einfach. Ja, Medizinphysiker sind deutlich seltener 24/7 im Einsatz als Ärzte, aber von geregelten 9-to-5-Strukturen sind wir trotzdem oft weit entfernt. Ausnahmefälle – Notfallkalibrierung, Systemausfall, regulatorischer Prüfungsdruck – sorgen immer wieder dafür, dass Pläne umgeschmissen werden müssen. Wer hier fest verwurzelt ist, mit Routine seinen Tag gestalten will, der reibt sich schnell auf. Und doch: Viele berichten, dass genau diese Mischung aus Verantwortung und Flexibilität am Beruf reizt. Ist das der berühmte „Purpose“, von dem alle sprechen? Vielleicht. Ganz sicher aber ist es ein Feld, in dem Fachwissen gesellschaftlich spürbar Nutzen entfaltet. Für viele eine kleine, unscheinbare, aber nachhaltige Form von Erfüllung. Nicht laut – dafür jeden Tag aufs Neue real.

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