Medizinphysiker Jobs

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Medizinphysikexperte / Medizinphysiker (m/w/d)

Herz- und Diabeteszentrum NRWBad Oeynhausen

Das Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW) in Bad Oeynhausen ist eine der größten Spezialkliniken für Herz-, Kreislauf- und Diabeteserkrankungen in Europa. Mit über 2.800 Mitarbeitenden bietet das HDZ NRW eine exzellente interdisziplinäre Versorgung. Patientinnen und Patienten profitieren von einer hohen Behandlungsqualität und umfassenden diagnostischen Leistungen. Das Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und Molekulare Bildgebung ist auf kardiovaskuläre Bildgebung spezialisiert. Modernste Geräte wie der Canon Aquilon One Genesis CT und zwei Philips MRTs (1.5 und 3.0T) stehen zur Verfügung. Vertrauen Sie auf unsere Expertise für Ihre Gesundheit.
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit Herz- und Diabeteszentrum NRW Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Ingenieur / Physiker Prüfverfahren Medizintechnik (m/w/d)

Löwenstein Medical Technology GmbH + Co. KGHamburg

Wir suchen einen erfahrenen Tester im Bereich Medizinprodukte mit Wissen in IEC 60601-1. Fundierte Kenntnisse in Programmiersprachen wie Matlab, LabVIEW oder Python sind erforderlich. Fließendes Deutsch und gute Englischkenntnisse sind ein Muss. Genießen Sie die Vorteile eines führenden Unternehmens in der Medizintechnik mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und 30 Tagen Urlaub pro Jahr. Attraktive Zuschüsse und Corporate Benefits runden unser Angebot ab, um Ihre Karriere voranzutreiben. Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen und bewerben Sie sich jetzt!
Erfolgsbeteiligung Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Löwenstein Medical Technology GmbH + Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Medizinische Fachangestellte (m/w/d)

RadioOnkologieNetzwerkFrankfurt

Wir suchen eine Medizinische Fachangestellte (m/w/d) für unser Team der Strahlentherapie in Frankfurt am Main. Ihre Aufgaben umfassen die eigenständige Betreuung von Patient:innen am Linearbeschleuniger sowie die Planung und Durchführung von CT-Untersuchungen. Zudem übernehmen Sie die Organisation und Koordination von Terminen und begleiten Patient:innen einfühlsam während ihrer onkologischen Behandlung. Ein sauberes und hygienisches Arbeitsumfeld sicherzustellen, gehört ebenfalls zu Ihrem Verantwortungsbereich. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung als Medizinische Fachangestellte und idealerweise Kenntnisse im Strahlenschutz? Bewerben Sie sich noch heute, um Teil unseres engagierten Teams zu werden!
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit RadioOnkologieNetzwerk Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Pflegefachkraft (m/w/d) – Onkologie und Strahlentherapie

Gesundheit Nord – Klinikverbund BremenBremen

Wir suchen dich zur Verstärkung unseres Teams in der Inneren Medizin – speziell Onkologie, Stammzelltransplantation, Strahlentherapie und Radiologie. Die Station Weser im Klinikum Bremen-Mitte hat sich auf die Behandlung onkologischer Patienten spezialisiert. Hier setzen wir moderne Medizintechnik und innovative Therapien ein, um bestmögliche Behandlungsergebnisse zu erzielen. Unsere Station Hanse bietet ebenfalls fortschrittliche Therapiekonzepte für eine umfassende Patientenversorgung. Wenn du ein Interesse an diesem spezialisierten medizinischen Bereich hast und gerne im interdisziplinären Team arbeitest, dann zögere nicht. Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres engagierten Teams!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Corporate Benefit Gesundheit Nord – Klinikverbund Bremen Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinphysiker wissen müssen

Medizinphysiker Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Medizinphysiker wissen müssen

Ein Balanceakt zwischen Präzision und Praxis: Der Berufsalltag von Medizinphysikern

Manchmal frage ich mich, wie viele Menschen beim Begriff „Medizinphysiker“ nicht erst einmal ratlos die Stirn runzeln. Verständlich – auch im Krankenhaus finden uns viele nicht auf den ersten Blick. Medizinphysiker arbeiten nicht mit Stethoskop oder OP-Besteck, sie tragen seltener Kittel als ihre ärztlichen Kolleginnen, bewegen sich aber trotzdem mitten im Getümmel der modernen Medizin. Ihr Alltag? Ein permanenter Drahtseilakt zwischen fachlicher Exaktheit und der Praxistauglichkeit im Gesundheitssystem, zwischen Computerbildschirmen und Strahlenschutzschürzen, zwischen anonymen DICOM-Bilddaten und ganz realen Patientenschicksalen. Gerade für Einsteiger oder Quereinsteiger mit wissenschaftlichem Hintergrund ist das oft die erste Ernüchterung: Die Theorie aus dem Studium hat wenig von dem Chaos, das einen auf Station tatsächlich erwartet.

Vom Hörsaal ins Herz der Technik – und warum Wissen allein selten reicht

Für den Einstieg ins Berufsfeld Medizinphysik braucht es natürlich handfestes Rüstzeug: Ein einschlägiges Hochschulstudium – Physik, manchmal auch spezielle medizinphysikalische Studiengänge – bildet die Grundlage. Aber ehrlich? Mit trockener Theorie punktet man auf Dauer kaum, der Praxis-Schock kommt schnell. Strahlentherapie, Nuklearmedizin, Diagnostik – überall herrscht Tempo. Klartext: Wer nach dem Abschluss frisch und voller Idealismus ins Krankenhaus aufschlägt, lernt spätestens bei der ersten Linearbeschleuniger-Kalibrierung, dass Physik eben nicht im luftleeren Raum passiert. Die Kommunikation mit Ärzten, Pflegepersonal, manchmal auch mit Patienten, fordert auf andere Weise: Man jongliert mit komplexen Messwerten, während im Hintergrund der Praxisdruck brummt. Empathie, Improvisation und ein gewisser technischer Pragmatismus sind fast so wichtig wie die mathematische Präzision. So ein Achtungserfolg: Wenn man nach Wochen voller technischer Fehlersuche das erste Mal im Team spürbar gebraucht wird. Keine Nobelpreiswürdigkeit, aber eine kleine Bestätigung.

Gehalt, Erwartungen und der Faktor Standort: Ein Lagebericht aus der realen Welt

Hand aufs Herz: Wer Medizinphysik als Beruf in Betracht zieht, will irgendwann wissen, ob sich die Jahre im Hörsaal finanziell wenigstens ansatzweise rentieren. Ich kenne kaum jemanden, der diese Frage nicht irgendwann – heimlich oder offen – gestellt hat. Die nüchterne Antwort: Es gibt keine eindeutig kalkulierbaren Zahlen. Im öffentlichen Dienst bewegen sich die Einstiegsgehälter meist im Bereich der oberen Tarifgruppen, was in Westdeutschland anders wirkt als etwa in strukturschwächeren Regionen. Wer in einer Uniklinik der Metropolen startet, kommt deutlich besser weg als bei kleineren Einrichtungen oder in Ostdeutschland. Private oder spezialisierte Fachkliniken zahlen oft variabel – das kann, muss aber nicht ein Vorteil sein. Hinzu kommt: Spezialisierung, Weiterbildung, die Übernahme von Leitungsfunktionen – das alles wirkt sich irgendwann auf die Lohntüte aus. Reden wir jedoch von großzügigen Boni oder dem schnellen Aufstieg zum „Head of Medical Physics“? Ausnahmen, ehrlich gesagt. Trotzdem – solide, im Kontext der langen Ausbildung auch gerecht, so mein Eindruck.

Berufliche Entwicklung und der lange Schatten technologischer Umbrüche

Manche behaupten, die Medizinphysik sei ein Sackgassenberuf. Das muss ich widerlegen. Klar, nicht jeder dümpelt irgendwann als wissenschaftlicher Assistent herum, aber der Aufstieg ist steiniger als mancher denkt. Weiterbildungsmöglichkeiten? Ja – von Fachanerkennung, Teilgebieten wie Strahlenschutz, bis zu Promotionsmöglichkeiten gibt es zahlreiche Wege. Aber wer Innovationen mag, ist hier trotzdem richtig; kaum ein Fachgebiet wird so sehr von technologischem Fortschritt getrieben. Stichwort: Digitalisierung und KI – keine rein akademische Spielwiese, sondern längst Alltag. Automatisierte Planungssysteme, bildgebende Verfahren mit maschinellem Lernen, robotergestützte Therapiemethoden – vieles davon landet auf dem Tisch der Medizinphysiker. Wer den Anschluss verliert, steht schnell still. Nachwuchskräfte müssen flexibel und lernbereit bleiben, sonst rollt einem die nächste Technikgeneration einfach über die Füße.

Der Arbeitsmarkt: Licht, Schatten – und wie man zwischen Personalnot und Überforderung navigiert

Wer sich derzeit umschaut, erkennt: Der Arbeitsmarkt für Medizinphysiker ist regional und thematisch alles andere als homogen. In Großstädten und Unikliniken scheint der Nachwuchsdruck manchmal dramatisch, in peripheren Regionen wiederum finden sich offene Stellen, die niemand anrührt. Fachkräftemangel trifft das Feld nicht überall gleich – ich habe selbst erlebt, wie Kollegen über Jahre an derselben Einrichtung bleiben, weil sie schlicht nichts Vergleichbares in erreichbarer Nähe finden. Branchenwechsel, etwa in die Industrie, bieten sich an, sind aber oft weniger personennah. Praktisch: Wer auch nur einen Hauch Interesse an Strahlenschutz hat, ist heiß begehrt – nicht zuletzt, weil der Gesetzgeber die Anforderungen verschärft. Bewerber sollten nicht nur auf die nächste Vakanz schielen, sondern ein Gefühl für regionale Besonderheiten entwickeln. Wer mobil ist, gewinnt. Wer flexibel denkt, doppelt.

Zwischen Work-Life-Balance und Notfallbereitschaft: Was wirklich zählt

Zum Schluss ein eher seltener Blickwinkel – und vielleicht der wichtigste. Arbeitszeiten. Bereitschaftsdienste. Der Faktor Familie. Die Gleichung ist nicht einfach. Ja, Medizinphysiker sind deutlich seltener 24/7 im Einsatz als Ärzte, aber von geregelten 9-to-5-Strukturen sind wir trotzdem oft weit entfernt. Ausnahmefälle – Notfallkalibrierung, Systemausfall, regulatorischer Prüfungsdruck – sorgen immer wieder dafür, dass Pläne umgeschmissen werden müssen. Wer hier fest verwurzelt ist, mit Routine seinen Tag gestalten will, der reibt sich schnell auf. Und doch: Viele berichten, dass genau diese Mischung aus Verantwortung und Flexibilität am Beruf reizt. Ist das der berühmte „Purpose“, von dem alle sprechen? Vielleicht. Ganz sicher aber ist es ein Feld, in dem Fachwissen gesellschaftlich spürbar Nutzen entfaltet. Für viele eine kleine, unscheinbare, aber nachhaltige Form von Erfüllung. Nicht laut – dafür jeden Tag aufs Neue real.

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