Informatiker / Fachinformatiker / MTLA als Anwendungsbetreuer (m/w/d) für medizinische Applikationen (Order Entry)
Limbach Gruppe SEHeidelberg
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CETEQ GmbHWuppertal, Düsseldorf, Köln, Bonn, Duisburg, Dortmund, Essen, Bochum, Mönchengladbach
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Medizininformatiker Jobs und Stellenangebote
Medizininformatiker/innen erkennen die Anforderungen an medizintechnische Geräte sowie deren elektronische Steuerung wie auch an EDV-Systeme im Gesundheitswesen und entwerfen passende Lösungen, wozu sie analytisches Denkvermögen benötigen. Sie tragen große Verantwortung, weil diese Systeme oft entscheidend sind für Gesundheit sowie Leben von Patienten. Deshalb arbeiten sie mit großer Genauigkeit und Konzentration, bei langwierigen Projekten auch mit Geduld sowie Ausdauer. Interdisziplinäres Denken und Teamfähigkeit ermöglichen die Kooperation mit Spezialisten aus anderen Bereichen. Im Beratungsgespräch mit Auftraggebern oder Klienten gehen sie auf deren Wünsche sowie Anforderungen ein, in Kenntnis setzen über mögliche Lösungen und wägen deren Vor- sowie Nachteile fachkundig ab. In der Lehre an
Medizininformatiker/innen arbeiten im Büro, wo sie am Computer mit informations- und kommunikationstechnischen Systemen umgehen. In Besprechungs- bzw. Unterrichtsräumen führen sie Meetings, Schulungen oder Seminare durch.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Medizininformatikers (m/w/d) ist von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Qualifikation, Aufgabenbereich und Standort abhängig. Nach Abschluss des Studiums oder der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt derzeit durchschnittlich zwischen 4.000 € und 5.500 € brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung, weiterführenden Qualifikationen und der Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben können erfahrene Medizininformatiker ein monatliches Gehalt von bis zu 7.000 € oder mehr erzielen. Führungspositionen in größeren Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder im Universitätsumfeld sind oftmals mit noch höheren Einkommen verbunden. Zusätzlich können durch Spezialisierungen auf gefragte Teilgebiete, wie etwa Künstliche Intelligenz in der medizinischen Datenanalyse oder klinische Informationssysteme, weitere Gehaltssteigerungen erzielt werden.
Das Tätigkeitsfeld von Medizininformatikern ist äußerst vielseitig und eröffnet zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Branchen. Besonders gefragt sind sie im Gesundheitswesen, vor allem in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken und Forschungseinrichtungen, wo sie eine wichtige Schnittstelle zwischen Medizin und Informationstechnologie bilden. Darüber hinaus finden Medizininformatiker attraktive Arbeitsplätze bei Softwareherstellern, IT-Dienstleistern und Beratungsunternehmen, die sich auf die Entwicklung oder Anpassung medizinischer Softwarelösungen spezialisiert haben. Auch in Universitäten, Fachhochschulen und Forschungsinstituten sind Medizininformatiker unverzichtbar, um innovative IT-Lösungen für Lehre und Forschung zu konzipieren und zu betreuen. Weitere potenzielle Arbeitgeber finden sich im Bereich der Medizintechnik, in der pharmazeutischen Industrie, bei Datenbankanbietern, im Bereich der Zahntechnik, Orthopädie, Optik sowie im Umfeld informativer Dienstleistungen und Agrarwissenschaften. Insgesamt ermöglichen die vielen Einsatzgebiete eine flexible und vielseitige berufliche Entwicklung.
Medizininformatiker verfügen über ein interdisziplinäres Know-how an der Schnittstelle von Medizin, Informationstechnologie und Datenanalyse. Ihr Aufgabenfeld ist breit gefächert und reicht von der Entwicklung, Implementierung und Wartung medizinischer Informationssysteme über die Ausarbeitung und Betreuung medizinischer Datenbanken bis hin zu anspruchsvollen Analysen medizinischer Studien. Ein zentraler Aufgabenbereich ist die Konzeption und Optimierung von Softwarelösungen zur Erfassung, Verwaltung und Auswertung von Patientendaten. Hierbei sorgen Medizininformatiker nicht nur für die technische Umsetzung, sondern auch für Datenschutz, Datenqualität und Nutzbarkeit im klinischen Alltag. Weitere Tätigkeiten umfassen die Entwicklung von Software zur Simulation biologischer oder medizinischer Prozesse, den Aufbau von Tools zur Auswertung und Visualisierung großer Datenmengen sowie die Unterstützung bei der Einführung digitaler Arbeitsprozesse in medizinischen Einrichtungen. Zudem beraten und schulen sie medizinisches Fachpersonal im Umgang mit neuen Softwaresystemen und wirken bei Innovationen im Bereich der elektronischen Patientenakte oder digitaler Gesundheitsanwendungen mit.
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