Arbeitsmediziner / Arzt in Weiterbildung (m/w/d) - Tuttlingen, Villingen-Schwenningen oder Raum Bodenseekreis
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Medizinerin Jobs und Stellenangebote
Fachärzte sowie -ärztinnen für Biochemie tragen eine hohe Verantwortung, denn ihre Untersuchungsergebnisse werden u.a. für die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden oder für die Weiterentwicklung bereits eingeführter Arzneimittel herangezogen. Daher müssen sie stets hochkonzentriert und präzise arbeiten. Bei den Laboruntersuchungen zum Beispiel sind sie zwar eigenständig tätig, arbeiten im Labor- sowie Ärzteteam jedoch eng mit anderen medizinischen Fachkräften zusammen und besprechen nämlich Versuchsreihen oder Forschungsergebnisse. Dabei ist ein klares Ausdrucks- bzw. Kommunikationsvermögen unentbehrlich.
Die Fachärzte sowie -ärztinnen handhaben sowohl unterschiedliche Laborgeräte und -apparate als auch Laborcomputer. Verwaltungs-, Dokumentations- sowie gutachterliche Aufgaben verrichten sie in Büroräumen. In Kliniken sind sie nach festgelegtem Wechsel auch samstags wie auch sonn- und feiertags tätig oder leisten Schicht-, Nacht- sowie Bereitschaftsdienst.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt einer Medizinerin variiert je nach Fachrichtung, Berufserfahrung, Position, Region sowie dem gewählten Arbeitsumfeld. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums und Einstieg ins Berufsleben liegt das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt als Assistenzärztin in Deutschland aktuell zwischen 5.700 € und 6.300 €. Mit zunehmender Erfahrung steigen die Vergütungen weiter an: Fachärztinnen verdienen im Schnitt zwischen 7.500 € und 9.600 € pro Monat. In leitenden Funktionen, beispielsweise als Oberärztin oder Chefärztin, sind monatliche Bruttogehälter zwischen 10.000 € und 15.000 € beziehungsweise teilweise darüber hinaus möglich, insbesondere in großen Krankenhäusern, spezialisierten Kliniken oder bei Arbeitgebern im privaten Sektor. Darüber hinaus können regionale Unterschiede sowie individuelle Tarifverträge das Gehaltsgefüge beeinflussen.
Die Berufsmöglichkeiten für Medizinerinnen sind ausgesprochen vielfältig und bieten zahlreiche Einsatzgebiete über das klassische Tätigkeitsfeld im Krankenhaus hinaus. Neben der klinischen Versorgung und ärztlichen Patientenbetreuung arbeiten Medizinerinnen an Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen, in der pharmazeutischen und biochemischen Industrie, bei staatlichen und privaten Forschungseinrichtungen sowie in Laboren und Diagnostikzentren. Weitere interessante Branchen umfassen das Gesundheitswesen allgemein, Fachhochschulen, Hochschulinstitute, Fachakademien sowie Tätigkeiten im Bereich der Agrarwissenschaften und biomedizinischen Forschung. Auch in der Lehre und wissenschaftlichen Weiterbildung, etwa an Universitäten oder Fachhochschulen, bieten sich vielseitige Perspektiven. Damit eröffnet das Medizinstudium ausgezeichnete Karrierewege sowohl in der direkten Patientenversorgung als auch in Wissenschaft, Technik und Industrie.
Das Tätigkeitsfeld einer Medizinerin ist breit gefächert und richtet sich nach Spezialisierung und gewähltem Arbeitsumfeld. In der klinischen Praxis stehen die Diagnostik, Behandlung, Prävention und Nachsorge von Krankheiten sowie die umfassende Patientenbetreuung im Fokus. In der Forschung ist die Entwicklung und Erprobung neuer Therapien, Medikamente und medizinischer Verfahren ein zentrales Aufgabenfeld. Medizinerinnen können chemische und pharmazeutische Produkte auf ihre Wirksamkeit und Sicherheit analysieren, biomolekulare Strukturen untersuchen und bei der Weiterentwicklung etablierter Arzneimittel mitwirken. Weitere Aufgaben bestehen in der Planung und Durchführung wissenschaftlicher Studien, der Erstellung medizinischer Gutachten, der Auswertung von Laborergebnissen sowie – bei entsprechender Ausrichtung – der Übernahme von Lehrtätigkeiten an Hochschulen oder in der medizinischen Weiterbildung. Darüber hinaus übernehmen sie oft organisatorische und beratende Aufgaben in interdisziplinären Teams oder im Gesundheitsmanagement.
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