Life Science Engineering Jobs und Stellenangebote

4 Life Science Engineering Jobs

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Commissioning and Qualification Engineer (m/w/d) Pharma

Akkodis Germany GmbHMain

Erfahrene Fachkräfte im Bereich Automatisierung und Inbetriebnahme in einer cGMP-Umgebung sind gefragt. Kenntnisse in Systemen wie MES und programmierbaren Logiksteuerungen (PLC) sind von Vorteil. Die Erstellung und Durchführung von Validierungsprotokollen gehört zu den Kernkompetenzen. Ein fundiertes Verständnis der CSV-Prinzipien sowie der relevanten Standards ist entscheidend. Mit mindestens fünf Jahren Erfahrung in der Qualifizierung von pharmazeutischen Geräten und Anlagen bieten Sie einen wertvollen Beitrag. Fließende Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch sind unerlässlich; Französischkenntnisse sind ein zusätzlicher Pluspunkt für Ihre Bewerbung.
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Claim Manager (m/w/d), Pharma

Akkodis Germany GmbHAlzey

Unser erfahrenes Team von 50.000 internationalen Experten bietet erstklassigen Claim-Management-Service für Großprojekte. Wir prüfen und bewerten Claims hinsichtlich vertraglicher und leistungsbezogener Abweichungen. Durch die Erstellung umfassender Claim-Dossiers sichern wir Ihre Interessen mit technischer und rechtlicher Begründung. Zudem unterstützen wir Sie bei Verhandlungen und fungieren als Schnittstelle zwischen Technik, Recht und Projektmanagement. Unser strukturiertes Claim-Management-System erlaubt präzise Risikoanalysen und effektives Lessons Learned. Mit langjähriger Erfahrung in regulierten Bereichen wie Pharma und Chemie meistern wir komplexe Vertragswerke wie VOB und FIDIC.
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Junior Managers Program – Research & Development E-mobility / Energy Technology – Trainee Program (f/m/div.)

Bosch GruppeGerlingen Schillerhöhe

Ergänzen Sie Ihre praktische Erfahrung mit vielfältigen Lernmethoden und einem individuellen Budget. Profitieren Sie von der Expertise Ihres persönlichen Mentors auf Managementebene. Ihr Interesse gilt innovativen Themen wie Elektromotoren, Leistungselektronik und nachhaltigen Energiekonzepten. Sie bringen Begeisterung mit und motivieren andere für diese Technologien. Werte wie Mut, Offenheit, Toleranz und Achtsamkeit sind Ihnen wichtig. Mit einem technischen Master oder Diplom in Elektrotechnik, Mechatronik oder verwandten Fachrichtungen haben Sie sich intensiv mit Elektromobilität beschäftigt und dabei überdurchschnittliche Erfolge erzielt.
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Lead Process Engineer (w/m/d) EPCM Industry - Chemie/Pharma

Drees & Sommer SEFrankfurt Main, Mannheim, Hannover, Aachen, Köln, Dresden

Bringen Sie Ihre Expertise als Lead Process Engineer in der EPCM-Industrie für Chemie und Pharma in unser Team ein! Bei Drees & Sommer treiben wir Innovation voran und realisieren hochkomplexe EPCM-Projekte. Ihre Aufgaben umfassen die Koordination und Führung von Nachunternehmern in anspruchsvollen Anlagenbauprojekten. Gestalten Sie die Zukunft der Industrie in Bereichen wie Halbleiterfertigung, Automotive, Life Sciences und Chemie. Wählen Sie Ihren Einsatzort – ob Stuttgart, Frankfurt, Mannheim, Köln oder Dresden. Starten Sie Ihre Karriere bei uns und profitieren Sie von spannenden Herausforderungen in einem dynamischen Umfeld!
Work-Life-Balance Erfolgsbeteiligung Jobrad Firmenwagen Einkaufsrabatte Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Life Science Engineering wissen müssen

Life Science Engineering Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Life Science Engineering wissen müssen

Life Science Engineering: Zwischen Labor, Laptop und Luftschloss

Life Science Engineering – ein Begriff, der im Bewerbungsgespräch die Gemüter erregt, aber beim Kaffeeklatsch oft nur für Stirnrunzeln sorgt. Ich erinnere mich gut an meine eigenen ersten Schritte in diesem Feld: Die Verwandtschaft blickte leicht verständnislos drein („Machst du jetzt Medizin oder doch Biologie?“), und auch im Freundeskreis herrschte Unklarheit, ob ich nun im weißen Kittel Bakterien zähle oder mit Excel-Tabellen ringe. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen. Wer als Berufseinsteiger:in oder mit einigen Jahren Erfahrung über den Sprung ins Life Science Engineering nachdenkt, sollte sich auf einen bunten Arbeitsalltag mit überraschend vielen Schattierungen einstellen – und auf einen Spagat zwischen High-Tech, Hands-on und analytischer Neugier.


Alltag: Nicht alles, was glänzt, ist Pipette

Viele glauben, im Life Science Engineering lande man automatisch im sterilen Labor mit Versuchsanordnung und Schutzbrille. Ja, Laborluft ist regelmäßig dabei – aber der eigentliche Zauber spielt sich viel öfter an den Schnittstellen ab: Hier wird entwickelt, getüftelt, dokumentiert, oft interdisziplinär mit Fachleuten aus Chemie, Technik oder sogar IT. Echte Life-Science-Ingenieur:innen balancieren zwischen Zellbanken, Datenbanken und Team-Meetings hin und her. Typisches Tagesgeschäft? Das gibt es fast nicht – mal schraubt man tatsächlich an Versuchsaufbauten, mal überschlägt man statistische Daten oder diskutiert regulatorische Vorgaben für Medizinprodukte.

Statt bloßer Detailverliebtheit sind oft das große Ganze und eine Prise Pragmatismus gefragt. Schnelle Lösungen finden, Prozesse optimieren, dabei nie das Auge für die Folgen verlieren – das ist keine Raketenwissenschaft, aber auch kein entspannter Spaziergang durch den Biogarten. Eher ein ständiges Jonglieren mit wechselnden Anforderungen. Und, Hand aufs Herz: Gerade die Mischung aus Routine und Überraschung hält den Kopf wach. Wer Abwechslung sucht, kommt hier auf seine Kosten – Geduld vorausgesetzt.


Qualifikationen: Zwischen Fachwissen und Bauchgefühl

Wirklich fit wird man im Life Science Engineering selten nur durch einen Abschluss. Klar, ohne fundierten Studienhintergrund – meistens in Biotechnologie, Chemieingenieurwesen, Verfahrenstechnik oder einer ähnlich ausgefransten Disziplin – bleibt der Zugang schwer. Doch was viele unterschätzen: Dass es mindestens ebenso sehr auf die Fähigkeit zum kreativen Problemlösen und ein nervenstarkes Agieren in Grauzonen ankommt. Wer sich hinter Laborprotokollen versteckt oder auf der Insellösung beharrt, wird schnell ausgebremst. Kommunikation im Team, interdisziplinäres Denken, ein gewisser Pragmatismus und ja – auch diplomatisches Geschick sind Währung in Projektmeetings, die manchmal an Familienrat erinnern („Und wer übernimmt den Abwasch – äh, die Risikoprüfung?“).

Die großen Arbeitgeber – ob Pharma-Gigant, Biotech-Start-up oder Gerätehersteller – legen zunehmend Wert auf digitale Kompetenz: Datenanalyse, automatisierte Auswertung, Schnittstellen zwischen biotechnologischer Entwicklung und IT werden immer wichtiger. Wer sich hier engagiert, punktet schon im Bewerbungsverfahren. Aber, und das sage ich aus eigener Erfahrung: Auf das Bauchgefühl bei der Lösungsfindung will auch heute niemand verzichten.


Gehalt: Zwischen Goldgrube und Durststrecke

Das liebe Geld – für viele der heimliche Dreh- und Angelpunkt, beim Berufsstart ohnehin. Wer von Anfang an auf einen glamourösen Gehaltszettel spekuliert, wird im Life Science Engineering mitunter enttäuscht. Einstiegsgehälter schwanken teils erheblich, abhängig von Region, Branche und Unternehmensgröße. In Metropolen und bei Pharma-Riesen sind 45.000 € bis 55.000 € Jahresbrutto ein realistischer Richtwert für Berufseinsteiger:innen – vielleicht auch mal ein Tick mehr, aber bestimmt kein Goldrausch. In kleineren Biotech-Firmen, etwa in strukturschwächeren Regionen, sieht das anders aus: Hier eröffnet sich zwar Spielraum, mitzugestalten, aber das Einstiegsgehalt kann spürbar niedriger ausfallen.

Die Gehaltskurve steigt in der Regel mit zunehmender Verantwortung und Spezialisierung, sprunghaft aber selten. Wer sich Richtung Projektleitung oder Regulatory Affairs entwickelt, sackt irgendwann deutlich mehr ein – die Realität bleibt, dass sich zwischen technischem Know-how und „soften“ Zusatzqualifikationen die Einkommensleiter streckt. Und Fakt ist: Absurd hohe Gehälter, wie sie manchmal durchs Internet geistern, bleiben Ausnahmeerscheinungen. Von den regionalen Unterschieden ganz zu schweigen – im Rhein-Main-Gebiet oder München jubeln die Gehaltsstatistiken, in manchen Bundesländern ist die Luft nach oben jedoch deutlich dünner.


Karriere & Markt: Viel Bewegung, wenig Stillstand

Die Nachfrage nach qualifizierten Life Science Engineers bleibt hoch, keine Frage. Digitalisierung, neue Produktionsverfahren, der Boom im Bereich Nachhaltigkeit – all das wirkt wie ein Karriereverstärker, gerade für Berufseinsteiger:innen oder Wechselwillige. Wer sich nicht scheut, das Feld auch mal zu wechseln – von Pharma zu Foodtech, von Diagnostik zur Implantatentwicklung – dem stehen offene Türen bevor. Allerdings: „Sichere“ Karrieren im klassischen Sinne? Schwächen sich zusehends ab.

Gerade kleinere Firmen bieten Einsteiger:innen oft größere Gestaltungsspielräume und schnell Verantwortung – dafür aber mitunter weniger Struktur oder jahrelange Förderung. Eine gewisse Bereitschaft, sich auf Unbekanntes einzulassen, bleibt fast schon Einstellungsvoraussetzung. Wer Do´s und Don´ts aus der Studienzeit starr abspult, bleibt in Meetings oft stumm. Lebenslanges Lernen – Floskel, aber wahr. Denn was heute als innovativ gilt, kann morgen schon Branchenstandard sein. Wer Weiterbildungsangebote, Zertifikate oder digitale Kompetenzen ignoriert, sinkt im Rennen um die spannendsten Projekte flott auf die Ersatzbank. Hart, aber fair – und genau das macht den Reiz oft aus.


Work-Life-Balance, Erwartungen, Realitätsabgleich

Eine Frage, die in Bewerbungsgesprächen kaum noch fehlt: Kann ich flexibel arbeiten? Gibt’s Homeoffice? Response: Kommt darauf an. Im Life Science Engineering gibt es Positionen, da lässt sich remote einiges stemmen – etwa beim Datenmanagement, teilweise in der Qualitätskontrolle. Aber echte Laborarbeit, Produktionssteuerung oder Validierung vor Ort? Das gelingt nach wie vor schwerlich per Videokonferenz. Wer also im Herzen Laborant:in bleibt, sollte Frühdienste und Schichtpläne nicht scheuen. Punkt. Wer sich Richtung Projektorganisation oder Beratung bewegt, kommt eher in den Genuss flexiblerer Arbeitsmodelle.

Was viele unterschätzen: Die Arbeitswelt in den Life Sciences ist nie rein rational. Klar, es gibt Daten, Normen, Regularien – aber es menschelt, feiert seinen Mikrokosmos zwischen Hierarchie und kreativer Reibung. Burnout als Thema wabert auch hier am Horizont und: Teams, die das Thema Diversität und Nachhaltigkeit ernst nehmen, werden künftig ganz andere Kandidat:innen anziehen. Ich sage: Es lohnt sich, zu fragen. Nach der gelebten Unternehmenskultur, nach gelebter Offenheit – nicht nur nach Salär und Urlaubstagen.


Für alle, die starten oder neu sortieren wollen

Life Science Engineering ist ein Berufsfeld voller Spielraum und Spagat. Kein Platz für bequemes Abhaken, sondern für Menschen, die neugierig bleiben, sich im Dschungel aus Fachdisziplinen nicht verlaufen – und auch mal scharfkantige Alltagsecken schätzen. Der Weg ist kein Spaziergang, aber die Richtung? Ziemlich spannend, mit mehr Möglichkeiten als so mancher denkt. Ob die große Karriere, der regionale Wechsel oder das kleine Abenteuer im Start-up – ich wage zu behaupten: Wer flexibel bleibt, verliert nie den Anschluss. Aber ob das reicht? Wer weiß … Manchmal wächst man über sich hinaus, ganz ohne es zu merken.


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