Gehalt: Was verdient ein Leitende Medizinisch technische Assistentin?
Ihr Gehalt im Bereich MTLA liegt nach der Ausbildung zwischen 2.850 € und 3.150 € pro Monat.
In welchen Branchen arbeitet man als Leitende Medizinisch technische Assistentin?
Im Bereich Leitende Medizinisch-technische Assistentin finden Sie in diesen weiteren Branchen und Unternehmen Stellenangebote: Arztpraxen, Blutspendediensten, Facharztpraxen, Laborärzte, Gesundheitswesen, Krankenhäusern, Krankenhäuser.
Welche Tätigkeiten führt ein Leitende Medizinisch technische Assistentin aus?
Als ausgebildeter Leitende Medizinisch-technische Assistentin gehören u.a. die folgenden Tätigkeiten zu Ihren Aufgaben: Gene mit dem Bestimmungsverfahren PCR zum Nachweis bestimmter DNA-Abschnitte untersuchen und analysieren, Laborarbeiten in der Klinischen Chemie. Darüber hinaus werden Sie in Ihrem Aufgabenbereich Instrumente, Gefäße und Messgefäße justieren, säubern und sterilisieren, Proben von Patienten entnehmen bzw. bei der Entnahme von Blut, Urin, Sekreten, Magensaft assistieren.
Ihre Jobsuche nach Leitende Medizinisch technische Assistentin hat 23 aktuelle Jobs und Stellenangebote gefunden:
MVZ Asklepios Klinik Seligenstadt | Seligenstadt
LADR Der Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen | Rüdersdorf, Bernau bei Berlin
Plasma Service Europe GmbH | Darmstadt
LADR Der Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen | Baden-Baden
CSL Plasma GmbH | Göttingen
Universitätsklinikum Essen | Essen
Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH | Karlsruhe
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Mainz
Labor Becker MVZ GbR | München
Diagnostik Ernst von Bergmann GmbH | Potsdam
Aufgaben Leitende Medizinisch-technische Assistentin
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten sowie -assistentinnen arbeiten viel mit medizintechnischen Apparaten und Geräten, etwa mit Mikrotomen, Zentrifugen, Elektronenmikroskopen oder Brutschränken. Daneben benutzen sie medizinische Instrumente sowie Gefäße wie etwa Petrischalen, Pipetten und Reagenzgläser. Da sie in den künstlich beleuchteten Labors auch mit hochinfektiösen Proben oder in Praxisräumen mit offenen Wunden oder Brandverletzungen in Kontakt kommen, halten sie sich streng an die Sicherheitsvorschriften sowie Hygienebestimmungen und tragen Schutzkittel oder -anzug, Einweghandschuhe sowie evtl. auch,ggf. Schutzbrillen wie auch Mundschutz. Sie hantieren auch mit Reinigungs- und Desinfektionsmitteln, welche Haut sowie Atemwege reizen können. Die Raum- bzw. Umgebungsbedingungen können belastend sein, zum Beispiel wenn die Assistenten und Assistentinnen unter sterilen Bedingungen, in Notaufnahmen oder in Schockräumen arbeiten müssen. Unangenehme Gerüche können in Laboratorien der Mikrobiologie oder Pathologie entstehen. Untersuchungsergebnisse dokumentieren sie meistens am Computer. In Kliniken sowie Krankenhäusern ist Schichtarbeit, auch an Wochenenden und Feiertagen, üblich.
Bei Laborarbeiten, im Besonderen bei Untersuchungen infektiöser Stoffe, sind Geschicklichkeit sowie eine gute Auge-Hand-Koordination wichtig. Da für ärztliche Diagnosen oftmals ihre Untersuchungsergebnisse mit herangezogen werden, sind eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise wie auch eine gute Beobachtungsgabe erforderlich. Im Umgang mit persönlichen sowie medizinischen Patientendaten ist Verschwiegenheit geboten.
Ihre Tätigkeiten
- Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen z.B. Mikroskope, Fotometer, Gaschromatografen und Analyseautomaten
- Handarbeit z.B. Instrumente, Gefäße und Messgefäße eichen, reinigen und sterilisieren
- Bildschirmarbeit z.B. Untersuchungsergebnisse mithilfe spezieller Software auswerten, dokumentieren und archivieren, Untersuchungsberichte erstellen
- Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung z.B. Schutzkittel, Einweghandschuhe und Schutzbrille
- Arbeit im Labor
- Arbeit in medizinischen Einrichtungen/Praxen
- Umgang mit Chemikalien Laboruntersuchungen mithilfe von Chemikalien durchführen
- Umgang mit mikrobiologischen Stoffen
- Umgang mit Körpergeruch, Ausscheidungen z.B. Urin, Stuhl, Wundabstrich oder Sekret untersuchen
- Infektionsgefahr infektiöse Proben untersuchen
- Arbeit bei künstlicher Beleuchtung
- Schichtarbeit in Krankenhäusern und Kliniken
- Präzisions-, Feinarbeit z.B. Proben pipettieren
- Verantwortung für Personen z.B. genau und fehlerfrei chemische Untersuchungen von Körperflüssigkeiten durchführen, um die richtige ärztliche Diagnose und Therapie zu ermöglichen
Als Leitende Medizinisch technische Assistentin können Sie eine Karriere in folgenden Branchen anstreben:
- Arztpraxen
- Blutspendediensten
- Facharztpraxen
- Laborärzte
- Gesundheitswesen
- Krankenhäusern
- Krankenhäuser