Lackingenieur Jobs

6 aktuelle Lackingenieur Stellenangebote

Zur Berufsorientierung
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus
Filter

Lackingenieur / Chemiker / Lacktechniker (m/w/d)

Aalberts Surface Technologies GmbHSolingen

Als Lackingenieur/Chemiker/Lacktechniker (m/w/d) am Standort Solingen übernehmen Sie das Chemikalienmanagement und die Entwicklung innovativer, wasserbasierter Lackrezepturen. Sie führen ein Team von zwei Mitarbeitenden in der Lackherstellung und Abwasseraufbereitung, inklusive Urlaubsvertretung. Ihre Expertise nutzen Sie zur Beratung bei technischen Fragestellungen und zur Kommunikation mit Kunden sowie Behörden. Zudem sind Sie für die Lieferantenentwicklung und Qualifizierung neuer Rohstoffe zuständig. Durch Prozessoptimierung steigern Sie Effizienz und Produktqualität. Eine abgeschlossene Qualifikation in Lacktechnik oder Chemie ist Voraussetzung für diese abwechslungsreiche Position.
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Corporate Benefit Aalberts Surface Technologies GmbH Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

R&D Chemist / Chemical Engineer (m/w/d)

Teknos Deutschland GmbHAlzenau

Als R&D Chemist oder Chemical Engineer (m/w/d) übernimmst Du die Verantwortung für innovative Beschichtungsprodukte in den Bereichen Holz, Wasser und UV. Deine Aufgaben umfassen die Entwicklung hochwertiger Lacke von der Ideenfindung bis zur Umsetzung, einschließlich Testchargen. Du analysierst neue Rezepturen und stimmst diese mit vorhandenen ab, samt der Prüfung neuer Rohstoffe in Zusammenarbeit mit dem Category Management. Zudem unterstützt Du das Sales-Team bei Kundenanfragen und -versuchen, um optimale Lösungen zu bieten. Labormethoden zur Qualitätsbestimmung und Produktspezifikationen gehören ebenfalls zu Deinem Verantwortungsbereich. Deine Ergebnisse präsentierst Du bei globalen Meetings und stellst den Wissenstransfer sicher.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Laborleiter (m/w/d) Farb- und Lackbereich - Führe Innovation an

Omnicon GroupSønderborg

Werde Laborleiter:in im Farb- und Lackbereich der Omnicon Group! Keine Dänischkenntnisse erforderlich und dennoch die Chance auf eine Führungsposition mit echtem Einfluss. In einem hochmodernen Standort in Sønderborg, nur 40 km von Deutschland entfernt, kannst du die Zukunft der Betonindustrie mitgestalten. Unsere innovative Palette an Farben und Zusatzmitteln bietet dir die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit einem engagierten Team neue Impulse zu setzen. Nutze diese Gelegenheit für eine Karriere in einem deutschen Unternehmen, wo andere Urlaub machen. Bewerbe dich jetzt und erlebe berufliche Erfüllung im Herzen von Skandinavien!
Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Mandatory internship in adhesion promotor chemistry for printed circuit boards (3-6 months)

Atotech Deutschland GmbH & Co. KGBerlin

Werden Sie Teil unseres Teams als Pflichtpraktikant (m/w/d) in der Chemie der Haftvermittler für Leiterplatten! In diesem 3- bis 6-monatigen Praktikum unterstützen Sie ein bedeutendes Entwicklungsprojekt zur Haftungsförderung auf Leiterplatten. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Entwicklung von STT-Lösungen für moderne IC-Substrate und Hochfrequenz-Technologien. Sie führen Laborversuche mit Haftvermittlern auf Kupfersubstraten durch und testen die Haftungseigenschaften, wie beispielsweise die Zugfestigkeit. Ihre Ergebnisse präsentieren Sie durch umfassende Berichte. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Elektronik mit uns!
Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Mitarbeiter (m/w/d) im Labor

Birkenstock Product GmbHBernstadt Eigen

Die BIRKENSTOCK Group, mit rund 6200 Mitarbeitern, ist der größte Arbeitgeber der deutschen Schuhindustrie. Über 95% der Produkte entstehen in Deutschland, wobei mehr als 90% der Materialien aus Europa stammen. Unser Hauptsitz befindet sich in Linz am Rhein, und wir betreiben mehrere Standorte in Deutschland sowie internationale Vertriebsniederlassungen. Aktuell suchen wir am Standort Bernstadt einen Mitarbeiter (m/w/d) im Labor. Zu den Aufgaben gehören Zerkleinerung und Extraktion von Probenmaterialien wie Leder und Textilien sowie die Analyse von Extrakten. Werden Sie Teil eines innovativen Unternehmens, das Qualität und Nachhaltigkeit großschreibt!
Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Ausbildung Pharmakant / Pharmakantin

CSL Behring GmbHMarburg

Pharmakanten sind Experten in der Produktion von Therapeutika und sichern ihre Wirksamkeit durch sorgfältige Kontrollen. Sie überprüfen, ob alle Inhaltsstoffe den internationalen Richtlinien entsprechen, und initiieren gezielte chemische Reaktionen durch das Mischen verschiedener Wirkstoffe. Zudem bedienen sie die Produktionsmaschinen und dokumentieren den gesamten Herstellungsprozess präzise. Die Ausbildung zum Pharmakanten dauert 3,5 Jahre und setzt Interesse an Naturwissenschaften sowie Technik voraus. Wichtige Eigenschaften sind Geschicklichkeit, Konzentrationsfähigkeit und Genauigkeit. Unsere Ausbildung bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Produktion und Qualitätskontrolle sowie Unterstützung durch den Partner Provadis.
Urlaubsgeld Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht
Alles was Sie über den Berufsbereich Lackingenieur wissen müssen

Lackingenieur Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Lackingenieur wissen müssen

Lackieren – klingt einfach, ist es nie. Tage im Leben eines Lackingenieurs

Einmal ehrlich: Wer weiß schon mit fünfzehn, dass er oder sie Lackingenieur werden will? Ich jedenfalls nicht. Und doch landet man irgendwann zwischen Farbmischern, Prüfkammern und Excel-Listen – vielleicht, weil einen das Chemie-Gen ins Labor zieht, vielleicht, weil der Geruch von Lösungsmitteln in der Nase ein bisschen wie Kindheit im Bastelkeller riecht. Für alle, die sich fragen, wie der Berufsalltag als Lackingenieur eigentlich aussieht, folgt hier der Versuch, das Mysterium rund um Pigmente, Bindemittel und industrielle Anwendungen ein Stück weit zu lüften. Aber: Es bleibt eine bunte Welt, in der wenig so unkompliziert ist wie ein Pinselstrich am Sonntag.


Zwischen Laborbank und Produktionshalle: Wofür steht der Lackingenieur?

Der eine Tag beginnt mit Kaffeetasse am Schreibtisch, der nächste in der Werkshalle – so sieht das eben aus. Lackingenieure sind keine reinen Theoretiker: Wer in diesem Beruf unterwegs ist, braucht ein bisschen von allem – Chemieverstand, handwerklichen Pragmatismus, mathematische Ruhe und einen Schuss Improvisationstalent. Die Aufgaben reichen von der Entwicklung neuer Rezepturen über Qualitätskontrolle und Produktionsüberwachung bis zu Gesprächen mit Kunden aus der Automobil-, Bau- oder Elektronikbranche. Klar, Papierarbeit gibt’s reichlich – aber auch Hände, die nach Dienstschluss nach Lösungsmitteln riechen. Wer im Labor an Farbstabilität tüftelt, kann sich nie sicher sein, ob das gestern so perfekte Muster morgen nicht schon wieder ganz anders aussieht. Kleine Details, endlose Protokolle, und die ewige Frage: Hält die Farbe, was sie verspricht?


Zwischen Routine und Tüftelei: Welche Kenntnisse zählen wirklich?

Chemisches Grundwissen? Unverzichtbar. Aber das alleine taugt selten als Türöffner. Viel entscheidender sind Ausdauer, Neugier an Werkstoffen, ein Hang zum Frickeln und das Talent, Prozesse ganzheitlich zu durchdringen. Was sich von außen als „Formeln und Farben“ beschreiben lässt, meint oft das akribische Austesten kleiner Parameter in scheinbar unendlichen Versuchsserien. Ist das Nerd-Alarm? Vielleicht. Nur: Wer im Alltag robust bleibt, Schnittstellen liebt und kleine Katastrophen als Anlass zur Problemlösung nimmt, hat beste Karten. Maschinenpark-Auswahl, Vorschriften-Dschungel, Nachhaltigkeit bei Lackstoffen – all das will jongliert werden. Witzig: Im Bewerbungsgespräch zählt das halbe Studium oft weniger als die Fähigkeit, mit Menschen aus der Produktion auf Augenhöhe zu sprechen. Darauf hätte mich mal jemand vorbereiten können!


Gehalt und Karriere: Irgendwo zwischen Industrie und Mittelstand

Jetzt kommt die Frage, die allen Einsteigern unter den Nägeln brennt: Was verdient ein Lackingenieur? Und gleich vorweg – pauschale Antworten gibt es keine. In manchen Regionen sind Einstiegslöhne mit einem mittelständischen Arbeitgeber ordentlich, in anderen hangelt man sich an der unteren Kante. Die Industrie – insbesondere in der Automobil- und Zuliefererbranche – zahlt traditionell besser als der Harz-IV-nahe Kleinbetrieb. Aber: Regional klaffen die Unterschiede. Im Rhein-Ruhr-Gebiet beispielsweise winken oft höhere Gehälter und bessere Entwicklungsmöglichkeiten als in Mecklenburg. Berufserfahrung zahlt sich praktisch aus – mit fünf Jahren im Betrieb kann man einen Sprung machen, vorausgesetzt, man bleibt in Bewegung. Wer die Chemieindustrie im Rücken hat, ein Händchen für Prozessautomatisierung oder Nachhaltigkeitsthemen mitbringt, ist gefragt. Das gilt auch für jene, die sich in angrenzenden Bereichen wie Forschung oder technischer Kundenberatung positionieren. Unromantisch, aber wahr: Gehalt ist nicht gleich Wertschätzung, aber ein guter Indikator, wo Innovationen und Spezialwissen wirklich zählen. Manchmal fragt man sich, ob ein Weiterbildungszertifikat mehr bringt als die halbe Nachtschicht im Labor – beides notwendig, beides kein Selbstläufer.


Marktlage, Wandel, Perspektiven: Zwischen Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit

Die Landschaft verschiebt sich: Digitalisierung, Umweltauflagen, neue Materialen fordern frische Ideen – und noch frischere Köpfe. Klassische Berufseinstiege über duale Studiengänge oder die Chemie- und Verfahrenstechnik sind nach wie vor Türöffner, werden allerdings von Quereinsteigern mit Praxisprofil zunehmend herausgefordert. Tief im Westen, im Süden – aber auch weit im Norden: Unternehmen suchen Fachkräfte, die mitdenken, sich aber auch bei Audits nicht in die Ecke drängen lassen. Der Arbeitsmarkt bleibt volatil. Mal sind Spezialisten für elektrostatische Pulverbeschichtung gefragt, mal wird nach Generalisten für Beschichtungsanlagen gesucht. Mein Eindruck: Wer offen für Veränderung bleibt und das eigene Portfolio auch mal gegen den Strich bürstet, bleibt spannender Bewerber. Noch etwas zur Wahrheit: Der Ruf nach mehr Nachhaltigkeit ist längst mehr als eine Parole – Beschichtungsstoffe verändern sich, Öko-Bilanzen fließen in Ausschreibungen ein, Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse wird zum entscheidenden Argument. Und wer sich dafür nicht interessiert, verpasst einen (grünen) Zug, der so schnell nicht wiederkehrt.


Balance, Bewerbungsrealität und der stillste Luxus des Berufs

Ja, Lackingenieur klingt nach Fachvokabular und weißen Kitteln. Und trotzdem bleibt es ein Beruf, der Grenzgänger hervorbringt: zwischen Theorie und Praxis, Hightech und Handarbeit, Farbe und Funktion. Die Vereinbarkeit von Job und Privatleben hängt – wie so oft – am Arbeitgeber, aber auch an der eigenen Bereitschaft, mal Fenster zu öffnen und Frischluft an Argumente zu lassen. Ganz ohne Überstunden geht’s selten, aber „moderne“ Modelle (Teilzeit, Homeoffice in Entwicklungsbereichen, flexible Schichten) sind im Kommen. Bewerbungen? Ein Tanz auf rohen Eiern – viele Unternehmen suchen zwar händeringend, aber wollen trotzdem den „Perfect Fit“. Mein Tipp: Persönliche Stärken zeigen, Fehler nicht verstecken, Learnings ehrlich kommunizieren. Bleibt nur noch zu sagen: Wer in die Lackentwicklung einsteigt, bekommt die Chance, jeden Tag buchstäblich Farbe zu bekennen – das ist vielleicht der stillste Luxus dieses Berufs. Ein bisschen schräg, ich weiß. Aber eben auch verdammt lebendig.


Lackingenieur Jobs in weiteren Städten

Das könnte Sie auch interessieren

Lackingenieur Jobs in weiteren Städten

  • Alzenau
  • Berlin
  • Bernstadt Eigen
  • Marburg
  • Solingen
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus