Kunst im Sozialen/Kunsttherapie Jobs

6 aktuelle Kunst im Sozialen/Kunsttherapie Stellenangebote

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Ausbildungsplatz als Ergotherapeut Klinik (w/m/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa / ZscheckwitzCha

Werde ergotherapeutischer Profi und fördere die Selbstständigkeit Deiner Patienten! Während Deiner Ausbildung in der Berufsfachschule für Ergotherapie in Dresden erlernst Du, eingeschränkte körperliche, psychische und kognitive Funktionen alltagsnah zu rehabilitieren. Ziel ist es, die Unabhängigkeit im Leben und Beruf zu maximieren. Deine Arbeit unterstützt Patienten dabei, ihre sozialen und lebenspraktischen Kompetenzen zu stärken und eigenständig zu handeln. Neugierig auf die spannende Welt der Ergotherapie? Lass uns gerne ein Kennenlernen vereinbaren und gemeinsam durchstarten!
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Auszubildender Therapeut Ergotherapie Rehabilitation (w/m/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa / ZscheckwitzCha

Starte Deine Karriere als Auszubildender (m/w/d) in der Ergotherapie – ein Beruf mit großer Zukunft! In der Ausbildung erlernst Du, wie Du körperliche, psychische und kognitive Funktionen von Patienten fördern und wiederherstellen kannst. Dein Ziel ist es, deren Selbstständigkeit im Alltag und Beruf zu maximieren. Bei uns bist Du von Anfang an Teil eines engagierten Teams. Hier erhältst Du die Möglichkeit, in einem wertschätzenden Umfeld wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Neugierig? Lass uns gemeinsam daran arbeiten, das Leben unserer Patient:innen nachhaltig zu verbessern!
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Azubi als Therapeut Ergotherapie Krankenhaus (w/m/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa / ZscheckwitzCha

Die KLINIK BAVARIA Berufsfachschulen bieten seit über 30 Jahren exzellente Ausbildungen in Gesundheitsberufen an. Unsere praxisorientierte Ergotherapie-Ausbildung bereitet Azubis optimal auf den Berufsstart vor. Absolventen finden erfolgreiche berufliche Perspektiven in der KLINIK BAVARIA sowie bundesweit und international. Während der Ausbildung erlernen die Teilnehmer, körperliche und psychische Funktionen von Patienten zu fördern. Ziel ist es, deren Selbstständigkeit und Lebensqualität zu steigern. Werde Teil eines engagierten Teams und sichere dir eine zukunftsorientierte Karriere im Gesundheitswesen!
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Schulabsolvent für Ausbildung zum Ergotherapeut (w/m/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa / ZscheckwitzCha

Erlebe eine praxisnahe Ausbildung zum Ergotherapeut:in, in der Du Körper, Geist und Psyche Deiner Patient:innen fördern und wiederherstellen kannst. Unser Ziel ist es, größtmögliche Selbstständigkeit und Unabhängigkeit im Alltag und Beruf zu erreichen. Du lernst, wie man verloren gegangene Funktionen erfolgreich rehabilitiert. In unserem engagierten Team kannst Du Deine sozialen und lebenspraktischen Kompetenzen entwickeln. Deine theoretische Ausbildung findet in der angesehenen Berufsfachschule für Ergotherapie in Dresden statt. Neugierig? Dann lass uns kennenlernen und gemeinsam einen Weg zur Verbesserung des Lebens Deiner zukünftigen Patient:innen gestalten!
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Ausbildung zum Ergotherapeut - Therapie und Rehabilitation (w/m/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa / ZscheckwitzCha

Werde Ergotherapeut und lerne, wie Du die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit Deiner Patienten förderst. Während Deiner Ausbildung in unserer Berufsfachschule für Ergotherapie in Dresden erlangst Du umfassende Kenntnisse in der Therapie von körperlichen, psychischen und kognitiven Einschränkungen. Ziel ist es, verloren gegangene Funktionen wiederherzustellen und die Lebensqualität Deiner Patienten zu steigern. In praktischen Einheiten wirst Du erleben, wie wichtig es ist, soziale und lebenspraktische Kompetenzen zu fördern. Neugierig? Gemeinsam können wir Deine Zukunft in der Ergotherapie gestalten! Lass uns in einem persönlichen Gespräch herausfinden, wie Du Deine Karriere bei uns starten kannst.
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Auszubildender als Ergotherapeut (w/m/d)

KLINIK BAVARIA Kreischa / ZscheckwitzCha

Starte Deine Karriere als Auszubildender (m/w/d) in der Ergotherapie und werde Teil eines wichtigen Teams. In dieser Ausbildung lernst Du, Patienten dabei zu unterstützen, ihre körperlichen, psychischen und kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Ziel ist es, deren Selbstständigkeit im Alltag und Beruf zu maximieren. Durch gezielte Therapie förderst Du die Eigenständigkeit Deiner Patient:innen und hilfst ihnen, soziale sowie lebenspraktische Kompetenzen zurückzugewinnen. Neugierig auf diesen erfüllenden Beruf? Lass uns kennenlernen und gemeinsam die Zukunft der Ergotherapie gestalten!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Kunst im Sozialen/Kunsttherapie wissen müssen

Kunst im Sozialen/Kunsttherapie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Kunst im Sozialen/Kunsttherapie wissen müssen

Ein Beruf zwischen Leinwand und Lebenswelt: Kunst im Sozialen als Spielfeld für Berufssuchende

Wer sich heute auf den Pfad Richtung Kunst im Sozialen oder gar in Richtung Kunsttherapie wagt, der entscheidet sich selten nur für den Beruf – eher für eine Haltung, vielleicht sogar eine Lebensweise. Klingt pathetisch? Ist es manchmal auch. Aber mitten zwischen Pinsel, Papier und papierlosem Verwaltungskram entwickeln sich Geschichten, wie sie so wohl nur in diesem Schnittfeld entstehen. Und genau hier, an der Kreuzung von Kreativität und gesellschaftlicher Verantwortung, steigen immer mehr Menschen ein – Frischlinge genauso wie Umsteiger. Irgendwas zieht uns an. Vielleicht, weil man mit Kunst eben nicht nur Wände, sondern auch Herzen gestalten kann. Nur, was heißt das konkret für den beruflichen Alltag, für die eigenen Perspektiven und für das liebe Geld?


Zwischen Bastelstunde, Krisenintervention und Organisationszirkus: Typischer Alltag?

Achtung, wer hier glasklare Jobprofile erwartet, wird enttäuscht. Kunst im Sozialen – das kann heißen: Malen mit Senioren, Tonarbeit mit Jugendlichen, oder auch großformatige Kunstprojekte mit geflüchteten Menschen. Oft ohne klassischen Atelierduft, sondern im Gruppenraum, Klassenzimmer, Bauwagen oder auf der Parkbank. Die Grundspannung: Künstlerisches Arbeiten trifft auf soziale Prozesse, die mal sanft, mal rau sein können. In der Kunsttherapie wird das Ganze noch eine Spur therapeutischer. Aber ganz ehrlich – so richtig sauber trennen lässt sich das selten. Der Alltag ist – und das sag ich ohne Übertreibung – ein buntes Flickwerk aus Einzelgesprächen, Gruppenanleitung, Planung und Evaluation, Verwaltung, Netzwerkarbeit sowie, nicht zu vergessen, dem berühmten „Kaffeetrinken mit Klienten“, das oft mehr bewirkt als manche Intervention. Für viele eine willkommene Abwechslung, für andere manchmal eine Zumutung, vor allem wenn das systemische Chaos Überhand gewinnt.


Welche Qualifikation steckt dahinter? Und zählt Herzblut mehr als Studienabschluss?

Man könnte ja meinen: Hauptsache kreativ! Aber nein – meistens braucht’s mehr als Talent beim Aquarellieren oder Plastizieren. Der Weg führt heute meist über Hochschulen oder spezialisierte Institute, mit ordentlich Theorie im Gepäck. Klassische Zugänge: Bachlor/Master in Kunsttherapie, Sozialer Arbeit mit künstlerisch-kreativem Schwerpunkt oder manchmal auch Quereinstieg mit Zusatzqualifikationen, etwa nach einer Künstlerlaufbahn oder pädagogischen Ausbildung. Das Beste (oder Schlimmste, je nach Blickwinkel): Interdisziplinarität. Du bist nie nur Künstler, nie nur Sozialarbeiter – du bist irgendwie immer beides. Dazu kommen Soft Skills, für die es kein Zertifikat gibt: Frustrationstoleranz, Kommunikationsgeschick, Empathie in rauen Mengen. Wer ohne die Fähigkeit zur Selbstreflexion einsteigt, wird schnell merken, dass die eigenen Grenzen genauso Thema werden wie die der Klientinnen und Klienten. Ob das gut oder schlecht ist? Hängt davon ab, wie sehr du bereit bist, auch dich selbst immer wieder zur Projektionsfläche zu machen.


Das Thema, das niemand gerne anspricht: Gehalt, Rahmenbedingungen und regionale Unterschiede

Jetzt mal Klartext, auch wenn es wehtut: Reich wird hier so gut wie niemand. Die Gehälter schwanken beachtlich – abhängig von Träger, Region und Vertragsart. Durchschnittlich? Kaum über Sozialarbeitsniveau. Im Osten noch etwas weniger als im Westen, Träger der öffentlichen Hand zahlen meist stabiler als freie Träger oder kleine Initiativen. Wer an Kliniken einsteigt, kann von Tarifverträgen profitieren – also halbwegs sichere Planung. Im freien Feld dagegen sind Honorare oft Verhandlungssache, mit allen Unwägbarkeiten und den typischen „Könnten Sie das nicht ehrenamtlich machen?“-Anfragen. Für viele bleibt das Geld immer die Achillesferse. Es gibt Kolleginnen, die nach Jahren immer noch keine Festanstellung finden, andererseits wachsen mit den Jahren auch die Chancen auf höher dotierte Stellen, Leitungsfunktionen oder spezialisierte Tätigkeiten. Immerhin, bei steigender Sensibilisierung für psychische Gesundheit und Inklusion wächst der Markt langsam, aber stetig. Nur: Wer Sicherheit sucht, muss sie sich basteln – mit Netzwerk, Zusatzqualis und, nicht zu unterschätzen, einem langen Atem.


Karrierebilder: Zwischen Sinnsuche, Weiterentwicklung und der Angst vorm „Verkünstlern“

Gibt es den klassischen Karriereweg? Kurz gesagt: Nein. Und ehrlich – das ist auch ein Vorteil, zumindest für Menschen mit Abneigung gegen Fließbandkarrieren. Wer gern ausprobiert, wird hier nicht das Nadelöhr der Hierarchie fürchten müssen, sondern eher das Dschungelcamp der Selbstorganisation. Es gibt Möglichkeiten: Weiterbildung in spezialisierten Methoden (zum Beispiel Kunst in der Traumatherapie), Fortbildungen in systemischer Arbeit, vielleicht auch der Sprung in die Projekterstellung, Konzeptarbeit oder gar in Lehre und Forschung. Die eigenen Schwerpunkte verschieben sich mit der Zeit fast von selbst – manchmal wächst das Interesse für bestimmte Zielgruppen, Regionen oder Formate und entwickelt eine ungeahnte Dynamik. Aber wehe, man verliert den Kontakt zur Praxis: Das Schlimmste, was passieren kann, ist das Abheben – das „Verkünstlern“ im luftleeren Raum, das niemandem dient, außer vielleicht dem eigenen Ego.


Was bleibt? Alltag, Ambivalenz und die Lust auf Zwischentöne

Wer in diesem Feld einsteigt, sollte sich an den eigenen Widersprüchen nicht stören. Da ist einerseits das Gefühl, wirklich gesellschaftlich etwas zu bewegen – die Momente, in denen jemand im Atelier plötzlich sichtbar wird, der sonst unsichtbar bleibt. Andererseits der Frust, wenn Projekte an Finanzierung und Bürokratie scheitern. Digitalisierung ist mittlerweile auch hier angekommen: Onlinetherapie-Formate, digitale Kunstprojekte und mehr Verwaltungs-Tools – aber Hand aufs Herz: Nicht jede:r findet das inspirierend. Das soziale System ringt mit Fachkräftemangel, steigenden Anforderungen und schmalen Budgets. Trotzdem – oder gerade deshalb – zieht die Arbeit Menschen an, die nach Sinn suchen, nicht nach schnellen Lösungen oder steilen Karrieren. Wer hier startet, baut auf Improvisationstalent, Leidenschaft für Zwischentöne und diese eigenwillige Freude am Chaos, die am Ende doch ziemlich nah an echtes Leben rankommt. Und manchmal, in ruhigen Minuten, stellt man sich trotzdem die Frage: Ist das alles Kunst, oder kann das weg? Die Antwort – klar – bleibt individuell. Aber wer Lust auf das Ungewisse hat, wird hier immer wieder Neues entdecken. Versprochen.


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