Klinische Chemie Jobs

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Medizinischer Technologe für Laboratoriumsanalytik (MTL) Klinischen Chemie / Immunhämatologie (m/w/d)

MDI Limbach Berlin GmbHBerlin

In unserem hochmodernen Labor für Klinische Chemie übernehmen Sie Routineaufgaben an innovativen Geräten von FA Roche und FA Diasorin. Dazu gehören die Plausibilitätskontrolle und technische Freigabe von Befunden sowie die Durchführung von Qualitätskontrollen. In der Immunhämatologie nutzen wir sowohl manuelle als auch automatische Techniken von BIO-RAD. Weitere Kernaufgaben sind Blutgruppenbestimmungen und die serologische Verträglichkeitsprüfung. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als MTL oder MT, idealerweise mit Berufserfahrung. Wir bieten ein abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, gefordert sind Engagement, Teamfähigkeit und Schichtbereitschaft.
Corporate Benefit MDI Limbach Berlin GmbH Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Medizinisch-technische Laborassistentin - MTLA (w/m/d) Klinische Chemie/Hämatologie

Dr. Staber & Kollegen GmbHMünchen

Werde Medizinisch-technische Laborassistentin (MTLA) in München-Riem! Wir suchen engagierte Fachkräfte für die Bereiche Klinische Chemie, Hämatologie und Gerinnung. In Vollzeit (40 Stunden) arbeitest du im Wechsel zwischen Früh- und Spätschicht. Deine Aufgaben umfassen Laboranalysen, technische Validierung, interne Qualitätskontrollen und die Archivierung von Probenmaterial. Wir bieten eine attraktive Staber Gehaltsmatrix mit regelmäßigen Erhöhungen, einschließlich 30 Tagen Urlaub und Sonderzahlungen. Nutze zudem unser Benefit-Portal mit Angeboten wie Bikeleasing und Essenszuschüssen. Bewerbe dich jetzt und werde Teil unseres motivierten Teams!
Weihnachtsgeld Essenszuschuss Vollzeit weitere Benefits
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MTLA /MTL (m/w/d) für den Bereich klinische Chemie und Hämatologie

MVZ Ganzimmun GmbHMainz

Wir suchen ab sofort eine/n MTLA/MTL (m/w/d) im Bereich klinische Chemie und Hämatologie, um unser Team zu verstärken. Zu Ihren Aufgaben gehören die Bestimmung von klinisch-chemischen Analyten, Hormonen und Tumormarkern mit modernen Analysegeräten. Sie führen auch die HbA1c- und BSG-Analytik sowie eine automatisierte Blutbildanalytik durch. Ferner sind Sie für die Durchführung von globalen Gerinnungsparametern und Serumelektrophoresen verantwortlich. Eine abgeschlossene Ausbildung zur/m MTLA bzw. MTL (m/w/d) ist zwingend erforderlich. Die Arbeitszeit umfasst 40 Stunden pro Woche und deckt sowohl Früh- als auch Spätdienste ab.
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Weihnachtsgeld Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Essenszuschuss Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Medizinische:r Technolog:in (MTL/MTA) (w/m/d) oder gleichwertig für die Klinische Chemie und Hämatologie - Hier sind Sie richtig!

Bioscientia MVZ Labor Karlsruhe GmbHKarlsruhe

Unser medizinisches Versorgungszentrum in Karlsruhe bietet erstklassige Labordiagnostik und medizinische Analytik an. Mit einem engagierten Team von 200 Fachkräften stellen wir präzise Ergebnisse in den Bereichen Klinische Präanalytik, Hämatologie, Funktionstests und Molekularbiologie sicher. Wir kooperieren eng mit Krankenhäusern und Arztpraxen, um schnelle Diagnosen zu ermöglichen. Unsere hochmoderne Technologie und strengen Qualitätsstandards garantieren verlässliche Ergebnisse für unsere Kunden. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf erstklassigen Kundenservice und Effizienz. Durch kontinuierliche Weiterbildung und Forschung sichern wir die neuesten Methoden der medizinischen Diagnostik und tragen zur Gesundheitsversorgung in der Region bei.
Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Biomedizinischer Analytiker (m/w/d)

PensionsversicherungsanstaltSaalfelden Steinernen Meer

Verstärken Sie unser Team als Biomedizinischer Analytiker (m/w/d) in Saalfelden ab Dezember 2025. Ihre Mission: Eigenverantwortliche Laboranalytik in Klinischer Chemie, Hämatologie und Immunologie. Bewerben Sie sich jetzt!
Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Biomedizinische Analytikerin bzw. Biomedizinischer Analytiker

NÖ LandesgesundheitsagenturLandesklinikum Waidhofen, Ybbs, Mostviertel

Werden Sie Teil des Teams im Landesklinikum Waidhofen an der Ybbs! Wir suchen einen Biomedizinischen Analytiker (m/w/d) in Teilzeit (30 Stunden/Woche) für die Labordiagnostik. Engagieren Sie sich in verschiedenen interdisziplinären Bereichen!
Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Klinische Chemie wissen müssen

Klinische Chemie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Klinische Chemie wissen müssen

Zwischen Pipetten, Prozessoren und Perspektiven – Ein Blick auf den Beruf in der Klinischen Chemie

Es gibt Berufsbereiche, denen haftet, trotz aller Bedeutung, so etwas wie Blässe an. Die Klinische Chemie gehört definitiv dazu. Wer sie nicht kennt, stellt sich wahrscheinlich bunte Reagenzgläser vor – oder einen Haufen Menschen im weißen Kittel, irgendwo im diffusen Dunst der Labormedizin. Doch irgendwas stimmt da nicht. Denn die Klinische Chemie ist weit mehr als nur Laborgeklapper und Bioreagenzien-Tetris. Für Berufseinsteiger, wechselbereite Fachkräfte und Neugierige lohnt ein zweiter, dritter – ein genauer Blick. Womöglich erkennt man das Berufsfeld dann erst als das, was es inzwischen ist: Ein Drehkreuz medizinischer Präzision, digitaler Innovation und, ja, ganz prosaisch: ein steter Quell existenzieller Jobsorgen und Karrierekapriolen.


Alltagswirklichkeit – Zwischen Routine, Verantwortung und Überraschungen

Klinische Chemie, das klingt zunächst nach Standardverfahren: Probenanalytik, Geräte justieren, Werte validieren, das übliche Tagesgeschäft. Wer allerdings glaubt, damit sei alles gesagt, wird – spätestens nach den ersten Wochen im echten Beruf – eines Besseren belehrt. Da sind zum Beispiel die nächtlichen Notfallproben, die plötzliche Gerätestörung im falschen Moment, der ärztliche Anruf: „Wie schnell bekommen wir das Ergebnis?“ Nein, Langeweile sieht anders aus.

Typischerweise strukturieren sich die Aufgaben entlang eines klaren Workflows – Probenannahme, Analytik, Ergebnisübermittlung – aber gerade im Detailsumpf verstecken sich die Herausforderungen. Messwerte prüfen, Auffälligkeiten erkennen, mit Ärzten abstimmen. Ein gewisser Eigensinn für Genauigkeit, gepaart mit Ruhe in hektischen Situationen – das hilft ungemein. Und ein bisschen der Spaß am Jonglieren zwischen Grenzwerten, Störfaktoren und komplexen Gerätschaften schadet auch nicht. Kaum ein Tag ist wirklich wie der andere. Und immer, wenn man meint, das System komplett im Griff zu haben, sorgt ein neues Gerät, ein Softwareupdate oder ein hastig angekündigtes Audit für ein bisschen Frische – oder Chaos. Je nach Laune.


Qualifikation, Persönlichkeit und verdächtig viel Technik

Manchmal frage ich mich, ob die Jobbeschreibungen überhaupt noch hinterherkommen. Kaum eine Berufswelt hat in den letzten Jahren solche Quantensprünge in der Technik erlebt, wie die Labormedizin insgesamt – und die Klinische Chemie im Besonderen. Moderne Analysensysteme, Middleware-Schnittstellen, automatisiertes Probenmanagement: Wer da nicht die Grundzüge von Informatik, Gerätetechnologie und Qualitätsmanagement versteht, steht schnell dumm da. Fachlich gefragt sind naturwissenschaftliche Grundlagen, Laborroutine, Akkreditierungsprozesse und Hintersinn für Fehlerforschung. Alles schön und gut – aber ohne die berühmte Portion „das finde ich jetzt aber spannend“ wird man im Dauerlauf der Routine mürbe.

Rein formell braucht es meist ein abgeschlossenes Studium (Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz, Biochemie, Chemie, seltener Life Sciences), je nach Arbeitsplatz und Spezialisierung. Im Krankenhaus anders als im Industrieunternehmen – und wie immer im Leben: Es sind die kleinen Unterschiede, die den Alltag färben. Nicht zu vergessen: Händchen für Technik, Affinität zu Analytik, man sollte Nerven wie Stahlseile mitbringen – spätestens, wenn es bei den Proben einmal wieder brennt. Interessanterweise werden Soft Skills oft völlig unterschätzt. Kommunikation! Fehlerkultur! Ich würde sogar sagen: Ohne einen gewissen Humor – und die Fähigkeit, auch über die eigene Tunnelperspektive hinauszublicken – wird's schnell ungemütlich.


Geldregen? Wohl kaum. Aber solide Chancen mit lokalen Tücken

Bleibt die Gretchenfrage: Was bringt der Job eigentlich aufs Konto? Da streiten sich nun die Geister. Die Gehaltsspanne in der Klinischen Chemie ist – man kann’s nicht anders nennen – ein Spiegelbild der deutschen Arbeitsmarkt-Kleinstaaterei. In Großstädten oder Ballungsräumen liegt das Einstiegsgehalt (für Fachkräfte mit Hochschulabschluss) meist im oberen Mittelfeld der medizinisch-orientierten Berufe – so zwischen 2.900 € und 3.700 € brutto im Monat, je nach Einrichtung, Qualifikation und manchmal auch Glück. In ländlicheren Räumen? Da brauchts schon dickere Nerven, wenn die Tabelle nach unten ausreißt.

Je nach Branche – Krankenhaus, privatwirtschaftliche Labore, Diagnostikunternehmen – verschieben sich die Gehälter. Tarife, Zusatzleistungen, Entwicklungsoptionen – alles hängt an lokalen Besonderheiten. Wer später in die Leitung, ins Qualitätsmanagement oder ins Projektgeschäft wechselt, kann mittelfristig auf 4.000 € bis knapp 5.000 € (und mehr, mit Erfahrung) zielen. Aber keine falsche Romantik: Permanente Weiterqualifizierung, Flexibilität und vor allem eine nüchterne Einschätzung der eigenen Position auf dem Markt sind Pflicht, nicht Kür. Was viele unterschätzen: Auch in der Klinischen Chemie fressen Bürokratie, Dokumentationspflicht und Digitalisierung eine Menge Arbeitszeit – bezahlt wird das Engagement dafür nicht immer proportional.


Arbeitsmarkt, Wandel und die große Frage: Wer will hier eigentlich noch arbeiten?

Manchmal, so scheint es mir, sprechen Personalabteilungen und Bewerber aneinander vorbei. Der Bedarf ist hoch – das ist keine Floskel, sondern Fakt. Der demografische Wandel, kriselnde Hausarztpraxen, Zunahme an Komorbiditäten in der alternden Bevölkerung: Ohne massiven Ausbau der Labordiagnostik läuft im Gesundheitswesen bald nichts mehr. Gleichzeitig hat das Image der Klinischen Chemie – milde formuliert – noch Luft nach oben. Wer regelmäßig im Labor steht, bekommt das zu spüren: Der Nachwuchs fehlt (vor allem in den klassischen Berufen der Laborassistenz), und auch die technikaffinen Studienabgänger lassen sich nicht einfach mit einem schicken Laborneubau ködern.

Und doch: Kaum eine Branche bietet derart beständige Beschäftigungsaussichten, krisenfeste Arbeitsplätze und zahllose Möglichkeiten, sich neu zu entdecken. Digitalisierung? Ein zweischneidiges Schwert. Routinearbeiten werden smarter, aber das Bedürfnis nach kritisch denkenden und technisch gebildeten Experten wächst. Wer bereit ist, sich regelmäßig fortzubilden – Stichwort Automatisierung, Bioinformatik oder Point-of-Care-Diagnostik – findet einen stabilen Markt, der nicht jedem Konjunkturabschwung folgt. Ach so: Die Flexibilität bleibt oft Wunschtraum. Die 24/7-Logik der Labormedizin, die ständigen Bereitschaftsdienste, knallen mitunter auf die eigene Freizeitgestaltung. Work-Life-Balance? Tja. Da muss man strategisch vorgehen oder Glück mit der Arbeitgeberkultur haben.


Perspektiven: Zwischen Selbstoptimierung, Zukunftsangst und Aufbruch

Klinische Chemie wird selten als klassischer Traumjob beschrieben. Und vielleicht ist das okay so. Wer aber analytisch denkt, gerne Probleme knackt, und nicht vor ein paar Handschuhen und langweiligen Arbeitstagen zurückschreckt, bekommt hier ein Feld mit Substanz und Zukunft. Die Möglichkeiten, sich fortzubilden, etwa in Datenanalyse, Qualitätsmanagement oder in Richtung fachlicher Spezialisierung (z. B. Toxikologie, Hormonlabordiagnostik), sind so zahlreich wie die Farben im Probenregal. Wer will, kann Kurs auf Führungsrollen nehmen – andere finden ihre Berufung in Forschung oder Entwicklung. Oder im Management, warum nicht.

Ich selbst bin im Laufe der Jahre weniger skeptisch geworden, was die Zukunft des Berufs angeht. Sicherlich, der Ruf nach Flexibilität ist berechtigt – ebenso der Wunsch, nicht bis zur Rente Pipetten zu schwingen. Aber der gesellschaftliche Wert der Arbeit ist unbestritten. Wer in der Klinischen Chemie einsteigt, wird Teil eines Netzwerks, das im Hintergrund wirkt, aber tragend ist – und im Endeffekt doch im Zentrum des modernen Gesundheitswesens steht. Am Ende gilt: Man muss sich immer wieder neu erfinden. Aber Aufbruch heißt eben auch – nicht aufzugeben, nur weil der Alltag manchmal grau ist. Wer für eine gute Probe einen schlechten Witz zu schätzen weiß, ist hier jedenfalls nicht ganz falsch.


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