Klinische Chemie Jobs

44 aktuelle Klinische Chemie Stellenangebote

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MTLA - Klinische Chemie / Hämatologie / Qualität (m/w/d)

Medlabwahl GmbH & Co. KGBrilon

Sie sind MTLA (m/w/d) und sprechen fließend Deutsch auf C1-Niveau? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit einem breiten Probenspektrum im ambulanten und stationären Bereich. Freuen Sie sich auf ein aufgeschlossenes Team, das Wert auf Ihre Meinung legt und eine offene Feedback-Kultur pflegt. Sie arbeiten eigenverantwortlich und sind bereit, im Schichtdienst zu agieren, einschließlich Wochenenden. Profitieren Sie von einer gezielten Einarbeitung und langfristigen Perspektiven in einem dynamischen, wachsenden Unternehmen mit unbefristetem Arbeitsverhältnis.
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Medizinische Technologen für Laboratoriumsanalytik / VTA (w/m/d) für die klinische Chemie, Hämatologie, Immunhämatologie und Blutdepot

MEDILYS Laborgesellschaft mbHHamburg

MEDILYS ist ein führendes Großlabor, das Kliniken und Ärzte in ganz Deutschland mit hochwertiger Labormedizin versorgt. Wir bieten umfassende Hygieneleistungen sowie mikrobiologische Untersuchungen, um unseren Klienten ein Rundum-Service zu gewährleisten. Jährlich erstellen wir etwa 5 Millionen Befunde basierend auf 19 Millionen Analysen in Bereichen wie klinische Chemie und Hämatologie. Für unser engagiertes Team in Hamburg St. Georg suchen wir zum 01.12.2025 eine medizinische Technologin oder einen Technologen (w/m/d) für Laboratoriumsanalytik. Sie sind kreativ und organisieren gerne Laborprozesse? Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft der Labormedizin mit uns!
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MTLA / MTL im Bereich klinische Chemie und Hämatologie (m/w/d)

MVZ Ganzimmun GmbHMainz

Wir suchen dringend eine/n MTLA/MTL (m/w/d) für klinische Chemie und Hämatologie. Zu Ihren Aufgaben gehören die Analyse von klinisch-chemischen Werten, Hormonen und Tumormarkern mit modernen Geräten. Sie führen unter anderem HbA1c- und BSG-Analysen durch sowie das automatisierte Blutbild. Darüber hinaus übernehmen Sie die manuelle Differenzierung pathologischer Blutbilder und Qualitätsmanagement-Aufgaben. Die Arbeitszeiten umfassen 40 Stunden pro Woche, von Montag bis Freitag. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als MTLA oder MTL (m/w/d), um Teil unseres engagierten Teams zu werden.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Weihnachtsgeld Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Essenszuschuss Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / Pharmakant / Chemikant / PTA / CTA / BTA für die Herstellung parenteraler klinischer Prüfpräparate (all genders) (Vollzeit, unbefristet)

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KGLudwigshafen Rhein

Wir suchen engagierte Chemielaboranten, Pharmakanten, Chemikanten, PTAs, CTAs und BTAs zur Herstellung parenteraler klinischer Prüfpräparate (Vollzeit, unbefristet). In unserem innovativen Team entwickeln und produzieren wir moderne Arzneiformen für klinische Studien. Routine ist uns fremd; unsere Projekte sind dynamisch und abwechslungsreich. Wir gewährleisten einen reibungslosen Transfer von der Entwicklung zur Herstellung. Schwerpunkt sind die aseptische Abfüllung von Flüssigkeiten in Vials und Spritzen sowie die Ansatzherstellung. Schließen Sie sich uns an und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft der Pharmabranche!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Medizinisch-Technische Assistenz (MTLA/MTA), Biologisch-Technische Assistenz (BTA), Chemisch-Technische Assistenz (CTA) oder Biologielaborant (m/w/d) für die Klinische Chemie

amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbHWürzburg

Sie suchen eine spannende Herausforderung im medizinischen Bereich? Unsere Klinik in der St.-Benedikt-Straße 3, 97072 Würzburg, bietet Ihnen eine Stelle als Medizinisch-Technische Assistenz (MTLA/MTA), Biologisch-Technische Assistenz (BTA), Chemisch-Technische Assistenz (CTA) oder Biologielaborant (m/w/d) in einem hochmodernen Labor. Arbeiten Sie eigenverantwortlich von 11:00 bis 20:00 Uhr und tragen Sie zur klinischen Diagnostik bei. Ihre Aufgaben umfassen die Probenvorbereitung, Datenüberprüfung und die Bedienung modernster Analysegeräte. Wir legen großen Wert auf Qualität, weshalb die Dokumentation der Ergebnisse unerlässlich ist. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Einkaufsrabatte Corporate Benefit amedes MVZ MEDLAB Würzburg GmbH Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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MTLA/MTL (m/w/d) für den Bereich Analytik (Klinische Chemie/Hämatologie/Serologie) - NEU!

MVZ Labor Ludwigsburg SE & Co. e GbRLudwigsburg

Wir suchen einen engagierten MTLA/MTL (m/w/d) für den Bereich Analytik in Klinischer Chemie, Hämatologie und Serologie. Ihre Hauptaufgaben umfassen die präanalytische Beurteilung von Proben, die Wartung von Analysensystemen und die technische Validierung. Zudem bearbeiten Sie Routineanalysen an modernen Automationslösungen. Idealerweise verfügen Sie über eine abgeschlossene Berufsausbildung im MTLA-Bereich und Erfahrung im Labor. Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und eine strukturierte Arbeitsweise sind für diesen Job unerlässlich. Wenn Sie bereit sind, im Schichtdienst zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Vollzeit weitere Benefits
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Biomedizinische*r Analytiker*in

Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)Wien

Profitieren Sie von einer kontinuierlichen Gehaltserhöhung während Ihrer Zugehörigkeit – ganz ohne Gehaltsverhandlung. Entfalten Sie Ihr Potenzial in einem dynamischen Umfeld und gestalten Sie Ihre Karriere von Anfang an gewinnbringend!
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Biomedizinische Analytikerin bzw. Biomedizinischer Analytiker

NÖ LandesgesundheitsagenturLandesklinikum Hollabrunn, Weinviertel

Sichern Sie sich einen Platz im zukunftsorientierten Land Niederösterreich! Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, ergänzt durch regelmäßige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Voraussetzung: Unbescholtenheit und ein medizinischer Impf- oder Immunitätsnachweis.
Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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MTLA / MT-L (m/w/d) im Nachtdienst

SYNLAB MVZ Leverkusen GmbHLeverkusen

Entdecken Sie die einzigartige berufliche Herausforderung als MTLA (m/w/d) im Nachtdienst in unserem MVZ Leverkusen. Nachts, wenn die Stadt zur Ruhe kommt, sind Sie die zentrale Stütze unserer Laborarbeit. In dieser konzentrierten Atmosphäre leisten Sie einen unverzichtbaren Beitrag zur medizinischen Versorgung. Ihr Engagement hält das medizinische Herzstück am Laufen, wenn es am dringendsten benötigt wird. Erleben Sie Teamgeist, Ruhe und die Verantwortung, die dieser besondere Dienst mit sich bringt. Werden Sie Teil eines einzigartigen Teams und finden Sie Ihre Berufung im Nachtdienst!
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Chemielaborant:in / CTA in der Umweltanalytik (m/w/d)

ANALYTIKUM Umweltlabor GmbHMerseburg

Wir suchen eine:n engagierte:n Chemielaborant:in (m/w/d) für die Umweltanalytik in Vollzeit. Du unterstützt unser Team bei der Analyse von Wasser und Feststoffen, einschließlich Trink- und Grundwasserproben. Zu deinen Aufgaben gehört die Optimierung von Prozessen und Methoden sowie die Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen. Zudem bist du verantwortlich für die Bedienung und Wartung moderner Geräte wie GC-MS und TOC. Die Dokumentation der Vorgänge im LIMS-System und die Einhaltung von Terminvorgaben gehören ebenfalls zu deinem Verantwortungsbereich. Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant:in sowie einschlägige Laborerfahrungen.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit ANALYTIKUM Umweltlabor GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Klinische Chemie wissen müssen

Klinische Chemie Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Klinische Chemie wissen müssen

Zwischen Pipetten, Prozessoren und Perspektiven – Ein Blick auf den Beruf in der Klinischen Chemie

Es gibt Berufsbereiche, denen haftet, trotz aller Bedeutung, so etwas wie Blässe an. Die Klinische Chemie gehört definitiv dazu. Wer sie nicht kennt, stellt sich wahrscheinlich bunte Reagenzgläser vor – oder einen Haufen Menschen im weißen Kittel, irgendwo im diffusen Dunst der Labormedizin. Doch irgendwas stimmt da nicht. Denn die Klinische Chemie ist weit mehr als nur Laborgeklapper und Bioreagenzien-Tetris. Für Berufseinsteiger, wechselbereite Fachkräfte und Neugierige lohnt ein zweiter, dritter – ein genauer Blick. Womöglich erkennt man das Berufsfeld dann erst als das, was es inzwischen ist: Ein Drehkreuz medizinischer Präzision, digitaler Innovation und, ja, ganz prosaisch: ein steter Quell existenzieller Jobsorgen und Karrierekapriolen.


Alltagswirklichkeit – Zwischen Routine, Verantwortung und Überraschungen

Klinische Chemie, das klingt zunächst nach Standardverfahren: Probenanalytik, Geräte justieren, Werte validieren, das übliche Tagesgeschäft. Wer allerdings glaubt, damit sei alles gesagt, wird – spätestens nach den ersten Wochen im echten Beruf – eines Besseren belehrt. Da sind zum Beispiel die nächtlichen Notfallproben, die plötzliche Gerätestörung im falschen Moment, der ärztliche Anruf: „Wie schnell bekommen wir das Ergebnis?“ Nein, Langeweile sieht anders aus.

Typischerweise strukturieren sich die Aufgaben entlang eines klaren Workflows – Probenannahme, Analytik, Ergebnisübermittlung – aber gerade im Detailsumpf verstecken sich die Herausforderungen. Messwerte prüfen, Auffälligkeiten erkennen, mit Ärzten abstimmen. Ein gewisser Eigensinn für Genauigkeit, gepaart mit Ruhe in hektischen Situationen – das hilft ungemein. Und ein bisschen der Spaß am Jonglieren zwischen Grenzwerten, Störfaktoren und komplexen Gerätschaften schadet auch nicht. Kaum ein Tag ist wirklich wie der andere. Und immer, wenn man meint, das System komplett im Griff zu haben, sorgt ein neues Gerät, ein Softwareupdate oder ein hastig angekündigtes Audit für ein bisschen Frische – oder Chaos. Je nach Laune.


Qualifikation, Persönlichkeit und verdächtig viel Technik

Manchmal frage ich mich, ob die Jobbeschreibungen überhaupt noch hinterherkommen. Kaum eine Berufswelt hat in den letzten Jahren solche Quantensprünge in der Technik erlebt, wie die Labormedizin insgesamt – und die Klinische Chemie im Besonderen. Moderne Analysensysteme, Middleware-Schnittstellen, automatisiertes Probenmanagement: Wer da nicht die Grundzüge von Informatik, Gerätetechnologie und Qualitätsmanagement versteht, steht schnell dumm da. Fachlich gefragt sind naturwissenschaftliche Grundlagen, Laborroutine, Akkreditierungsprozesse und Hintersinn für Fehlerforschung. Alles schön und gut – aber ohne die berühmte Portion „das finde ich jetzt aber spannend“ wird man im Dauerlauf der Routine mürbe.

Rein formell braucht es meist ein abgeschlossenes Studium (Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz, Biochemie, Chemie, seltener Life Sciences), je nach Arbeitsplatz und Spezialisierung. Im Krankenhaus anders als im Industrieunternehmen – und wie immer im Leben: Es sind die kleinen Unterschiede, die den Alltag färben. Nicht zu vergessen: Händchen für Technik, Affinität zu Analytik, man sollte Nerven wie Stahlseile mitbringen – spätestens, wenn es bei den Proben einmal wieder brennt. Interessanterweise werden Soft Skills oft völlig unterschätzt. Kommunikation! Fehlerkultur! Ich würde sogar sagen: Ohne einen gewissen Humor – und die Fähigkeit, auch über die eigene Tunnelperspektive hinauszublicken – wird's schnell ungemütlich.


Geldregen? Wohl kaum. Aber solide Chancen mit lokalen Tücken

Bleibt die Gretchenfrage: Was bringt der Job eigentlich aufs Konto? Da streiten sich nun die Geister. Die Gehaltsspanne in der Klinischen Chemie ist – man kann’s nicht anders nennen – ein Spiegelbild der deutschen Arbeitsmarkt-Kleinstaaterei. In Großstädten oder Ballungsräumen liegt das Einstiegsgehalt (für Fachkräfte mit Hochschulabschluss) meist im oberen Mittelfeld der medizinisch-orientierten Berufe – so zwischen 2.900 € und 3.700 € brutto im Monat, je nach Einrichtung, Qualifikation und manchmal auch Glück. In ländlicheren Räumen? Da brauchts schon dickere Nerven, wenn die Tabelle nach unten ausreißt.

Je nach Branche – Krankenhaus, privatwirtschaftliche Labore, Diagnostikunternehmen – verschieben sich die Gehälter. Tarife, Zusatzleistungen, Entwicklungsoptionen – alles hängt an lokalen Besonderheiten. Wer später in die Leitung, ins Qualitätsmanagement oder ins Projektgeschäft wechselt, kann mittelfristig auf 4.000 € bis knapp 5.000 € (und mehr, mit Erfahrung) zielen. Aber keine falsche Romantik: Permanente Weiterqualifizierung, Flexibilität und vor allem eine nüchterne Einschätzung der eigenen Position auf dem Markt sind Pflicht, nicht Kür. Was viele unterschätzen: Auch in der Klinischen Chemie fressen Bürokratie, Dokumentationspflicht und Digitalisierung eine Menge Arbeitszeit – bezahlt wird das Engagement dafür nicht immer proportional.


Arbeitsmarkt, Wandel und die große Frage: Wer will hier eigentlich noch arbeiten?

Manchmal, so scheint es mir, sprechen Personalabteilungen und Bewerber aneinander vorbei. Der Bedarf ist hoch – das ist keine Floskel, sondern Fakt. Der demografische Wandel, kriselnde Hausarztpraxen, Zunahme an Komorbiditäten in der alternden Bevölkerung: Ohne massiven Ausbau der Labordiagnostik läuft im Gesundheitswesen bald nichts mehr. Gleichzeitig hat das Image der Klinischen Chemie – milde formuliert – noch Luft nach oben. Wer regelmäßig im Labor steht, bekommt das zu spüren: Der Nachwuchs fehlt (vor allem in den klassischen Berufen der Laborassistenz), und auch die technikaffinen Studienabgänger lassen sich nicht einfach mit einem schicken Laborneubau ködern.

Und doch: Kaum eine Branche bietet derart beständige Beschäftigungsaussichten, krisenfeste Arbeitsplätze und zahllose Möglichkeiten, sich neu zu entdecken. Digitalisierung? Ein zweischneidiges Schwert. Routinearbeiten werden smarter, aber das Bedürfnis nach kritisch denkenden und technisch gebildeten Experten wächst. Wer bereit ist, sich regelmäßig fortzubilden – Stichwort Automatisierung, Bioinformatik oder Point-of-Care-Diagnostik – findet einen stabilen Markt, der nicht jedem Konjunkturabschwung folgt. Ach so: Die Flexibilität bleibt oft Wunschtraum. Die 24/7-Logik der Labormedizin, die ständigen Bereitschaftsdienste, knallen mitunter auf die eigene Freizeitgestaltung. Work-Life-Balance? Tja. Da muss man strategisch vorgehen oder Glück mit der Arbeitgeberkultur haben.


Perspektiven: Zwischen Selbstoptimierung, Zukunftsangst und Aufbruch

Klinische Chemie wird selten als klassischer Traumjob beschrieben. Und vielleicht ist das okay so. Wer aber analytisch denkt, gerne Probleme knackt, und nicht vor ein paar Handschuhen und langweiligen Arbeitstagen zurückschreckt, bekommt hier ein Feld mit Substanz und Zukunft. Die Möglichkeiten, sich fortzubilden, etwa in Datenanalyse, Qualitätsmanagement oder in Richtung fachlicher Spezialisierung (z. B. Toxikologie, Hormonlabordiagnostik), sind so zahlreich wie die Farben im Probenregal. Wer will, kann Kurs auf Führungsrollen nehmen – andere finden ihre Berufung in Forschung oder Entwicklung. Oder im Management, warum nicht.

Ich selbst bin im Laufe der Jahre weniger skeptisch geworden, was die Zukunft des Berufs angeht. Sicherlich, der Ruf nach Flexibilität ist berechtigt – ebenso der Wunsch, nicht bis zur Rente Pipetten zu schwingen. Aber der gesellschaftliche Wert der Arbeit ist unbestritten. Wer in der Klinischen Chemie einsteigt, wird Teil eines Netzwerks, das im Hintergrund wirkt, aber tragend ist – und im Endeffekt doch im Zentrum des modernen Gesundheitswesens steht. Am Ende gilt: Man muss sich immer wieder neu erfinden. Aber Aufbruch heißt eben auch – nicht aufzugeben, nur weil der Alltag manchmal grau ist. Wer für eine gute Probe einen schlechten Witz zu schätzen weiß, ist hier jedenfalls nicht ganz falsch.


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