MFA / Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen (m/w/d)
Waldkrankenhaus Johanniter GmbHBonn
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Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergStuttgart
LVR Klinik ViersenViersen
Sana Klinikum Offenbach GmbHOffenbach Main
Klinik Alteburger Straße gGmbHKöln
Asklepios Klinik Sankt AugustinSankt Augustin
Kassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergFreiburg
WZ-WundZentren GmbHDüsseldorf
Katholisches Klinikum Koblenz - MontabaurKoblenz
Westküstenkliniken Brunsbüttel und Heide gGmbHHeide
Kauffrau im Gesundheitswesen Jobs und Stellenangebote
Kaufleute im Gesundheitswesen arbeiten am Computer sowie am Telefon. Sie sind an wechselnden Arbeitsorten tätig, in Büroräumen, an Empfangsschaltern, in Patientenzimmern. Sie verrichten wechselnde Aufgaben - von Konzeptionen bis zur Leistungsabrechnung - und haben Kontakt zu Patienten, Lieferanten, Ärzten/Ärztinnen, Pflege- sowie Hilfspersonal wie auch Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Krankenkassen.
Ihre vielfältigen Kontakte erfordern Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit sowie Kontaktbereitschaft. Sorgfältig rechnen sie Leistungen mit den Kostenträgern ab. Patientendaten behandeln sie vertraulich. Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick sind etwa erforderlich für die Beschaffung von Materialien zu günstigen Konditionen.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt einer Kauffrau beziehungsweise eines Kaufmanns im Gesundheitswesen ist von verschiedenen Faktoren abhängig, etwa von der jeweiligen Branche, dem regionalen Standort, der Größe des Unternehmens sowie der Berufserfahrung. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt aktuell im Durchschnitt zwischen 2.600 € und 3.000 € brutto monatlich. Mit steigender Berufserfahrung, zusätzlichen Qualifikationen oder verantwortungsvolleren Aufgaben kann das Gehalt auf 3.200 € bis 3.800 € brutto pro Monat ansteigen. In Führungspositionen oder im öffentlichen Dienst kann das Einkommen zum Teil auch darüber hinausgehen. Im Vergleich zu anderen kaufmännischen Berufen bietet der Gesundheitsbereich damit attraktive Verdienstmöglichkeiten, die durch tarifliche Regelungen oft zusätzlich abgesichert sind.
Kaufleute im Gesundheitswesen sind vielseitig einsetzbar, da ihre fundierte Ausbildung zahlreiche Einsatzgebiete im gesamten Gesundheitssektor abdeckt. Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen zum Beispiel in Krankenhäusern, Rehabilitationskliniken, Facharztpraxen, Universitätskliniken sowie in Einrichtungen der ambulanten oder stationären Alten- und Krankenpflege. Auch Krankenversicherungen, Pflegekassen, soziale Dienste, Rettungsdienste oder medizinische Labore bieten zahlreiche Arbeitsplätze für diesen Berufszweig.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Bereich der Verwaltung oder im Einkauf größerer Arzneimittelhändler oder im medizinisch geprägten Einzelhandel tätig zu sein. Versorgungs- und Versicherungseinrichtungen sowie Organisationen des öffentlichen Gesundheitsdienstes greifen ebenfalls auf die Expertise von Kaufleuten im Gesundheitswesen zurück. Zusätzlich gewinnen private Gesundheitsdienstleister und Dienstleistungsunternehmen, die sich auf Abrechnung, Beratung oder Management im Gesundheitsbereich spezialisiert haben, als Arbeitgeber zunehmend an Bedeutung.
Der Arbeitsalltag einer Kauffrau im Gesundheitswesen vereint betriebswirtschaftliche, organisatorische und kundenorientierte Aufgaben mit speziellen Kenntnissen des Gesundheits- und Sozialwesens. Ein Schwerpunkt liegt auf der Abrechnung und Kodierung medizinischer Leistungen gegenüber Krankenkassen, Pflegekassen oder anderen Leistungsträgern. Dazu gehört auch der souveräne Umgang mit verschiedenen Dokumentationssystemen und die gewissenhafte Datenpflege für Abrechnung und Qualitätsmanagement.
Weitere typische Aufgaben sind die Planung, Verwaltung und Überwachung betrieblicher Abläufe. Dies umfasst beispielsweise das Erstellen von Haushaltsplänen, das Kalkulieren und Verwalten von Budgets sowie das Erfassen von Kosten und Leistungen. Kaufleute im Gesundheitswesen ermitteln den Bedarf an Medizinprodukten, Dienstleistungen oder Verbrauchsmaterialien, beschaffen diese und überwachen deren Einsatz.
Zudem stehen sie häufig im direkten Kontakt mit Patientinnen, Patienten und Versicherten, beraten diese in administrativen Fragen und klären Anliegen rund um Kostenübernahmen oder Leistungsansprüche. Zu den Tätigkeiten zählen außerdem allgemeine Bürotätigkeiten, die Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal sowie die Unterstützung des Managements bei Projektplanung, Marketing oder in der Öffentlichkeitsarbeit.
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