Biomedizinische/r AnalytikerIn für Histologie
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Histologie Jobs und Stellenangebote
Biomedizinische Fachanalytiker/innen für Histologie führen ihre Laborarbeiten häufig eigenständig aus; im Auftrag von Ärzten und Ärztinnen wie auch von Laborleitern sowie -leiterinnen. Sorgfältig und verantwortungsbewusst halten sie Hygiene- sowie Sicherheitsvorschriften strikt ein. Gewissenhaft untersuchen und analysieren sie etwa Gewebeproben auf krankhafte Veränderungen. Da sich ärztliche Folgemaßnahmen oder medizinische Forschungsvorhaben unter anderem auf ihre Untersuchungsergebnisse stützen, arbeiten sie stets exakt. Im Umgang mit den persönlichen Daten der Patienten ist Verschwiegenheit wichtig.
Dokumentations- und Verwaltungsaufgaben verrichten die Fachanalytiker/innen am Schreibtisch am Computer. Bei Laborarbeiten stehen sie viel. Sie tragen Laborkittel, Schutzbrille sowie evtl. auch,ggf. Handschuhe.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt im Bereich Histologie variiert je nach Qualifikation, Erfahrung, Bundesland und Branche. Nach der abgeschlossenen Ausbildung kann man aktuell mit einem monatlichen Bruttogehalt zwischen 2.700 € und 4.350 € rechnen. Mit steigender Berufserfahrung, zusätzlichen Qualifikationen oder einer Tätigkeit in leitender Funktion sind auch höhere Gehälter möglich. Insbesondere in Großstädten oder bei spezialisierten Einrichtungen im medizinischen oder akademischen Bereich können Verdienstmöglichkeiten am oberen Rand der Spanne oder darüber liegen. Zudem bieten Arbeitgeber im öffentlichen Dienst häufig zusätzliche Sozialleistungen und ein transparentes Gehaltsmodell.
Histolog*innen sind in unterschiedlichen Sektoren gefragt. Zu den wichtigsten Arbeitgebern zählen medizinische Labore, Krankenhäuser – sowohl in der Forschung als auch in der praktischen Diagnostik – sowie universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. Auch Facharztpraxen für Pathologie oder Dermatologie setzen auf qualifiziertes Personal aus der Histologie. Darüber hinaus besteht Bedarf in der pharmazeutischen und biotechnologischen Industrie, in der Entwicklung neuer Medikamente oder Diagnoseverfahren. Öffentliche Einrichtungen wie Gesundheitsämter oder lebensmittel- und umweltanalytische Labore bieten ebenso Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Bereich der Agrarwissenschaften arbeiten Histolog*innen unter anderem an der Untersuchung pflanzlicher und tierischer Gewebe.
Histolog*innen übernehmen eine Schlüsselrolle bei der Analyse und Diagnostik von Gewebeproben. Zu ihren Aufgaben gehört das fachgerechte Aufbereiten, Fixieren und Einbetten von Zell- und Gewebeproben, gefolgt von der Herstellung hauchdünner Schnitte mit Spezialgeräten wie Mikrotomen. Anschließend färben sie die Proben mit verschiedenen histologischen und immunhistochemischen Methoden, um spezifische Zellstrukturen sichtbar zu machen. Die präzise Auswertung erfolgt mithilfe moderner Mikroskopie- und Bildanalysesysteme, oft inklusive fluoreszenzmikroskopischer Verfahren. Typische Tätigkeiten umfassen auch die Erarbeitung und Auswertung von Karyogrammen sowie das Anfertigen und Analysieren von Mikrofotografien. Zudem führen Histolog*innen Screenings von Zellausstrichen durch und dokumentieren ihre Ergebnisse sorgfältig für die ärztliche Diagnostik oder Forschungszwecke. Ein hohes Maß an Verantwortung, Sorgfalt und technisches Know-how sind in diesem Beruf unerlässlich.
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