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Laborantin / Laborant (m/w/d) Fachrichtung Physiklaborantin/Physiklaborant (m/w/d) oder verwandte Fachrichtungen

Bundesanstalt für GewässerkundeKoblenz

Sind Sie Laborantin oder Laborant (m/w/d) mit Fachrichtung Physiklabor oder verwandten Bereichen? Dann entdecken Sie Ihre Karrieremöglichkeiten in Koblenz! Die Bundesanstalt für Gewässerkunde sucht motivierte Fachkräfte für die Filtration von Wasserproben und die Durchführung von Trübungsmessungen. Ihr Know-how in der Qualitätssicherung und Erfahrung in der Laborarbeit sind dabei gefragt. Idealerweise bringen Sie berufliche Erfahrungen in präzisen technischen Anwendungen mit. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil des Teams, das die Zukunft der Wasserüberwachung mitgestaltet!
Flexible Arbeitszeiten Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Wissenschaftlichen Mitarbeiter (Uni-Diplom/Master) (m/w/d) Fachrichtung Chemie, Umweltwissenschaften, Geoökologie oder vergleichbare Fachrichtung

Bundesanstalt für GewässerkundeKoblenz

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) ist das wissenschaftliche Institut des Bundes, das in wichtigen Bereichen wie Hydrologie und Gewässerschutz tätig ist. Sie berät verschiedene Ministerien sowie die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung. An ihrem Standort in Koblenz arbeiten Fachleute aus diversen Disziplinen in modern ausgestatteten Räumlichkeiten. Aktuell sucht die BfG eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Referat G2 „Gewässerchemie”. Bewerber sollten einen Uni-Diplom oder Master in Chemie, Umweltwissenschaften oder einer ähnlichen Fachrichtung haben. Das Stellenangebot ist unbefristet und richtet sich an ambitionierte Wissenschaftler, die die Wasserbewirtschaftung aktiv mitgestalten möchten.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Mitarbeiter Qualitätssicherung (m/w/d)

Wepa Hygieneprodukte GmbHArnsberg Müschede

Als führender Hersteller von Hygieneprodukten beschäftigt unser Unternehmen über 4.000 Mitarbeiter an 14 Standorten in Europa. Seit mehr als 70 Jahren setzen wir auf nachhaltige Personalpolitik und investieren in die Qualifizierung unseres Teams. Individuelle Karrierechancen und Entwicklungsmöglichkeiten sind uns wichtig, denn unsere Mitarbeiter sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Unsere Mission ist es, nachhaltige Hygienelösungen zu bieten, die das Wohlbefinden täglich steigern. Unsere Vision ist, der agilste und nachhaltigste Partner in Hygiene zu sein. Durch konsequente Qualitätssicherung sorgen wir für höchste Standards in der gesamten Produktkette.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Diplom-Biologe/Biologin oder Master (m/w/d) - Gewässerökologie

Regierungspräsidium TübingenTübingen

Im Regierungspräsidium Tübingen wird eine Stelle für einen Diplom-Biologen oder eine Biologin (m/w/d) in Teilzeit (50%) ausgeschrieben. Diese befristete Position bis zum 31.12.2026 (Kennziffer 25091) beinhaltet die Mitarbeit an der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Zu den Aufgaben gehört die Erstellung von WRRL-Bewirtschaftungsplänen und die fachliche Begleitung von Maßnahmenprogrammen. Zudem sind Sie Teil des Kompetenznetzwerks Umwelt im Bereich Gewässerökologie. Ein wichtiger Teil Ihrer Arbeit ist die Beratung der unteren Wasserbehörden und Maßnahmenträger. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Gewässerökologie aktiv mit!
Weiterbildungsmöglichkeiten Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Gewässerschutz wissen müssen

Gewässerschutz Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Gewässerschutz wissen müssen

Gewässerschutz als Beruf: Zwischen Matsch, Mikroskop und Moral

Wer zufällig bei Verwandten vom „Gewässerschutz“ als Beruf erzählt, erntet meist fragende Blicke. „Was macht ihr da eigentlich? Flüsse sauberhalten? Ein bisschen Wasser prüfen?“ – Ja, aber nur halb. Die Wahrnehmung täuscht, wie so oft. In Wahrheit gleicht der Arbeitsalltag im Gewässerschutz weniger einer stillen Naturidylle als einer Mischung aus Recherche, Protokoll, Technik-Schulbank und – gelegentlich, keine Übertreibung – stillem Alarmismus. Denn die Bedeutung des Berufs wächst: Klimawandel, Mikroplastik-Debatten, ewige Chemikalien, Streusalz im Grundwasser, Kiesabbau… Die Liste ist lang. Wer hier anfängt, braucht nicht nur Gummistiefel, sondern auch einen inneren Kompass. Und, ganz banal: eine solide Ausbildung.


Von Analysensets und Amtsdeutsch: Routinen und Überraschungen im Alltag

Der Berufsalltag im Gewässerschutz pulsiert zwischen Feld und Büro. Manchmal stehst du knietief im Schilf und balancierst die Probengefäße, während sich ein Spreewaldfrosch an dich heranpirscht. Dann wieder werden Laborberichte geschrieben, Datenbanken gefüttert oder Ausschreibungen geprüft. Papierkram? Nicht zu knapp. ES gibt Tage, an denen starrt man mehr ins Excel als in ein Tümpel-Mikroskop. Noch so eine Realität: Wer meint, Naturliebe sei genug, wird spätestens nach der vierten Protokollseite oder bei wasserrechtlichen Gutachten eines Besseren belehrt.


Gute Leute gesucht – was wirklich zählt und was (vermeintlich) zählt

Schreibtische im Umweltamt, Labortische in Prüfinstituten, Jeep-Sitze beim Landesdienst: Der Gewässerschutz ist personell ein Flickenteppich – von Behördenmitarbeiter bis zum privatwirtschaftlichen Gutachter. Gefragt sind technisches Verständnis, Analysefähigkeiten, Abstraktion und, ehrlich gesagt, eine gewisse Frustrationstoleranz. Wer einem Einleiter auf den Zahn fühlen soll, braucht rechtlich sicheren Stand – manchmal, so mein Eindruck, reicht ein schroffer Ton auf der Baustelle mehr als der beste GPA im Abschlusszeugnis. Umgekehrt: Wer mit Behörden oder Landwirten kooperiert, sollte diplomatisch und verbindlich auftreten – ohne sich einwickeln zu lassen. Fachlich unverzichtbar: Umweltingenieurwesen, Chemie, Hydrologie, Biologie, manchmal sogar Bau- oder Verfahrenstechnik. Doch es gibt auch Quereinsteiger, etwa aus der Wasserwirtschaft oder aus dem Bereich Laboranalyse.


Geld – viel Idealismus, aber nicht zum Hungerlohn (meistens)

Jetzt mal Klartext: Gewässerschutz klingt nach Idealen, nach Gemeinwohl – und wird oft so verkauft. Fakt ist: Die Gehälter variieren beträchtlich. Im öffentlichen Dienst orientiert sich das Einstiegsgehalt an Tarifverträgen – solide, aber selten üppig. In Süddeutschland, dort wo Wasser knapp und Forschung dichte, liegt das Niveau höher als etwa im strukturschwächeren Osten. Im Schnitt landet man als Berufseinsteiger meist irgendwo zwischen 3.000 € bis 4.000 € brutto – in der Privatwirtschaft kann’s mehr sein, vor allem für Sachkundige mit Spezialthemen wie Altlastenmanagement oder Digital-Monitoring. Aber: Wer internationale Förderprojekte oder Consulting im Großstadtumfeld anpeilt, hat manchmal Pech – da konkurrieren die Ideale mit der Marktmacht. Ob das fair ist? Darüber lässt sich streiten. Und trotzdem – ein Hungerlohn ist die Regel fast nirgends, gerade wenn Erfahrung und Zertifikate dazukommen.


Karrierepfade, Weiterbildung – und die verflixte Erfahrungslücke

Es gibt diesen typischen Moment: Bewerbungsgespräch, klassische Frage – „Berufserfahrung?“ und man fühlt sich wie das berühmte Huhn-vor-der-Suppe. Die Einstiegshürden sind nicht immer niedrig. Praktika, Nebenjobs, ehrenamtliche Projekte – alles zählt. Wer strategisch denkt, kombiniert ein Fachstudium mit Weiterbildungen, etwa im Bereich Gewässerschutzrecht, GIS-Anwendungen oder Laboranalyse. Die Optionen? Behördenlaufbahn, Projektleitung, Fachgutachter, Aufsichtsrolle. Mit ein paar Jahren im Job eröffnen sich Chancen – wissenschaftliche Karriere, Lehrtätigkeit, Projektmanagement oder Wechsel in die Privatwirtschaft. Aber, Hand aufs Herz: Ohne Freude an leerem Kaffeebecher, ungeraden Arbeitstagen und einer gewissen Neigung zu Wasserflüssen im Kopf wird’s mühsam.


Zwischen Krisenstimmung und Sinnsuche: Gesellschaft, Technik und Trends

Was viele unterschätzen: Der Gewässerschutz ist zur Schnittstelle gesellschaftlicher Debatten geworden. Ob Dürresommer, Glyphosat oder neue EU-Richtlinien, plötzlich drehen sich die Medien um Nitrate – und man selbst ist mittendrin, statt nur daneben. Digitalisierung? Kommt. Smarte Sensorik, Ferndaten-Überwachung, Drohnen zur Probenahme – klingt nach Zukunft, ist aber längst Alltag (oder sollte es sein). Die Nachfrage nach qualifizierten Kräften wächst, gerade mit Blick auf Babyboomer, die in vier Jahren reihenweise in Rente gehen. Gleichzeitig wird der Fachkräftemangel erstaunlich schleppend kommuniziert. Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck? Wahrscheinlich – die Branche bleibt wertstabil, man wird nicht reich, aber auch nicht arbeitslos. Work-Life-Balance? Realistisch, aber stressfrei ist das nicht, schon gar nicht bei Havarien oder Großereignissen. Und Diversität? Noch ausbaufähig, aber zumindest Themen wie Gender oder kulturelle Herkunft werden langsam – sehr langsam – entstaubt.


Fazit? Gibt’s keins – aber eine Einladung an Suchende

Vom stillen Bach bis zur Großkläranlage, zwischen Laborbefund, EU-Druck und regionalem Streit um Wasserrechte: Wer im Gewässerschutz anfängt, sollte nicht auf einen reinen Fachjob hoffen. Es ist ein Berufsfeld, das immer wieder Unerwartetes bereithält – schlechtes Wetter, bessere Ideen, politische Kämpfe und kaum vorhersehbare Karrieren. Manchmal fragt man sich: Warum tue ich mir das an? Die Antwort schwankt – zwischen Sinn, Herausforderung und einem kleinen Schuss Selbstironie. Mutig sein schadet nicht, das Wasser bleibt nie stehen.


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