Diplomierte/r Gesundheits- und KrankenpflegerIn Pneumologie mit Schwerpunkt Lungenonkologie
Kepler Universitätsklinikum GmbHLinz
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UKM Universitätsklinikum MünsterMünster
Robert Bosch Krankenhaus GmbHStuttgart
Universitätsklinikum FrankfurtFrankfurt Main
Robert-Bosch-Krankenhaus GmbHStuttgart
Universitätsklinikum FrankfurtFrankfurt Main
Evangelisches Krankenhaus Mülheim an der Ruhr GmbHMülheim Ruhr
Rems-Murr-Kliniken gGmbHWinnenden
Klinikum Dritter Orden München-NymphenburgMünchen
Medizinisches Versorgungszentrum des Universitätsklinikums Köln gGmbHKöln
Gesundheits- und Krankenpflegerin für Onkologie Jobs und Stellenangebote
Fachkrankenschwestern bzw. -pfleger für Onkologie sind mit Kollegen und Kolleginnen in Pflegeteams tätig sowie arbeiten mit Ärzten/Ärztinnen und mit Therapiefachkräften zusammen. Dies erfordert Kommunikations- sowie Teamfähigkeit. Wenn sie zum Beispiel medizintechnische Geräte bedienen und beaufsichtigen oder nach ärztlicher Vorgabe Medikamente sowie Chemotherapeutika verabreichen, sind Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein unerlässlich. Für organisatorische Arbeiten wie die Pflegedokumentation oder das Aufstellen von Dienstplänen sind Genauigkeit sowie Konzentration nötig. Im Umgang mit den Patienten ist Einfühlungsvermögen wichtig, aber auch psychische Stabilität, um nämlich bei der Konfrontation mit schweren Schicksalen die nötige professionelle Distanz wahren zu können. Fachkrankenschwestern/-pfleger für Onkologie müssen sich flexibel auf immer neue Patienten bzw. Arbeitssituationen einstellen können. Über persönliche und medizinische Daten der Patienten bewahren sie Stillschweigen.
Wenn sie pflegerische Tätigkeiten durchführen Patienten etwa bei der Körperpflege unterstützen oder Verbände wechseln, sind sie auch mit Körpergerüchen bzw. -ausscheidungen sowie Blut konfrontiert. Um sich und die Patienten vor Infektionen zu schützen, tragen sie Arbeits- sowie Schutzkleidung wie Kittel, Einweghandschuhe und Mundschutz. Schicht- sowie Bereitschaftsdienst sind üblich.
Das Wichtigste in Kürze
Das monatliche Gehalt einer Gesundheits- und Krankenpflegerin, die im Bereich Onkologie tätig ist, entspricht der hohen fachlichen Verantwortung und den besonderen Anforderungen dieses Arbeitsfeldes. Nach Abschluss der Ausbildung kann das Einstiegsgehalt aktuell zwischen 3.300 € und 3.900 € brutto im Monat liegen. Mit zunehmender Berufserfahrung, speziellen Zusatzqualifikationen im Bereich Onkologie sowie bei Beschäftigung in öffentlichen oder tarifgebundenen Einrichtungen sind sogar Bruttogehälter von bis zu 4.500 € monatlich möglich. Zusätzlich können Schichtzulagen, Nachtdienstzuschläge sowie weitere Sonderzahlungen das Einkommen spürbar erhöhen und attraktiver gestalten.
Das Tätigkeitsfeld für Gesundheits- und Krankenpflegerinnen mit Schwerpunkt Onkologie ist breit gefächert. Hauptarbeitgeber sind spezialisierte onkologische Abteilungen innerhalb großer Krankenhäuser und Kliniken, einschließlich Universitätskliniken sowie Fach- und Rehabilitationskliniken, die auf die Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten ausgelegt sind. Darüber hinaus eröffnet das Tätigkeitsprofil Perspektiven in Hospizen, Palliativstationen sowie ambulanten Pflegediensten, die onkologische Betreuungsleistungen anbieten. Auch Pflegeheime, Alten- und Seniorenwohnheime sowie spezialisierte Pflege- und Betreuungseinrichtungen für Langzeitpflege bieten interessante Einsatzmöglichkeiten. In einigen Fällen sind sogar beratende Tätigkeiten in Unterstützungsstellen und Pflegestützpunkten möglich, ebenso wie Mitwirkung an Forschungsprojekten und in der Patientenberatung im Gesundheitswesen.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit sind Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in der Onkologie für die umfassende pflegerische Betreuung von Menschen mit Krebserkrankungen verantwortlich. Zu ihren Kernaufgaben zählen die Überwachung des Gesundheitszustandes, das eigenverantwortliche Durchführen von pflegerischen und medizinisch-technischen Maßnahmen sowie die Assistenz bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen. Dazu gehören etwa die Versorgung und Beobachtung von Wunden, das fachgerechte Anlegen und Wechseln von Verbänden, die Verabreichung von Medikamenten, Infusionen und Transfusionen, die Durchführung oder Assistenz bei Blutabnahmen oder Punktionen sowie kontinuierliche Vitalzeichenkontrolle. Zudem begleiten sie Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige in psychisch belastenden Situationen, leisten emotionale Unterstützung und beraten zu Therapieverlauf, Nebenwirkungen und Selbstmanagement. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten, Therapeutenteams und dem sozialen Dienst, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen.
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