Oberarzt (m/w/d) für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (30430)
Doc PersonalBeratung GmbHUeckermünde
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Gestaltungs- und Musiktherapeutin Jobs und Stellenangebote
Kunsttherapeuten und -therapeutinnen zeigen im Umgang mit Patienten ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. Bei Untersuchungen, Behandlungen sowie Dokumentationsaufgaben ist eine sorgfältige und konzentrierte Arbeitsweise erforderlich. Mit Kreativität sowie Einfallsreichtum wählen Kunsttherapeuten und -therapeutinnen Medien sowie Verfahrensweisen für die Therapie aus. Im Gespräch mit Patienten und Angehörigen benötigen sie Einfühlungsvermögen sowie die Fähigkeit zuzuhören. Langwierige Therapien führen sie mit Geduld und Ausdauer durch. Mit Misserfolgen sowie psychischen Belastungen, zum Beispiel bei schweren Erkrankungen oder Behinderungen, müssen sie umgehen können. Die Patientendaten behandeln sie vertraulich. Kunsttherapeuten und -therapeutinnen arbeiten eng mit Ärzten sowie Ärztinnen wie auch mit medizinischem und pflegerischem Personal zusammen. Dabei ist ein klares Ausdrucks- bzw. Kommunikationsvermögen unentbehrlich.
Kunsttherapeuten sowie -therapeutinnen setzen Zeichen- und Malutensilien, Musikanlagen sowie -instrumente, Bildhauerwerkzeuge, Töpferscheiben oder Webgeräte ein. Meist sind sie in Behandlungsräumen wie auch in Werkstätten und Ateliers tätig. Dokumentations- sowie Verwaltungsaufgaben verrichten sie im Büro am Computer.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt einer Gestaltungs- und Musiktherapeutin orientiert sich an Qualifikation, Berufserfahrung, Arbeitsort sowie dem jeweiligen Träger. Aktuelle Daten zeigen, dass das durchschnittliche monatliche Bruttogehalt zwischen 2.800 € und 5.800 € liegt. Der Einstiegsbereich beginnt in der Regel bei etwa 2.800 € bis 3.400 € monatlich. Mit wachsender Berufserfahrung, Spezialisierungen oder Tätigkeiten in leitender Position können Gehälter von bis zu 5.800 € oder darüber hinaus erreicht werden. Zudem sind tarifliche Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie regionale Gehaltsunterschiede zu beachten. Viele Arbeitgeber bieten darüber hinaus Zusatzleistungen, zum Beispiel für Weiterbildungen oder betriebliche Altersvorsorge.
Gestaltungs- und Musiktherapeutinnen sind in einer Vielzahl von Branchen gefragt, die sich auf die Förderung von Gesundheit, Teilhabe und persönlicher Entwicklung konzentrieren. Arbeitsplätze finden sie vor allem im Gesundheitswesen, etwa in Kliniken, Psychiatrien, Rehabilitations- und Fachkliniken, sowie in Krankenhäusern und Praxen für Kunst- oder Musiktherapie. Ebenso sind sie in sozialen Einrichtungen wie Alten- und Pflegeheimen, Behindertenwohnheimen, Wohnheimen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen oder in der ambulanten Betreuung tätig. Auch Bildungseinrichtungen – darunter Fachhochschulen, Berufsakademien, Grund- und Förderschulen sowie Hochschulen – beschäftigen Gestaltungs- und Musiktherapeutinnen zum Beispiel im Rahmen von Förderprojekten oder therapeutischen Angeboten. Nicht zuletzt bieten Institutionen der Justizverwaltung, wie etwa Jugendstrafvollzugsanstalten oder Einrichtungen für soziale Rehabilitation, entsprechende Arbeitsfelder.
Der Tätigkeitsbereich einer Gestaltungs- und Musiktherapeutin umfasst in erster Linie die Planung, Durchführung und Evaluation therapeutischer Angebote mit künstlerischen und musikalischen Mitteln. Zu ihren Aufgaben gehört es, gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten individuelle Therapieziele zu erarbeiten und geeignete gestalterische oder musikalische Methoden auszuwählen. Sie entwickeln differenzierte Angebote, die auf die jeweilige Zielgruppe und Diagnose zugeschnitten sind. Dabei berücksichtigen sie vorhandene Gutachten, medizinische Diagnosen sowie spezifische Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten. Die Therapeutin bestimmt die Häufigkeit und Dauer der einzelnen Sitzungen, erstellt Therapiepläne und dokumentiert den Verlauf sorgfältig. Neben der direkten Einzel- oder Gruppenarbeit gehört auch die Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen, das Halten von Fallbesprechungen, Evaluations- und Berichtswesen sowie die Beratung von Angehörigen und weiteren Bezugspersonen zu ihrem Aufgabenfeld. Zudem engagieren sich viele Gestaltungs- und Musiktherapeutinnen in Präventionsprojekten oder in wissenschaftlicher Forschung und Lehre.
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