Geowissenschaft Jobs und Stellenangebote

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Geophysiker:in / Geowissenschaftler:in / Naturwissenschaftler:in mit Homeoffice (m w d)

K+S KGKassel

Werden Sie Geophysiker:in bei der K+S Aktiengesellschaft in Kassel! Ab dem 01.10.2025 erwarten Sie spannende Aufgaben im Bereich Geologie. Ihre Aufgaben umfassen die selbstständige Durchführung von Georadarmessungen (GPR) in den Bergwerken der K+S Gruppe. Nach der Einarbeitung ist ein flexibles Arbeiten im Homeoffice oder im Büro möglich. Sie analysieren die Messdaten und erstellen Berichte für Behörden. Unterstützen Sie die Weiterentwicklung innovativer Georadarverfahren, die speziell auf die Bedürfnisse von K+S zugeschnitten sind und gestalten Sie die Zukunft der Geowissenschaften aktiv mit!
Homeoffice Corporate Benefit K+S KG Flexible Arbeitszeiten Aufstiegsmöglichkeiten Kantine Teilzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Geotechniker / Bau- oder Bergbauingenieur / Physiker (m/w/d)

IfG Institut für Gebirgsmechanik GmbHLeipzig

Seit über 30 Jahren bietet unser interdisziplinäres Team aus Experten in Physik, Geotechnik und Ingenieurwesen Lösungen für nationale und internationale Projekte im Salzbergbau und der untertägigen Energiespeicherung. Wir entwickeln innovative Konzepte für die geotechnischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Aktuell suchen wir einen Geotechniker oder Bauingenieur (m/w/d) mit Interesse an numerischer Modellierung für unser Team in Leipzig. Die Aufgabe umfasst den Aufbau von gebirgsmechanischen Modellen mit CAD- und Numerik-Software. Außerdem gehören die Durchführung von Berechnungen und Analysen für Standsicherheitsaufgaben im Bergbau und der Endlagerung dazu. Bewerben Sie sich noch heute, um Teil unseres engagierten Teams zu werden!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht
Alles was Sie über den Berufsbereich Geowissenschaft wissen müssen

Geowissenschaft Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Geowissenschaft wissen müssen

Aufgaben Geowissenschaft

Geowissenschaftler/innen erheben und untersuchen und analysieren zum Beispiel geostatischen Daten. Dazu benötigen sie eine sorgfältige Arbeitsweise sowie analytisches Denken. Bei der Untersuchung tieferer Gesteinsschichten, bei Baugrunduntersuchungen oder beim Prüfen von Deponiestandorten führen sie mit großer Präzision nämlich seismische Messungen durch. Interdisziplinäres Denken und Teamfähigkeit ermöglichen die Kooperation mit Spezialisten aus Bereichen wie Umweltschutz, Vermessungswesen oder Mineralogie bzw. mit Bohrexperten oder Fachkräften aus der Rohstoff-, Bau- oder Abfallwirtschaft. Wenn sie etwa Klienten bei Bauprojekt über die Bodenbeschaffenheit beratschlagen, ist Ausdrucksvermögen wichtig. In der Lehre an Hochschulen wenden sie zudem pädagogische wie auch fachdidaktische Kenntnisse an sowie messen die Qualität ihrer Lehre an den Fortschritten und Rückmeldungen ihrer Studierenden. Wenn sie an internationalen Tagungen teilnehmen oder in internationalen Projektteams mitarbeiten, sind ihre interkulturelle Kompetenz sowie ihre Fremdsprachenkenntnisse, im Besonderen Englisch, gefragt. Führen sie als Projektleiter/in ein Team, so gehören Organisation, Planung und Personalführung zu ihren Aufgaben.

Geowissenschaftler/innen untersuchen zum Beispiel Bodenproben oder Bohrkerne mithilfe von Messsatelliten sowie Sonden. Im Büro recherchieren sie am Computer frühere tektonische Aktivitäten in Datenbanken und bereiten gesammelte Informationen auf, erbringen Konzeptionen oder erarbeiten Gutachten. Bei der Feldforschung bzw. Geländearbeit halten sie sich im Freien auf, mitunter in unwegsamem Gelände, sowie sind dabei der Witterung ausgesetzt. Hierbei kann es auch zu unregelmäßigen Arbeitszeiten kommen.

Ihre Tätigkeiten

  • Verantwortung für Personen z.B. Studierende unterrichten und betreuen
  • Verantwortung für Sachwerte z.B. Bauschäden begutachten
  • Kundenkontakt z.B. Rohstoffgewinnungsbetriebe im Bereich der Industrieminerale, Steine und Erden beraten
  • häufige Abwesenheit vom Wohnort
  • Bildschirmarbeit bei der Arbeit mit Statistikprogrammen, Geoinformationssystemen und 3-D-Programmen zur Exploration von Rohstoffen
  • Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen z.B. Seismometer, Messsatelliten sowie Sonden zur geophysikalischen Messung in Bohrungen
  • Präzisions-, Feinarbeit z.B. Bohrprofile und geologische Schnitte erstellen
  • Arbeit in Büroräumen
  • Arbeit in Unterrichts-/Schulungsräumen z.B. Lehrveranstaltungen in Hörsälen oder Seminarräumen vor einer Gruppe durchführen
  • Arbeit im Labor z.B. entnommene Proben im Labor auf chemische Zusammensetzung untersuchen
  • Arbeit im Freien z.B. geeignete Standorte für den Deponiebau suchen
  • Arbeit bei Kälte, Hitze, Nässe, Feuchtigkeit, Zugluft bei Baugrunduntersuchungen im Freien
  • Umgang mit Chemikalien z.B. zur Aufbereitung der gewonnenen Proben
  • unregelmäßige Arbeitszeiten

Kurzbeschreibung Geowissenschaft

Das Wichtigste in Kürze

Kurzbeschreibung Geowissenschaft

Was verdient man im Bereich Geowissenschaft?

Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler können mit einem attraktiven Gehalt rechnen, das je nach Qualifikation, Berufserfahrung, Region und Branche variiert. Im Durchschnitt bewegt sich das monatliche Bruttogehalt im Bereich Geowissenschaft aktuell zwischen 4.000 € und 6.500 €. Einstiegsgehälter nach dem Studium liegen meist im Bereich von 3.800 € bis 4.500 € brutto, während Fachkräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung oder in leitenden Positionen Gehälter von 6.000 € bis 7.000 € und mehr erzielen können. Besonders in der Privatwirtschaft, etwa bei Ingenieurbüros, im Bergbau oder in der Energiebranche, können die Gehälter teilweise sogar darüber liegen. Regionale Unterschiede sind ebenso bemerkbar: In Süddeutschland und Ballungsräumen fallen die Gehälter in der Regel höher aus als in ländlichen Gegenden.

In welchen Branchen arbeitet man im Bereich Geowissenschaft?

Das Berufsfeld der Geowissenschaften ist vielseitig und bietet Beschäftigungsmöglichkeiten in zahlreichen Branchen und Institutionen. Absolventinnen und Absolventen finden sowohl in öffentlichen Forschungseinrichtungen als auch in der freien Wirtschaft ein breites Spektrum an Jobs. Typische Arbeitgeber sind Universitäten, Fach- und Hochschulen, Fachakademien, staatliche und private Forschungsinstitute sowie Beratungsunternehmen. Auch das Bauwesen, insbesondere Ingenieur- und Architekturbüros, beschäftigen Geowissenschaftler beispielsweise im Bereich Baugrunduntersuchung, Tunnel- oder Deponiebau.

Industrie und Rohstoffgewinnung eröffnen weitere Perspektiven, etwa im Bergbau, in der Düngemittel- und Erdölindustrie, der Baustoffproduktion (z.B. Baukeramik) und bei Wasserwerken. Zudem ist ihre Expertise in der Umweltbranche sehr gefragt. Hier engagieren sie sich in Unternehmen, die sich auf Altlastensanierung, Entsorgung, Wassergewinnung oder die Untersuchung von Umweltverschmutzungen spezialisieren. Weitere Einsatzgebiete sind das Gesundheitswesen, die Agrarwissenschaft, der öffentliche Dienst, der Tiefbau sowie spezialisierte Vermessungsbüros oder Sachverständigenwesen. Die interdisziplinäre Ausbildung eröffnet ihnen somit zahlreiche Karrierewege und macht sie für einen breiten Kreis an Arbeitgebern attraktiv.

Welche Tätigkeiten führt man im Bereich Geowissenschaft aus?

Geowissenschaftler und Geowissenschaftlerinnen bearbeiten ein breites Aufgabenspektrum, das essentielle Beiträge zum Verständnis und zur nachhaltigen Nutzung des Planeten leistet. Zentrale Tätigkeiten sind die Erforschung und Bewertung geologischer, hydrologischer und geophysikalischer Prozesse. Dazu gehören etwa die Beobachtung und Analyse von Umweltveränderungen, die Untersuchung sowie Modellierung von Boden-, Wasser- und Gesteinsvorkommen und das Aufzeigen möglicher Risiken, beispielsweise durch Erdbeben, Hangrutschungen oder Grundwasserverunreinigungen.

Auch die Suche und Bewertung geeigneter Standorte für Bauprojekte (z.B. für Deponien, Tunnel oder Wassergewinnungsanlagen) zählt zu ihren Aufgaben. Sie prüfen die Umweltverträglichkeit von geplanten Maßnahmen, entwickeln Konzepte zur sicheren Entsorgung und Altlastensanierung und beraten Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik. Ihre Expertise ist nicht nur in unmittelbaren Umwelt- und Risikoanalysen gefragt, sondern ebenso in der Entwicklung nachhaltiger Nutzungskonzepte für natürliche Ressourcen – sei es in Forschung, Industrie oder Behörden.

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