Pflegefachfrau*mann, (Fach-)Gesundheits- und Krankenpfleger*in (m/w/d) - Onkologische Intensivstatio
Universitätsklinikum BonnBonn
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Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt gGmbHFreudenstadt
Dialyse Mosbach und Eberbach Praxis für Nieren und HochdruckerkrankungenMosbach
Asklepios Fachklinikum TeupitzKönigs Wusterhausen
BeneVitRottenburg
Asklepios Fachklinikum TeupitzTeupitz
Lebenszentrum Königsborn gGmbHUnna
Kliniken Landkreis Heidenheim gGmbHHeidenheim Brenz
Sana Klinikum LichtenbergBerlin Lichtenberg
Ambulante Pflege Aktiv GmbHObernburg
Familienpflegerin und Hauspflegerin Jobs und Stellenangebote
Haus- sowie Familienpfleger/innen verrichten in den zu betreuenden Haushalten und Familien Tätigkeiten wie etwa Aufräumen oder Bügeln. Dabei tragen sie bei Bedarf zum Beispiel Schürze oder Gummi- bzw. Einweghandschuhe, denn der Umgang mit Reinigungs-, Putz- sowie Desinfektionsmitteln kann die Haut belasten. Manche Tätigkeiten, wie das Umbetten Bettlägeriger, sind körperlich anstrengend. Enger Körperkontakt, das sorgfältige Entsorgen verbrauchter Verbands- und Pflegematerialien, das Wechseln von verschmutzter Wäsche oder von Windeln gehören zum Alltag. Jeder Betreuungseinsatz bringt verschiedene Anforderungen mit sich, denen sich die Fachkräfte schnell sowie flexibel aufeinander abstimmen müssen. Stets halten sie sich an die gesetzten Bedingungen wie ärztliche Verschreibungen, pflegefachliche Richtlinien oder Einsatzpläne. Flexible Arbeitszeiten nebst Wochenendarbeit sind in der Haus- und Familienpflege nicht unüblich.
Im Umgang mit den zu betreuenden Personen müssen Haus- sowie Familienpfleger/innen Einfühlungsvermögen und Kontaktbereitschaft zeigen. Haus- sowie Familienpfleger/innen müssen in der medizinischen Pflege verantwortungsbewusst handeln. Das Erstellen von Beobachtungsprotokollen erfordert eine sorgfältige Arbeitsweise. Patientendaten behandeln sie vertraulich.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt einer Familienpflegerin oder Hauspflegerin orientiert sich an verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel Berufserfahrung, Arbeitgeber, Region und Tarifbindung. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung liegt das monatliche Bruttogehalt in der Regel zwischen 2.800 und 4.200 Euro. Mit zunehmender Berufserfahrung und durch Weiterbildungen kann das Gehalt weiter ansteigen. Leitende Positionen, Tätigkeiten in Ballungsräumen oder spezialisierte Aufgabenfelder können die Verdienstmöglichkeiten ebenfalls positiv beeinflussen. Besonders tarifgebundene Arbeitgeber im öffentlichen Dienst bieten häufig zusätzliche Leistungen und eine attraktive Vergütung.
Familienpflegerinnen und Hauspflegerinnen sind in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern und Organisationen gefragt. Sie finden Anstellung sowohl bei öffentlichen als auch privaten Trägern. Typische Arbeitgeber sind beispielsweise Altenheime, Behindertenwohnheime, Familienpflegedienste und Sozialstationen. Auch Einrichtungen der Familienbetreuung und Tagesstätten bieten zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Darüber hinaus sind Familienpflegerinnen und Hauspflegerinnen in Privathaushalten sowie als Teil des Hauspersonals oder in Betreuungsdiensten tätig. Ihr Arbeitsumfeld ist somit vielfältig: Es reicht von stationärer Versorgung in Heimen über ambulante Dienste bis hin zur individuellen Unterstützung in Privathaushalten.
Das Aufgabengebiet von Familienpflegerinnen und Hauspflegerinnen ist umfassend und abwechslungsreich. Ein Schwerpunkt liegt auf der Versorgung und Betreuung von hilfsbedürftigen Menschen im Haushalt. Dazu gehört die Grundpflege, wie beispielsweise die Unterstützung bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, der Nahrungsaufnahme und der Mobilisation. Auch medizinisch-pflegerische Aufgaben, wie die Durchführung von Maßnahmen nach ärztlicher Verordnung (zum Beispiel das Wechseln von Verbänden oder die Gabe von Medikamenten), zählen zu den Tätigkeiten. Überdies betreuen Familienpflegerinnen und Hauspflegerinnen verschiedene Altersgruppen: Sie beaufsichtigen und fördern Kinder und Jugendliche, betreuen Neugeborene und Säuglinge, unterstützen Wöchnerinnen und kümmern sich um ältere oder kranke Angehörige sowie um Menschen mit Behinderung. Neben der pflegerischen Betreuung übernehmen sie auch hauswirtschaftliche Tätigkeiten, entlasten Familien bei der Organisation des Haushaltes und stehen als Ansprechpartner für emotionale und soziale Belange zur Verfügung. Oft begleiten sie Familien in besonderen Belastungssituationen, wie etwa während einer Erkrankung oder nach einem Krankenhausaufenthalt.
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