Fachradiologietechnologe (DIW-MTA) Jobs und Stellenangebote
Alles was Sie über den Berufsbereich Fachradiologietechnologe (DIW-MTA) wissen müssen
Aufgaben Fachradiologietechnologe (DIW-MTA)
Fachradiologietechnologen und -technologinnen für radiologische Diagnostik sowie Interventionen arbeiten vorwiegend im Auftrag von Ärzten und Ärztinnen. Meist arbeiten sie eigenständig, evtl. auch,ggf. sprechen sie sich mit Kollegen sowie Kolleginnen ab. Gewissenhaft führen sie radiologisch-diagnostische Untersuchungen durch und reagieren einfühlsam auf Unsicherheiten bei den Patienten vor sowie im Laufe der Untersuchung. Umsichtig achten sie auf die eigenständige wie auch auf die Sicherheit von Patienten wie auch Mitarbeitern und halten etwa die einschlägigen Strahlenschutzvorschriften verantwortungsbewusst ein. Da sich ärztliche Folgemaßnahmen oder medizinische Forschungen zum Teil auf ihre Untersuchungsergebnisse stützen, arbeiten sie stets zuverlässig. Im Umgang mit den persönlichen Daten der Patienten ist Verschwiegenheit wichtig.
Verwaltungsaufgaben, zum Beispiel das Planen von Betriebsabläufen, verrichten sie am Schreibtisch am Computer. In den Röntgen- sowie Behandlungsräumen sind sie viel im Stehen tätig. I.d.R. tragen sie Schutzkleidung, nämlich Laborkittel, Schutzmäntel und -brillen.
Ihre Tätigkeiten
- Verantwortung für Personen sich der Konsequenzen des eigenen Handelns für die Gesundheit der Patienten bewusst sein
- Arbeit im Stehen
- Umgang mit kranken und verletzten Menschen
- enger Körperkontakt mit Menschen z.B. Patienten für Untersuchungen vorbereiten
- Umgang mit Strahlung
- Arbeit mit technischen Geräten, Maschinen und Anlagen z.B. teilweise technisch komplizierte Geräte der Röntgen- und Ultraschalldiagnostik
- Handarbeit z.B. Patienten an das EKG anschließen
- Tragen von Schutzkleidung, -ausrüstung z.B. Laborkittel, Strahlenschutz und Schutzbrille
- Arbeit in medizinischen Einrichtungen/Praxen
- Arbeit im Labor
- Arbeit in Büroräumen z.B. Messergebnisse dokumentieren und archivieren
Das Wichtigste in Kürze
Kurzbeschreibung Fachradiologietechnologe (DIW-MTA)
Was verdient ein Fachradiologietechnologe (DIW-MTA)?
Das Gehalt eines Fachradiologietechnologen (DIW-MTA) ist von verschiedenen Faktoren wie Berufserfahrung, Arbeitsort, Arbeitgebergröße und Tarifbindung abhängig. Nach abgeschlossener Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 2.800 bis 3.400 Euro brutto monatlich. Mit zunehmender Berufserfahrung und fachlicher Spezialisierung steigt das Gehalt auf durchschnittlich 3.500 bis 4.700 Euro brutto im Monat. In leitenden Positionen und bei Übernahme weiterer Verantwortlichkeiten können Fachradiologietechnologen monatlich auch bis zu 5.000 Euro oder mehr verdienen. Tarifverträge im öffentlichen Dienst sorgen häufig für zusätzliche Sonderzahlungen, wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, und bieten langfristige finanzielle Sicherheit. Auch Überstunden, Schicht- oder Bereitschaftsdienste werden in der Regel zusätzlich vergütet.
In welchen Branchen arbeitet man als Fachradiologietechnologe (DIW-MTA)?
Fachradiologietechnologen (DIW-MTA) sind vor allem im Gesundheitswesen gefragt, wobei ihnen eine breite Auswahl an möglichen Arbeitsbereichen offensteht. Zu den wichtigsten Arbeitgebern zählen radiologische und fachärztliche Praxen, Krankenhäuser sowie Universitätskliniken. Darüber hinaus bieten medizinische Versorgungszentren, ambulante Diagnosezentren sowie Rehakliniken attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten. Auch die Arbeit in Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Instituten, beispielsweise im Bereich der medizinischen Bildgebung oder medizinischen Physik, ist für Fachradiologietechnologen ein bedeutender Karriereweg. Zudem kommt eine Anstellung in der Industrie, insbesondere bei Herstellern von medizintechnischen Geräten und Unternehmen, die auf bildgebende Verfahren und Elektrotherapie spezialisiert sind, in Betracht. Ungewöhnlichere Einsatzbereiche können sich darüber hinaus in den Agrarwissenschaften oder in der Ausbildung und Weiterbildung ergeben.
Welche Tätigkeiten führt ein Fachradiologietechnologe (DIW-MTA) aus?
Im Berufsalltag übernehmen Fachradiologietechnologen (DIW-MTA) eine Vielzahl anspruchsvoller Aufgaben. Dazu gehört die eigenständige Durchführung bildgebender Verfahren wie digitale Röntgendiagnostik, Computertomografie (CT), Magnetresonanztomografie (MRT) sowie die Unterstützung bei interventionellen radiologischen Eingriffen. Sie sind für die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge solcher Untersuchungen verantwortlich und stellen sicher, dass alle technischen Geräte ordnungsgemäß funktionieren und sachgerecht bedient werden. Zum Aufgabenprofil zählt ebenfalls die Betreuung der Patienten vor, während und nach der Untersuchung, einschließlich Aufklärungsgesprächen, der Lagerung und Überwachung während der Diagnose. Hinzu kommen administrative Tätigkeiten, wie die Dokumentation der Untersuchungen und die Verwaltung von Patientendaten. Darüber hinaus gehört die Qualitätssicherung zu ihren Zuständigkeiten: Sie kontrollieren regelmäßig die technischen Anlagen und sorgen dafür, dass alle Vorgaben im Strahlenschutz sowie die aktuellen Sicherheits- und Hygienestandards eingehalten werden. Fachradiologietechnologen sind wichtige Schnittstellen zwischen Ärzteteam, Patienten und Technik und tragen maßgeblich zu einer präzisen medizinischen Diagnostik bei.