Medizinisch-technischer Radiologieassistent (m/w/d)
Praxis-Verbund KE MVZ gGmbHEsslingen
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Städtisches Klinikum Lüneburg gGmbHLüneburg
EMC Adam GmbHStuttgart
Romedico GmbHMagdeburg
EMC Adam GmbHStuttgart
Recrutio GmbHAlt Ruppin
Bauer B+V GmbH - DüsseldorfDortmund
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Diagnosticum VISIORAD MVZ GmbHPinneberg
Hospitalvereinigung der Cellitinnen GmbHWuppertal
Facharzt für Strahlentherapie und Radioonkologie Jobs und Stellenangebote
Fachärzte sowie -ärztinnen für Strahlentherapie tragen eine hohe Verantwortung für die Gesundheit ihrer Patienten. Sie müssen daher stets hochkonzentriert und präzise arbeiten. Verantwortungsbewusstsein sowie Einfühlungsvermögen, im Besonderen im Umgang mit ängstlichen, nervösen und schmerzempfindlichen Patienten, sind ebenso erforderlich wie eine hohe psychische Belastbarkeit bei der Konfrontation mit Patientenschicksalen. In Arztpraxen erarbeiten sie die Diagnosen sowie Therapiepläne meist eigenständig, in Kliniken arbeiten sie eng im Team mit anderen Ärzten und Ärztinnen wie auch mit medizinischem sowie pflegerischem Personal zusammen. Dabei ist ein klares Ausdrucks- bzw. Kommunikationsvermögen unentbehrlich.
Die Fachärzte und -ärztinnen handhaben feinste Instrumente sowie komplexe Geräte der Medizintechnik. Um sich und die Patienten zu schützen, berücksichtigen sie die Hygienevorschriften sowie die Einhaltung der Strahlenschutzregelungen. Verwaltungs-, Dokumentations- und gutachterliche Aufgaben verrichten sie in Büroräumen. In Arztpraxen ist die Arbeitszeit abhängig von der Organisation sowie der Terminvergabe. In Kliniken sind sie häufig nach festgelegtem Wechsel auch samstags wie auch sonn- und feiertags tätig oder leisten Schicht-, Nacht- sowie Bereitschaftsdienst.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Facharztes für Strahlentherapie und Radioonkologie liegt nach abgeschlossener Facharztausbildung im Regelfall zwischen 6.300 € und 9.000 € brutto pro Monat, abhängig von Berufserfahrung, Qualifikation, Position sowie dem jeweiligen Tarifvertrag und Bundesland. In Universitätskliniken, großen Krankenhäusern oder mit übernommener Leitungsfunktion können monatliche Bruttogehälter auch über 10.000 € hinausgehen. Zusätzlich besteht häufig die Möglichkeit, Zuschläge für Bereitschaftsdienste oder Zusatzleistungen zu erhalten. Auch im niedergelassenen Bereich oder in spezialisierten Fachpraxen kann das Einkommen variieren und mit zunehmender Berufserfahrung weiter ansteigen.
Fachärztinnen und Fachärzte für Strahlentherapie und Radioonkologie sind in einer Vielzahl von Einrichtungen des Gesundheitswesens tätig. Der klassische Einsatzbereich sind Fachkliniken, Universitäts- und allgemeine Krankenhäuser, in denen strahlentherapeutische Abteilungen existieren. Hinzu kommen spezialisierte Praxen und medizinische Versorgungszentren, die sich auf Radioonkologie und verwandte Bereiche konzentrieren. Auch Einrichtungen im Hochschulbereich, wie Universitäten und Forschungsinstitute, beschäftigen Strahlentherapeuten sowohl für die klinische Versorgung als auch für Forschung und Lehre. Darüber hinaus ergeben sich Karrieremöglichkeiten im öffentlichen Gesundheitsdienst, in berufsbildenden Akademien oder im pharmazeutischen Sektor, wo medizinische Fachkompetenz gefragt ist.
Die Aufgaben eines Facharztes für Strahlentherapie und Radioonkologie sind breit gefächert und verantwortungsvoll. Im Mittelpunkt steht die Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen und anderen medizinischen Indikationen mittels Bestrahlung. Das Tätigkeitsspektrum umfasst die Durchführung und Auswertung diagnostischer Maßnahmen, die Erstellung individueller Bestrahlungspläne, die Anwendung von Hyperthermie oder modernen Therapieverfahren und die kontinuierliche Betreuung der Patienten während der gesamten Behandlungsdauer.
Fachärztinnen und Fachärzte überwachen den Krankheitsverlauf, erkennen und therapieren akute Notfälle – bei Bedarf auch durch Einleitung lebensrettender Maßnahmen – und sorgen für die sichere Verabreichung von Medikamenten, wie beispielsweise zur Linderung von Nebenwirkungen oder zur Verstärkung der Strahlenwirkung. Darüber hinaus sind sie regelmäßig im kollegialen Austausch mit anderen onkologischen Fachrichtungen eingebunden und unterstützen ihre Patientinnen und Patienten ganzheitlich, auch im Hinblick auf psychoonkologische oder rehabilitative Maßnahmen.
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