Facharzt / Oberarzt (m/w/d) für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie (2364 tt) in Eberswalde
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Facharzt für innere Medizin und Schwerpunkt Nephrologie Jobs und Stellenangebote
Fachärzte sowie -ärztinnen für innere Medizin tragen eine hohe Verantwortung für die Gesundheit ihrer Patienten. Sie müssen daher stets hochkonzentriert und präzise arbeiten. In jeglichen Situationen berücksichtigen sie die ärztliche Schweigepflicht. Verantwortungsbewusstsein sowie Einfühlungsvermögen, im Besonderen im Umgang mit ängstlichen, nervösen und schmerzempfindlichen Patienten, sind ebenso erforderlich wie eine hohe psychische Belastbarkeit bei der Konfrontation mit Patientenschicksalen. In Arztpraxen erarbeiten sie die Diagnosen sowie Therapiepläne meist eigenständig, in Kliniken arbeiten sie eng im Team mit anderen Ärzten und Ärztinnen wie auch mit medizinischem sowie pflegerischem Personal zusammen. Dabei ist ein klares Ausdrucks- bzw. Kommunikationsvermögen unentbehrlich.
Die Fachärzte und -ärztinnen handhaben feinste Instrumente sowie komplexe Geräte der Medizintechnik. Um sich und die Patienten vor Infektionen zu schützen, berücksichtigen sie die Hygienevorschriften. Im Operationssaal tragen sie sterile Kleidung sowie Mundschutz. Verwaltungs-, Dokumentations- und gutachterliche Aufgaben verrichten sie in Büroräumen. In Arztpraxen ist die Arbeitszeit abhängig von der Organisation sowie der Terminvergabe. Turnusmäßig leisten sie Bereitschaftsdienst an Wochenenden. In Kliniken sind sie nach festgelegtem Wechsel auch samstags wie auch sonn- und feiertags tätig sowie leisten Schicht-, Nacht- und Bereitschaftsdienst.
Das Wichtigste in Kürze
Das Gehalt eines Facharztes für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Nephrologie bewegt sich nach abgeschlossener Weiterbildung auf einem attraktiven Vergütungsniveau. Die monatlichen Bruttoverdienste liegen im Schnitt zwischen 6.300 € und 8.500 €, je nach Berufserfahrung, Arbeitsort und Tarifbindung. In leitenden Positionen oder mit umfangreicher Berufserfahrung sind – insbesondere im stationären Bereich oder in der eigenen Praxis – noch höhere regelmäßige Einnahmen möglich. Hinzu kommen eventuell Zuschläge für Nacht- oder Bereitschaftsdienste sowie Sonderzahlungen, die das Einkommen zusätzlich steigern können.
Fachärzte für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Nephrologie finden vorrangig im Bereich der medizinischen Versorgung Anstellung. Traditionelle Arbeitgeber sind u.a. Krankenhäuser, Universitätskliniken und spezialisierte Fachkliniken. Darüber hinaus bestehen vielfältige Tätigkeitsmöglichkeiten in nephrologischen Praxen sowie in Gemeinschaftspraxen mit internistischem Schwerpunkt. Auch der Bereich der Dialysezentren bietet interessante Beschäftigungsperspektiven. Darüber hinaus sind Tätigkeiten in Forschung und Lehre, etwa an Hochschulen oder medizinischen Forschungseinrichtungen, möglich. Ergänzend finden sich Anstellungen im öffentlichen Gesundheitswesen, in der Fort- und Weiterbildung an Akademien sowie bei Organisationen im Gesundheitssektor. Nicht zuletzt gibt es Positionen in der pharmazeutischen Industrie, beispielsweise in der Entwicklung und Erprobung nephrologischer Medikamente.
Das Tätigkeitsfeld eines Facharztes für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie ist vielseitig und anspruchsvoll. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung, Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Erkrankungen der Nieren und des Harnsystems. Hospitale Aufgaben umfassen zudem die Betreuung von Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz, die Durchführung und Überwachung von Dialyseverfahren sowie die Mitbetreuung bei Nierentransplantationen. Zu den weiteren Aufgaben zählt die Behandlung von Erkrankungen angrenzender Organsysteme, wie des Herz-Kreislauf-Systems, sowie die Versorgung von Patienten mit Störungen des Stoffwechsels oder des Immunsystems. Der Facharzt stellt Diagnosen, überwacht den Krankheitsverlauf, leitet therapeutische Maßnahmen ein und koordiniert gegebenenfalls lebensrettende Sofortmaßnahmen. Er arbeitet eng mit anderen Fachdisziplinen zusammen und klärt Patienten sowie deren Angehörige über Krankheitsbild, Prognose und Präventionsmaßnahmen auf. Darüber hinaus sind Weiterbildung und regelmäßige Teilnahme an wissenschaftlichen Fortbildungen integraler Bestandteil der täglichen Arbeit.
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