Chemikant/in Jobs und Stellenangebote

151 Chemikant/in Jobs

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Anlagenfahrer / Chemikant / Produktionsfachkraft Chemie Rußherstellung (alle m/w/d)

Orion Engineered Carbons GmbHKöln

Orion ist ein global agierendes Unternehmen, das sich durch innovative Industrielösungen auszeichnet. Unsere Produkte finden sich in zahlreichen Alltagsgegenständen, von Smartphones bis Auto-Reifen. Bei uns stehen Sie und Ihre Entwicklung im Mittelpunkt. Wir fördern Ihre individuellen Talente und investieren aktiv in Ihre Weiterbildung. Zudem bieten wir ein attraktives Vergütungspaket, das Ihre Leistung honoriert. Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft!
Quereinstieg möglich Unbefristeter Vertrag Festanstellung Erfolgsbeteiligung Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant*in / Pharmakant*in pharmazeutische Produktion – befristet auf 2 Jahre

Sanofi-Aventis Deutschland GmbHFrankfurt Main

Du suchst eine herausfordernde Position als Chemikant*in oder Pharmakant*in in der pharmazeutischen Produktion? Im Insulin Campus Frankfurt stellen wir hochwertige Insulinzubereitungen her, die das Leben von Millionen Menschen verbessern. Unsere interdisziplinären Teams arbeiten eng zusammen, um jährlich 4,3 Milliarden Gesundheitslösungen bereitzustellen. Durch präzise Planung und Detailverliebtheit schaffen wir Produkte, die Hoffnung geben. Trage auch du dazu bei, Infektionskrankheiten zu bekämpfen und Menschen zu helfen! Bewirb dich jetzt auf diese befristete Stelle und werde Teil unseres engagierten Teams!
Quereinstieg möglich Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant / Pharmakant (m/w/d) für Abfüllung & Anlagenführung

ORGENTEC Diagnostika GmbHMainz Hechtsheim

Werde Chemikant oder Pharmakant (m/w/d) in Vollzeit ohne Schichtarbeit und profitiere von einem unbefristeten Vertrag in einem zukunftssicheren Unternehmen. Deine Aufgaben umfassen das GMP-konforme Abfüllen und Beschriften von Mikrotiterplatten sowie die Inbetriebnahme und Reinigung der Abfüllanlagen. Du führst In-Prozess-Kontrollen durch und dokumentierst die Qualität, während du produktionsbezogene Daten pflegst. Eine abgeschlossene Ausbildung und mindestens drei Jahre Erfahrung im pharmazeutischen Bereich sind Voraussetzung. Technisches Verständnis und Genauigkeit sind wichtig; gute Deutschkenntnisse werden erwartet. Genieße regelmäßige Gehaltserhöhungen in einem dynamischen Umfeld!
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Essenszuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Chemie-/Physiklaborant oder Chemikant (m/w/d)

tesa Werk Offenburg GmbHOffenburg

Sie sind Chemie- oder Physiklaborant und suchen eine neue Herausforderung? Unser tesa Werk Offenburg bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Talente einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Idealerweise bringen Sie erste Berufserfahrungen, MS Office- und SAP-Kenntnisse sowie gute Englischkenntnisse mit. Mit einem maßgeschneiderten Onboarding-Prozess unterstützen wir Sie in Ihrer persönlichen Entwicklung. Sie profitieren von einem teamorientierten Arbeitsumfeld, in dem Eigeninitiative und Flexibilität geschätzt werden. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie gemeinsam mit uns außergewöhnliche Ergebnisse!
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant/Pharmakant/Lebensmitteltechniker/ Brauer/Mälzer (m/w/d) für die Wirkstoffproduktion

Nordmark Pharma GmbHUetersen

Wir suchen einen Chemikanten, Pharmakanten oder Lebensmitteltechniker (m/w/d) für die Wirkstoffproduktion in Vollzeit, zunächst befristet auf 24 Monate. In dieser Rolle stellen Sie biologische Pharmawirkstoffe unter strengen GMP-Bedingungen her. Zu Ihren Aufgaben gehört die eigenständige Bedienung von Zerkleinerungs-, Extraktions- und Trocknungsanlagen sowie die GMP-gerechte Dokumentation. Sie sind verantwortlich für die Bereitstellung notwendiger Materialien und die Reinigung der Produktionsräume. Zudem unterstützen Sie bei der Qualifizierung der Anlagen und der Fehlersuche. Bewerben Sie sich jetzt, wenn Sie über eine einschlägige Ausbildung oder erste Erfahrungen verfügen!
Flexible Arbeitszeiten Urlaubsgeld Mitarbeiterbeteiligung Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / Chemikant - NUK (m/w/d)

MAPA GmbHZeven, Bremen

Werde Teil unseres engagierten Laborteams als Chemielaborant:in, CTA oder Chemikant:in bei NUK (m/w/d) in Zeven, zwischen Bremen und Hamburg. Du erhältst einen bis zu einem Jahr befristeten Vollzeit-Arbeitsvertrag. Deine Aufgabe ist die Durchführung und Dokumentation von Prüfungen unserer hochwertigen Produkte. Gemeinsam mit den Abteilungen Produktion, Qualitätsmanagement und Entwicklung sorgst du für höchste Produktqualität. Unser motiviertes Team aus vier Kolleg:innen bietet dir innovative Herausforderungen. Wir fördern deine persönliche und berufliche Entwicklung durch kontinuierliches Feedback und Zugang zu Online-Schulungen.
Urlaubsgeld Flexible Arbeitszeiten Jobrad Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant/Pharmakant (m/w/d) in der Wirkstoffproduktion im vollkontinuierlichen Schichtsystem

Nordmark Pharma GmbHUetersen

Starte deine Karriere als Chemikant/Pharmakant (m/w/d) in der innovativen Wirkstoffproduktion! Wir bieten eine Vollzeitstelle im attraktiven vollkontinuierlichen Schichtsystem, zunächst befristet auf 24 Monate. Profitiere von attraktiven Schichtzulagen nach TV Chemie Nord und SFN. In deiner Rolle wirst du biologischen Pharmawirkstoffe herstellen und dabei höchste pharmazeutische Standards einhalten. Du bedienst verschiedene Produktionsanlagen und dokumentierst alle Prozesse GMP-gerecht. Werde Teil unseres Teams und trage zur Qualifizierung und Validierung von Anlagen und Prozessen bei!
Flexible Arbeitszeiten Urlaubsgeld Mitarbeiterbeteiligung Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant, Chemikant, CTA, Physiklaborant, PhyTA, B.Sc. (m/w/d) in der Forschung und Entwicklung

hte GmbH the high throughput experimentation companyHeidelberg

Unser Unternehmen bietet erstklassige R&D Solutions in unseren modernen Labors in Heidelberg. Zudem liefern wir Technology Solutions, die integrierte Hardware- und Softwarelösungen umfassen. Dank unserer breiten technischen und wissenschaftlichen Expertise profitieren unsere Kunden von erstklassigen Lösungen und exzellenter Datenqualität. Als Teil von BASF garantieren wir langfristige Stabilität und Orientierung. Aktuell suchen wir Chemielaboranten, Chemikanten und Phy TAs mit einem B. Sc. für die Forschung und Entwicklung. Ihre Aufgaben umfassen die Unterstützung im Labor, die Bewertung von Katalysatoren und die präzise Dokumentation aller Experimente.
Corporate Benefit hte GmbH the high throughput experimentation company Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant/in (m/w/d) | Mitarbeitende/r (m/w/d) in der Produktion in vollkontinuierlicher Wechselschicht

Chemische Fabrik Budenheim KGBudenheim

Werden Sie Chemikant/in (m/w/d) und gestalten Sie die Zukunft der Spezialchemie! In dieser unbefristeten Vollzeitposition steuern Sie unsere modernen Produktionsanlagen eigenverantwortlich. Ihr Team und Sie bereiten die Anlagen für diverse Produkte vor und kümmern sich um die Dokumentation. Zudem führen Sie kleinere Reparaturen und Wartungsarbeiten durch, um die Effizienz zu gewährleisten. Arbeiten Sie in einem vollkontinuierlichen Schichtsystem und profitieren Sie von einem dynamischen Arbeitsumfeld. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unserer erfolgreichen Produktion!
Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Work-Life-Balance Jobrad Gutes Betriebsklima Corporate Benefit Chemische Fabrik Budenheim KG Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant/in (m/w/d) | Mitarbeitende/r (m/w/d) in der Produktion in teilkontinuierlicher Wechselschicht

Chemische Fabrik Budenheim KGBudenheim

Werden Sie Chemikant/in (m/w/d) oder Mitarbeitende/n (m/w/d) in unserer Produktion und steuern Sie innovative Herstellprozesse. In dieser unbefristeten Position bieten wir Ihnen eine spannende Tätigkeit im Bereich hochwertiger Spezialchemieprodukte. Genießen Sie Vorteile wie freie Wochenenden in der teilkontinuierlichen Wechselschicht. Übernehmen Sie Verantwortung für die Produktabfüllung und die sorgfältige Überwachung der Produktionsanlagen. Gemeinsam mit Ihrem Team bereiten Sie die Anlagen für unterschiedliche Produktherstellungen vor und dokumentieren alle Prozesse gewissenhaft. Bewerben Sie sich jetzt mit Lebenslauf und Berufsausbildungszeugnis und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Kantine Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemikant/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemikant/in wissen müssen

Von Mischvorgängen und Molekülen: Was Chemikant:innen wirklich tun

Betritt man das Reich der Chemikantinnen und Chemikanten – bitte diesen fast archaisch klingenden Berufsbegriff nicht gleich unterschätzen –, landet man in einer Welt, die beides ist: staubtrocken und überaus lebendig. Staubtrocken, weil Anlagenpläne, Messprotokolle und all jene Kontrollrunden durch die Produktionshallen den Alltag strukturieren. Lebendig, weil hier tatsächlich Substanzen geboren, verändert, weitergedacht werden; oft im Takt von Maschinen, manchmal im Takt des eigenen Herzschlags, wenn eine Störung die gewohnte Routine bricht.

Also, was macht man als Chemikant:in eigentlich konkret? Die Antwort schwimmt zwischen Tanklager und Labor – irgendwo zwischen Tankstutzen, Steuerpult und gelegentlicher Schutzbrille. Chemikant:innen steuern und überwachen industrielle Produktionsprozesse, mischen Rohstoffe, entnehmen Proben, dokumentieren Ergebnisse... und, ja, müssen gelegentlich ein ziemlich gutes Gespür dafür entwickeln, wenn sich in einem Reaktorgefäß gerade irgendetwas heimlich entschließt, zu kochen oder zu schäumen. Da hilft kein stumpfes Befehle-Abarbeiten, sondern ein sicheres Händchen – im Idealfall gepaart mit wacher Aufmerksamkeit und einem Rest kindlicher Neugier. Wer den Drang verspürt, wissen zu wollen, was da eigentlich in den Rohren brodelt, ist hier keineswegs falsch. Und, das sei betont: Moderne Chemiebetriebe setzen viel stärker als früher auf Automatisierung. Dreh- und Angelpunkt bleibt aber der Mensch: als Kontrollinstanz und Problemlöser – und manchmal schlicht als der oder diejenige, die das Unvorhersehbare erkennt, bevor eine Pumpe abtritt.

Welche Fähigkeiten braucht man – und was sollte besser im Gepäck sein?

Klingt schön technisch. Ist es auch – aber nicht nur. Die offiziellen Qualifikationen: Klar, ohne abgeschlossene Ausbildung – Chemikant:in dauert drei bis dreieinhalb Jahre, je nach Modell – und Grundkenntnisse in Chemie, Mathematik sowie richtigem Umgang mit Gefahrstoffen wird’s schwierig. Auch Fortgeschrittene aus Nachbarberufen (Stichwort: Fachkraft für Produktionstechnik oder Industriemechanik) bringen dann Vorteile mit.

Aber, Hand aufs Herz: Die wahren Entscheidungskriterien sind oft subtile Kompetenzen. Ganz vorne: Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt, eine Prise technische Neugier – und manchmal einfach Nerven wie Drahtseile. Die Arbeitsabläufe sind hochstandardisiert, aber wehe, wenn sie aus dem Takt geraten; dann ist Troubleshooting gefragt. Und das ist selten nur Handgriff, meistens Kopf- und Bauchsache. Wer dazu bereit ist, im Schichtbetrieb zu arbeiten – ja, Nachtschichten sind hier keine Erfindung der Romantik – kann mit dem Berufsalltag umgehen. Gute Deutschkenntnisse? Unausweichlich – die Dokumentation, die Fehlermeldung, das Übergabeprotokoll wollen akkurat verstanden und verfasst werden. Wer gern still für sich im Labor tüftelt, findet in chemischen Produktionsstätten übrigens weniger Raum fürs Alleinsein als gedacht: Es wird im Team gearbeitet, oft mit Kolleg:innen aus anderen Disziplinen. Kommunikation ist keine Option, sondern Überlebensstrategie.

Gehalt: Goldgrube oder solide Absicherung?

Klar, Geld regiert auch im Chemiepark. Was verdient ein:e Chemikant:in? Die Bandbreite ist beachtlich, je nach Region, Größe des Betriebs, Erfahrung und Tarifbindung. Wer etwa im Westen Deutschlands, bei einem tarifgebundenen Chemiekonzern, einsteigt, landet relativ geschmeidig im Bereich um die 2.800 bis 3.200 Euro brutto im Monat – als Fachkraft mit Berufserfahrung darf sich das, mit Zulagen und Schichtprämien, teils deutlich erhöhen. Wechselt man nach Tarifgebiet Ost, kann die Schere schon mal spürbar auseinandergehen – da sind Startgehälter mitunter ein Stück niedriger (die Diskussion um Angleichung kennt hier jedes Betriebsratsmitglied).

Nicht zu unterschätzen sind die Klassiker: Zulagen für Wochenend- oder Nachtschichten, Weihnachts- und Urlaubsgeld – klingt oldschool, bleibt aber handfeste Wertschätzung. Lässt sich in der Branche ordentlich verdienen? Eher ja, auch für Quereinsteiger:innen mit technischem Hintergrund bietet sich der Schritt als Aufstieg und Gehaltssprung an – zumindest wenn man nicht auf die ganz kleinen Betriebsgrößen schielt. Kritische Anmerkung zwischendurch: Die hohe Tarifbindung in der Chemieindustrie ist nicht nur ein Relikt, sie ist ein Trumpf für die Beschäftigten.

Aufstieg, Umstieg, Neuland: Entwicklungsperspektiven und Weiterbildung

Und dann kommt das, was man am Anfang gern unterschätzt: Die Chemiebranche ist zwar traditionsbewusst – aber kein Mauerblümchen beim Thema Weiterbildung. Interne Schulungen, Zertifikatslehrgänge, Spezialisierungen: Wer sich nicht dauerhaft an Schichtsysteme binden oder die Karriereleiter erklimmen will, findet Wege. Die klassische Route: Weiterbildung zum Industriemeister Chemie, Techniker, Chemietechnologen oder gar ein (duales) Chemiestudium neben dem Job. Wer sich mit IT, Prozessleittechnik oder Anlagensteuerung anfreundet, hat künftig sogar noch mehr Auswahl. Die Branche braucht Leute, die Digitalisierung nicht als Drohung, sondern als Einladung sehen – zum Beispiel beim Thema „Industrie 4.0“ oder in vollvernetzten Smart Factories. Mut zur Fortbildung? Lohnt sich doppelt: Wer weiterdenkt, landet locker in überdurchschnittlichen Gehaltsregionen, hat mehr Verantwortung oder kann ins mittlere Management aufrücken – wenn es denn gewünscht ist. Die berühmte „Gläserne Decke“ ist in der Chemie zwar nicht verschwunden, aber durchlässiger geworden.

Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Chancengleichheit: Schlagworte oder echte Trends?

Apropos Zukunftsmusik: Die Zeiten, in denen Chemikant:innen einfach nur Knöpfchen gedrückt haben, sind vorbei. Immer mehr Betriebe investieren massiv in Digitalisierung, Automatisierung und vernetztes Produktionsmanagement. Was nach Science Fiction klingt, ist längst Alltag. Wer den Umgang mit digitaler Mess- und Steuertechnik kann, sich auch in Datenanalyse oder IT-gestützten Prozessabläufen wohlfühlt, wird gebraucht – spätestens, wenn die nächste Modernisierungswelle durchs Werk schwappt.

Und Nachhaltigkeit? Tritt – zum Glück – aus dem Schatten der Imagekampagnen. Die Branche sucht nach grünen Prozessen, nach Lösungen für Energie- und Ressourceneffizienz. Chemikant:innen spielen da keine Statistenrolle: Sei es beim Umstellen von Produktionsabläufen, beim Messen von Emissionen oder dem Einführen neuer Recyclingverfahren – sie sind involviert. Wer sich hier engagiert, bewegt tatsächlich etwas.

Und Chancengleichheit? Noch Luft nach oben, aber: Vieles ist in Bewegung. Immer mehr Frauen, Menschen mit diversen Hintergründen – eine Entwicklung, der die Konzerne teils offener begegnen als so mancher gesättigte Mittelständler im Herzen der Republik. Nicht (nur) Diversity-Sprech, sondern gelebte Vielfalt, die im Team oft zum echten Vorteil wird – falls die Unternehmenskultur es zulässt.

Arbeitsmarktlage – von wegen „chemisch tot“

Das Bild von der kriselnden Industrie hält sich zäh. Die Chemie ist aber alles andere als tot. Im Gegenteil: Trotz Bremsspuren durch Rezession, Energiekosten und den einen oder anderen Standortkonflikt bleibt die Nachfrage stabil. Besonders in den großen Chemieregionen – Rhein-Ruhr, Rheinland, südliches Baden-Württemberg, in Teilen Bayerns – sind Fachkräfte Mangelware, zumindest solche, die Technik- und Teamgeist verbinden.

Für Berufseinsteiger:innen ist das ein Argument für Zuversicht: Wer einmal drin ist, bleibt selten lange ohne Beschäftigung. Und Quereinsteigende? Werden mit offenen Armen (und aus Zeitmangel, ehrlich gesagt, inzwischen, gern auch mit verkürzter Einarbeitung) willkommen geheißen, solange Motivation und Lernwille stimmen.

Mein Fazit, ganz subjektiv: Wer sich in die Chemieproduktion wagt, bekommt keinen glitzernden Schreibtischjob – aber einen Platz mitten im Maschinenraum der Gesellschaft. Nicht immer sauber, selten langweilig, gelegentlich zermürbend – doch immer relevanter, je technischer und nachhaltiger unsere Welt wird. Einen besseren Einstieg in die Industrie kann man sich, je nach Neigung zum Abenteuer – und zur Schichtarbeit –, kaum vorstellen.

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