Chemikant/in Jobs

182 aktuelle Chemikant/in Stellenangebote

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Chemielaborant / Pharmakant / Chemikant / PTA / CTA / BTA für die Herstellung parenteraler klinischer Prüfpräparate (all genders) (Vollzeit, unbefristet)

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KGLudwigshafen Rhein

Wir suchen engagierte Chemielaboranten, Pharmakanten, Chemikanten, PTAs, CTAs und BTAs zur Herstellung parenteraler klinischer Prüfpräparate (Vollzeit, unbefristet). In unserem innovativen Team entwickeln und produzieren wir moderne Arzneiformen für klinische Studien. Routine ist uns fremd; unsere Projekte sind dynamisch und abwechslungsreich. Wir gewährleisten einen reibungslosen Transfer von der Entwicklung zur Herstellung. Schwerpunkt sind die aseptische Abfüllung von Flüssigkeiten in Vials und Spritzen sowie die Ansatzherstellung. Schließen Sie sich uns an und gestalten Sie gemeinsam die Zukunft der Pharmabranche!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA / Chemikant / Chemietechniker (m/w/d) im regionalen Außendienst für den Bereich Prozesswasser - Allgäu und Schwaben

Dr. Hartmann Chemietechnik GmbH & Co. KGAllgäu, Schwaben

Verstärken Sie unser Team als Chemielaborant, CTA, Chemikant oder Chemietechniker (m/w/d) im Außendienst für Prozesswasser im Allgäu und Schwaben. Ihre Aufgaben beinhalten die Kundenbetreuung und Qualitätskontrolle der chemischen Behandlungskonzepte. Eigenständig planen Sie Kundenbesuche, entnehmen Wasserproben und führen Vor-Ort-Analysen durch. Zudem kontrollieren Sie unsere Anlagentechnik und dokumentieren alle relevanten Abläufe. Dabei optimieren Sie Prozesse in enger Zusammenarbeit mit unseren Beratungsingenieuren und Kunden. Voraussetzung sind eine Ausbildung im chemischen Bereich und idealerweise erste Berufserfahrungen sowie gute Organisationsfähigkeiten.
Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / Chemikant / CTA (m/w/d)

MACHEREY-NAGEL GmbH & Co. KGDüren

MACHEREY-NAGEL ist ein expandierendes Familienunternehmen mit Sitz in Düren, das weltweit aktiv ist. Wir konzentrieren uns auf innovative Lösungen in den Wachstumsbereichen der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie der molekularbiologischen Diagnostik. Zur Verstärkung unseres engagierten Teams suchen wir einen Chemielaboranten, Chemikanten oder CTA (m/w/d) mit der Stellen-ID 414CH-QC. In der Qualitätskontrolle erwarten dich abwechslungsreiche Aufgaben und spannende Projekte. Als Mitarbeiter in einem wirtschaftlich gesunden Unternehmen profitierst du von exzellenten Entwicklungsmöglichkeiten. Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Erfolgsteams!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit MACHEREY-NAGEL GmbH & Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d)

Rheinmetall Waffe Munition GmbHTrittau

Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Zukunft der Chemie in Trittau! Als Chemikant (m/w/d) oder Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) bringen Sie Ihre Erfahrung in die Verbesserung unserer Produkte und Prozesse ein. Wir suchen motivierte Fachkräfte mit einem §20 SprengG Schein und Staplerführerschein, die gewissenhaft und selbstständig arbeiten. Profitieren Sie von attraktiven Vergütungspaketen, betrieblicher Altersvorsorge und umfassenden Gesundheitsangeboten. Ihre Karriere kann durch individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wie der Rheinmetall Academy, gefördert werden. Bewerben Sie sich noch heute und werden Sie Teil einer innovativen und zukunftsorientierten Firma!
Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Rheinmetall Waffe Munition GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / Chemikant / CTA / UTA in der Probenvorbereitung (m/w/d)

BIOLAB Umweltanalysen GmbHBraunschweig

Als Chemielaborant, Chemikant, CTA oder UTA in der Probenvorbereitung (m/w/d) an unserer Betriebsstätte in Braunschweig unterstützen Sie unser engagiertes Team. Sie sind verantwortlich für die physikalische und chemische Vorbereitung von Umweltproben, die entscheidend für die Analytik sind. Ihre Arbeit sorgt dafür, dass wir die Termine unserer Kunden zuverlässig einhalten. Zudem stellen Sie sicher, dass alle Qualitätsstandards gemäß DIN EN ISO 17025 eingehalten werden. Die Bedienung und Instandhaltung der Geräte fällt ebenfalls in Ihren Aufgabenbereich. Darüber hinaus gestalten Sie aktiv die Arbeitsabläufe und optimieren die Labororganisation im Team.
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Chemie-/Physiklaborant oder Chemikant (m/w/d)

tesa Werk Offenburg GmbHOffenburg

Sie sind Chemie- oder Physiklaborant und suchen eine neue Herausforderung? Unser tesa Werk Offenburg bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Talente einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Idealerweise bringen Sie erste Berufserfahrungen, MS Office- und SAP-Kenntnisse sowie gute Englischkenntnisse mit. Mit einem maßgeschneiderten Onboarding-Prozess unterstützen wir Sie in Ihrer persönlichen Entwicklung. Sie profitieren von einem teamorientierten Arbeitsumfeld, in dem Eigeninitiative und Flexibilität geschätzt werden. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie gemeinsam mit uns außergewöhnliche Ergebnisse!
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant | Chemiefacharbeiter (m/w/d)

HOBUM Oleochemicals GmbHHamburg

Wir suchen dringend einen Chemikanten oder Chemiefacharbeiter (m/w/d) für einen Vollzeit-Schichtbetrieb. In unserem expandierenden Unternehmen erwartet dich ein attraktiver und zukunftssicherer Arbeitsplatz. Profitiere von einer offenen Unternehmenskultur und einem kollegialen Team mit flachen Hierarchien. Wir fördern deine individuelle Entwicklung durch gezielte Weiterbildung und Angebote. Zusätzlich bieten wir eine tarifliche Vergütung inklusive 13. Gehalt, Urlaubsgeld und 34 Tage Urlaub. Für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen kostenlose Getränke, frisches Obst und eine günstige Kantine.
Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Kantine Corporate Benefit HOBUM Oleochemicals GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d)

Prefere Melamines GmbHFrankfurt Main

Werden Sie Teil unseres Teams als Produktionsfachkraft Chemie oder Chemikant (m/w/d)! In dieser verantwortungsvollen Rolle bedienen Sie die gesamte Anlage zur Herstellung von Melamin-Formaldehydharzen. Sie führen wichtige Analysen zur Prozesskontrolle durch und unterstützen bei Störungen und Reparaturen. Zudem gehören Reinigung und Hilfstätigkeiten zur täglichen Praxis. Wir suchen engagierte Bewerber mit abgeschlossener Ausbildung und idealerweise Erfahrung in der chemischen Industrie. Wenn Sie schichtbereit sind und ein sicheres Auftreten mitbringen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung für abwechslungsreiche Aufgaben in einem internationalen Unternehmen!
Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant / Pharmakant (m/w/d) für Abfüllung & Anlagenführung

ORGENTEC Diagnostika GmbHMainz Hechtsheim

Werde Chemikant oder Pharmakant (m/w/d) in Vollzeit ohne Schichtarbeit und profitiere von einem unbefristeten Vertrag in einem zukunftssicheren Unternehmen. Deine Aufgaben umfassen das GMP-konforme Abfüllen und Beschriften von Mikrotiterplatten sowie die Inbetriebnahme und Reinigung der Abfüllanlagen. Du führst In-Prozess-Kontrollen durch und dokumentierst die Qualität, während du produktionsbezogene Daten pflegst. Eine abgeschlossene Ausbildung und mindestens drei Jahre Erfahrung im pharmazeutischen Bereich sind Voraussetzung. Technisches Verständnis und Genauigkeit sind wichtig; gute Deutschkenntnisse werden erwartet. Genieße regelmäßige Gehaltserhöhungen in einem dynamischen Umfeld!
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Essenszuschuss Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant / Chemiefacharbeiter / Chemielaborant als Anlagenführer (m/w/d)

GHC Gerling, Holz & Co. Handels GmbHHamburg

Wir suchen einen Chemikanten, Chemiefacharbeiter oder Chemielaboranten (m/w/d) als Anlagenführer in Hamburg Bahrenfeld. In dieser Rolle bedienen Sie Füllanlagen für chemische Stoffe und steuern den gesamten Produktionsprozess nach höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards. Zu Ihren Aufgaben gehören die Kontrolle und Dokumentation der Produktionsabläufe, das Entladen und Verladen mit einem Gabelstapler sowie Wareneingangs- und -ausgangskontrollen. Sie organisieren den innerbetrieblichen Transport und arbeiten im Labor mit modernster Analysetechnik. Voraussetzung ist eine erfolgreich abgeschlossene technische Berufsausbildung oder vergleichbare Qualifikation. Wenn Sie Erfahrung in der Anlagenführung und eine Affinität zur praktischen Arbeit haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Familienfreundlich Urlaubsgeld Vermögenswirksame Leistungen Erfolgsbeteiligung Kantine Corporate Benefit GHC Gerling Holz & Co. Handels GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemikant/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemikant/in wissen müssen

Zwischen Rohstofftürmen und Kontrollräumen – ein Beruf, der nicht nach Chemiebaukasten riecht

Wer Chemikant oder Chemikantin werden möchte, stellt sich vielleicht zuerst irgendwelche Laborratten-Klischees vor: pipettieren, Reagenzgläser schütteln, halbtrübe Sicherheitsbrillen und alles mit dem feinen Odeur von Ammoniak. Die Wahrheit? Realitätsnäher ist das Bild eines Menschen in Arbeitskleidung, Helm auf dem Kopf, Funkgerät am Gürtel – irgendwo zwischen dampfenden Kolonnen, ungeduldig piependen Monitoren und einer millionenteuren Anlage. Willkommen im Maschinenraum der deutschen Industrie, irgendwo zwischen Hightech und Hands-on. Und ja, für einen frischgebackenen Einsteiger hat das alles erstmal so viel mit Chemieunterricht zu tun wie die Formel 1 mit der Verkehrserziehung.


Arbeitsalltag – Präzision inmitten von Routine und Störfall

Der klassische Alltag als Chemikant/in: Produktionsanlagen starten, überwachen, Parameter justieren, Proben ziehen. Klingt nach festem Drehbuch – ist es auch. Bis zu dem Moment, wenn das System plötzlich einen Fehler ausspuckt, das Display rot blinkt und sich – gefühlt – das Schicksal des gesamten Werks in zwei Mausklicks entscheidet. Das ist kein Faxen machen am Fließband, sondern ein komplexes Puzzle aus Technikverständnis, Prozesswissen und einer satten Portion Nervenstärke.

Manche meinen, man „steht halt nur rum und schaut auf Bildschirme“ – ein Gerücht, über das man intern bestenfalls lacht. Sobald irgendwo ein Ventil klemmt, ein Wert aus der Norm läuft oder eine schwarze Wolke da landet, wo keine hingehört, zeigt sich, wer wirklich weiß, was Sache ist. Besonders für Berufseinsteiger kann das Ganze einschüchternd wirken – kein Wunder: Die Anlage interessiert sich selten für zartes Azubi-Entzücken, sondern verlangt ab Tag eins gesunden Pragmatismus. In bestimmten Schichten fühlt sich der Beruf an wie eine Mischung aus Feuerwehrdienst und Systemsteuerung, mit dem Unterschied, dass Eigenverantwortung schon nach der Einarbeitung nicht nur gern gesehen, sondern erwartet wird.


Karrierechancen, Weiterqualifizierung und die Sache mit dem Stolperdraht

Ein Beruf wie der des Chemikanten ist eigentlich ein Steilpass für Umsteiger – in der Theorie. Praxis? Eher ein Hürdenlauf durchs Regelwerk der Qualifikationen. Wer eine solide technische oder naturwissenschaftliche Grundlage mitbringt, sich nicht vor Schichtbetrieb drückt und im Idealfall schon mal von Prozessleittechnik gehört hat, hat realistische Chancen auf einen Einstieg.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind erstaunlich vielseitig: Egal ob Richtung Industriemeister, Techniker, Fachwirt oder sogar mit dem Sprung ins technische Studium – Türen bleiben offen. Die Materie verändert sich, klar: Automatisierung, Digitalisierung, bald vielleicht Künstliche Intelligenz überall da, wo sie Sensorik und Steuerung schlauer machen kann. Aber auch der Umgang mit Gefahrstoffen, Reaktorsicherheit und Nachhaltigkeitsthemen ist im Wandel. Wer sich „ausgelernt“ wähnt, hat nicht wirklich verstanden, wie der Hase läuft. Und ja, die Chemiebranche ist notorisch satt an neuen Regulierungen – es ist fast schon ein Sport, immer einen Schritt voraus zu sein.


Verdienst – zwischen Prestige, Paragrafen und Phrasen

Geld. Kommen wir zur Sache: Wenige Berufseinsteiger werden Chemikant, weil sie schon als Kind davon geträumt haben, einmal 40 Meter hohe Destillationstürme zu bedienen. Die Aussicht auf vergleichsweise solide Gehälter spielt oft eine nicht zu unterschätzende Rolle. Aber: Die Unterschiede sind beachtlich. Westen oder Osten? Großindustrie oder Mittelständler? IG BCE-Tarif, Haustarif oder „alles Verhandlungssache“? In der Regel steigen Einsteiger nach dreijähriger Ausbildung irgendwo zwischen 2.600 € und 3.400 € brutto ein – plus Zuschläge für Schichtdienst, Sondereinsätze oder Rufbereitschaft. Wer klotzt, wird belohnt. Nicht selten ziehen erfahrene Kräfte mit Schichtzulagen und Erfahrung aufs Monatsende Beträge jenseits der 4.000 €-€-Marke an Land. Manchmal sogar mehr – doch auch das ist ein Tanz auf dem Drahtseil: Schichtarbeit, Wochenenddienste, Temperaturspitzen im Sommer und die ständige Bereitschaft, jederzeit ins kalte (oder heiße) Wasser springen zu müssen.

Was viele unterschätzen: Die Lücke zwischen Betrieben ist größer, als es die offiziellen Angaben suggerieren. Betriebe mit Tarifbindung zahlen spürbar besser. In manchen Regionen – Ballungsraum mit viel Chemieindustrie – ist das Leben teurer, aber auch der Lohn attraktiver. Saisonale Schwankungen? Kommt drauf an. Bei kleinen Standorten gibt’s manchmal schlechtere Karten, wenn mal eben der Rohstoffmarkt durchdreht oder eine Anlage länger steht.


Arbeitsmarkt, Anforderungen und warum sich der Blick in die Zukunft lohnt

Chemikanten galten lange als „sichere Bank“ in Sachen Arbeitsplatz. Richtig ist: In den Zentren der chemischen Industrie – Rhein-Ruhr, Ludwigshafen, Leuna, Bitterfeld, München oder Frankfurt Höchst – wird regelmäßig gesucht. Der berühmte „Fachkräftemangel“ ist ein bisschen wie das Ungeheuer von Loch Ness: Viele haben davon gehört, wenige sehen es selbst. Aber je nach Region, Produktionszweig und Flexibilität kann die Nachfrage wirklich hoch sein – vor allem, wenn man bereit ist, mal für einen Standortwechsel den Koffer zu packen.

Der technische Wandel hat in der Branche richtig Fahrt aufgenommen: Prozesse werden digitaler, alles wird effizienter, papierloser, dafür fehleranfälliger im Detail. Wer mit Sensorik, digitaler Steuerung, Analyse-Software auf Du und Du steht, punktet schon im Vorstellungsgespräch. Auf der anderen Seite, das sollte man ehrlich sagen: Es gibt Standorte, an denen merkt man von Digitalisierung „gefühlt“ noch recht wenig. Da wird noch per Hand notiert und per Walkie-Talkie geflucht, wenn der Server schlappmacht. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Wer flexibel bleibt, weiterlernt und sich nicht auf der Ausbildung ausruht, kann auch in zwanzig Jahren noch gutes Geld im Job verdienen – sofern das Werk nicht zur Retortenfreizeit-Immobilie umgebaut wird.


Zwischen Schichtsystem, sozialem Leben und dem berühmten Feierabendbier

Bleibt noch die Sache mit dem Leben abseits der Anlage. Wer „nur“ einen Job mit geregelten Bürostunden will, für den ist der Chemikantenberuf vielleicht auf Dauer schwer genießbar. Schichtdienst schlaucht, kein Zweifel; Wochenenden werden zu Lotteriespielen, Feiertage manchmal zu normalen Arbeitstagen. Dafür gibt’s Ausgleich – sowohl finanziell als auch in Form von Freizeitblöcken, die Spontaneität ermöglichen, die ein 9-to-5-Büroleben nie hergeben würde. Es ist ein spezieller Schlag von Menschen, die damit umgehen können. Manche wachsen daran, andere scheitern.

Die sozialen Beziehungen im Team sind oft enger als anderswo: Wer gemeinsam in der Nachtschicht schwitzt, teilt mehr als nur Schweiß und Sorgen – da entsteht Zusammenhalt, wie er im Einzelbüro selten zu finden ist. Und auch die berühmte Werkskantine, der regelmäßige Spruchklopfer am Band und das gemeinsame Feierabendbier hinterm Pförtnerzaun gehören irgendwie zum Gesamtpaket.


Fazit? Nicht wirklich – Eher: Wer will und kann, findet seinen Weg

Am Ende bleibt der Beruf des Chemikanten (oder der Chemikantin) das, was er schon immer war: Handwerk plus Technik, Verantwortung plus Routine, Risiko plus Sicherheit – ein Sammelsurium, das manchen zum Strahlen bringt und anderen das Fürchten lehrt. Die Branche bleibt in Bewegung, für Berufseinsteiger und Wechsler gibt’s Chancen genug. Vorausgesetzt, man bringt Neugier, Pragmatismus und einen gewissen „Industriehumor“ mit. Oder, kürzer gesagt: Wer bereit ist, auch mal bei Gegenwind die Schutzbrille nicht abzunehmen, der wird auf dem Arbeitsmarkt nicht lange im Regen stehen.


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