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Chemielaborant:in / CTA in der Umweltanalytik (m/w/d)

ANALYTIKUM Umweltlabor GmbHMerseburg

Wir suchen eine:n engagierte:n Chemielaborant:in (m/w/d) für die Umweltanalytik in Vollzeit. Du unterstützt unser Team bei der Analyse von Wasser und Feststoffen, einschließlich Trink- und Grundwasserproben. Zu deinen Aufgaben gehört die Optimierung von Prozessen und Methoden sowie die Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen. Zudem bist du verantwortlich für die Bedienung und Wartung moderner Geräte wie GC-MS und TOC. Die Dokumentation der Vorgänge im LIMS-System und die Einhaltung von Terminvorgaben gehören ebenfalls zu deinem Verantwortungsbereich. Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant:in sowie einschlägige Laborerfahrungen.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit ANALYTIKUM Umweltlabor GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Master bzw. Dipl.-Ing. (w/m/d) Physik, Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Bau- und Umweltingenieurwesen oder vergleichbar

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-WürttembergFreudenstadt

Verstärken Sie unser Team als Master bzw. Dipl.-Ing. w/m/d in Physik, Chemie oder Bau- und Umweltingenieurwesen! Diese unbefristete Stelle bietet Ihnen eine Eingruppierung nach Entgeltgruppe 13 TV-L und die Aussicht auf Verbeamtung. Der Landkreis Freudenstadt kombiniert einen attraktiven Wirtschaftsstandort mit herrlicher Natur und hoher Lebensqualität. Profitieren Sie von unbegrenzten Freizeitmöglichkeiten – ob sportlich, kulturell oder kulinarisch. Genießen Sie ein modernes Arbeitsumfeld in einem serviceorientierten Dienstleister. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Zukunft im Landkreis Freudenstadt!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Master bzw. Dipl.-Ing. (w/m/d) Physik, Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Bau- und Umweltingenieurwesen oder vergleichbar

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-WürttembergOffenburg

Der Ortenaukreis sucht einen Master bzw. Dipl.-Ing. w/m/d in Physik, Chemie oder Bau- und Umweltingenieurwesen. Diese unbefristete Stelle orientiert sich an den tariflichen Vorgaben des TV-L und bietet eine Eingruppierung in Entgeltgruppe 13. Eine Verbeamtung wird in Aussicht gestellt, was zusätzliche Sicherheit bietet. Der flächengrößte Landkreis in Baden-Württemberg umfasst rund 434.000 Einwohner und erstreckt sich zwischen Rhein und Schwarzwald. Diese Region besticht durch eine attraktive Landschaft und eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Nutzen Sie die Chance, Teil eines dynamischen Teams in einer reizvollen Umgebung zu werden!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Naturwissenschaftler/in (m/w/d) (z. B. Chemiker/in [m/w/d]) oder Ingenieur/in (m/w/d) für den Aufgabenbereich Technischer Umweltschutz

Regierung von OberbayernEichstätt

Werde Teil des Technischen Umweltschutzes als Naturwissenschaftler/in oder Ingenieur/in (m/w/d)! Während Ihres Vorbereitungsdienstes erhalten Sie praxisnahe Seminare, um als Technische/r Oberinspektor/in (m/w/d) erfolgreich zu arbeiten. Nach Bestehen der Qualifikationsprüfung erwartet Sie ein Beamtenverhältnis auf Lebenszeit – bei Erfüllung der Voraussetzungen. Ihr Fokus liegt auf integriertem Umweltschutz, insbesondere im Immissionsschutz. Außerdem gestalten Sie Genehmigungsverfahren gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz aktiv mit. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Regierung von Oberbayern zu Ihrem Karrierestart im Technischen Umweltschutz!
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Teilzeit weitere Benefits
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Biologisch-Technischer Assistent (BTA) / Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Umweltschutz-Technischer Assistent (UTA) als Probenehmer (m/w/d)

Institut Kuhlmann GmbHNeckar

Als Probenehmer (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Planung und Durchführung verschiedener Probenahmen, einschließlich Trink- und Grundwasser. Ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss in Bereichen wie Mikrobiologie oder Chemie ist von Vorteil. Sie bringen eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise mit sowie technisches Verständnis. Berufserfahrung und Kenntnisse relevanter Vorschriften sind wünschenswert. Ihre Flexibilität und Teamfähigkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, leistungsgerechte Vergütung und einen sicheren Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen.
Vollzeit weitere Benefits
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Trainee Umwelt- und Verfahrenstechnik – Chemie (m/w/d)

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KGSchwarzheide

Starten Sie Ihre Karriere als Trainee in Umwelt- und Verfahrenstechnik (m/w/d) in der Niederlassung Schwarzheide. In unserem umfassenden Traineeprogramm erhalten Sie praktische Einblicke in das Kerngeschäft der Chemie. Sie übernehmen Verantwortung, arbeiten aktiv in verschiedenen Bereichen mit und haben die Möglichkeit, innovative Ideen einzubringen. Durch den Aufbau von Netzwerken und das Kennenlernen verschiedener Führungsaufgaben erweitern Sie Ihren Horizont. So entwickeln Sie ein tiefes Verständnis für entscheidende Details und übergeordnete Zusammenhänge, die Ihre Karriere bereichern. Gestalten Sie mit uns die Zukunft und bringen Sie spannende Projekte voran!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Trainee – Technische Kundenberatung für Umweltlösungen (m/w/d)

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KGAndernach

Starte deine Karriere als Trainee in der technischen Kundenberatung für Umweltlösungen in Andernach! Du profitierst von einer praxisorientierten Einarbeitung und vertiefst dein Wissen in der Abfallklassifizierung. Als versierter Ansprechpartner berätst du Kunden zu sicheren und nachhaltigen Entsorgungslösungen. Gemeinsam mit deinem Team identifizierst du Potenziale bei Bestands- und Neukunden. Du arbeitest eng mit Disposition, Inside Sales und Betriebs-Teams zusammen, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Übernimm eigene Projekte von der Analyse bis zur Umsetzung und entwickle dich zur wichtigen Schnittstelle zwischen Kunden und Technik.
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Mitarbeiter (Pharmakant/PTA/CTA/MTA) (m/w/d) für die Arzneimittelherstellung befristet auf 2 Jahre

https://www.daiichi-sankyo.eu/Pfaffenhofen Ilm

Suchen Sie eine spannende Herausforderung in der Arzneimittelherstellung? Wir bieten eine befristete Stelle für Mitarbeiter (m/w/d) als Pharmakant, PTA, CTA oder MTA an. In dieser Rolle sind Sie verantwortlich für die selbstständige Bedienung, Reinigung und Wartung unserer Produktionsmaschinen. Sie führen wichtige In-Prozess-Kontrollen durch und dokumentieren diese gewissenhaft. Sicherheit und Hygiene sind dabei für Sie oberste Priorität, gemäß den Standards der Guten Herstellungspraxis (GMP). Werden Sie Teil eines engagierten Teams und tragen Sie zur hochwertigen Arzneimittelproduktion bei!
Quereinstieg möglich Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

SCHARR-GruppeStuttgart

Starte Deine Karriere als Produktionsfachkraft Chemie in einem erfolgreich wachsenden Familienunternehmen! Du bringst eine Ausbildung oder vergleichbare Qualifikationen sowie erste Erfahrung in Produktionsprozessen mit? Wir suchen Dich mit Freude an der technischen Handhabung von Abfüll- und Reinigungsanlagen und dem Umgang mit Flurförderfahrzeugen. Flexible Schichtbereitschaft, gute Deutschkenntnisse und Teamfähigkeit sind ebenfalls gefragt. Profitiere von übertariflicher Vergütung, flachen Hierarchien und einem wertschätzenden Betriebsklima mit spannenden Events. Genieße zudem frische Verpflegung in unserer Betriebskantine für eine gesunde Ernährung während der Arbeitszeit!
Gutes Betriebsklima Kantine Jobrad Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Auszubildende zum Chemielaboranten (m/w/d) für das Jahr 2026

GALAB Laboratories GmbHHamburg

Starte deine Karriere als Chemielaborant (m/w/d) im Ausbildungsjahr 2026! In unserer modernen High-Tech-Laborumgebung erlernst du spannende Analyseverfahren und die Charakterisierung von Produkten. Unsere erfahrenen Ausbilder:innen unterstützen dich umfassend bei der Anwendung chemischer und physikalischer Messmethoden. Für diese Ausbildung benötigst du die Mittlere Reife oder eine Fachhochschulreife und solltest Interesse an Naturwissenschaften mitbringen. Praktische Erfahrungen, Teamfähigkeit und eine sorgfältige Arbeitsweise sind von Vorteil. Erlebe eine kollegiale Atmosphäre mit flachen Hierarchien und arbeite in einem motivierten, interdisziplinären Team!
Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemietechnik Umwelttechnik wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemietechnik Umwelttechnik wissen müssen

Berufseinstieg und Perspektiven in Chemietechnik und Umwelttechnik: Kein bequemer Sesselluxus, aber überraschend viel Gestaltungsspielraum

Wenn ich an meinen eigenen Einstieg in die Welt von Chemietechnik und Umwelttechnik zurückdenke, dann sehe ich – neben dem unvermeidlichen Chemielaborgeruch – vor allem eines: Viel Neugier. Aber auch Fragezeichen, die sich anfangs wie Ketten um die Lust auf Innovation legten. Wer heute neu oder quer in diesen Bereich kommt, kennt das vermutlich. Wer in Gesprächen ehrlich ist, sowieso. Dabei stimmt das Bild vom realitätsfernen Labornerd kaum noch: Die Branche ist so bunt und dynamisch wie selten zuvor. Und sie verlangt, ja, manchmal verlangt sie den Drahtseilakt zwischen Alltag und Anspruch, zwischen Routine und ständig neuem Anspruch. Willkommen im beruflichen Maschinenraum, in dem Nachhaltigkeit mehr ist als ein Greenwashing-Sticker.


Zwischen Reagenzglas und Weltrettung: Was macht man eigentlich – und für wen?

Kaum ein Tag in der Chemietechnik gleicht wirklich dem anderen, spätestens dann, wenn Umwelttechnik ins Spiel kommt. Hier jongliert man mit Prozessen, die im besten Fall nicht nur Kosten senken, sondern die Umwelt entlasten. Und ja, vieles klingt nach Lehrbuch – von Verfahrenstechnik bis Stoffstrommanagement, von der Abwasseraufbereitung bis zur Entwicklung neuer Werkstoffe. Klingt trocken? Vielleicht. Ist es aber oft gar nicht. Wer je erlebt hat, wie ein durchdachter Prozess Chemikalieneinsatz halbiert, weiß: Das ist fühlbare Verantwortung – und, mit Verlaub, auch ein stiller Kick.

Was viele unterschätzen: Kaum ein Chemietechniker oder Umwelttechniker sitzt heute noch ausschließlich am Labortisch. Der Arbeitsplatz? Kann das Forschungslabor, die Produktionsanlage, das Ingenieurbüro sein. Oder alles an drei Tagen hintereinander. Immer mehr Aufgaben verschieben sich ins Digitale – Datenanalyse, Simulation, automatisierte Prozesssteuerung gehören inzwischen dazu. Dieses Feld lebt von Neugier und Aufgeschlossenheit, nicht von sturem Auswendiglernen. Ist manchmal auch anstrengend, vor allem, wenn Recherche und Routine sich duellieren. Aber: Langweilig? Eher nicht.


Der Wert der Kompetenz: Unsichtbare Schlüssel und laute Soft Skills

Manche sagen: „Ach, Chemietechnik, da muss man halt richtig rechnen können und Formeln mögen.“ Klar, ohne Technikaffinität, Mathoverständnis oder ein Faible für Logik wird’s schwer. Aber: Technik ist nicht alles. Wer Wirkung erzielen will, braucht soziale Intelligenz – Teamfähigkeit, Vermittlungsgeschick, auch eine Prise Pragmatismus, wenn ein Projekt zu kippen droht. Betriebliche Abläufe, Umweltauflagen, wirtschaftliches Denken: Das alles prallt täglich aufeinander. Meine Beobachtung: Gewinnen tun meist die, die Brücken schlagen. Die ihre Sprache je nach Gegenüber wechseln können – im Schichtteam, bei der Auditschule, gegenüber Behörden. Fachidioten? Da gibt’s zu viele, die bleiben auf der Strecke.

Noch ein Punkt: Englisch ist längst Pflicht, nicht Kür. Und ja, die neue Währung heißt „digitale Souveränität“ – selbst einfache Prognosemodelle überfordern so manchen Branchen-Veteranen, während die Berufseinsteiger:innen da oft souveräner navigieren. Wer sich jetzt fortbildet, hat später die besseren Karten. Klingt wie aus einem Karrierecoaching-Buch, aber: Stimmt leider – oder glücklicherweise.


Gehalt: Gut, aber nicht ganz die Goldgrube – und große Unterschiede je nach Einsatzfeld

Jetzt zum Geld, denn das fragt sich schließlich jeder im stillen Kämmerlein. Bleiben wir realistisch: Einstiegsgehälter können ordentlich sein – ja, etwa zwischen 40.000 € und 55.000 € brutto jährlich im Westen, vielleicht weniger im Osten, je nach Unternehmen und Abschluss. Wer clever verhandelt und sich auf Zukunftsthemen stürzt (zum Beispiel Wasserstofftechnologie, Kreislaufwirtschaft), kann ziemlich schnell zulegen. Rein in die Industrie? Oft besser bezahlt als Verwaltung oder Kommunalunternehmen, klar.

Aber: Es gibt Haken. Tarifbindung ist keine Selbstverständlichkeit, Zeitarbeit oder projektbezogene Verträge sind keine Seltenheit. Forschungsinstitute zahlen häufig weniger, bieten dafür aber mehr Freiraum. Und: In der Chemiebranche gibt es noch immer einen Nord-Süd- und West-Ost-Unterschied, der sich nicht schönreden lässt. Pendeln manche für 500 € mehr im Monat? Klar. Aber Lebensqualität zählt auch – und gerade im Bereich Umwelttechnik sind Berufseinsteiger:innen begehrt, weil Nachwuchs fehlt. Sucht euch die Nische, in der ihr wachsen könnt; oft ist der Seiteneinstieg über Praktika goldwert.


Arbeitsmarkt 2024: Chancen, Risiken, mehr und weniger Glamour

Die gute Nachricht? Wer heute Chemietechnik oder Umwelttechnik kann – und das halbwegs frisch, flexibel und mit digitalen Fähigkeiten verbindet – wird selten lange auf Jobsuche sein. Der Fachkräftemangel ist spürbar, umso mehr, wenn man bereit ist, flexibel umzuziehen oder ins benachbarte Ausland zu gehen. Und: Die Themen sprießen nur so. Ob Mikroplastik in Gewässern, emissionsarme Produktionsverfahren, Rohstoffkreisläufe oder Energieeffizienz – überall warten Aufgaben, die im Kern technisches wie gesellschaftliches Fingerspitzengefühl erfordern.

Die Kehrseite? Wer sich ausruht, wer zu lange im immer gleichen Trott bleibt oder die Fortbildung links liegen lässt, kann schnell abgehängt werden. Gerade im Bereich der Umweltgesetzgebung ändern sich Vorgaben im Jahresrhythmus. Manchmal ertappe ich mich beim Gedanken: Früher konnte man sich auf seine Zertifikate ausruhen – heute ist das Fundament, aber nicht mehr das Dach. Offenheit für neuen Input hat Karrierepotenzial. Sicher, das klingt abgedroschen – aber die, die es ignorierten, sitzen nicht selten beim Vorstellungsgespräch auf der anderen Seite … und schütteln den Kopf.


Work-Life-Balance: Kein Zuckerschlecken, aber oft überraschend flexibel

Kann man hier glücklich alt werden? Sagen wir so: Nicht alles ist ergonomischer Bürostuhl und geregelter Feierabend. Wer operative Verantwortung übernimmt, kennt Bereitschaftsdienste, Störungen in der Produktionsanlage am Sonntagabend – klar. Aber: Gerade in größeren Unternehmen nimmt das Bewusstsein für Vereinbarkeit von Job und Privatleben zu. Homeoffice? In Teilen der Branche angekommen, wenn auch nicht überall. Mein persönlicher Tipp: Klärt, wieviel Flexibilität ihr wirklich wollt – und zieht dann klare Grenzen.

Nicht verschweigen möchte ich: Akute Stressphasen gibt es, vor allem bei Projekten unter politischem oder wirtschaftlichem Zeitdruck. Da ist Durchatmen schwierig – aber wer das langfristig meistert, wird schnell selbst zum gefragten Teamleader. Letztlich gilt: Die Mischung macht’s. Kleine, spezialisierte Ingenieurbüros bieten oft familiäre Atmosphäre, große Unternehmen punkten mit Weiterbildung und Extraleistungen. Manchmal fühlt man sich wie ein Einzelkämpfer, manchmal wie eine/r unter vielen. Wer das aushält, findet meist auch im rauen Wind den eigenen Kurs.


Persönliche Bilanz: Satt werden – fachlich, menschlich, manchmal auch am Konto

Was bleibt? Chemietechnik und Umwelttechnik sind kein Job, bei dem sich alles glatt bürsten lässt. Doch die Mischung aus praktischer Verantwortung, gesellschaftlichem Impact und technischen Herausforderungen sorgt für genau die Portion Abwechslung, an der andere Branchen manchmal herumdoktern. Wer sich nicht hinter der Berufsbezeichnung versteckt, wer bereit ist, sich weiterzuentwickeln, kann hier überraschend viel bewegen – und nach ein paar Jahren merken: Das war keine Sackgasse. Sondern ein Arbeitsfeld mit Blick aufs offene Meer. Bleibt neugierig – und traut euch auch, zwischendurch Umwege zu gehen. Im Zweifel helfen die meisten Kolleg:innen mehr, als es das offizielle Organigramm vermuten lässt.


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