Chemie- und Pharmatechnologe Jobs

192 aktuelle Chemie- und Pharmatechnologe Stellenangebote

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Ausbildung zum Pharmakanten (m/w/d)

Pfizer Pharma GmbHFreiburg

Starten Sie Ihre Karriere als Pharmakant (m/w/d) bei Pfizer in Freiburg! Ab dem 1. September 2026 bieten wir Ihnen eine praxisnahe Ausbildung, die Ihnen wertvolle Erfahrungen in der Arzneimittelherstellung vermittelt. Entdecken Sie den gesamten Herstellungsprozess – von der Rohstoffverarbeitung bis zur Verpackung. Sie arbeiten in einer der modernsten Produktionsanlagen Europas und profitieren von der Expertise erfahrener Teams. Unsere Ausbildung legt den Fokus auf Herstellung, Analyse und Verpackung fester Arzneiformen. Bewerben Sie sich jetzt und eröffnen Sie sich neue berufliche Perspektiven!
Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung als Pharmakant (m/w/d) ab 1. September 2026

Wala Heilmittel GmbHBad Boll

Die Ausbildung als Pharmakant (m/w/d) bei WALA bietet eine spannende Kombination aus Naturstoffen, Technik und Teamarbeit. Du wirst aktiv in die Herstellung hochwertiger Arzneimittel und Kosmetikprodukte integriert und kannst von Anfang an mit frischen Ideen mitwirken. Tägliche Aufgaben sind das Rüsten und Bedienen modernster Maschinen, um Liquida, Salben und Globuli herzustellen. Dein Wissen wird durch unsere Erfahrung ergänzt und ermöglicht dir, vielseitige Bereiche zu erkunden. Dabei lernst du alles über die Abfüllung flüssiger und halbfester Produkte sowie homöopathische Zubereitungen. Starte deine Karriere in einem innovativen Unternehmen und entdecke die Welt der Pharmatechnik!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Pharmakant (m/w/d)

Randstad Deutschland GmbH & Co. KGHalle Westfalen

Sind Sie Pharmakant und auf der Suche nach einer Stelle, die Ihnen sowohl eine betriebliche Mitbestimmung als auch ein gerechtes Einkommen bietet? Dann ist unser Auftraggeber, ein renommiertes Unternehmen in der Pharmabranche in Halle (Westfalen), genau das Richtige für Sie! Hier fördern wir ein offenes Arbeitsklima, das Chancengleichheit für alle Menschen schätzt, einschließlich Menschen mit Behinderung. Zu Ihren Aufgaben gehören die Durchführung von Probenzügen, Überwachung von Messsystemen und die Organisation von Requalifizierungen. Greifen Sie nach dieser Chance und bewerben Sie sich jetzt! Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Team willkommen zu heißen.
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Pharmakant (gn) Direkteinstieg beim Kunden

Gi Group Deutschland GmbHFrankfurt Main

Wir suchen für unseren Kunden in Frankfurt am Main einen qualifizierten Pharmakant. Ihre Aufgaben umfassen das Bedienen und Überwachen von automatisierten Produktionsanlagen, das Einwiegen von Wirk- und Hilfsstoffen sowie die Herstellung von Puffer- und Ansatzlösungen. Zudem sind Sie für die Kalibrierung von Analysenmessstellen und die Durchführung von Probenahmen zur Qualitätssicherung zuständig. Eine abgeschlossene Ausbildung als Chemikant oder Pharmakant sowie Erfahrung in der Pharma- oder Lebensmittelbranche sind erforderlich. Kenntnisse in GMP-Richtlinien und Grundkenntnisse in MS Office sind von Vorteil. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Karriere in der pharmazeutischen Produktion!
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Pharmakant (gn) Festanstellung

Gi Group Deutschland GmbHFrankfurt Main

Für unseren Kunden in Frankfurt am Main suchen wir einen erfahrenen Pharmakanten. Du bist verantwortlich für das Steuern und Überwachen der Herstellungsprozesse in der pharmazeutischen Produktion. Außerdem bedienst du Abfüllanlagen und Kontrollmaschinen, während du auch die Instandhaltung der technischen Anlage unterstützt. In dieser Position erstellst du umfassende Dokumentationen und führst alle Tätigkeiten gemäß GMP- und SGU-Vorgaben aus. Voraussetzung ist eine abgeschlossene naturwissenschaftliche oder technische Ausbildung und relevante Berufserfahrung in der Pharma- oder Lebensmittelindustrie. Werde Teil eines dynamischen Teams und bringe deine Expertise in einem erfolgreichen Unternehmen ein!
Festanstellung Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA (m/w) für die Qualitätsabteilung

OPTERRA Wössingen GmbHWalzbachtal

Wir suchen einen Chemielaboranten (m/w/d) für unsere Qualitätsabteilung. Nach einer gründlichen Einarbeitung sind Sie für Ihre vielfältigen Aufgaben bestens vorbereitet. Dazu gehören das Prüfen von Brenn-, Roh- und Hilfsstoffen sowie Fertigprodukten. Zudem führen Sie chemisch-analytische und physikalische Prüfungen eigenständig durch. In enger Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen werten Sie Labordaten aus und dokumentieren die Qualitätswerte. Darüber hinaus übernehmen Sie die Wartung und Pflege der Laborgeräte sowie unserer POLAB-Laborautomation. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Qualität unserer Produkte aktiv mit!
Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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MTLA / CTA / B.Sc. (m/w/d)

Labor an der Salzbrücke MVZ GmbHRitschenhausen

Die Labor an der Salzbrücke MVZ GmbH sucht ab sofort eine engagierte MTLA/CTA/B. Sc. m/w/d zur Verstärkung unseres Teams. Diese Vollzeitstelle (40 Std./Woche) im Schichtdienst umfasst die Bedienung des Laborinformationssystems (LIS) und die Probenvorbereitung. Ideale Bewerber besitzen eine abgeschlossene Ausbildung als medizinischer Technologe und haben ein tiefes Verständnis medizinischer Zusammenhänge. Wichtige Fähigkeiten sind Flexibilität, analytisches Denken und eine selbstständige Arbeitsweise. Wir bieten ein Umfeld, das soziale Kompetenz und ein freundliches Auftreten schätzt. Zudem ist die Bereitschaft zur Wochenend- und Feiertagsarbeit erforderlich.
Unbefristeter Vertrag Weihnachtsgeld Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum Pharmakanten (m/w/d)

Allergopharma GmbH & Co. KGReinbek

Ab August 2025 bieten wir in Reinbek eine Ausbildung zum Pharmakanten (m/w/d) an. Während der Ausbildung steuerst und überwachst du moderne Produktionsanlagen für die Herstellung flüssiger und steriler Arzneimittel. Du erhältst Einblicke in die verschiedenen Arzneiformen und sammelst praxisnahe Erfahrungen an unseren Schwestergesellschaften. Zudem erlernst du chemische und mikrotechnische Verfahren für die Qualitätssicherung. Der Unterricht findet an der Berufsschule ITECH in Hamburg-Wilhelmsburg statt. Voraussetzung für die Bewerbung ist eine gute mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur sowie ein Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern und technischen Zusammenhängen.
Urlaubsgeld Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Auszubildende/r zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

Dr. Demuth Derisol Lackfarben GmbH & Co. KGNortheim, Göttingen

Starte deine Karriere als Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) und werde Teil unseres innovativen Teams! Du erlernst die Grundlagen der Verfahrens- und Anlagentechnik und bist verantwortlich für die Zubereitung von Mischungen nach Rezepturen. Deine Aufgaben umfassen das Einstellen automatisierter Anlagen und die Überwachung von Messinstrumenten, um die Qualität zu gewährleisten. Zudem arbeitest du direkt an der Produktion unserer hochwertigen Industrielackprodukte mit. Unter Anleitung etikettierst du Gebinde, kommissionierst Rohstoffe und führst die Ansätze der Chargen durch. Bewirb dich jetzt und gestalte mit uns die Zukunft der Chemieproduktion!
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Chemisch-Technische Assistentin / Chemisch-Technischer Assistent (w/m/d)

LUBW - Landesanstalt für Umwelt Baden-WürttembergKarlsruhe

Die LUBW sucht eine chemisch-technische Assistentin oder einen chemisch-technischen Assistenten (w/m/d) für das Referat „Organische Spurenstoffanalytik, Rheinüberwachung“. Diese unbefristete Stelle bietet die Möglichkeit, ab sofort zu starten. Als Kompetenzzentrum für Umwelt- und Naturschutz in Baden-Württemberg beraten wir Politik und Verwaltung. In unserem Referat analysieren wir Umweltproben auf organische Spurenstoffe, darunter Pflanzenschutz- und Arzneimittelrückstände. Ein hochqualifiziertes Team von Chemikern und technischen Fachkräften führt modernste Analysen durch. Zu Ihren Aufgaben gehören das Probenmanagement sowie die koordinierte Qualitätssicherung im Labor.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie- und Pharmatechnologe wissen müssen

Chemie- und Pharmatechnologe Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie- und Pharmatechnologe wissen müssen

Von Pipetten, Pulvern und Perspektiven – wie es sich anfühlt, als Chemie- und Pharmatechnologe durchzustarten

Manchmal frage ich mich ernsthaft, wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, Chemie und Pharmazie in einem Berufsfeld zu verschmelzen. Zwei Welten, die einander faszinierend ähneln – und dann doch schon bei den Gerüchen im Labor grundverschieden sind. Als frischer Chemie- und Pharmatechnologe, manchmal immer noch unterwegs zwischen Unsicherheit und Ehrgeiz, erlebe ich jeden Tag, dass hier mehr drin steckt als bunte Flüssigkeiten mischen oder Tabletten pressen. Was viele unterschätzen: Hinter jeder Charge Pulver und jeder ratternden Pumpe steckt ein Gesamtpaket – voller Routine, Verantwortung und unerwartet lebhafter Momente.


Die Dinge, die man auf dem Lehrbuch-Papier nicht fühlt

Wer sich dem Beruf nähert – sei es als neugieriger Azubi, Quereinsteiger oder erfahrene Wechselwillige – wird schnell merken: Der Alltag leert so manches Klischee-Gefäß bis auf den letzten Tropfen. Klar, technische Anlagen bedienen und Prozesse überwachen – das steht in jeder Berufsinfo. Aber tatsächlich geht’s immer auch darum, sich zwischen Laborkittel, Hightech-Steuerung und Qualitätskontrolle zu behaupten. Dabei muss man immer einen kühlen Kopf behalten – vor allem dann, wenn auf einmal irgendwo ein Ventil streikt oder die Messwerte in der Protokoll-Software tanzen wie auf einem schlechten Volksfest.

Mal ehrlich: Vieles ist Gewohnheitssache. Der Wechsel zwischen automatisierter Produktion und kniffligen Problemlösungen, die chemische Denkweise, bei der selbst ein harmlos aussehender Feststoff Respekt einflößen kann, und nicht zuletzt das Miteinander im Team. Wer meint, es reiche, einfach still seine Proben abzuarbeiten und ansonsten auf Durchzug zu schalten, liegt daneben. Kommunikation – so trocken sie manchmal daherkommt – ist hier so elementar wie das Sicherheitsdatenblatt vor dem ersten Praktikum. Überhaupt: Fehlerkultur. Bei uns heißt das nicht „Fingerzeig“, sondern oft gemeinsames Tüfteln. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Oder halt auch mal kristalline Flocken.


Wer hier glänzt: Qualifikation, Neugier, standfeste Nerven

Wer immer noch glaubt, der Beruf sei nur etwas für Chemiefreaks mit ausgewiesener Geduld, übersieht etwas Entscheidendes: Technikverständnis und Lernbereitschaft wiegen bald genauso schwer wie Formeln. Mir persönlich hat geholfen, neugierig zu bleiben und Fragen zu stellen – auch wenn manche Kollegen den Kopf schütteln, weil der Neue wieder hackt. Apropos Qualifikation: Ohne solide Ausbildung (oder je nach Betrieb und Prozess sogar ein ordentliches Händchen für Mathe und Physik) wird’s zäh im Betriebsalltag. Moderne Anlagen, Digitalisierung der Prozesse, Prozessleitsysteme, die manchmal mehr Primadonna als Arbeitsgerät sind – da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Was ich unterschätzt habe: Die Bedeutung von Soft Skills. Kritisches Hinterfragen, Konzentration über Stunden – vor allem angesichts der Verantwortung für Menschen und Umwelt. Da liegt die Latte hoch, aber mit etwas Biss und Humor zum ironischen Spruch („Chemie ist, wenn’s knallt“) kommt man weiter als gedacht. Wer offen für Schichtarbeit ist und keine Panik vor Sicherheitsbriefings hat, sollte sich zumindest ausprobieren. Es gibt Bereiche, in denen man als Quereinsteiger wenig Chancen hat, aber in manchen Unternehmen wird erfahrungshungrige Verstärkung regelrecht umarmt – vor allem, wenn der nächste Inspektionsmarathon ansteht.


Geld ist nicht alles – aber fragt mich bloß nicht nach Idealismus pur

Klartext: Wer Pillen mischt und Reaktoren überwacht, möchte am Ende auch halbwegs gut nach Hause gehen. Das Thema Gehalt wird oft mit hochgezogenen Brauen serviert, als rede man über eine Geheimsprache. Dabei ist die Spanne enorm. Je nach Branche (z. B. Pharma vs. Grundstoffchemie), Region (Süddeutschland grüßt manchmal offiziell vom Olymp, während östlich der Elbe noch diskutiert wird) oder Betriebsgröße sehen die Einstiegsgehälter verschieden aus. Mal gibt’s Branchenzuschläge, mal Tariflohn; in Großunternehmen mit Chemietarif bewegt sich der Berufseinstieg solide im guten Mittelfeld – oft irgendwo zwischen 2.800 € und 3.300 € brutto. Nach einigen Jahren, Zusatzqualifikation oder Schichtzulage kann man auch über die 4.000 €-€-Marke lugen.

Aber – und das sage ich mit Nachdruck: Wenn Herz und Hirn für den Job nicht schlagen, helfen auch ein paar Hundert € mehr im Monat kaum gegen den Schichtkoller oder die Verantwortungslast. Viele unterschätzen, wie stark Extras wie betriebliche Altersvorsorge oder Weiterbildungsprogramme den Unterschied machen. Und ja: Schichtarbeit bringt Zuschläge, erkauft sich aber allzu oft mit gestörtem Biorhythmus.


Wege und Umwege: Karriere jenseits der Standardroute

Es gibt keinen ausgeschilderten Königsweg nach der Ausbildung. Einige landen direkt im Produktionsumfeld und kriegen mit jeder Schicht mehr Fachkompetenz auf den Zettel. Andere gehen über betriebliche Weiterbildungen, den Techniker oder sogar das Studium zum nächsten Level. Ich selbst habe erlebt, wie Kollegen mit Ausdauer und Mut zur Veränderung in neue Gebiete vorstoßen – etwa Richtung Qualitätssicherung, Anlagenplanung, Technologietransfer oder gar ins Außendienstgeschäft. Wer flexibel bleibt, entdeckt unter der Oberfläche überraschend vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Und dann sind da noch die, die sich im Bereich der Prozessoptimierung engagieren. Digitalisierung, Automatisierung, all diese Buzzwords, die täglich ein bisschen weniger nach Zukunftsmusik und immer mehr nach echtem Arbeitsalltag klingen. Ohne die Bereitschaft, sich weiterzubilden, stößt man früher oder später an die sprichwörtliche Decke.

Übrigens, was viele vergessen: Wer die Augen über den Tellerrand schweifen lässt, merkt schnell, wie wertvoll Erfahrung in der Produktion ist, auch wenn’s ums Bewerben für andere Branchen geht. Präzision, Prozessdenken, Qualitätssicherheit – klassische Begriffe, die plötzlich überall gefragt sind, selbst wenn der nächste Job weiter entfernt liegt als der Messkolben zur Pipette.


Markt, Mensch und Maschinen: Trends und echte Alltagsexperimente

Arbeitsmarkt? Heiße Debatte. Einerseits braucht die Industrie händeringend Leute, die nicht bei der ersten Nacht- oder Wochenendschicht absagen und technisch auf Zack sind. Fachkräftemangel ist längst kein Schlagwort mehr, sondern Alltag. Andererseits steigen die Ansprüche: Automatisierung, Nachhaltigkeit, moderne Dokumentationspflichten und die ewigen Diskussionen über grüne Chemie und regulatorische Hürden spülen regelmäßig neue Anforderungen in den Arbeitstag. Was das für Berufseinsteiger und Jobwechsler heißt? Chancen, aber eben auch kein Weg im Halbschlaf.

Und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben? Schwankende Schichtpläne, aber zunehmend auch Modelle wie Gleitzeit oder Homeoffice-Optionen für bestimmte Tätigkeiten lassen hoffen. Gerade Betriebe mit modernen Ansätzen bemühen sich, die Personalbindung zu erhöhen – irgendwo zwischen Kantinen-Philosophie, Gesundheitsförderung und Family-Freundlichkeit. Bleibt trotzdem: Nicht jedes Labor ist ein Wohlfühlort, und am Ende kann nur jeder selbst entscheiden, wie viel Routine und wie viel Abenteuer am eigenen Arbeitsplatz passen dürfen.


Mein Tipp an mich selbst (und dich vielleicht auch): Schranken gibt’s überall, Möglichkeiten auch

Was bleibt unterm Strich? Ich hätte nie geglaubt, dass so viel Nuance in diesem Berufsfeld steckt. Zwischen Hightech-Anlagen, Chemikalien und Bürokratiemarathon öffnen sich ständig neue Wege – manchmal zaghaft und manchmal mit Knall. Wer flexibel denkt, Lust auf Lernen mitbringt und gelegentlich auch über sich selbst lacht, hat erstaunlich viele Chancen. Klar, es gibt Arbeitstage, an denen der einzige Lichtblick das rotierende Rührwerk ist. Aber selten einen, an dem man nicht irgendetwas dazulernt.

Egal ob Einsteiger, Wechsler oder Wiederkehrer: Hier wird niemand durchgewunken, aber jeder bekommt die Möglichkeit, sich mit Verstand, Neugier und gelegentlicher Selbstironie zu behaupten. Denn – und das ist mehr als ein Lehrbuchsatz – Chemie ist nicht nur eine Wissenschaft, sondern immer auch ein bisschen Abenteuer.


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