Chemie- und Pharmatechnologe Jobs

188 aktuelle Chemie- und Pharmatechnologe Stellenangebote

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Ausbildung zum Pharmakanten (m/w/d)

Pfizer Pharma GmbHFreiburg

Starten Sie Ihre Karriere als Pharmakant (m/w/d) bei Pfizer in Freiburg! Ab dem 1. September 2026 bieten wir Ihnen eine praxisnahe Ausbildung, die Ihnen wertvolle Erfahrungen in der Arzneimittelherstellung vermittelt. Entdecken Sie den gesamten Herstellungsprozess – von der Rohstoffverarbeitung bis zur Verpackung. Sie arbeiten in einer der modernsten Produktionsanlagen Europas und profitieren von der Expertise erfahrener Teams. Unsere Ausbildung legt den Fokus auf Herstellung, Analyse und Verpackung fester Arzneiformen. Bewerben Sie sich jetzt und eröffnen Sie sich neue berufliche Perspektiven!
Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung als Pharmakant (m/w/d) ab 1. September 2026

Wala Heilmittel GmbHBad Boll

Die Ausbildung als Pharmakant (m/w/d) bei WALA bietet eine spannende Kombination aus Naturstoffen, Technik und Teamarbeit. Du wirst aktiv in die Herstellung hochwertiger Arzneimittel und Kosmetikprodukte integriert und kannst von Anfang an mit frischen Ideen mitwirken. Tägliche Aufgaben sind das Rüsten und Bedienen modernster Maschinen, um Liquida, Salben und Globuli herzustellen. Dein Wissen wird durch unsere Erfahrung ergänzt und ermöglicht dir, vielseitige Bereiche zu erkunden. Dabei lernst du alles über die Abfüllung flüssiger und halbfester Produkte sowie homöopathische Zubereitungen. Starte deine Karriere in einem innovativen Unternehmen und entdecke die Welt der Pharmatechnik!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum Pharmakanten (m/w/d)

Allergopharma GmbH & Co. KGReinbek

Ab August 2025 bieten wir in Reinbek eine Ausbildung zum Pharmakanten (m/w/d) an. Während der Ausbildung steuerst und überwachst du moderne Produktionsanlagen für die Herstellung flüssiger und steriler Arzneimittel. Du erhältst Einblicke in die verschiedenen Arzneiformen und sammelst praxisnahe Erfahrungen an unseren Schwestergesellschaften. Zudem erlernst du chemische und mikrotechnische Verfahren für die Qualitätssicherung. Der Unterricht findet an der Berufsschule ITECH in Hamburg-Wilhelmsburg statt. Voraussetzung für die Bewerbung ist eine gute mittlere Reife, Fachabitur oder Abitur sowie ein Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern und technischen Zusammenhängen.
Urlaubsgeld Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Industriemeister Chemie (m/w/d) oder Chemikant (m/w/d)

Pentol GmbHGrenzach Wyhlen

Wir suchen einen engagierten Industriemeister Chemie (m/w/d) oder Chemikant (m/w/d), um unser Produktions-Team zu verstärken. In dieser Vollzeitposition übernehmen Sie die Führung und Organisation des Teams und überwachen unsere modernsten Produktionsanlagen. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung und unterstützen Sie aktiv dabei. Ihre Aufgaben umfassen die Planung und Kontrolle von Fertigungsaufträgen sowie die Sicherstellung von Qualitätsstandards und Arbeitssicherheit. Idealerweise bringen Sie eine abgeschlossene Ausbildung als Chemikant mit, oder haben Interesse, den Meistertitel zu erwerben. Erfahrung in der Produktion und Teamführung ist wünschenswert.
Flexible Arbeitszeiten Festanstellung Gutes Betriebsklima Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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PTA, CTA oder Chemielaborant (m/w/d) – Qualitätskontrolle von Betäubungsmitteln

Pharmazeutische Fabrik Dr. Reckeweg & Co. GmbHBensheim

Sind Sie PTA, CTA oder Chemielaborant (m/w/d) und suchen eine spannende berufliche Herausforderung? Dann verstärken Sie unser professionelles Team im Betäubungsmittelbereich! Hier erwarten Sie abwechslungsreiche analytische Tätigkeiten, von chemisch-analytischen Prüfungen (z.B. HPLC, UV-VIS) bis zur Dokumentation in einem LIMS-System. Sie führen Probenzüge und Prüfungen durch und arbeiten gemäß GMP-Richtlinien. Zudem tragen Sie zur Optimierung von Prozessen und Geräten bei. Nutzen Sie Ihr Know-how und bewerben Sie sich jetzt bei uns für eine erfüllende Karriere!
Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant*in/Laborant*in/CTA (m/w/d)

Viscofan DE GmbHWeinheim

Suchen Sie eine neue Herausforderung als Chemikant*in, Laborant*in oder CTA? Wir bieten Ihnen ein inspirierendes Arbeitsumfeld mit neuesten Technologien und flexiblen Aufgaben. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung oder gleichwertige Qualifikation sowie Berufserfahrung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Zudem sind Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit und gute MS-Office Kenntnisse gefragt. Genießen Sie attraktive Vergütung, hohe Arbeitsplatzsicherheit und betriebliche Gesundheitsvorsorge in einem kollegialen Team. Profitieren Sie auch von flachen Hierarchien, einem verkehrsgünstigen Standort und einem breiten Weiterbildungsangebot.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant:in (m/w/d) für die Nasschemie

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Wir suchen eine/n Chemielaborant:in (m/w/d) für die Nasschemie in unbefristeter Vollzeit. Zu deinen Hauptaufgaben gehören die Aufbereitung und Messung von Proben mittels bewährter nasschemischer Methoden. Du führst Gravimetrien und Titrimetrien durch sowie die Bestimmung von Brix und Brechungsindex. Zudem bist du für die Untersuchung auf Nematoden und Druckaufschlüsse für die ICP-Analytik verantwortlich. Eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder eine vergleichbare Qualifikation ist wünschenswert. Wenn du präzise, flexibel und kommunikativ bist, dann bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Quereinstieg Chemie – BTA/CTA/UTA/PTA (m/w/d)

REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KGHoppstädten Weiersbach

Ergreifen Sie die Chance auf einen Quereinstieg in der Chemie! In Hoppstädten-Weiersbach suchen wir talentierte BTA/CTA/UTA/PTA (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams. Nach einer umfassenden Einarbeitung lernen Sie, Sonderabfälle wie Chemikalien und Lösemittel fachgerecht zu sortieren und zu verpacken. Sie werden zum Experten in der Klassifizierung und Deklaration von Sonderabfällen ausgebildet. Unsere Ausbildungsprogramme fördern Ihre Entwicklung, um langfristig Verantwortung im Wareneingang und -ausgang zu übernehmen. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Biologisch-, Chemisch-, Pharmazeutisch- oder Umweltschutztechnischer Assistent.
Quereinstieg möglich Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Corporate Benefit REMONDIS Industrie Service GmbH & Co. KG Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant (gn) in Direktvermittlung gesucht

Gi Group Deutschland GmbHFrankfurt Main

Zur Verstärkung unseres Teams in Frankfurt am Main suchen wir ab sofort einen Chemikanten oder Pharmakanten. Sie sind verantwortlich für die prozessbegleitende Dokumentation und die Einhaltung von GMP-Richtlinien in der Produktion. Erfahrungen in der Pharma- oder Lebensmittelbranche sind von Vorteil, ebenso wie Grundkenntnisse in MS Office. Gute Deutschkenntnisse und Schichtbereitschaft sind erforderlich. Profitieren Sie von einer attraktiven Vergütung und einem schnellen Bewerbungsprozess. Nutzen Sie die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten in einem internationalen Unternehmen und starten Sie Ihre Karriere jetzt!
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant (gn) Personalvermittlung

Gi Group Deutschland GmbHFrankfurt Main

Suchen Sie eine spannende Herausforderung in der Pharma- oder Lebensmittelbranche? Wir bieten eine Vollzeitstelle in Frankfurt am Main als Chemikant oder Pharmakant. Ihre Aufgaben umfassen das Führen prozessbegleitender Dokumentation und die Einhaltung von GMP-Richtlinien. Bei uns profitieren Sie von attraktiven Vergütung und einem schnellen Bewerbungsprozess. Zudem erwartet Sie ein langfristiger Einsatz bei einem renommierten Kundenunternehmen mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Bewerben Sie sich noch heute und starten Sie Ihre Karriere mit einem internationalen Netzwerk an Ihrer Seite!
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie- und Pharmatechnologe wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie- und Pharmatechnologe wissen müssen

Von Pipetten, Pulvern und Perspektiven – wie es sich anfühlt, als Chemie- und Pharmatechnologe durchzustarten

Manchmal frage ich mich ernsthaft, wer eigentlich auf die Idee gekommen ist, Chemie und Pharmazie in einem Berufsfeld zu verschmelzen. Zwei Welten, die einander faszinierend ähneln – und dann doch schon bei den Gerüchen im Labor grundverschieden sind. Als frischer Chemie- und Pharmatechnologe, manchmal immer noch unterwegs zwischen Unsicherheit und Ehrgeiz, erlebe ich jeden Tag, dass hier mehr drin steckt als bunte Flüssigkeiten mischen oder Tabletten pressen. Was viele unterschätzen: Hinter jeder Charge Pulver und jeder ratternden Pumpe steckt ein Gesamtpaket – voller Routine, Verantwortung und unerwartet lebhafter Momente.


Die Dinge, die man auf dem Lehrbuch-Papier nicht fühlt

Wer sich dem Beruf nähert – sei es als neugieriger Azubi, Quereinsteiger oder erfahrene Wechselwillige – wird schnell merken: Der Alltag leert so manches Klischee-Gefäß bis auf den letzten Tropfen. Klar, technische Anlagen bedienen und Prozesse überwachen – das steht in jeder Berufsinfo. Aber tatsächlich geht’s immer auch darum, sich zwischen Laborkittel, Hightech-Steuerung und Qualitätskontrolle zu behaupten. Dabei muss man immer einen kühlen Kopf behalten – vor allem dann, wenn auf einmal irgendwo ein Ventil streikt oder die Messwerte in der Protokoll-Software tanzen wie auf einem schlechten Volksfest.

Mal ehrlich: Vieles ist Gewohnheitssache. Der Wechsel zwischen automatisierter Produktion und kniffligen Problemlösungen, die chemische Denkweise, bei der selbst ein harmlos aussehender Feststoff Respekt einflößen kann, und nicht zuletzt das Miteinander im Team. Wer meint, es reiche, einfach still seine Proben abzuarbeiten und ansonsten auf Durchzug zu schalten, liegt daneben. Kommunikation – so trocken sie manchmal daherkommt – ist hier so elementar wie das Sicherheitsdatenblatt vor dem ersten Praktikum. Überhaupt: Fehlerkultur. Bei uns heißt das nicht „Fingerzeig“, sondern oft gemeinsames Tüfteln. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Oder halt auch mal kristalline Flocken.


Wer hier glänzt: Qualifikation, Neugier, standfeste Nerven

Wer immer noch glaubt, der Beruf sei nur etwas für Chemiefreaks mit ausgewiesener Geduld, übersieht etwas Entscheidendes: Technikverständnis und Lernbereitschaft wiegen bald genauso schwer wie Formeln. Mir persönlich hat geholfen, neugierig zu bleiben und Fragen zu stellen – auch wenn manche Kollegen den Kopf schütteln, weil der Neue wieder hackt. Apropos Qualifikation: Ohne solide Ausbildung (oder je nach Betrieb und Prozess sogar ein ordentliches Händchen für Mathe und Physik) wird’s zäh im Betriebsalltag. Moderne Anlagen, Digitalisierung der Prozesse, Prozessleitsysteme, die manchmal mehr Primadonna als Arbeitsgerät sind – da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Was ich unterschätzt habe: Die Bedeutung von Soft Skills. Kritisches Hinterfragen, Konzentration über Stunden – vor allem angesichts der Verantwortung für Menschen und Umwelt. Da liegt die Latte hoch, aber mit etwas Biss und Humor zum ironischen Spruch („Chemie ist, wenn’s knallt“) kommt man weiter als gedacht. Wer offen für Schichtarbeit ist und keine Panik vor Sicherheitsbriefings hat, sollte sich zumindest ausprobieren. Es gibt Bereiche, in denen man als Quereinsteiger wenig Chancen hat, aber in manchen Unternehmen wird erfahrungshungrige Verstärkung regelrecht umarmt – vor allem, wenn der nächste Inspektionsmarathon ansteht.


Geld ist nicht alles – aber fragt mich bloß nicht nach Idealismus pur

Klartext: Wer Pillen mischt und Reaktoren überwacht, möchte am Ende auch halbwegs gut nach Hause gehen. Das Thema Gehalt wird oft mit hochgezogenen Brauen serviert, als rede man über eine Geheimsprache. Dabei ist die Spanne enorm. Je nach Branche (z. B. Pharma vs. Grundstoffchemie), Region (Süddeutschland grüßt manchmal offiziell vom Olymp, während östlich der Elbe noch diskutiert wird) oder Betriebsgröße sehen die Einstiegsgehälter verschieden aus. Mal gibt’s Branchenzuschläge, mal Tariflohn; in Großunternehmen mit Chemietarif bewegt sich der Berufseinstieg solide im guten Mittelfeld – oft irgendwo zwischen 2.800 € und 3.300 € brutto. Nach einigen Jahren, Zusatzqualifikation oder Schichtzulage kann man auch über die 4.000 €-€-Marke lugen.

Aber – und das sage ich mit Nachdruck: Wenn Herz und Hirn für den Job nicht schlagen, helfen auch ein paar Hundert € mehr im Monat kaum gegen den Schichtkoller oder die Verantwortungslast. Viele unterschätzen, wie stark Extras wie betriebliche Altersvorsorge oder Weiterbildungsprogramme den Unterschied machen. Und ja: Schichtarbeit bringt Zuschläge, erkauft sich aber allzu oft mit gestörtem Biorhythmus.


Wege und Umwege: Karriere jenseits der Standardroute

Es gibt keinen ausgeschilderten Königsweg nach der Ausbildung. Einige landen direkt im Produktionsumfeld und kriegen mit jeder Schicht mehr Fachkompetenz auf den Zettel. Andere gehen über betriebliche Weiterbildungen, den Techniker oder sogar das Studium zum nächsten Level. Ich selbst habe erlebt, wie Kollegen mit Ausdauer und Mut zur Veränderung in neue Gebiete vorstoßen – etwa Richtung Qualitätssicherung, Anlagenplanung, Technologietransfer oder gar ins Außendienstgeschäft. Wer flexibel bleibt, entdeckt unter der Oberfläche überraschend vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Und dann sind da noch die, die sich im Bereich der Prozessoptimierung engagieren. Digitalisierung, Automatisierung, all diese Buzzwords, die täglich ein bisschen weniger nach Zukunftsmusik und immer mehr nach echtem Arbeitsalltag klingen. Ohne die Bereitschaft, sich weiterzubilden, stößt man früher oder später an die sprichwörtliche Decke.

Übrigens, was viele vergessen: Wer die Augen über den Tellerrand schweifen lässt, merkt schnell, wie wertvoll Erfahrung in der Produktion ist, auch wenn’s ums Bewerben für andere Branchen geht. Präzision, Prozessdenken, Qualitätssicherheit – klassische Begriffe, die plötzlich überall gefragt sind, selbst wenn der nächste Job weiter entfernt liegt als der Messkolben zur Pipette.


Markt, Mensch und Maschinen: Trends und echte Alltagsexperimente

Arbeitsmarkt? Heiße Debatte. Einerseits braucht die Industrie händeringend Leute, die nicht bei der ersten Nacht- oder Wochenendschicht absagen und technisch auf Zack sind. Fachkräftemangel ist längst kein Schlagwort mehr, sondern Alltag. Andererseits steigen die Ansprüche: Automatisierung, Nachhaltigkeit, moderne Dokumentationspflichten und die ewigen Diskussionen über grüne Chemie und regulatorische Hürden spülen regelmäßig neue Anforderungen in den Arbeitstag. Was das für Berufseinsteiger und Jobwechsler heißt? Chancen, aber eben auch kein Weg im Halbschlaf.

Und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben? Schwankende Schichtpläne, aber zunehmend auch Modelle wie Gleitzeit oder Homeoffice-Optionen für bestimmte Tätigkeiten lassen hoffen. Gerade Betriebe mit modernen Ansätzen bemühen sich, die Personalbindung zu erhöhen – irgendwo zwischen Kantinen-Philosophie, Gesundheitsförderung und Family-Freundlichkeit. Bleibt trotzdem: Nicht jedes Labor ist ein Wohlfühlort, und am Ende kann nur jeder selbst entscheiden, wie viel Routine und wie viel Abenteuer am eigenen Arbeitsplatz passen dürfen.


Mein Tipp an mich selbst (und dich vielleicht auch): Schranken gibt’s überall, Möglichkeiten auch

Was bleibt unterm Strich? Ich hätte nie geglaubt, dass so viel Nuance in diesem Berufsfeld steckt. Zwischen Hightech-Anlagen, Chemikalien und Bürokratiemarathon öffnen sich ständig neue Wege – manchmal zaghaft und manchmal mit Knall. Wer flexibel denkt, Lust auf Lernen mitbringt und gelegentlich auch über sich selbst lacht, hat erstaunlich viele Chancen. Klar, es gibt Arbeitstage, an denen der einzige Lichtblick das rotierende Rührwerk ist. Aber selten einen, an dem man nicht irgendetwas dazulernt.

Egal ob Einsteiger, Wechsler oder Wiederkehrer: Hier wird niemand durchgewunken, aber jeder bekommt die Möglichkeit, sich mit Verstand, Neugier und gelegentlicher Selbstironie zu behaupten. Denn – und das ist mehr als ein Lehrbuchsatz – Chemie ist nicht nur eine Wissenschaft, sondern immer auch ein bisschen Abenteuer.


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