Biotechnology Jobs und Stellenangebote

3 Biotechnology Jobs

Zur Berufsorientierung
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus
Filter

Bioprocess Specialist (m/f/x) USP

Daiichi Sankyo Europe GmbHPfaffenhofen Ilm

Wir suchen einen hochqualifizierten Bioprocess Specialist (m/w/d), der die upstream Prozesse und Ausrüstung im neuen Bio DS Gebäude verantwortet. In dieser Rolle tragen Sie zur Zukunft des ADC-Portfolios von Daiichi Sankyo bei. Sie arbeiten in einem dynamischen, jungen Team und setzen neue Produktionsprozesse für monoklonale Antikörper in unserem neu eingerichteten Test- und Schulungszentrum um. Ihre Expertise ist entscheidend für den Transfer der Prozesse von diesem Zentrum zur GMP-Produktion. Aktuell befindet sich unser neues Bio DS Gebäude im Bau. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres innovativen Teams!
Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

Expert Contamination Control / Cleanroom Expert (m/w/d)*

SCHOTT Pharma AG & Co. KGaAMainz

SCHOTT ist ein führendes Unternehmen mit über 130 Jahren Erfahrung in Entwicklung und Technik. Unsere hochwertigen Produkte und intelligenten Lösungen kommen in vielen Branchen zum Einsatz, darunter Haushaltsgeräte, Pharmazie und Automobil. Wir setzen auf Innovation und nachhaltigen Erfolg, um das Leben der Menschen zu verbessern. Mit Sitz in Mainz, Deutschland, ist die SCHOTT AG im Besitz der Carl Zeiss Stiftung und übernimmt Verantwortung für Mitarbeiter und Gesellschaft. Aktuell suchen wir einen engagierten Expert Contamination Control / Cleanroom Expert (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte!
Vollzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht

PhD student -Translational Research Lab - Single cell multi-omics to unravel niche plasticity in AML therapy resistance (m/f/d)

Universitätsklinikum HeidelbergHeidelberg

Die Universität Heidelberg sucht ab dem 01.10.2025 einen PhD-Studenten (m/w/d) für das Translational Research Lab im Bereich Hämatologie und Onkologie. Das Forschungsprojekt „Single cell multi-omics zur Entschlüsselung der Nischenplastizität in der AML-Therapieresistenz“ ist Teil des SFB/CRC 1709. Ziel des Projekts ist es, die plastischen, nicht-genetischen Anpassungen im Knochenmark zu verstehen, die durch die Erkrankung oder Therapeutika ausgelöst werden. Diese Anpassungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Therapieresistenzen und Rückfällen. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil dieser bedeutenden Forschung zu werden. Gemeinsam können wir neue Perspektiven in der Myeloid-Entwicklung erschließen.
Provisionen Teilzeit weitere Benefits
mehr erfahren
Heute veröffentlicht
Alles was Sie über den Berufsbereich Biotechnology wissen müssen

Biotechnology Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Biotechnology wissen müssen

Biotechnologie – zwischen Elfenbeinturm, Laboralltag und Realitätsschock

Biotechnologie. Für Außenstehende klingt das nach glänzenden Hightech-Laboren, bahnbrechenden Entdeckungen und vielleicht sogar ein bisschen Weltenrettung. Wer wirklich in diesem Feld arbeitet, weiß natürlich: Die wahre Biotechnologie beginnt eine Stufe tiefer – irgendwo zwischen nervenzerrendem Pipettieren, regulatorischen Entwurfsdschungeln und diesem berühmten "Ah-ha-Erlebnis", wenn endlich mal eine Methode funktioniert. Das Wort Biotechnologie ist schillernd, aber dahinter verbirgt sich ein Berufsfeld, das so facettenreich und widersprüchlich ist wie kaum ein zweites.


Von Zellkultur bis CRISPR: Zwischen Wissenschaft und Praxis

Man meint, in der Biotechnologie ginge es nur um Forschung. Bullshit. Natürlich, ein Teil des Berufs spielt sich im Labor ab, mit weißen Kitteln und farbigen Proberöhrchen. Aber das ist längst nicht alles. Ein beträchtlicher Teil der Tätigkeiten hat nichts mit dem klassischen Forscherklischee zu tun. Prozessentwicklung, Qualitätssicherung, Datenanalyse und Anlagenbetreuung schleichen sich langsam, aber sicher in den Alltag ein. Wer sich als Berufseinsteiger:in darauf freut, zwölf Stunden am Stück am Reagenzglas zu stehen, wird irgendwann von Dokumentationspflicht und SOP-Marathons überrollt. Manchmal fühlt sich das Labor dann eher nach einer Mischung aus Büro, Industriepark und Biotop an – alles, nur kein Elfenbeinturm.


Qualifikation: Bachelor, Master – oder doch von der Pike auf?

Nerven wie Drahtseile und eine Portion Pragmatismus – das braucht es wirklich. Klar, ein solider Abschluss ist Pflicht. Ohne Bachelor oder besser noch einen Master in Biotechnologie, Molekularbiologie oder Verfahrenstechnik wird die Luft schnell dünn. Wer aber glaubt, akademische Ehren reichten aus, um problemlos ins Berufsleben zu gleiten, irrt gewaltig. Praktische Erfahrung ist – Verzeihung! – das A und O. Schon während des Studiums zahlt es sich aus, Praktika mit echtem Mehrwert einzubauen. Und noch wichtiger: Kommunikationsstärke, Projektmanagement und die Fähigkeit, auch mal mit anderen Fachdisziplinen klarzukommen. Vieles, was auf dem Papier wie selbstverständlich klingt, bleibt im echten Beruf überraschend herausfordernd. Und spätestens, wenn das fünfte Validierungsprotokoll wegen einer unwichtigen Kleinigkeit abgelehnt wird, weiß man: Das Detail ist König, und Kompromisse sind rar.


Vergütung: Von wegen Goldenes Ticket – regionale Gräben und Branchenklüfte

Und dann kommt das Thema Geld. Hier zerplatzen manche Illusionen schneller als eine schlechte PCR. Das Einstiegsgehalt im biotechnologischen Bereich ist... sagen wir: akzeptabel, aber keinesfalls spektakulär. Ob Pharmaindustrie, Food-Tech oder Umweltbiotechnologie – die Unterschiede sind erheblich. In München? Wohl dem, der von seinem Gehalt keine komplette Wohnung mieten muss. In Ostdeutschland? Da lässt das Gehalt trotz guter Auftragslage manchmal staunen – leider in die falsche Richtung. Ach ja, und der große Gehaltssprung? Der ist, so ehrlich muss man sein, weniger an die Höhe des Abschlusses als an die eigene Hartnäckigkeit gekoppelt. Wer in die Leitung will, muss Geduld und Durchsetzungsvermögen beweisen. Manche dümpeln auch mit zehn Dienstjahren auf dem Einstiegslevel herum, zumindest in manchen Mittelständlern. Andererseits: Mit kluger Spezialisierung (Stichwort: GMP, Automatisierung, Data Science) lassen sich Wege finden – und manchmal winkt das Ausland vielversprechender als jeder Stellenmarkt vor Ort.


Arbeitsmarkt – von „Wir suchen händeringend“ bis „Wir sind leider schon besetzt“

Manche Stellenanzeigen sind überraschend euphorisch, fast verzweifelt. Der berühmte Fachkräftemangel? Tatsächlich spürbar – aber, Hand aufs Herz, eben nicht überall gleich. In urbanen Zentren, bei den großen Pharmaplayern, ist die Konkurrenz hoch. Wer dagegen bereit ist, ein wenig Flexibilität zu zeigen – pendeln, umziehen, auch mal im ländlichen Umfeld oder bei einem Start-up zu beginnen – erhöht die Chancen drastisch. Spannend ist übrigens: Spezifische Nischen, etwa die industrielle Mikrobiologie oder angewandte Bioinformatik, sind oft weniger hart umkämpft als die klassische Pharma-Schiene. Wichtig bleibt: Netzwerken, auf dem Laufenden bleiben, Weiterbildungen nicht verschlafen – und ab und zu den Blick nach links und rechts wagen. Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung, aber nicht alle Türen stehen sperrangelweit offen.


Zwischen Idealismus, Alltag und Zukunft: Was bleibt – und was zählt wirklich?

Manchmal frage ich mich, was uns im Alltag eigentlich antreibt. Klar: Die Faszination, mit Lebewesen zu arbeiten, das Gefühl, an relevanten Projekten mitzuwirken. Und doch, die Routine schleicht sich ein. Gleitzeit und Homeoffice? In der Biotechnologie ein zweischneidiges Schwert. Die Labore laufen nicht im Homeoffice, und bei der Qualitätssicherung hört der Spaß endgültig auf, wenn sich Proben nicht durch die Leitung faxen lassen. Die Work-Life-Balance ist nicht immer ein Geschenk, vor allem, wenn Deadlines nahen oder Experimente versagen (was, Hand aufs Herz, eben regelmäßig passiert).


Was viele unterschätzen: Softskills, Flexibilität und die Bereitschaft, mit Scheitern umzugehen. Denn Biotechnologie ist Fortschritt im Schneckentempo, trial and error mit System. Die Zukunft? Keine Fahrkarte ins Paradies, aber eine Branche voller Möglichkeiten für alle, die nicht im Schema F verharren – und bereit sind, gelegentlich die Komfortzone zu verlassen. Wer das aushält, den erwartet nicht die goldene Brücke, aber vielleicht ein Weg, der unter den Füßen wächst, während man ihn geht. Und zumindest das: Kein Tag gleicht dem anderen, auch wenn’s mal nervt. Vielleicht ist das der ehrlichste Bonus, den dieser Berufsbereich zu bieten hat.


Biotechnology Jobs in weiteren Städten

Das könnte Sie auch interessieren

Biotechnology Jobs in weiteren Städten

  • Heidelberg
  • Mainz
Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus