Bio- und Umwelttechnik Jobs und Stellenangebote

5 Bio- und Umwelttechnik Jobs

Zur Berufsorientierung
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Lebensmittelwissenschaftler*in / Lebensmitteltechnologe*in (m/w/d) zur Entwicklung alternativer Proteine

Brandenburgische Technische Universität Cottbus – SenftenbergSenftenberg

Das Institut für Biotechnologie ist führend in der biomedizinischen Forschung und beherbergt bedeutende Projekte wie AVanti LT, das innovative Krebsmedikamente aus Mikroalgen entwickelt. Unsere international anerkannte Forschungsgruppe arbeitet eng mit Entscheidungsträgern aus der Lebensmittelindustrie und Politik zusammen. Besonders im Rahmen des EU-geförderten Projekts Bin Aqua suchen wir eine*n engagierte*n Wissenschaftler*in, die*der unser dynamisches Team verstärkt. Wir konzentrieren uns auf die Entwicklung nachhaltiger und nährstoffreicher Lebensmittel. Alternative Proteinquellen sind entscheidend für die Ernährung der Zukunft. Entdecken Sie mehr über unsere spannenden Projekte und Karrieremöglichkeiten auf unserer Website.
Familienfreundlich Jobticket – ÖPNV Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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CTA/Chemielaborant (m/w/d) für die Auswertung in der Messtechnik

GALAB Laboratories GmbHHamburg

Wir suchen einen engagierten chemisch-technischen Assistenten (CTA) oder Chemielaboranten (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit. Ihre Aufgaben umfassen die Planung, Messung und Auswertung von Lebensmittel- und Bedarfsgegenständen. Sie sind verantwortlich für die Freigabe der Ergebnisse und führen Qualitätskontrollen sowie Plausibilitätsprüfungen durch. Eine abgeschlossene Ausbildung zum CTA oder Chemielaboranten ist Voraussetzung, idealerweise mit Erfahrung in Gas- und Flüssigchromatographie. Zudem sollten Sie mit der Auswertesoftware von Agilent vertraut sein und sicher mit MS Office umgehen können. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres kompetenten Teams!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Teilzeit weitere Benefits
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CTA/Chemielaborant (m/w/d) für die Probenaufarbeitung

GALAB Laboratories GmbHHamburg

Wir suchen einen chemisch-technischen Assistenten (CTA) oder Chemielaboranten (m/w/d) für die Probenaufarbeitung im Bereich Lebensmittel, Bedarfsgegenstände und Umwelt. Diese unbefristete Vollzeit- oder Teilzeitstelle bietet spannende Aufgaben, wie die sorgfältige Aufarbeitung von Proben und die Herstellung von Mischmustern. Zu den Anforderungen gehören eine abgeschlossene Berufsausbildung, Erfahrung im Umgang mit Spurenstoffen und gute PC-Kenntnisse. Sie sollten eine saubere und gewissenhafte Arbeitsweise sowie eine schnelle Auffassungsgabe mitbringen. In unserer modernen Arbeitswelt profitieren Sie von flachen Hierarchien und einer kollegialen Atmosphäre. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie mit uns die Zukunft!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Teilzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum:r Chemisch-Technische:r Assistent:in (CTA) (m/w/d) an der Hochschule Fresenius

Hochschulen Fresenius GmbHIdstein

Starte deine Karriere mit der Ausbildung zum Chemisch-Technischen Assistenten an der Hochschule Fresenius. In dieser staatlich anerkannten Ausbildung erlernst du, chemische Substanzen herzustellen und Proben zu analysieren. Du profitierst von flexiblen Bildungswegen und kannst sogar dein Fachabitur erwerben. Nach einem Jahr Berufserfahrung hast du die Möglichkeit zur Fortbildung als Chemietechniker. Alternativ kannst du deine Ausbildung auf ein Bachelorstudium anrechnen lassen. Entdecke unsere modernen Hörsäle und Labore und bereite dich optimal auf deine Zukunft in der Chemie vor!
Vollzeit weitere Benefits
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Bio- und Pharmatechnik Dual (B.Sc.) (m/w/d)

Hochschule Trier - Studienstandort BirkenfeldNeubrücke

Der duale Studiengang Bio- und Pharmatechnik (B. Sc.) kombiniert erfolgreich eine fundierte naturwissenschaftliche Ausbildung mit praktischer Erfahrung. Über acht Semester erwerben Studierende essentielle Kenntnisse in hochkomplexen Herstellungsverfahren der Biotechnologie und Pharmazie. Absolventen sind bestens aufgestellt für vielfältige Aufgaben in der Branche und kennen alle Produktionsprozesse. Ein wichtiger Bestandteil des Studiums sind chemische Analysentechniken, die für die Qualitätssicherung und Wirkstoffzulassung entscheidend sind. Die praxisnahe Ausbildung erfolgt am Umwelt-Campus Birkenfeld in enger Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen. Nutzen Sie diese einmalige Chance für eine Karriere in der Bio- und Pharmatechnik!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Bio- und Umwelttechnik wissen müssen

Bio- und Umwelttechnik Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Bio- und Umwelttechnik wissen müssen

Zwischen Labor-Alltag und ökologischer Mission: Berufseinstieg in der Bio- und Umwelttechnik

Die Szene ist typisch: An einem trüben Montagmorgen steht man in einem Labor, riecht leicht die Mischung aus Chemikalien und nasser Erde, während draußen der Verkehrslärm ins Gedächtnis ruft, dass es nicht nur um saubere Luft im Reagenzglas geht. Dieses Wechselspiel – Alltagstrott und großes Umweltziel – ist vielleicht das, was die Arbeit in der Bio- und Umwelttechnik am besten beschreibt. Und doch bleibt der Beruf für viele eine Art rätselhafter Knoten: technisch oder ökologisch, Laborratte oder Outdoor-Freak, Frust im Behördenwald oder Hoffnung auf Wandel? Wer neu einsteigt oder gar querdenkt – und man stolpert zumindest mental recht oft in diesem Berufsfeld, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen –, findet sich zwischen Technik-Hypes, ethischen Grundsatzdebatten und einem mitunter störrischen Arbeitsmarkt wieder.


Vielfalt der Rollen: Praktiker, Tüftler, Weltverbesserer?

Manchmal frage ich mich, ob man die Biotechnologin mit dem Schraubenschlüssel in der Hand oder den Umweltingenieur, der an irgendeiner Flussrenaturierung werkelt, überhaupt unter einen beruflichen Hut bekommt. Bio- und Umwelttechnik ist, was es sein will: irgendwo zwischen Kläranlagensteuerung, Messfahrten mit Wasserproben, gentechnischer Forschung und „grünen“ Konzernprojekten. Die Praktiker stehen eher draußen, hantieren mit Messsonden und Abwasserproben, frieren sich beim Grundwasser-Monitoring in Gummistiefeln die Füße ab. Die anderen – und das ist keineswegs abwertend gemeint – hauen in die Tasten, simulieren Stoffströme, automatisieren Herstellungsprozesse oder arbeiten an der Digitalisierung ganzer Kläranlagen. Im Idealfall redet man miteinander. Auch, wenn manchmal der Eindruck entstehen kann, man spreche unterschiedliche Sprachen. Vielleicht ist das sogar Teil des Charmes – oder, na gut, der Frustration.


Was man können sollte – und was hilft, wenn’s hakt

Klar ist: Wer sich für diesen Bereich entscheidet, braucht ein Verständnis für naturwissenschaftliche Zusammenhänge, technisches Grundwissen und die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen. Wer glaubt, man könne ohne Mathematik, Laborpraxis oder zumindest ein Grundverständnis ökologischer Wechselwirkungen bestehen, täuscht sich gewaltig. Was viele unterschätzen: Man muss sich schnell in wechselnde technische Systeme einarbeiten können – von Hightech-Analysegeräten bis zu Werkzeugen, deren letzte Wartung im vergangenen Jahrhundert stattfand. Und noch etwas, das kaum im Lehrplan steht: Dickes Fell für Behördenformalitäten. FTP-Server, Messkonzepte, Zulassungsverfahren, verschachtelte Excel-Listen – nicht selten wird unsereins deutlich mehr zur Büroakrobatik gezwungen, als in glatten Berufsbildern steht. Aber: Genau diese Kombi – Naturkontakt, Technik, Behördenkram – schärft die Sinne. Wer improvisieren kann, ist klar im Vorteil. So viel steht fest.


Gehalt – Hoffnungsschimmer, grauer Alltag oder regionale Lotterie?

Kein Märchen: Der Verdienst in der Bio- und Umwelttechnik ist heterogen wie der Begriff selbst. Während in Großstädten oder bei Firmen mit industrienaher Umwelttechnik die Gehälter Einstieg und Entwicklung durchaus attraktiv anmuten – zumindest, wenn man statistische Mittelwerte mag – sieht es in ländlichen Regionen, bei klassischen Mittelständlern oder gar in öffentlichen Einrichtungen oft mau aus. Manchmal spöttelt man: „Wer die Welt retten will, muss auf den Porsche verzichten; ein solides Radl reicht.“ Natürlich gibt es Ausreißer – projektgetriebene Umweltfirmen, innovative Biotech-Start-ups oder forschungsnahe Bereiche können für Berufseinsteiger mit technischem Fachwissen und Flexibilität erstaunlich gute Bedingungen schaffen. Was regional auffällt, ist die Spreizung: Das Norden-Süden-, Großstadt-vs.-Provinz-Gefälle drückt sich nicht selten in mehreren Hundert Euro Unterschied aus – pro Monat versteht sich. Und so ehrlich muss man sein: Wer Karriere machen oder Geld verdienen will, braucht Biss, aber auch die Bereitschaft zur Mobilität. Am besten kein zu starres Sesseldenken; Stand-by-Mentalität hilft deutlich mehr.


Arbeitsmarkt und Perspektiven – alles Greenwashing oder echter Wandel?

Ist man heute überhaupt noch Trendsetter, wenn man Umwelttechnik macht? Oder ist man längst Teil einer neuen Betriebsnormalität? Ich schwanke da. Einerseits brüllen Unternehmen lauthals nach „Nachhaltigkeit“ und blättern Ökoprogramme wie Hochglanzkataloge durch. Andererseits liest man regelmäßig von Überangeboten an Bewerbungen in öffentlich ausgeschriebenen Jobs – insbesondere in den bürokratischen Nischen. Technologische Innovationen, Digitalisierungsschübe und der politisch gewollte Umbau der Energie- und Abwasserinfrastruktur öffnen Türen. Klartext: Wer offen bleibt, der findet Nischen – manchmal sogar ungeahnte Karriereleiter, besonders in regionalen Wachstumskernen oder bei technologiegetriebenen Arbeitgebern. Andererseits kann es auf dem Land – zwischen Windkraftgegnern und Wasserbehörden – auch zur Geduldsprobe werden. Wichtig: Den eigenen Lebenslauf so stricken, dass man flexibel fehlt – äh, fehlt nicht, sondern passt. Workshops, Zertifikate, Fremdsprachen? Nicht immer notwendig, aber fast nie schädlich. Und ja, auch wer erst spät einsteigt oder ganz neu anheuert, kann sich in diesem Feld behaupten. Zu lernen gibt es immer – für alle.


Leben zwischen Sinnsuche, Work-Life-Balance und technischer Rastlosigkeit

Bleibt die Frage: Wird man in der Bio- und Umwelttechnik eigentlich glücklich? Kurze Antwort: Manchmal. Längere: Es kommt darauf an, wie man sich im rauen Alltag zwischen technischen Herausforderungen, verstopften Böden und klimafreundlichen Wunschträumen auszubalancieren lernt. Die Projekte können wirklich Sinn stiften – spätestens, wenn nach einem Jahr Datenerhebung tatsächlich irgendwo ein Fluss sauberer wird oder die selbst entwickelte Messvorrichtung den Unterschied macht. Allerdings: Wer auf Regelarbeitszeit schwört, kann an mancher Wochenendprobenahme verzweifeln. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben schwankt von Arbeitgeber zu Arbeitgeber – je innovativer das Unternehmen, desto öfter Homeoffice; je traditioneller, desto präsenter muss man sein. Und: Der gesellschaftliche Rückhalt wächst, aber nicht immer so schnell, wie es in PR-Prospekten klingt. Manchmal wünscht man sich mehr Respekt für den eigenen Beitrag – aber das allein wäre ja schon wieder Stoff für eine eigene Kolumne.


Ein Fazit? Vielleicht eher ein Appell

Wer heute in die Bio- und Umwelttechnik einsteigt, braucht Neugier, Durchhaltevermögen und ab und zu eine Prise Galgenhumor. Es ist kein Berufsfeld für Leute, die auf ein schnelles Happy End, aber auch keines, das für ewiges Kopfeinziehen gemacht ist. Wer Technik mit Sinn verknüpfen und nicht zurückschreckt, hin und wieder mitten im Dickicht von Messprotokollen, Bürgerfragen und Behördenunterlagen sein eigenes Puzzle zu legen – der wird im besten Fall zum unauffälligen Helden der Nachhaltigkeit. Ob die Welt das wirklich bemerkt? Ich weiß es nicht. Aber vielleicht genügt es ja manchmal, es selbst zu merken.


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