Bachelor - angewandte Gesundheitswissenschaften Jobs und Stellenangebote

13 Bachelor - angewandte Gesundheitswissenschaften Jobs

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Steuerungsfachkraft Hilfe zur Pflege (m/w/d) - NEU!

Landratsamt Schwarzwald-Baar-KreisVillingen Schwenningen

Wir bieten umfassende Unterstützung bei der Aufklärung über Hilfeangebote und deren Finanzierung. Durch sorgfältige Dokumentationen und Statistiken fördern wir die Vernetzung in Arbeitskreisen und die Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen. Unsere Organisation von Veranstaltungen dient dazu, wichtige Informationen effektiv zu verbreiten. Wir suchen einen qualifizierten Kandidaten mit einem Abschluss im nichttechnischen Verwaltungsdienst oder verwandten Bereichen. Erfahrung im Sozialbereich und im Umgang mit spezifischen EDV-Systemen sind von Vorteil. Ein Führerschein ist erforderlich, da gelegentliche Dienstfahrten notwendig sind. Besuchen Sie auch unser informatives Video für weitere Einblicke!
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Ausbildung zum/zur Ergotherapeut/in (m/w/d)

ecolea | Private Berufliche SchuleRostock

Ergotherapie bietet professionelle Unterstützung für Patient:innen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen. In der Ausbildung lernen zukünftige Ergotherapeut:innen grundlegende Inhalte wie Anatomie, Psychologie und spezielle Behandlungstechniken. Praktische Erfahrungen sammeln sie durch diverse Praktika in renommierten Gesundheitseinrichtungen. Die Ausbildung ist WFOT-anerkannt und ermöglicht eine internationale Karriere. Ein zusätzliches Angebot wie der Grundkurs zum elastischen Taping erweitert die Qualifikationen. So sind zukünftige Ergotherapeut:innen bestens gerüstet, um ein selbstbestimmtes Leben für ihre Klient:innen zu fördern.
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Ausbildung zum/zur Pflegefachmann / Pflegefachfrau (m/w/d)

ecolea | Private Berufliche SchuleStralsund

Pflegefachfrauen und -männer spielen eine entscheidende Rolle in der Betreuung hilfebedürftiger älterer Menschen. Sie unterstützen bei alltäglichen Aktivitäten wie Körperpflege, Essen und Ankleiden, um die Selbstständigkeit der Senioren möglichst lange zu fördern. Darüber hinaus leiten sie Therapien, wechseln Verbände und verabreichen Medikamente gemäß ärztlicher Anweisung. Die emotionale und soziale Unterstützung zählt ebenfalls zu ihren Aufgaben, sie helfen bei Behördengängen und Arztbesuchen. Zudem motivieren sie die Senioren zur Teilnahme an Freizeitaktivitäten und organisieren gemeinsame Ausflüge. Auch die Begleitung von schwer kranken und sterbenden Personen gehört zu ihrem wichtigen Tätigkeitsfeld, das Mitgefühl erfordert.
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Staatlich anerkannter Ergotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen DüsseldorfDüsseldorf

Werde staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in und profitiere von einer kostenfreien Ausbildung in Nordrhein-Westfalen. Mit einem Bachelor of Science in Angewandte Therapiewissenschaften kannst du deine Karriere zusätzlich aufwerten. Ergotherapeuten*innen helfen Menschen jeden Alters, ihre Lebensqualität durch mehr Selbstständigkeit und Handlungskompetenzen zu verbessern. Mit modernen Lernmethoden wie ergo Link und Office 365 bereitest du dich optimal auf deinen Beruf vor. Die Ausbildung ist durch den Weltverband der Ergotherapeuten zertifiziert und bietet zahlreiche Perspektiven. Starte jetzt deine berufliche Reise und unterstütze deine Patienten auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität!
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Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen DüsseldorfDüsseldorf

Als staatlich geprüfte*r Physiotherapeut*in haben Sie die Möglichkeit, zusätzlich den Bachelor of Science in Angewandten Therapiewissenschaften zu erlangen – ganz ohne Studiengebühren. Physiotherapeut*innen, früher auch als Krankengymnast*innen bekannt, behandeln Patienten aller Altersgruppen mit verschiedenen Beschwerden. Ihr Hauptziel ist es, Schmerzen zu lindern und Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit sowie Koordination zu verbessern. In NRW wird die Ausbildung finanziell unterstützt, inklusive modernster Lernmittel wie physio Link und Office 365. Die Ausbildung bietet zudem Zusatzqualifikationen und eröffnet vielfältige Karriereperspektiven. Werden Sie Teil einer Branche, die Lebensqualität fördert!
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Pflegefachkraft mit Bachelorabschluss oder vergleichbarer Weiterbildung / Master für die Wundversorgung im Zentrum für Innere Medizin

Klinikum der Landeshauptstadt Stuttgart gKAöRStuttgart

Wir suchen eine examinierte Pflegefachkraft (m/w/d), die einen Bachelor in Angewandter Gesundheits- und Pflegewissenschaften oder eine vergleichbare Qualifikation vorweisen kann. Idealerweise haben Sie Ihre Pflegeausbildung durch fachliche oder wissenschaftliche Weiterbildungen ergänzt. Berufserfahrung im Bereich Wundversorgung ist erforderlich, ebenso wie ein Interesse an personenzentrierter Wundversorgung. Eine abgeschlossene Weiterbildung entsprechend der ICW® oder DGfW® wäre wünschenswert. Wir schätzen Organisationskompetenz und Verantwortungsbewusstsein. Wenn Sie umfassende pflegerische Kompetenzen mit Freude und Engagement im Beruf verbinden, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Gutes Betriebsklima Familienfreundlich Ferienbetreuung Weiterbildungsmöglichkeiten Aufstiegsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/in (m/w/d)

ecolea | Private Berufliche SchuleRostock

Physiotherapeut:innen sind versierte Profis in der Heilbehandlung, die sich auf die Bewegungsförderung spezialisiert haben. Sie trainieren gezielt die Muskulatur und optimieren die Bewegungsfähigkeit von Menschen mit Verletzungen oder Erkrankungen. In der Ausbildung erlernt man umfassende Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre. Zusätzlich werden therapeutische Behandlungstechniken wie Massagetherapie und Elektrotherapie vermittelt. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist auch die Prävention und Rehabilitation. Mit vielfältigen Zusatzqualifikationen, wie beispielsweise Aquafitness oder Entspannungstechniken, wird das Wissen weiter vertieft.
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Bachelor of Science - Angewandte Chemie und Chemielaborant (IHK) (w/m/d)

Forschungszentrum Jülich GmbHJülich

Erleben Sie eine einzigartige Karrierechance mit dem Bachelor of Science in Angewandter Chemie und der Ausbildung zum Chemielaboranten (IHK). Diese kooperative Ausbildungsform am Forschungszentrum Jülich kombiniert Theorie und Praxis ideal. Innerhalb von drei Jahren erwerben Sie umfangreiche Kenntnisse im Labor und schließen Ihre IHK-Prüfung erfolgreich ab. Gleichzeitig starten Sie Ihr Studium an der FH Aachen Campus Jülich, das Ihnen ein fundiertes chemisches Wissen vermittelt. Dieses duale Konzept fördert Ihre berufliche Entwicklung und eröffnet vielfältige Perspektiven in der Chemiebranche. Werden Sie Teil eines innovativen Ausbildungsprogramms, das Ihre Leidenschaft für Chemie entfaltet.
Work-Life-Balance Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Staatlich geprüfter Physiotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen MoersMoers

Werde staatlich geprüfte*r Physiotherapeut*in und nutze die Möglichkeit, einen Bachelor of Science in Angewandte Therapiewissenschaften zu erwerben – ohne Studiengebühren! In der Vergangenheit als Krankengymnastik bekannt, umfasst die Physiotherapie eine Vielzahl von Behandlungstechniken. Physiotherapeut*innen kümmern sich um Patienten jeden Alters und helfen bei unterschiedlichen Beschwerden. Die Hauptziele sind Schmerzbeherrschung, Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination sowie die Förderung von Stoffwechsel und Durchblutung. In NRW wird deine Ausbildung finanziell unterstützt, inklusive praktischer Vergütung. Genieße modernstes Lernen und zahlreiche Zusatzqualifikationen für eine Karriere mit vielen Perspektiven und einer positiven Wirkung auf das Leben deiner Patienten!
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Staatlich anerkannter Ergotherapeut (m/w/d) | optional mit Bachelor Studium

Präha Gesundheitsschulen MoersMoers

Werde staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in und profitiere von einer kostenlosen Ausbildung in Nordrhein-Westfalen. Mit einem Bachelor of Science in Angewandte Therapiewissenschaften kannst du Menschen jeden Alters unterstützen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Ergotherapie fördert die Selbstständigkeit und Handlungskompetenzen im Alltag. Durch modernste Lernmethoden, wie ergo Link und Medplattform, bist du bestens vorbereitet. Die praxisintegrierte Ausbildung beinhaltet auch eine Vergütung der Praktika. Nutze die vielfältigen Perspektiven dieser sinnvollen Berufung und helfe deinen Patienten, mehr Lebensqualität zu erlangen!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Bachelor - angewandte Gesundheitswissenschaften wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Bachelor - angewandte Gesundheitswissenschaften wissen müssen

Zwischen Theorie und Praxis: Was erwartet Absolvent:innen der angewandten Gesundheitswissenschaften wirklich?

Manchmal erwischt es einen ganz unvermittelt – diese leise Frage, kurz nach dem Abschluss: „Und was machst du jetzt damit?“ Wer einen Bachelor in angewandten Gesundheitswissenschaften in der Tasche hat, kennt das vermutlich zur Genüge. Es klingt ein bisschen nach Abenteuer, ein bisschen nach verwirrtem Schulterzucken. Tatsächlich beginnt gerade jetzt die eigentliche Landung auf dem harten Boden der Berufswirklichkeit. Doch dieser Boden ist alles andere als glatt oder eintönig – manch einer würde sagen, er ist ein Flickenteppich, geflickt aus Fachwissen, Menschlichkeit und einem erstaunlichen Maß an Improvisationstalent.


Arbeitsalltag – von Schnittstellen und Schnittwunden

Alltag im Berufsfeld der angewandten Gesundheitswissenschaften, das klingt theoretisch nach Handlungsleitfäden, Versorgungsmodellen und Präventionskonzepten. Praktisch wartet eine Achterbahnfahrt der Zuständigkeiten. Kein Wunder: Wer hier einsteigt, landet nicht unbedingt in einem weißen Kittel oder an der Spritze. Stattdessen mischt man mit im großen Orchester der Gesundheitsförderung – als Koordinator:in, Ansprechpartner:in, Projektentwickler:in oder manchmal schlicht als Allround-Problemlöser:in.

Die Bandbreite? Bemerkenswert. Erinnern wir uns: Gesundheitswissenschaften sind keine Medizin, aber eben auch kein netter Nebenschauplatz. Es geht um Prävention, Public Health, Management, Gesundheitspädagogik oder Versorgungsforschung. Mal landet man bei einer Krankenkasse, dann wieder in einer Kommune, der Klinik, einer Rehaklinik, bei NGOs oder Beratungsstellen. Und immer wieder taucht diese eine Schnittstelle auf, an der’s hapert: Kommunikation über Sektoren hinweg, Teams unterschiedlichster Disziplinen, digitale Tools, die mehr versprechen als sie halten. Man jongliert nicht selten mit Studien, rechtlichen Anforderungen und den Erwartungen von Menschen, deren Alltag dringend Verbesserung bräuchte.

Kurzum: Wer Routine und reine Sachbearbeitung sucht, wird enttäuscht. Wer Abwechslung will – und Geduld samt Frustrationstoleranz mitbringt – findet ein weites Feld. Schlecht bezahlt wird man für Neugier nicht, aber reichlich gefordert schon.


Qualifikationen: Zwischen Allround-Talent und Spezialwissen

Man kann es drehen wie man will, ein Bachelor in angewandten Gesundheitswissenschaften ist zunächst einmal ein Allzweckwerkzeug. Klingt abwertend? Ist es nicht. Die beachtliche Breite ist oft sogar das große Plus, jedenfalls für Einsteiger und Leute, die nicht schon mit der Einschulung ihren Berufstraum festgetackert hatten. Aber ganz ehrlich: Ohne Zusatzqualifikationen wird’s oft schwierig, wenn man in genau einen Bereich vordringen will.

Welche Fähigkeiten zählen wirklich? Erstens: die Fähigkeit zu vernetztem Denken – also vom einzelnen Patienten bis zur gesellschaftlichen Ebene alles halbwegs überblicken. Zweitens: Kommunikationsstärke. Nein, damit meine ich nicht nur das charmante Smalltalken, sondern die Kunst, Konflikte zu moderieren und Zielgruppen zu verstehen, die von alt bis jung und bildungsnah bis randständig reichen. Und drittens – das wird tatsächlich immer wichtiger – Technikaffinität. Digitalisierung, Prozesse, Datenanalyse: Wer da nur mit den Schultern zuckt, läuft Gefahr, auf der Strecke zu bleiben.

Wie viel Fachspezifik schließlich gefragt ist, hängt am Arbeitsmarkt – und an persönlichen Schwerpunkten. Ein gewisses Stehvermögen im Sturm der Ambiguitäten ist freilich überall gefragt.


Gehalt: Die bittere Pille

Reden wir nicht drum herum: Die große Goldader wartet bei diesem Abschluss selten gleich hinter der ersten Ecke. Einstiegsgehälter schwanken beachtlich – irgendwo zwischen 3.000 € und 3.700 € brutto, je nach Region, Träger, Branche. Wer auf dem Land heuert, wird oft bescheidener entlohnt als in der Großstadt; der Tarif, den öffentliche Einrichtungen oder Kliniken zahlen, ist solide, aber selten üppig. Private Unternehmen? Schwierig pauschal zu sagen – da gilt meist: Wer’s draufhat, findet Wege nach oben (aber eben selten schnell und ohne Umwege).

Was viele unterschätzen: Die Spreizung am Arbeitsmarkt ist enorm. Wer Zusatzqualifikationen, etwa im Bereich Management, Präventionsprogramm oder Digitalisierung, vorweisen kann, schiebt das Gehaltsniveau durchaus nach oben. Längerfristig – auf Fach- oder Leitungsebene, manchmal nach einem Master – sind 4.500 € brutto und mehr realistisch. Aber: Viel Verantwortung, selten weniger Stress und kaum weniger Bürokratie.

Regional? Die Nachfrage im Westen und Süden ist tendenziell höher – die großen Ballungszentren zahlen besser, aber der Kampf um die besten Positionen ist härter. Im Osten und auf dem flachen Land wiederum gibt’s manchmal überraschend spannende Stellen, dafür ist die Vergütung oft das Gegenteil von spektakulär.


Chancen und Herausforderungen: Zwischen Jobboom und Realitätsschock

Der Markt für Gesundheitswissenschaftler:innen wächst weiter, darüber sind sich die meisten Branchenkenner einig. Die alternde Gesellschaft, der politische Druck auf Prävention, Fachkräftemangel in den klassischen Berufen. Das klingt nach echter Wachstumsbranche – und ist es stellenweise auch. Doch, Achtung: Eine Dauerkarte auf der Karriereleiter garantiert niemand. Besonders Berufseinsteiger:innen begegnen gelegentlich Phrasen wie „generalistisch ausgebildet, aber zu wenig spezialisiert“. Übersetzt: Man wird zum alleskönnenden Multi-Tool, aber bitte mit Spezialaufsatz. Paradox? Sicher. Aber auch typisch für eine Branche, in der sich die Rollenbilder noch verhandeln.

Wer umsteigen will – etwa aus der Pflege, Ergo- oder Physiotherapie – bringt öfters wertvolles Praxis-Know-how mit, das Arbeitgeber suchen. Quereinsteiger:innen profitieren also durchaus – sofern sie bereit sind, laufend dazuzulernen. Wer seinen Weg macht, bleibt neugierig und flexibel, verändert den Fokus, wenn nötig. Der Markt verlangt keine Perfektion, aber Durchhaltevermögen.


Wandel und Werte: Zwischen Digitalisierung und Sinnsuche

Es sind nicht nur die klassischen Faktoren Arbeit und Geld, die den Beruf prägen. Digitalisierung? Ein Thema, an dem kaum jemand vorbeikommt: Telemedizin, digitale Akten, neue Apps und Plattformen machen auch vor den Gesundheitswissenschaften nicht halt. Da hakt es gelegentlich gewaltig – technische Trägheit, Datenschutz-Bedenken, Widerstände in den Teams. Wer hier klar denken, Prozesse verstehen und begleiten kann, verschafft sich einen echten Vorteil.

Und dann ist da noch die alte Frage: Beruf und Privatleben – passt das zusammen? Ja, aber nicht automatisch. Die Work-Life-Balance im Gesundheitsbereich ist kein Selbstläufer, viele Stellen sind projektbezogen, befristet oder kommen mit unvorhersehbaren Belastungen. Wer allerdings Sinn sucht und Gestaltungswillen mitbringt, der findet hier gestaltbare Räume, die man so in kaum einem anderen Berufsfeld erlebt. Die Mischung aus direktem gesellschaftlichem Impact und den ziemlich freien Entwicklungsperspektiven bleiben ein Pluspunkt, den auch Personalberater immer wieder anführen.


Persönliche Bilanz: Zwischen Idealismus und Realität

Vielleicht ist der größte Fehler, den man machen kann, das Berufsfeld als billigen Medizinersatz oder Karrieresprungbrett zu betrachten. Dafür steckt zu viel Eigenständigkeit, zu viel gesellschaftliche Relevanz und – ja, manchmal auch zu viele Frustmomente in den angewandten Gesundheitswissenschaften. Wer als Berufseinsteiger:in nicht sofort alles findet, was er oder sie suchte, sollte den langen Atem nicht verlieren. Die Branche gestaltet sich ständig neu, Rollen verschieben sich, neue Felder öffnen sich durch Technik, Demografie, politischen Druck.

Ich selbst habe mehrfach erlebt, dass Türen anfangs verschlossen blieben, später aber unverhofft aufgingen – manchmal ganz an anderer Stelle als geplant. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber eben auch kein Spaziergang. Wer Entdeckergeist mit Pragmatismus verbindet, wer reden, vernetzen und aushalten kann, findet in der angewandten Gesundheitswissenschaft ein Berufsfeld, das alles andere als langweilig ist – und das, trotz aller Hürden, am Ende doch ziemlich viel Sinn stiftet.


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