Pflegehilfskraft/ Altenpflegehelfer (m/w/d) in Klettgau
BeneVitKlettgau
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CBT - Caritas- Betriebsführungs- und Trägergesellschaft GmbHBergisch Gladbach
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Neukirchener ErziehungsvereinKrefeld
Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbHDüsseldorf
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Ev. Altenhilfezentrum LudwigsauBad Hersfeld, Ludwigsau
Korian Deutschland GmbHHennef
Korian Deutschland GmbHSaarbrücken
Häusliche Kranken- und Altenpflege Schwester Ursula Böhm Inh. Peggy Böhm / Yvette Püschel GbRDresden
Altenpflegehilfskraft Jobs und Stellenangebote
Altenpflegehilfskräfte leisten einen wertvollen Beitrag zur Versorgung und Betreuung älterer, kranker oder pflegebedürftiger Menschen sowie von Personen mit Behinderung. Sie unterstützen Pflegefachkräfte bei der täglichen Grundpflege, helfen bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, der Mobilisation und der Nahrungsaufnahme der ihnen anvertrauten Personen. Auch das Umbetten von bettlägerigen Patienten sowie das Lagern zur Vermeidung von Druckgeschwüren gehört zu ihren Aufgaben.
Darüber hinaus sorgen Altenpflegehilfskräfte für Sauberkeit und Hygiene im Wohn- oder Pflegeumfeld der Pflegebedürftigen, reichen Speisen und Getränke an und assistieren bei Toilettengängen oder Inkontinenzversorgung. In enger Zusammenarbeit mit Pflegefachkräften dokumentieren sie Beobachtungen zum Gesundheitszustand der betreuten Personen und melden Veränderungen oder Auffälligkeiten zeitnah.
Eingesetzt werden Altenpflegehilfskräfte vor allem in stationären Pflegeeinrichtungen, Alten- und Pflegeheimen sowie im ambulanten Dienst oder in der persönlichen Assistenz im häuslichen Umfeld. Der Umgang mit pflegebedürftigen oder dementen Menschen erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Geduld und sozialer Kompetenz. Kultursensibilität spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle, um den individuellen Bedürfnissen und Hintergründen der zu betreuenden Personen gerecht zu werden.
Im Berufsalltag arbeiten sie häufig mit Hilfsmitteln wie Einweghandschuhen, Mundschutz oder Desinfektionsmitteln und tragen bei bestimmten Tätigkeiten Schutzkleidung. Der Beruf ist körperlich anspruchsvoll: Das Heben, Lagern und Umlagern von Patienten gehört ebenso zum Alltag wie das Arbeiten unter Zeitdruck – besonders bei Schichtarbeit oder bei der Betreuung mehrerer Personen gleichzeitig.
Voraussetzung für den Einstieg in den Beruf der Altenpflegehilfskraft ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung zur Altenpflegehelferin bzw. zum Altenpflegehelfer. In einigen Einrichtungen ist auch ein Quereinstieg nach einer kurzen Einarbeitungsphase möglich. Neben der fachlichen Qualifikation sind persönliche Eigenschaften entscheidend: Dazu zählen körperliche Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit sowie eine positive und wertschätzende Grundhaltung gegenüber älteren und pflegebedürftigen Menschen.
Einfühlungsvermögen und psychische Stabilität sind notwendig, um auch in herausfordernden Situationen, etwa beim Umgang mit demenziell veränderten oder schwerkranken Patienten, souverän und professionell zu bleiben. Flexibilität wird ebenfalls erwartet, da Altenpflegehilfskräfte in der Regel im Schichtdienst arbeiten – auch an Wochenenden und Feiertagen. Hygienebewusstsein und die Fähigkeit, Vorschriften zur Arbeitssicherheit sowie zum Infektionsschutz strikt einzuhalten, sind weitere wichtige Anforderungen.
Teamfähigkeit ist in diesem Beruf von zentraler Bedeutung, da die enge Zusammenarbeit mit Pflegefachkräften, Ärzten sowie Angehörigen der Pflegebedürftigen ein reibungsloses Miteinander voraussetzt. In der persönlichen Assistenz spielt zudem der respektvolle Umgang mit der Privatsphäre der betreuten Menschen eine wichtige Rolle.
Das Einkommen von Altenpflegehilfskräften hängt von Faktoren wie Region, Arbeitgeber (privat, kirchlich oder kommunal), Berufserfahrung und Einsatzgebiet ab. Im Durchschnitt liegt das monatliche Bruttogehalt bei Berufseinsteigern zwischen 2.300 und 2.600 Euro. Mit zunehmender Berufserfahrung und bei Tätigkeiten in der stationären Pflege oder im Nachtdienst kann der Verdienst auf bis zu 2.800 Euro brutto monatlich ansteigen.
In Einrichtungen des öffentlichen Dienstes richtet sich das Gehalt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-P). Dort beträgt das Einstiegsgehalt in der Regel rund 2.400 bis 2.600 Euro brutto im Monat. Hinzu kommen Zulagen für Schicht-, Wochenend- oder Feiertagsarbeit sowie Sonderzahlungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld.
Im ambulanten Pflegedienst können durch Wegezeiten, Bereitschaftsdienste oder Rufbereitschaft ebenfalls zusätzliche Vergütungen anfallen. In Ballungsräumen oder bei besonders qualifizierten Tätigkeiten, etwa im Umgang mit schwerstpflegebedürftigen Menschen oder in der Demenzbetreuung, sind höhere Gehälter möglich.
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