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Pharmazeutische Koordination Klinische Forschung / Prüfpräparate (m/w/d)

WalaBoll

In der pharmazeutischen Koordination klinischer Forschung suchen wir einen engagierten Mitarbeiter (m/w/d) für Prüfpräparate. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld in einem verantwortungsbewussten Team mit hoher Naturverbundenheit. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Koordination von Prüfpräparaten und die galenische Entwicklungsarbeit an WALA Arzneimitteln. Dabei arbeiten Sie eng mit Schnittstellen wie Klinischer Forschung und Zulassung zusammen. Ein abgeschlossenes Pharmaziestudium oder naturwissenschaftliches Studium ist Voraussetzung, idealerweise ergänzt durch Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie. Profitieren Sie von einem nachhaltigen Arbeitsumfeld und einer innovativen Unternehmenskultur!
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Heute veröffentlicht

Pharmazeutische Koordination Klinische Forschung / Prüfpräparate (m/w/d)

WALA Heilmittel GmbHBoll

Übernehmen Sie die spannende Koordination klinischer Prüfpräparate in einem dynamischen Team. In dieser Rolle erwarten Sie vielseitige Aufgaben und eigenverantwortliches Arbeiten in einem Umfeld, das Nachhaltigkeit und Qualität priorisiert. Ihre Tätigkeit umfasst die galenische Entwicklungsarbeit an WALA Arzneimitteln und die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Schnittstellen. Ein erfolgreich abgeschlossenes Pharmaziestudium oder naturwissenschaftliches Studium ist Voraussetzung, idealerweise mit Erfahrung in der Arzneimittelentwicklung. Zuverlässigkeit, Kommunikationsstärke und Teamgeist zeichnen Sie aus. Unterstützen Sie uns dabei, innovative Lösungen im Bereich Naturstoffe zu entwickeln!
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Chemielaborant / Laboratory Analyst (w/m/d) in der Qualitätskontrolle Pharma

Almirall Hermal GmbHReinbek, Hamburg, Scholtzstraße

Im Raum Hamburg suchen wir einen engagierten Chemielaboranten / Laboratory Analyst (w/m/d) für unsere Qualitätssicherungsabteilung in Reinbek. Zu Ihren Aufgaben gehören chemische und physikalische Prüfungen von Ausgangsstoffen, Bulkprodukten und Fertigwaren. Sie führen Arzneibuchprüfungen durch und bestimmen wichtige Fettkennzahlen, unter anderem mittels HPLC und Gaschromatographie. Auch Stabilitätsprüfungen und die Betreuung von Laborausrüstung gehören zu Ihrem Verantwortungsbereich. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Chemielaborant:in oder vergleichbar sowie Erfahrung in der Qualitätskontrolle von Arzneimitteln. Werden Sie Teil unseres Teams und bringen Sie Ihre Kenntnisse in GMP-gerechter Dokumentation ein!
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Qualifikationsprofessur (W1 mit Tenure Track nach W2/W3) für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie

Philipps-Universität MarburgMarburg

Der Fachbereich Pharmazie an der Philipps-Universität sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine W1-Qualifikationsprofessur für Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie mit Tenure Track. Im Fokus steht die gezielte Entwicklung von Transportmethoden für bioaktive Wirkstoffe, einschließlich Nanoformulierungen. Die Professur richtet sich an aufstrebende Wissenschaftler*innen in der frühen Karrierephase. Insbesondere werden Bewerber*innen gesucht, die nicht an der Philipps-Universität promoviert wurden und mindestens zwei Jahre außerhalb tätig waren. Der Forschungsschwerpunkt umfasst genetisches Material, therapeutische Antikörper und chemisch-synthetische Wirkstoffe. Die Bewerbungsfrist für diese exzellente Forschungschance sollte nicht versäumt werden.
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Radiologietechnologin/ Radiologietechnologe am Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie

Kepler Universitätsklinikum GmbHLinz

Gesucht: Radiologietechnologin/Radiologietechnologe mit abgeschlossener Ausbildung, exzellenten Deutschkenntnissen und Berufsberechtigung. Starke Kommunikationsfähigkeiten sind unerlässlich. Bewerben Sie sich und gestalten Sie den medizinischen Alltag aktiv mit!
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Diplomierte medizinische Fachkraft - Teilzeit 19H (Wiener Neustadt)(m/w/d)

Randstad Austria GmbHWiener Neustadt

Gestalten Sie aktiv den Spendenprozess: Bewerten Sie die Spendefähigkeit, führen Sie Venenpunktionen hygienisch durch und reagieren Sie kompetent auf Spender:innenreaktionen. Dokumentieren Sie alle relevanten Daten präzise, sowohl papierbasiert als auch elektronisch.
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Diplomierte medizinische Fachkraft in Wels - Teilzeit 19H (m/w/d)

Randstad Austria GmbHWels

Werden Sie Teil unseres Teams! Bewerten Sie Spendefähigkeiten, führen Sie Venenpunktionen unter höchsten Hygienestandards durch, erkennen Sie Spenderreaktionen und dokumentieren Sie präzise alle relevanten Daten – sowohl papierbasiert als auch elektronisch.
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Apotheken-Außendienst Mitarbeiter (m/w/d)

Angelini Pharma Österreich GmbHNiederösterreich Oberösterreich

Verstärken Sie unser engagiertes Außendienst-Team! Als Apotheken-Außendienstmitarbeiter (m/w/d) für Niederösterreich & Oberösterreich übernehmen Sie ab Jänner 2026 das eigenverantwortliche Gebietsmanagement und beraten kompetent unsere Partner zu einem vielfältigen Produkt-Portfolio.
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Alles was Sie über den Berufsbereich Pharma Forschung wissen müssen

Pharma Forschung Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Pharma Forschung wissen müssen

Zwischen Laborbank und Weltproblemlösung – Einstieg in die pharmazeutische Forschung

Am ersten Tag im Labor hatte ich eine Vorstellung, wie es laufen würde: Pipetten, klare Hierarchien, vielleicht ein leises Summen teurer Geräte im Hintergrund – und, mal ehrlich, latent die Hoffnung auf ein bisschen Ruhm durch eine bahnbrechende Entdeckung. So wankelmütig, wie mein Kaffee um acht Uhr morgens. Ich lag damit nur zum Teil richtig. Wer als Berufseinsteiger oder Quereinsteiger in die pharmazeutische Forschung startet, begegnet spätestens nach den ersten hundert Tagen nicht nur merkwürdig benannten Zelllinien, sondern einer seltsamen Melange aus Hightech, menschlichem Ehrgeiz und (mal mehr, mal weniger) Teamgeist. Vieles in diesem Arbeitsumfeld wirkt auf den ersten Blick steril, kontrolliert. Aber wer sich einmischt, erkennt schnell: Überraschungen, Ambivalenzen, manchmal auch knallharte Realitätschecks gehören zum Tagesgeschäft.


Viel mehr als nur Reagenzglas: Aufgaben, Erwartungen und die Sache mit dem Sinn

Verklärend von „Arzneientwicklung“ zu sprechen, ist ungefähr so naiv wie die Annahme, ein Konzertpianist müsse nur Fingerübungen machen. Der Alltag in der pharmazeutischen Forschung ist ein Patchwork aus Hypothesen, gescheiterten Versuchsreihen, akribischer Dokumentation – und ständiger Kommunikation. Wer glaubt, allein die teure Laborausstattung würde das Tempo bestimmen, irrt gewaltig. Die großen Player in der Branche definieren sich inzwischen auch durch effiziente IT-Systeme, Automatisierung und ganz banale Routinen: Protokolle sichten, Daten auswerten, Versuchsdokumentation absichern.


Natürlich, es gibt immer noch diesen Moment, wenn jemand vor der Kaffeemaschine schwärmt, dass ein Molekül „seinen Translationssprung geschafft“ hat. Viel häufiger aber diskutiert man regulatorische Vorgaben, ethische Implikationen oder – nicht zu unterschätzen – den Impact einer Laborverunreinigung auf drei Monate Arbeit. Eine Erkenntnis fürs Berufsleben: Wirklich herausfordernd ist nicht die Komplexität einzelner Methoden, sondern das Zusammenspiel aus Ganzem. Fachliche Neugier? Hilft. Aber Soft Skills wie Frustrationstoleranz, Kommunikationsvermögen, Konsensfähigkeit sind mindestens ebenso entscheidend. Wer das nicht glaubt, soll mal einen interdisziplinären Projektleiter in seinen stressigeren Tagen beobachten.


Das liebe Geld – mit Fakten, Fallstricken und Fantasien

Nur selten wird in Bewerbungsgesprächen so direkt gefragt, wie hoch das Einstiegsgehalt ausfällt. Das hält aber niemanden davon ab, nachher im Kollegenranking den Nebel aus Halbwissen und Gerüchten zu durchdringen. Die Wahrheit? Schwankend. Einstiegsgehälter in der pharmazeutischen Forschung variieren wie pH-Werte alter Pufferlösungen – zwischen knapp mittleren fünfstelligen Summen für Berufseinsteiger und satten sechsstelligen Gehältern für erfahrene Projektleiter in internationalen Unternehmen. Gerade in Ballungszentren und bei Großkonzernen sind die Zahlen stattlich, aber das bedeutet noch lange kein Champagnerfrühstück am Monatsende.


Regionale Unterschiede bleiben – auch im Jahr 2024 – gravierend. In Süddeutschland und NRW locken Spitzengehälter; Ostdeutschland oder strukturschwächere Regionen bieten oft bestenfalls solide Einstiegsmöglichkeiten. Die Branche? Wer im innovativen Biotech-Umfeld, etwa bei RNA-Therapien, einsteigt, erlebt nicht selten steilere Gehaltskurven als die Kolleginnen und Kollegen in der klassischen Generikaforschung. Aber: Wer mit dem Herzen für eine seltene Indikation arbeitet, findet Scheine nicht immer auf dem Weg ins Labor. Dann bleibt – manchmal – das Gefühl, für die Sache unterwegs zu sein und nicht für den schnöden Mammon.


Neue Chancen, alte Hürden: Karrierewege quer durch das Forschungslabyrinth

Was mich selbst immer wieder überrascht: Kaum etwas trennt Theorie und Karriereweg so scharf wie die Realität in der pharmazeutischen Forschung. Ein exzellenter Abschluss, idealerweise samt Promotion und etwas Praxiserfahrung, bildet zwar das solide Fundament. Aber der klassische Karriere-Aufzug fährt selten nach Schema F nach oben. Viele landen, bewusst oder durch Zufall, erstmal auf befristeten Projekten – beileibe kein Makel. Wer Initiative zeigt, Publikationen vorweisen kann oder über eine Affinität zu digitalen Methoden (Stichwort: Bioinformatik, KI-Tools) verfügt, verkürzt die Wartezeit bis zum nächsten Karrieresprung merklich.


Aufstiegschancen? Ja, die gibt’s. Aber: Sie wirken manchmal wie ein gutes Enzymprotokoll – nachvollziehbar, aber voller Tücken. Manche wechseln ins Projektmanagement, andere in die Unternehmensentwicklung, wieder andere in regulatorische Bereiche oder direkt zur Industriepartnerin. Weiterbildungen gibt es zuhauf: GMP-Zertifizierungen, Data Science, Soft-Skill-Trainings. Wer sich auf diesen Wellen bekenntnislos treiben lässt, wird überholt – die Schnelleren setzen auf Eigeninitiative, Austausch und lebenslanges Lernen. Klingt abgedroschen? Mag sein – aber gerade im Zeitalter automatisierter Auswertungsmethoden und ständig neuer regulatorischer Anforderungen bleibt Stillstand eben Rückschritt.


Arbeitsmarkt, Krise, Digitalisierung: Nüchterne Aussichten oder Euphoriedämpfer?

Die Berichte über Fachkräftemangel, überfüllte Masterstudiengänge und disruptive KI-Lösungen klingen je nach Perspektive wie Chapel Music oder Trauermarsch. Für Einsteiger oder wechselwillige Fachkräfte ist das Bild widersprüchlich. Einerseits boomen Biotechnologie und personalisierte Medizin – Branchen, die nicht nur am Medizinerstammtisch das große Los versprechen. Andererseits kämpfen viele Institute und Unternehmen mit Budgetkürzungen, hohem Preisdruck und (nicht totzukriegen) entgrenztem Arbeitspensum. Gerade, wer sich vom Mythos einer Mama-Papa-9-bis-17-Uhr-Stelle verabschieden kann, findet in Laboren und Projektteams oft eine neue Heimat. Flexibilität, vernetztes Denken und eine gewisse Robustheit gegen Frust gehören jedoch ins Handgepäck.


Digitalisierung? Ein Segen – und verdammt viel Arbeit zugleich. Datenbanken, automatisierte Analyse, Remote-Labore: Der digitale Wandel beschleunigt Projekte, schafft aber auch neue Verunsicherung. Nicht jeder ausgebildete Chemiker wird begeistert darauf reagieren, wenn Algorithmen plötzlich die halbe Datenauswertung übernehmen. „Digital Natives“ sind gefragt, aber für viele bedeutet das schlicht: Lernen, informierten Austausch pflegen, technologieoffen bleiben – und sich selbst ab und zu mal neu erfinden.


Balanceakte und kleine Kompromisse: Beruf und Alltag miteinander verheiraten

Ob man nach einem anstrengenden Tag im Labor noch Energie für Yoga hat oder nur auf die Couch fällt – das ist keine rein private Frage, sondern auch ein Spiegelverfahren der Branche. Die pharmazeutische Forschung ist kein Hort der Gleichgewichtsbalken-Jongleure. Gleitzeit und Homeoffice? Je nach Arbeitgeber, aber im Labor bleibt vieles Präsenzpflicht. Ein offenes Miteinander im Team, flexible Projekteinteilung und – manchmal – eine schlau eingefädelte Freizeitplanung sind essenziell, um nicht sehenden Auges ins Burnout zu kippen. Vor allem, weil der soziale Austausch abseits der Forschung oft unterschätzt wird. Manchmal ist ein gemeinsamer Kaffee im Pausenraum lebensrettender als die x-te Datenbankauswertung.


Woran sich viele gewöhnen müssen: Unsicherheiten, Bürokratiedschungel, kleine wie große Misserfolge. Aber wer sich auf die Reise einlässt, erlebt, dass echte Durchbrüche selten spektakulär, aber oft überraschend befriedigend ausfallen. Manchmal fragt man sich, nach endloser Recherche und tröpfchenweisem Fortschritt, warum man nicht ein solides Leben als Apotheker gewählt hat. Um dann – fünf Minuten später – wieder vor dem Bunsenbrenner zu stehen, innerlich grinsend, weil die nächste Idee schon in den Startlöchern lauert.


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