Chemie Produktion Jobs

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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d)

Prefere Melamines GmbHFrankfurt Main

Werden Sie Teil unseres Teams als Produktionsfachkraft Chemie oder Chemikant (m/w/d)! In dieser verantwortungsvollen Rolle bedienen Sie die gesamte Anlage zur Herstellung von Melamin-Formaldehydharzen. Sie führen wichtige Analysen zur Prozesskontrolle durch und unterstützen bei Störungen und Reparaturen. Zudem gehören Reinigung und Hilfstätigkeiten zur täglichen Praxis. Wir suchen engagierte Bewerber mit abgeschlossener Ausbildung und idealerweise Erfahrung in der chemischen Industrie. Wenn Sie schichtbereit sind und ein sicheres Auftreten mitbringen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung für abwechslungsreiche Aufgaben in einem internationalen Unternehmen!
Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

CSC JÄKLECHEMIE GmbH & Co. KGNürnberg

Die CSC JÄKLECHEMIE GmbH & Co. KG in Nürnberg bietet ab dem 01.09.2026 einen Ausbildungsplatz zur Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) an. Mit über 130 Jahren Erfahrung beliefern wir die Industrie und das Gewerbe mit hochwertigen chemischen Produkten. Unser Engagement in der Responsible Care Initiative garantiert einen verantwortungsvollen Umgang mit Chemie. Als Groß- und Außenhändler wickeln wir Logistik in Deutschland und Europa professionell ab. Während der Ausbildung stehen unsere Kunden im Mittelpunkt, und wir gewährleisten höchste Qualitätsstandards. Profitieren Sie von einer überbetrieblichen Ausbildung in unserer Zentrale in Laatzen oder unseren Tochtergesellschaften.
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Corporate Benefit CSC JÄKLECHEMIE GmbH & Co. KG Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant (m/w/d) für produktionsbegleitende Analytik

CR3-Analytik GmbH & Co. KGBremen

Sie sind Chemielaborant/in und suchen eine neue Herausforderung? In unserem nach ISO 17025 akkreditierten Labor bieten wir Ihnen einen modernen Arbeitsplatz sowie die Möglichkeit, im vollkontinuierlichen Schichtbetrieb zu arbeiten. Ihre Erfahrung in der instrumentellen Analytik, insbesondere mit Methoden wie GC und HPLC, ist bei uns gefragt. Wir schätzen sorgfältige und gewissenhafte Arbeiten — sowohl im Team als auch selbstständig. Profitieren Sie von einer abwechslungsreichen Tätigkeit in einem stabilen Unternehmen mit flachen Hierarchien. Sichern Sie sich eine langfristige berufliche Perspektive in einem dynamischen Umfeld!
Erfolgsbeteiligung Urlaubsgeld Jobrad Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant/Produktionsfachkraft Chemie/Pharmakant/Lebensmitteltechniker/Brauer/Mälzer (w/m/d)

Chem-Trend (Deutschland) GmbHNorderstedt, Hamburg

Suchen Sie eine Herausforderung in der chemischen Produktion? Als Chemikant oder Produktionsfachkraft (w/m/d) stellen Sie Trennmittel her und gewährleisten höchste Sicherheits- und Qualitätsstandards. Ihre Aufgaben umfassen die Bedienung von Produktionsanlagen sowie die präzise Dokumentation in SAP. Sie optimieren Prozesse aktiv und bringen Verbesserungsvorschläge ein. Eine abgeschlossene Ausbildung oder relevante Erfahrung in der Chemie ist erforderlich, idealerweise im Batch-Verfahren. Teamarbeit, Verantwortungsbewusstsein und Kommunikationsstärke zeichnen Sie aus und sind der Schlüssel zu Ihrem Erfolg in dieser Position.
Kantine Arbeitskleidung Fahrtkosten-Zuschuss Quereinstieg möglich Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant / Chemielaborant / BTA / MTA (m/w/d) biotechnologische Produktion

ACANDIS GmbHPforzheim

Acandis sucht engagierte Biologielaboranten, Chemielaboranten, BTA und MTA (m/w/d) für die biotechnologische Produktion. Ihre Aufgaben umfassen die Gestaltung innovativer biofunktionaler Beschichtungsprozesse auf Mikroimplantaten sowie die Erstellung präziser Analysen zur Qualitätsverifikation. Sie arbeiten mit modernsten Laborgeräten und unterstützen bei der Prozessplanung und -optimierung. Eine abgeschlossene Ausbildung in einem relevanten Bereich ist erforderlich, Berufseinsteiger sind willkommen. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie Teamfähigkeit sind von Vorteil. Werden Sie Teil eines wachsenden Medizintechnik-Unternehmens, das einen direkten Einfluss auf die Gesundheit von Patienten weltweit hat.
Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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PTA/CTA/BTA (m/w/d) Herstellung/pharmazeutische Steril-Produktion - Spätschicht

ZytoService Deutschland GmbHHamburg Jenfeld

Wir suchen eine/n PTA/CTA/BTA (m/w/d) für die Herstellung pharmazeutischer Steril-Produkte in Hamburg-Jenfeld. In unbefristeter Vollzeitstellung (40h/Woche) erwartet Sie eine Spätschicht mit flexiblen Arbeitszeiten zwischen 09:30 Uhr und 20:00 Uhr, inklusive Sonn- und Feiertagsdiensten. Im Reinraum unserer modernen Labore stellen wir patientenindividuelle Infusionslösungen nach GMP-Standard her. Ihre Aufgabe als Hersteller*in und Zureicher*in erfordert eine hohe Konzentration auf die Keimfreiheit. Vorzugsweise bringen Sie erste Laborerfahrungen mit. Beginnen Sie Ihre Karriere in einem innovativen Umfeld und leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung von schweren Erkrankungen!
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Einkaufsrabatte Corporate Benefit ZytoService Deutschland GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d)

Tudapetrol Mineralölerzeugnisse Nils Hansen GmbH & Co. KGHamburg

Als Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d) übernimmst du die Verantwortung für die Bedienung und Überwachung von Produktionsanlagen. Zu deinen Aufgaben gehören auch die Be- und Entladung von Tankfahrzeugen sowie die Beprobung von Behältern. Du wirst Mischungen ansetzen, Prozessparameter dokumentieren und einfache Instandhaltungsarbeiten durchführen. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Chemie, technisches Verständnis und Erfahrung mit PLS-unterstützten Anlagen. Ein sicherer Umgang mit Flurförderfahrzeugen ist ebenfalls wichtig. Freue dich auf geregelte Arbeitszeiten, ein kollegiales Umfeld und eine umfassende Einarbeitung durch erfahrene Kollegen.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) Übertariflich

Tempton Personaldienstleistungen GmbHDüren

Tempton, einer der größten Personaldienstleister Deutschlands mit über 9.500 Mitarbeitenden, sucht eine Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) in Düren. Sie arbeiten in Vollzeit und Festanstellung und beginnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Zu Ihren Aufgaben gehören das Ansetzen von wässrigen und lösemittelhaltigen Lacken sowie die Bedienung von Prozessleittechnik. Zudem steuern Sie typische Lackansatzprozesse wie Mischen und Filtrieren. Eine abgeschlossene Ausbildung als Produktionsfachkraft Chemie oder Chemikant ist von Vorteil, alternativ ist eine technische Ausbildung mit Berufserfahrung willkommen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und bieten eine attraktive, übertarifliche Vergütung.
Festanstellung Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) in der Herstellung

Bübchen-Werk Ewald Hermes Pharmazeutische Fabrik GmbHSoest

Als Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) sind Sie für die Bedienung und Überwachung der Produktionsanlagen verantwortlich. Sie gewährleisten den fehlerfreien Betrieb und reagieren schnell auf Störungen, um die Produktion effizient fortzusetzen. Zudem führen Sie die Reinigung und Desinfektion der Anlagenteile gemäß strenger Hygienevorschriften durch. Regelmäßige Qualitätskontrollen sichern die Einhaltung der festgelegten Standards, während Sie bei Abweichungen sofortige Korrekturmaßnahmen einleiten. Ihre sorgfältige Dokumentation der Produktionsprozesse umfasst wichtige Parameter, Qualitätsdaten und Abweichungen. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams und tragen Sie maßgeblich zur Qualitätssicherung in der chemischen Industrie bei.
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant / Produktionsfachkraft Chemie (m/w/*) – Seefeld bei München

Solventum GmbHSeefeld

In dieser Position suchen wir einen engagierten Chemikanten, Pharmakanten oder Chemiewerker (m/w/*) mit relevanter Produktionserfahrung. Gute Kenntnisse in MS Office und SAP sowie fließendes Deutsch sind erforderlich. Teamfähigkeit und Flexibilität sind ebenso wichtig wie ein solides technisches Verständnis. Vorteilhaft sind Kenntnisse im Umgang mit Sondermaschinen und ein gutes Qualitätsverständnis. Der Arbeitsort ist in Seefeld bei München, in einem teilkontinuierlichen Schichtmodell. Solventum bietet zahlreiche Programme zur persönlichen und finanziellen Optimierung, um Ihr Bestes zu geben.
Work-Life-Balance Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie Produktion wissen müssen

Chemie Produktion Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie Produktion wissen müssen

Ein Schritt ins Labyrinth: Berufseinstieg in die Chemische Produktion

Wenn ich an meinen ersten Tag in der Produktion denke, fällt mir vor allem eins ein: Der Geruch von Lösungsmitteln. Schwer zu beschreiben – irgendwas zwischen prickelnder Zukunft und einer Prise Anspannung. So geht es wohl den meisten, die in der chemischen Produktion neu anfangen, sei es als Azubi, nach der Umschulung oder als Quereinsteiger mit solider Praxiserfahrung. Was von außen wie eine ziemlich technische Nummer wirkt, ist innen drin ein vielschichtiger, manchmal störrischer Kosmos aus Handwerk, Verantwortung und, ja, auch Menschen. Zwischen Reaktoren, Rohrleitungen und „Warteschleife“ bei der Betriebsleitung stecken Fragen, die man im Berufsberatungsflyer nie zu lesen bekommt. Was kann ich? Was sollte ich können? Und wozu, zum Henker, braucht’s hier eigentlich drei Eimer für ein und dieselbe Flüssigkeit?


Schmutzige Hände, scharfer Kopf: Was der Arbeitsalltag verlangt

Jeder, der denkt, die Chemieproduktion sei pure Routine mit stets gleichem Ablauf, irrt. Sicher: Viele Arbeitsschritte haben hohe Standards und Vorschriften – Sicherheit wird großgeschrieben, manchmal größer als das Mittagessen. Aber zwischen Vorschriften und Praxis klafft oft eine Lücke, in die man als Einsteiger hineintappt, ob man will oder nicht. Wer hier arbeitet, räumt nicht nur Reaktoren leer und fährt Anlagen an. Es geht ums Mitdenken, Fehlermuster erkennen, plötzlich improvisieren, weil das Förderband mal wieder eine kleine Rebellion anzettelt. Das kann, Hand aufs Herz, bisweilen nerven. Gerade wenn’s am heißesten läuft und die Technik klemmt, zeigt sich, wer Ruhe bewahren kann oder stattdessen einen Schnelllauf zur Kantine hinlegt.

Mich wundert, wie viele unterschätzen, wie kommunikativ der Job ist. „Kommunikativ“ meint hier allerdings nicht Smalltalk am Kaffeeautomaten. Es geht um klare Rückmeldungen, Nachfragen, Schnappatmung, wenn Grenzwerte überschritten werden, und das berühmte „Wie war das nochmal letzte Woche beim Notfall?“ Ohne Teamwork und gelegentliche Ansage läuft hier exakt: nichts. Ehrlich, ich bin überzeugt, Menschen mit solider Alltagsintelligenz, einem Schuss Neugier und dazwischen einer ordentlichen Portion Demut vor dem Unerwarteten sind hier oft erfolgreicher als reine Theoriespezialisten.


Zwischen Sicherheitsprotokoll und Kreativität: Wer passt ins Team?

Typische Berufsinfos sprechen gern von „technischem Verständnis“ und „Sorgfalt“. Stimmt schon, das braucht man. Aber was selten in Stellenanzeigen steht: Hier landen oft Leute mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen. Klar, viele kommen über klassische Ausbildungen wie Chemikant/in, Produktionsfachkraft oder Anlagenfahrer; zunehmend aber auch Quereinsteiger aus Mechanik, Gesundheitswesen oder (man glaubt es kaum) Gastronomie. Manche scheitern, andere blühen auf. Es gibt nicht das Patentrezept fürs „richtige“ Profil. Vielmehr hat sich gezeigt – das höre ich aus vielen Betrieben –, dass Pragmatismus, Lernbereitschaft und ein stabiler Umgang mit Stress fast wichtiger sind als Sternchen im Abschlusszeugnis. Es hilft, wenn einen Chemie schon immer interessiert hat, aber wichtiger ist in der Realität oft die Bereitschaft, sich durch neue Routinen zu beißen, Nachtschichten zu meistern und im Team auch mal unpopuläre Aufgaben zu schultern.

Auch digitaler Wandel verändert die Anforderungen: Produktionsprozesse werden automatisierter, Daten werden wichtiger. Wer mit Steuerungstechnik umgehen kann und vor Monitoren nicht gleich in geistige Schockstarre fällt, hat Vorteile. Doch trotz allem Technik-Buzzword bleibt der Beruf am Ende bodenständig: Es wird geschleppt, gefüllt, getaktet. Und – Überraschung – das Glücksgefühl, wenn nach einem Störfall alles wieder läuft, ist mit keiner Exceltabelle zu toppen.


Kann man davon leben? Vergütung, Unterschiede und Entwicklungsspielräume

Ein Thema, an dem niemand vorbeikommt: Das liebe Geld. Chemische Produktion steht im Ruf, vergleichsweise gut zu bezahlen. Nicht ganz falsch, aber selbst da gilt – wie so oft – der Versionshinweis: Kommt drauf an. Wer im Rhein-Main-Gebiet an den großen Chemiestandorten landet, startet oft mit Einstiegsgehältern jenseits der 3.000 € brutto, mindestens mal. In strukturschwächeren Regionen, etwa Ostdeutschland oder ländlichen Teilen Nordbayerns, sehen die Zahlen nüchterner aus – zum Teil spürbar unter dem Bundesdurchschnitt.

Besonders wichtig: Zulagen für Schichtdienst, Wochenendarbeit, Sonderaufgaben. Wer bereit ist, im Dreischichtmodell zu arbeiten oder in Krisenzeiten Überstunden zu fahren, kann sein Gehalt ordentlich nach oben treiben. Aber: Geld allein macht keine Nachtschicht leichter. Work-Life-Debatten sind auch in der Produktion angekommen – und gerade für Einsteiger stellt sich die Frage, ob man jedes Mal springen will, sobald der Chef fragt. Perspektivisch winken Entwicklungschancen in Richtung Schichtleiter/in, Anlagenspezialist/in oder auch in technischen Betrieb mit Fokus auf Digitalisierung. Einen „sicheren“ Arbeitgeber gibt es natürlich auch hier nicht mehr pauschal, aber die Branchenriesen können mit Stabilität und oft auch sozialen Leistungen punkten. Es lohnt sich genauer hinzusehen – Arbeitsplatzwechsel und Wechselbereitschaft greifen in der Branche zunehmend um sich, vor allem wenn die Entwicklung stockt oder das Gehalt nicht mehr zum Lebensstil passt.


Arbeiten und leben: Schichtmodelle, Stress und was sonst noch bleibt

Kaum ein Punkt wird so hitzig diskutiert wie Arbeitszeitmodelle und private Freiräume. Die klassische Achtstundenschicht ist ein aussterbendes Relikt, stattdessen gibt es komplexe Schichtpläne, oftmals rollierend, manchmal zum Verzweifeln. Gerade am Anfang kann das ordentlich reinhauen – Schlafrhythmus, Sozialleben, selbst der Hund merkt’s irgendwann. Andererseits: Wer’s mag, profitiert von freien Tagen unter der Woche und kann Arzttermine machen, wenn andere im Büro schuften. Ich habe Kollegen erlebt, die sich an Schichtarbeit geradezu berauschen – andere kämpfen ein Leben lang damit. Da hilft kein Whitepaper: Man muss es selbst ausprobieren, um zu merken, ob man sich damit anfreundet oder lieber die Finger davon lässt.

Der Stressfaktor? Nicht zu unterschätzen. Schnell mal acht Stunden konzertiert arbeiten, egal ob um 2 Uhr nachts oder nach dem zweiten Kaffee. Man wächst hinein. Ab einer gewissen Erfahrung – und mit den richtigen Kolleginnen und Kollegen – entwickelt man Routinen, baut aber auch Automatismen auf, die helfen, nicht durchzudrehen, wenn der Alarm zum x-ten Mal hämmert.


Ausblick: Wandel, Chancen und ein bisschen Ehrlichkeit im Berufsalltag

Die chemische Produktion steht – wie eigentlich die ganze Industrie – vor einem Umbau: Automatisierung, Nachhaltigkeitsdruck, Fachkräftemangel. Plötzlich werden nicht mehr nur „die Chemiker“ gesucht, sondern Leute, die Schnittstellenkompetenzen mitbringen: Verständnis für Umwelt, Technik und Produktion, zugleich aber teamfähig, offen für neue Prozesse und gelegentlich auch stur genug, die alten Routinen infrage zu stellen.

Wer jetzt einsteigt, ist zu Beginn vielleicht das berühmte „kleine Rad im großen Getriebe“. Aber – typisch für viele in der Produktion – das Getriebe läuft nur, wenn die kleinen Räder funktionieren. Ich habe das oft unterschätzt. Heute sage ich: Wer flexibel ist, Lernbereitschaft statt Allwissenheit zeigt und sich nicht scheut, auch mal Fehler zuzugeben, dem stehen in der chemischen Produktion Türen offen, die in anderen Berufen längst fest verschlossen scheinen. Ein Job für Planlose? Sicher nicht. Aber einer für Pragmatiker, Teamplayer und Tüftler – definitiv.


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