Chemie Produktion Jobs

124 aktuelle Chemie Produktion Stellenangebote

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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

SCHARR-GruppeStuttgart

Starte Deine Karriere als Produktionsfachkraft Chemie in einem erfolgreich wachsenden Familienunternehmen! Du bringst eine Ausbildung oder vergleichbare Qualifikationen sowie erste Erfahrung in Produktionsprozessen mit? Wir suchen Dich mit Freude an der technischen Handhabung von Abfüll- und Reinigungsanlagen und dem Umgang mit Flurförderfahrzeugen. Flexible Schichtbereitschaft, gute Deutschkenntnisse und Teamfähigkeit sind ebenfalls gefragt. Profitiere von übertariflicher Vergütung, flachen Hierarchien und einem wertschätzenden Betriebsklima mit spannenden Events. Genieße zudem frische Verpflegung in unserer Betriebskantine für eine gesunde Ernährung während der Arbeitszeit!
Gutes Betriebsklima Kantine Jobrad Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Head of chemistry / Abteilungsleitung Produktion (m/w/d) Chemieindustrie

HAPEKO Deutschland GmbHViersen, Krefeld

HAPEKO ist Ihr Partner, wenn es darum geht, geeignete Verbindungen zwischen Fachkräften und Unternehmen zu schaffen. Mit über 20 Standorten in Deutschland unterstützen wir Sie beim beruflichen Wandel. Unsere führenden Dienstleistungen umfassen die Leitung eines 20-köpfigen Teams und die Optimierung der Arbeitsvorbereitung. Zudem gewährleisten wir die Überwachung und Weiterentwicklung unserer Polymeranlagen und Produktionsprozesse. Ein erfolgreiches Team erfordert eine durchsetzungsstarke, empathische Führungspersönlichkeit mit Erfahrungen in der Chemiebranche. Wenn Sie eine solche Expertise suchen, sind Sie bei HAPEKO genau richtig – wir bringen die richtigen Talente und Unternehmen zusammen.
Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

Piening GmbHSpringe

Bist du bereit für eine spannende Herausforderung in der Pharmaindustrie? Werde Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) bei unserem renommierten Kunden in Springe. In einem engagierten Team arbeitest du an der Produktion lebenswichtiger Medikamente, die der Gesellschaft dienen. Diese Position beginnt als Arbeitnehmerüberlassung, mit Aussicht auf eine feste Anstellung. Nutze die Gelegenheit, deine handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern und deine persönliche Entwicklung voranzutreiben. Bewirb dich noch heute und starte deine Karriere als Produktionshelfer in der Pharmaindustrie – wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Kantine Gutes Betriebsklima Festanstellung Urlaubsgeld Vollzeit weitere Benefits
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PTA/CTA/BTA (m/w/d) Herstellung/pharmazeutische Steril-Produktion - Spätschicht

ZytoService Deutschland GmbHHamburg

Im Reinraum arbeitest Du unter höchsten hygienischen Standards und trägst spezielle Schutzkleidung. Gesucht wird ein Bewerber als Hersteller*in und Zureicher*in mit Laborerfahrung. Nach einer intensiven Einarbeitung stellst Du patientenindividuelle Infusionslösungen gegen Krebs und andere schwere Erkrankungen her. Tägliche mikrobiologische Kontrollen sind Teil Deines Verantwortungsbereichs, um die Reinraumbedingungen zu gewährleisten. Zudem überprüfst und bereitest Du alle benötigten Substanzen und Materialien vor. Nach der Einarbeitung wechselst Du regelmäßig zwischen den Funktionen Hersteller*in und Zureicher*in, um Flexibilität und Effizienz sicherzustellen.
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Einkaufsrabatte Corporate Benefit ZytoService Deutschland GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) in der Herstellung

Bübchen-Werk Ewald Hermes Pharmazeutische Fabrik GmbHSoest

Als Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) sind Sie für die Bedienung und Überwachung der Produktionsanlagen verantwortlich. Sie gewährleisten den fehlerfreien Betrieb und reagieren schnell auf Störungen, um die Produktion effizient fortzusetzen. Zudem führen Sie die Reinigung und Desinfektion der Anlagenteile gemäß strenger Hygienevorschriften durch. Regelmäßige Qualitätskontrollen sichern die Einhaltung der festgelegten Standards, während Sie bei Abweichungen sofortige Korrekturmaßnahmen einleiten. Ihre sorgfältige Dokumentation der Produktionsprozesse umfasst wichtige Parameter, Qualitätsdaten und Abweichungen. Werden Sie Teil eines dynamischen Teams und tragen Sie maßgeblich zur Qualitätssicherung in der chemischen Industrie bei.
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemikant / Produktionsfachkraft Chemie (m/w/*) – Seefeld bei München

Solventum GmbHSeefeld

In dieser Position suchen wir einen engagierten Chemikanten, Pharmakanten oder Chemiewerker (m/w/*) mit relevanter Produktionserfahrung. Gute Kenntnisse in MS Office und SAP sowie fließendes Deutsch sind erforderlich. Teamfähigkeit und Flexibilität sind ebenso wichtig wie ein solides technisches Verständnis. Vorteilhaft sind Kenntnisse im Umgang mit Sondermaschinen und ein gutes Qualitätsverständnis. Der Arbeitsort ist in Seefeld bei München, in einem teilkontinuierlichen Schichtmodell. Solventum bietet zahlreiche Programme zur persönlichen und finanziellen Optimierung, um Ihr Bestes zu geben.
Work-Life-Balance Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie/Ansetzer (m/w/d)

SWARCO LIMBURGER LACKFABRIK GmbHDiez

Werde Produktionsfachkraft Chemie/Ansetzer (m/w/d) in Diez, Rheinland-Pfalz! Unser angesehenes Unternehmen sucht engagierte Mitarbeiter für die Produktion von hochwertigen Straßenmarkierungen. Du bist verantwortlich für das selbstständige Ansetzen und Abfüllen unserer Produkte nach Fertigungsanweisung. Zudem sicherst du die Qualität aller Rohstoffe und dokumentierst die Prozesse umfassend. Mit deiner Erfahrung oder als Quereinsteiger, z.B. als Bäcker oder Maler, trägst du aktiv zur Optimierung der Arbeitsabläufe bei. Bewirb dich jetzt und gestalte mit uns die Zukunft der Straßenmarkierung!
Quereinstieg möglich Unbefristeter Vertrag Festanstellung Urlaubsgeld Weihnachtsgeld Essenszuschuss Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d)

Rheinmetall Waffe Munition GmbHTrittau

Werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Zukunft der Chemie in Trittau! Als Chemikant (m/w/d) oder Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) bringen Sie Ihre Erfahrung in die Verbesserung unserer Produkte und Prozesse ein. Wir suchen motivierte Fachkräfte mit einem §20 SprengG Schein und Staplerführerschein, die gewissenhaft und selbstständig arbeiten. Profitieren Sie von attraktiven Vergütungspaketen, betrieblicher Altersvorsorge und umfassenden Gesundheitsangeboten. Ihre Karriere kann durch individuelle Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wie der Rheinmetall Academy, gefördert werden. Bewerben Sie sich noch heute und werden Sie Teil einer innovativen und zukunftsorientierten Firma!
Betriebliche Altersvorsorge Corporate Benefit Rheinmetall Waffe Munition GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Wirkstoffhersteller / Abfüllung / Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

TUNAP GmbH & Co. KGWolfratshausen, München

Werden Sie Teil unseres Teams in Wolfratshausen als Wirkstoffhersteller/Abfüllung/Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d). In dieser Schlüsselposition sind Sie verantwortlich für die fachgerechte Herstellung und Abfüllung von Produkten für die Automotive-Branche sowie Hochleistungsschmierstoffe. Zu Ihren Aufgaben gehört auch die Reinigung der Kessel- und Ansatzgefäße nach den Arbeitsvorgängen. Sie kennzeichnen die hergestellten Produkte gemäß den gültigen Betriebsanweisungen und Regularien. Ihre sorgfältige Arbeitsweise gewährleistet die Sicherheit und Qualität unserer Erzeugnisse. Bewerben Sie sich jetzt und tragen Sie aktiv zu unserem Erfolg bei!
Quereinstieg möglich Corporate Benefit TUNAP GmbH & Co. KG Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Wirkstoffhersteller / Abfüllung / Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

TUNAP GmbH & Co. KGLichtenau, Chemnitz

Verstärken Sie unser Team in Lichtenau (bei Chemnitz) als Wirkstoffhersteller/Abfüllung/Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)! In dieser Schlüsselrolle sind Sie verantwortlich für die professionelle Herstellung von Wirkstoffen für unsere hochwertigen Endprodukte. Ihre Aufgaben umfassen die Reinigung und Pflege von Kessel- und Ansatzgefäßen nach der Produktion. Sie beachten streng alle Betriebsanweisungen und kennzeichnen Produkte gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Dank Ihrer Präzision garantieren wir, dass nur sichere Erzeugnisse an unsere Kunden ausgeliefert werden. Nutzen Sie Ihr Fachwissen, um unsere Herstellungs- und Abfüllprozesse sowie die Produktqualität kontinuierlich zu verbessern.
Quereinstieg möglich Corporate Benefit TUNAP GmbH & Co. KG Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie Produktion wissen müssen

Chemie Produktion Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie Produktion wissen müssen

Ein Schritt ins Labyrinth: Berufseinstieg in die Chemische Produktion

Wenn ich an meinen ersten Tag in der Produktion denke, fällt mir vor allem eins ein: Der Geruch von Lösungsmitteln. Schwer zu beschreiben – irgendwas zwischen prickelnder Zukunft und einer Prise Anspannung. So geht es wohl den meisten, die in der chemischen Produktion neu anfangen, sei es als Azubi, nach der Umschulung oder als Quereinsteiger mit solider Praxiserfahrung. Was von außen wie eine ziemlich technische Nummer wirkt, ist innen drin ein vielschichtiger, manchmal störrischer Kosmos aus Handwerk, Verantwortung und, ja, auch Menschen. Zwischen Reaktoren, Rohrleitungen und „Warteschleife“ bei der Betriebsleitung stecken Fragen, die man im Berufsberatungsflyer nie zu lesen bekommt. Was kann ich? Was sollte ich können? Und wozu, zum Henker, braucht’s hier eigentlich drei Eimer für ein und dieselbe Flüssigkeit?


Schmutzige Hände, scharfer Kopf: Was der Arbeitsalltag verlangt

Jeder, der denkt, die Chemieproduktion sei pure Routine mit stets gleichem Ablauf, irrt. Sicher: Viele Arbeitsschritte haben hohe Standards und Vorschriften – Sicherheit wird großgeschrieben, manchmal größer als das Mittagessen. Aber zwischen Vorschriften und Praxis klafft oft eine Lücke, in die man als Einsteiger hineintappt, ob man will oder nicht. Wer hier arbeitet, räumt nicht nur Reaktoren leer und fährt Anlagen an. Es geht ums Mitdenken, Fehlermuster erkennen, plötzlich improvisieren, weil das Förderband mal wieder eine kleine Rebellion anzettelt. Das kann, Hand aufs Herz, bisweilen nerven. Gerade wenn’s am heißesten läuft und die Technik klemmt, zeigt sich, wer Ruhe bewahren kann oder stattdessen einen Schnelllauf zur Kantine hinlegt.

Mich wundert, wie viele unterschätzen, wie kommunikativ der Job ist. „Kommunikativ“ meint hier allerdings nicht Smalltalk am Kaffeeautomaten. Es geht um klare Rückmeldungen, Nachfragen, Schnappatmung, wenn Grenzwerte überschritten werden, und das berühmte „Wie war das nochmal letzte Woche beim Notfall?“ Ohne Teamwork und gelegentliche Ansage läuft hier exakt: nichts. Ehrlich, ich bin überzeugt, Menschen mit solider Alltagsintelligenz, einem Schuss Neugier und dazwischen einer ordentlichen Portion Demut vor dem Unerwarteten sind hier oft erfolgreicher als reine Theoriespezialisten.


Zwischen Sicherheitsprotokoll und Kreativität: Wer passt ins Team?

Typische Berufsinfos sprechen gern von „technischem Verständnis“ und „Sorgfalt“. Stimmt schon, das braucht man. Aber was selten in Stellenanzeigen steht: Hier landen oft Leute mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen. Klar, viele kommen über klassische Ausbildungen wie Chemikant/in, Produktionsfachkraft oder Anlagenfahrer; zunehmend aber auch Quereinsteiger aus Mechanik, Gesundheitswesen oder (man glaubt es kaum) Gastronomie. Manche scheitern, andere blühen auf. Es gibt nicht das Patentrezept fürs „richtige“ Profil. Vielmehr hat sich gezeigt – das höre ich aus vielen Betrieben –, dass Pragmatismus, Lernbereitschaft und ein stabiler Umgang mit Stress fast wichtiger sind als Sternchen im Abschlusszeugnis. Es hilft, wenn einen Chemie schon immer interessiert hat, aber wichtiger ist in der Realität oft die Bereitschaft, sich durch neue Routinen zu beißen, Nachtschichten zu meistern und im Team auch mal unpopuläre Aufgaben zu schultern.

Auch digitaler Wandel verändert die Anforderungen: Produktionsprozesse werden automatisierter, Daten werden wichtiger. Wer mit Steuerungstechnik umgehen kann und vor Monitoren nicht gleich in geistige Schockstarre fällt, hat Vorteile. Doch trotz allem Technik-Buzzword bleibt der Beruf am Ende bodenständig: Es wird geschleppt, gefüllt, getaktet. Und – Überraschung – das Glücksgefühl, wenn nach einem Störfall alles wieder läuft, ist mit keiner Exceltabelle zu toppen.


Kann man davon leben? Vergütung, Unterschiede und Entwicklungsspielräume

Ein Thema, an dem niemand vorbeikommt: Das liebe Geld. Chemische Produktion steht im Ruf, vergleichsweise gut zu bezahlen. Nicht ganz falsch, aber selbst da gilt – wie so oft – der Versionshinweis: Kommt drauf an. Wer im Rhein-Main-Gebiet an den großen Chemiestandorten landet, startet oft mit Einstiegsgehältern jenseits der 3.000 € brutto, mindestens mal. In strukturschwächeren Regionen, etwa Ostdeutschland oder ländlichen Teilen Nordbayerns, sehen die Zahlen nüchterner aus – zum Teil spürbar unter dem Bundesdurchschnitt.

Besonders wichtig: Zulagen für Schichtdienst, Wochenendarbeit, Sonderaufgaben. Wer bereit ist, im Dreischichtmodell zu arbeiten oder in Krisenzeiten Überstunden zu fahren, kann sein Gehalt ordentlich nach oben treiben. Aber: Geld allein macht keine Nachtschicht leichter. Work-Life-Debatten sind auch in der Produktion angekommen – und gerade für Einsteiger stellt sich die Frage, ob man jedes Mal springen will, sobald der Chef fragt. Perspektivisch winken Entwicklungschancen in Richtung Schichtleiter/in, Anlagenspezialist/in oder auch in technischen Betrieb mit Fokus auf Digitalisierung. Einen „sicheren“ Arbeitgeber gibt es natürlich auch hier nicht mehr pauschal, aber die Branchenriesen können mit Stabilität und oft auch sozialen Leistungen punkten. Es lohnt sich genauer hinzusehen – Arbeitsplatzwechsel und Wechselbereitschaft greifen in der Branche zunehmend um sich, vor allem wenn die Entwicklung stockt oder das Gehalt nicht mehr zum Lebensstil passt.


Arbeiten und leben: Schichtmodelle, Stress und was sonst noch bleibt

Kaum ein Punkt wird so hitzig diskutiert wie Arbeitszeitmodelle und private Freiräume. Die klassische Achtstundenschicht ist ein aussterbendes Relikt, stattdessen gibt es komplexe Schichtpläne, oftmals rollierend, manchmal zum Verzweifeln. Gerade am Anfang kann das ordentlich reinhauen – Schlafrhythmus, Sozialleben, selbst der Hund merkt’s irgendwann. Andererseits: Wer’s mag, profitiert von freien Tagen unter der Woche und kann Arzttermine machen, wenn andere im Büro schuften. Ich habe Kollegen erlebt, die sich an Schichtarbeit geradezu berauschen – andere kämpfen ein Leben lang damit. Da hilft kein Whitepaper: Man muss es selbst ausprobieren, um zu merken, ob man sich damit anfreundet oder lieber die Finger davon lässt.

Der Stressfaktor? Nicht zu unterschätzen. Schnell mal acht Stunden konzertiert arbeiten, egal ob um 2 Uhr nachts oder nach dem zweiten Kaffee. Man wächst hinein. Ab einer gewissen Erfahrung – und mit den richtigen Kolleginnen und Kollegen – entwickelt man Routinen, baut aber auch Automatismen auf, die helfen, nicht durchzudrehen, wenn der Alarm zum x-ten Mal hämmert.


Ausblick: Wandel, Chancen und ein bisschen Ehrlichkeit im Berufsalltag

Die chemische Produktion steht – wie eigentlich die ganze Industrie – vor einem Umbau: Automatisierung, Nachhaltigkeitsdruck, Fachkräftemangel. Plötzlich werden nicht mehr nur „die Chemiker“ gesucht, sondern Leute, die Schnittstellenkompetenzen mitbringen: Verständnis für Umwelt, Technik und Produktion, zugleich aber teamfähig, offen für neue Prozesse und gelegentlich auch stur genug, die alten Routinen infrage zu stellen.

Wer jetzt einsteigt, ist zu Beginn vielleicht das berühmte „kleine Rad im großen Getriebe“. Aber – typisch für viele in der Produktion – das Getriebe läuft nur, wenn die kleinen Räder funktionieren. Ich habe das oft unterschätzt. Heute sage ich: Wer flexibel ist, Lernbereitschaft statt Allwissenheit zeigt und sich nicht scheut, auch mal Fehler zuzugeben, dem stehen in der chemischen Produktion Türen offen, die in anderen Berufen längst fest verschlossen scheinen. Ein Job für Planlose? Sicher nicht. Aber einer für Pragmatiker, Teamplayer und Tüftler – definitiv.


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