Chemie Produktion Jobs und Stellenangebote

135 Chemie Produktion Jobs

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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant (m/w/d)

Prefere Melamines GmbHFrankfurt Main

Werden Sie Teil unseres Teams als Produktionsfachkraft Chemie oder Chemikant (m/w/d)! In dieser verantwortungsvollen Rolle bedienen Sie die gesamte Anlage zur Herstellung von Melamin-Formaldehydharzen. Sie führen wichtige Analysen zur Prozesskontrolle durch und unterstützen bei Störungen und Reparaturen. Zudem gehören Reinigung und Hilfstätigkeiten zur täglichen Praxis. Wir suchen engagierte Bewerber mit abgeschlossener Ausbildung und idealerweise Erfahrung in der chemischen Industrie. Wenn Sie schichtbereit sind und ein sicheres Auftreten mitbringen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung für abwechslungsreiche Aufgaben in einem internationalen Unternehmen!
Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant (m/w/d) für die Produktion

Eckert & Ziegler Nuclitec GmbHBraunschweig

Die Eckert & Ziegler Nuclitec GmbH sucht einen Chemielaboranten (m/w/d) für die Produktion, ideal für Junior-Profile. Sie stellen radioaktive Strahlenquellen her und garantieren die Einhaltung von Lieferterminen sowie strahlenschutztechnischen Vorgaben. In dieser Position führen Sie Inprozesskontrollen durch und planen die benötigten Rohmaterialien effizient. Eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant sowie handwerkliches Geschick sind Voraussetzung. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und anlassbezogene bezahlte Freistellungen für Ihre Work-Life-Balance. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres engagierten Teams, wo Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit geschätzt werden!
Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Familienfreundlich Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Pharmakant / Chemikant / PTA / CTA / BTA / LTA (m/w/d) für die Pharmaproduktion

Simtra BioPharma SolutionsHalle Westfalen

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir engagierte Pharmakanten, Chemikanten, PTA, CTA, BTA oder LTA (m/w/d) für die Pharmaproduktion. Ihre Aufgaben umfassen die Bedienung produktspezifischer Maschinen und das Durchführen von Filtertests. Zudem sind Sie für die Vor- und Nachbereitung von Maschinen zuständig und führen mikrobiologische Kontrollen durch. Unterstützung bei Testläufen und Kalibrierungen gehört ebenfalls zu Ihrem Aufgabenbereich. Darüber hinaus begleiten Sie die Inbetriebnahme neuer Anlagen und verwalten die Chargendokumentation. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres innovativen Unternehmens!
Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Kantine Vollzeit weitere Benefits
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PTA/CTA/BTA (m/w/d) Herstellung/pharmazeutische Steril-Produktion - Spätschicht

ZytoService Deutschland GmbHHamburg

Im Reinraum arbeitest Du unter höchsten hygienischen Standards und trägst spezielle Schutzkleidung. Gesucht wird ein Bewerber als Hersteller*in und Zureicher*in mit Laborerfahrung. Nach einer intensiven Einarbeitung stellst Du patientenindividuelle Infusionslösungen gegen Krebs und andere schwere Erkrankungen her. Tägliche mikrobiologische Kontrollen sind Teil Deines Verantwortungsbereichs, um die Reinraumbedingungen zu gewährleisten. Zudem überprüfst und bereitest Du alle benötigten Substanzen und Materialien vor. Nach der Einarbeitung wechselst Du regelmäßig zwischen den Funktionen Hersteller*in und Zureicher*in, um Flexibilität und Effizienz sicherzustellen.
Unbefristeter Vertrag Work-Life-Balance Einkaufsrabatte Corporate Benefit ZytoService Deutschland GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Kantine Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaboranten / Chemikanten Produktion (f/m/d)

ITM Isotope Technologies Munich SEGarching München

Wir suchen engagierte CTA, Chemielaboranten oder Chemikanten (f/m/d) für die GMP-gerechte Produktion radiopharmazeutischer Wirkstoffe. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Abfüllung und Verpackung von Radiopharmaka sowie die Herstellung von Ausgangs- und Hilfsstoffen. Zudem bedienen und warten Sie automatisierte Anlagen und sorgen für die Ausmessung radioaktiver Abfälle. Erfahrungen in der (radio-) chemischen Industrie sind wünschenswert, insbesondere in GMP-gerechter Dokumentation. Erste Kenntnisse in chromatographischen Methoden sind von Vorteil. Bringen Sie Ihre Expertise ein und gestalten Sie die Zukunft der Radiopharmazie mit!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Mitarbeiterbeteiligung Jobticket – ÖPNV Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d)

Randstad Deutschland GmbH & Co. KGLudwigshafen Rhein

BASF in Ludwigshafen sucht eine engagierte Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d). Bewerben Sie sich direkt online und werden Sie Teil eines dynamischen Teams! Randstad fördert Chancengleichheit und ermutigt besonders Menschen mit Schwerbehinderung zur Bewerbung. Zu Ihren Aufgaben gehört das Bereitstellen und Transportieren von Verpackungsmaterialien sowie das Entnehmen von Proben. Zudem verantworten Sie die Entsorgung kontaminierter Gebinde und die gründliche Reinigung der Produktionsanlagen. Nutzen Sie diese attraktive Gelegenheit, um Ihre Karriere in der Chemieindustrie voranzutreiben!
Weihnachtsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie (gn)

Gi Group Deutschland GmbHFrankfurt Main

Wir suchen einen qualifizierten Pharmakanten, Chemikanten oder eine vergleichbare Fachkraft mit Erfahrung in der pharmazeutischen oder Lebensmittelindustrie, idealerweise im Reinraum. Aseptische Herstellprozesse sind von Vorteil, ebenso wie Grundkenntnisse in EDV-Anwendungen wie MS Office und SAP. Hohe Eigenverantwortung und Qualitätsbewusstsein sind für diese Vollzeitstelle in Frankfurt am Main entscheidend. Schichtarbeit in einem flexiblen Wechselmodell ist erforderlich. Profitieren Sie von einer attraktiven Vergütung und langfristigen Perspektiven in einem internationalen Unternehmen. Gute Erreichbarkeit mit dem PKW und naheliegende Parkplätze runden unser Angebot ab.
Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Chemieingenieur – Produktionsbetreuung (all genders)

MTU Aero Engines AGMünchen

Als Chemieingenieur in der Produktionsbetreuung am Standort München (Kennziffer TOQC 471) gestalten Sie die Qualitätsabsicherung aktiv mit. Sie führen chemisch-analytische Untersuchungen durch und optimieren Prozesse zur Effizienzsteigerung. Durch regelmäßige Arbeitsplatzmessungen gemäß GefStoffV tragen Sie zur Sicherheit in der Produktion bei. Die Erstellung und Validierung neuer Analysemethoden erfolgt unter strengen QM-Anforderungen. Zu Ihren Aufgaben gehört zudem die Beratung von Kunden in der chemischen Analytik. Arbeiten Sie standortübergreifend und verbessern Sie Analyseverfahren wie Gaschromatographie, um die Qualität nachhaltig zu sichern!
Weihnachtsgeld Betriebliche Altersvorsorge Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie / Wirkstoffmischer (m/w/d)

TUNAP GmbH & Co. KGLichtenau, Chemnitz

Werden Sie Teil unseres Teams in Lichtenau bei Chemnitz als Produktionsfachkraft Chemie/Wirkstoffmischer (m/w/d). Sie sind verantwortlich für die fachgerechte Herstellung hochwertiger Wirkstoffe. Ihre Sorgfalt sorgt dafür, dass nur sichere Produkte unsere Kunden erreichen. Nach Ihrer Arbeit halten Sie Kessel- und Ansatzgefäße in einwandfreiem Zustand. Sie kennzeichnen sämtliche Wirkstoffe gemäß den geltenden Regularien und Richtlinien. Bringen Sie Ihre Ideen ein, um unsere Produktionsprozesse sowie die Produktqualität kontinuierlich zu verbessern.
Quereinstieg möglich Corporate Benefit TUNAP GmbH & Co. KG Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsfachkraft Chemie / Chemikant – Schmier- und Wirkstoffe (m/w/d)

TUNAP GmbH & Co. KGWolfratshausen, München

Werden Sie Teil unseres engagierten Teams in Wolfratshausen als Produktionsfachkraft Chemie bzw. Chemikant (m/w/d) für Schmier- und Wirkstoffe. Sie sind verantwortlich für die präzise Herstellung und Abfüllung von hochwertigen Produkten für die Automobilindustrie sowie Hochleistungsschmierstoffe. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Einhaltung von Betriebsanweisungen und die korrekte Kennzeichnung aller Wirkstoffe und Produkte. Sorgfalt ist hierbei entscheidend, um sichere Produkte an unsere Kunden zu liefern. Darüber hinaus unterstützen Sie Ihre Kollegen bei der Arbeitsvorbereitung. Werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte und gestalten Sie die Produktionsplanung aktiv mit!
Corporate Benefit TUNAP GmbH & Co. KG Einkaufsrabatte Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie Produktion wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemie Produktion wissen müssen

Ein Schritt ins Labyrinth: Berufseinstieg in die Chemische Produktion

Wenn ich an meinen ersten Tag in der Produktion denke, fällt mir vor allem eins ein: Der Geruch von Lösungsmitteln. Schwer zu beschreiben – irgendwas zwischen prickelnder Zukunft und einer Prise Anspannung. So geht es wohl den meisten, die in der chemischen Produktion neu anfangen, sei es als Azubi, nach der Umschulung oder als Quereinsteiger mit solider Praxiserfahrung. Was von außen wie eine ziemlich technische Nummer wirkt, ist innen drin ein vielschichtiger, manchmal störrischer Kosmos aus Handwerk, Verantwortung und, ja, auch Menschen. Zwischen Reaktoren, Rohrleitungen und „Warteschleife“ bei der Betriebsleitung stecken Fragen, die man im Berufsberatungsflyer nie zu lesen bekommt. Was kann ich? Was sollte ich können? Und wozu, zum Henker, braucht’s hier eigentlich drei Eimer für ein und dieselbe Flüssigkeit?


Schmutzige Hände, scharfer Kopf: Was der Arbeitsalltag verlangt

Jeder, der denkt, die Chemieproduktion sei pure Routine mit stets gleichem Ablauf, irrt. Sicher: Viele Arbeitsschritte haben hohe Standards und Vorschriften – Sicherheit wird großgeschrieben, manchmal größer als das Mittagessen. Aber zwischen Vorschriften und Praxis klafft oft eine Lücke, in die man als Einsteiger hineintappt, ob man will oder nicht. Wer hier arbeitet, räumt nicht nur Reaktoren leer und fährt Anlagen an. Es geht ums Mitdenken, Fehlermuster erkennen, plötzlich improvisieren, weil das Förderband mal wieder eine kleine Rebellion anzettelt. Das kann, Hand aufs Herz, bisweilen nerven. Gerade wenn’s am heißesten läuft und die Technik klemmt, zeigt sich, wer Ruhe bewahren kann oder stattdessen einen Schnelllauf zur Kantine hinlegt.

Mich wundert, wie viele unterschätzen, wie kommunikativ der Job ist. „Kommunikativ“ meint hier allerdings nicht Smalltalk am Kaffeeautomaten. Es geht um klare Rückmeldungen, Nachfragen, Schnappatmung, wenn Grenzwerte überschritten werden, und das berühmte „Wie war das nochmal letzte Woche beim Notfall?“ Ohne Teamwork und gelegentliche Ansage läuft hier exakt: nichts. Ehrlich, ich bin überzeugt, Menschen mit solider Alltagsintelligenz, einem Schuss Neugier und dazwischen einer ordentlichen Portion Demut vor dem Unerwarteten sind hier oft erfolgreicher als reine Theoriespezialisten.


Zwischen Sicherheitsprotokoll und Kreativität: Wer passt ins Team?

Typische Berufsinfos sprechen gern von „technischem Verständnis“ und „Sorgfalt“. Stimmt schon, das braucht man. Aber was selten in Stellenanzeigen steht: Hier landen oft Leute mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen. Klar, viele kommen über klassische Ausbildungen wie Chemikant/in, Produktionsfachkraft oder Anlagenfahrer; zunehmend aber auch Quereinsteiger aus Mechanik, Gesundheitswesen oder (man glaubt es kaum) Gastronomie. Manche scheitern, andere blühen auf. Es gibt nicht das Patentrezept fürs „richtige“ Profil. Vielmehr hat sich gezeigt – das höre ich aus vielen Betrieben –, dass Pragmatismus, Lernbereitschaft und ein stabiler Umgang mit Stress fast wichtiger sind als Sternchen im Abschlusszeugnis. Es hilft, wenn einen Chemie schon immer interessiert hat, aber wichtiger ist in der Realität oft die Bereitschaft, sich durch neue Routinen zu beißen, Nachtschichten zu meistern und im Team auch mal unpopuläre Aufgaben zu schultern.

Auch digitaler Wandel verändert die Anforderungen: Produktionsprozesse werden automatisierter, Daten werden wichtiger. Wer mit Steuerungstechnik umgehen kann und vor Monitoren nicht gleich in geistige Schockstarre fällt, hat Vorteile. Doch trotz allem Technik-Buzzword bleibt der Beruf am Ende bodenständig: Es wird geschleppt, gefüllt, getaktet. Und – Überraschung – das Glücksgefühl, wenn nach einem Störfall alles wieder läuft, ist mit keiner Exceltabelle zu toppen.


Kann man davon leben? Vergütung, Unterschiede und Entwicklungsspielräume

Ein Thema, an dem niemand vorbeikommt: Das liebe Geld. Chemische Produktion steht im Ruf, vergleichsweise gut zu bezahlen. Nicht ganz falsch, aber selbst da gilt – wie so oft – der Versionshinweis: Kommt drauf an. Wer im Rhein-Main-Gebiet an den großen Chemiestandorten landet, startet oft mit Einstiegsgehältern jenseits der 3.000 € brutto, mindestens mal. In strukturschwächeren Regionen, etwa Ostdeutschland oder ländlichen Teilen Nordbayerns, sehen die Zahlen nüchterner aus – zum Teil spürbar unter dem Bundesdurchschnitt.

Besonders wichtig: Zulagen für Schichtdienst, Wochenendarbeit, Sonderaufgaben. Wer bereit ist, im Dreischichtmodell zu arbeiten oder in Krisenzeiten Überstunden zu fahren, kann sein Gehalt ordentlich nach oben treiben. Aber: Geld allein macht keine Nachtschicht leichter. Work-Life-Debatten sind auch in der Produktion angekommen – und gerade für Einsteiger stellt sich die Frage, ob man jedes Mal springen will, sobald der Chef fragt. Perspektivisch winken Entwicklungschancen in Richtung Schichtleiter/in, Anlagenspezialist/in oder auch in technischen Betrieb mit Fokus auf Digitalisierung. Einen „sicheren“ Arbeitgeber gibt es natürlich auch hier nicht mehr pauschal, aber die Branchenriesen können mit Stabilität und oft auch sozialen Leistungen punkten. Es lohnt sich genauer hinzusehen – Arbeitsplatzwechsel und Wechselbereitschaft greifen in der Branche zunehmend um sich, vor allem wenn die Entwicklung stockt oder das Gehalt nicht mehr zum Lebensstil passt.


Arbeiten und leben: Schichtmodelle, Stress und was sonst noch bleibt

Kaum ein Punkt wird so hitzig diskutiert wie Arbeitszeitmodelle und private Freiräume. Die klassische Achtstundenschicht ist ein aussterbendes Relikt, stattdessen gibt es komplexe Schichtpläne, oftmals rollierend, manchmal zum Verzweifeln. Gerade am Anfang kann das ordentlich reinhauen – Schlafrhythmus, Sozialleben, selbst der Hund merkt’s irgendwann. Andererseits: Wer’s mag, profitiert von freien Tagen unter der Woche und kann Arzttermine machen, wenn andere im Büro schuften. Ich habe Kollegen erlebt, die sich an Schichtarbeit geradezu berauschen – andere kämpfen ein Leben lang damit. Da hilft kein Whitepaper: Man muss es selbst ausprobieren, um zu merken, ob man sich damit anfreundet oder lieber die Finger davon lässt.

Der Stressfaktor? Nicht zu unterschätzen. Schnell mal acht Stunden konzertiert arbeiten, egal ob um 2 Uhr nachts oder nach dem zweiten Kaffee. Man wächst hinein. Ab einer gewissen Erfahrung – und mit den richtigen Kolleginnen und Kollegen – entwickelt man Routinen, baut aber auch Automatismen auf, die helfen, nicht durchzudrehen, wenn der Alarm zum x-ten Mal hämmert.


Ausblick: Wandel, Chancen und ein bisschen Ehrlichkeit im Berufsalltag

Die chemische Produktion steht – wie eigentlich die ganze Industrie – vor einem Umbau: Automatisierung, Nachhaltigkeitsdruck, Fachkräftemangel. Plötzlich werden nicht mehr nur „die Chemiker“ gesucht, sondern Leute, die Schnittstellenkompetenzen mitbringen: Verständnis für Umwelt, Technik und Produktion, zugleich aber teamfähig, offen für neue Prozesse und gelegentlich auch stur genug, die alten Routinen infrage zu stellen.

Wer jetzt einsteigt, ist zu Beginn vielleicht das berühmte „kleine Rad im großen Getriebe“. Aber – typisch für viele in der Produktion – das Getriebe läuft nur, wenn die kleinen Räder funktionieren. Ich habe das oft unterschätzt. Heute sage ich: Wer flexibel ist, Lernbereitschaft statt Allwissenheit zeigt und sich nicht scheut, auch mal Fehler zuzugeben, dem stehen in der chemischen Produktion Türen offen, die in anderen Berufen längst fest verschlossen scheinen. Ein Job für Planlose? Sicher nicht. Aber einer für Pragmatiker, Teamplayer und Tüftler – definitiv.


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