Chemische Assistenz Jobs

72 aktuelle Chemische Assistenz Stellenangebote

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Chemielaborant / CTA oder Bachelor im Bereich der pharmazeutischen Analytik (m/w/d)

A&M STABTEST Labor für Analytik und Stabilitätsprüfung GmbHBergheim

Werde Teil unseres engagierten Teams als Chemielaborant/CTA oder Bachelor in pharmazeutischer Analytik (m/w/d) am Standort Bergheim. Du arbeitest an der quantitativen Analytik von (Bio-)Pharmazeutika mit modernsten Analysetechniken wie HPLC, UPLC und CE. Zudem führst du physikalisch-chemische Tests durch und nutzt verschiedene Laborapplikationssoftware. Wir suchen eine*n Teamplayer*in mit einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung oder einem Bachelorabschluss in Natur- oder Ingenieurswissenschaften. Du bringst ein gutes wissenschaftliches Verständnis, analytisches Denkvermögen und ausgezeichnete Deutsch- und Englischkenntnisse mit. Bewirb dich jetzt bei uns und starte deine Karriere in einem innovativen Umfeld!
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Leitung Routinelabor (MT / MTLA) (m/w/d)

amedes MVZ für Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie GmbHFürstenfeldbruck

Für die Leitung unseres Routinelabors in Fürstenfeldbruck suchen wir eine erfahrene medizinische Technologin (MTA/MTLA) (m/w/d) in Vollzeit. In dieser Position sind Sie verantwortlich für die Organisation der Abteilung Klinische Chemie sowie die Durchführung von klinisch-chemischen und immunologischen Analysen. Ihre Aufgaben umfassen auch die manuelle und automatisierte Bearbeitung von Proben, Blutgruppendiagnostik und technische Validierung der Ergebnisse. Zudem übernehmen Sie Personalmanagement, einschließlich Schulung neuer Mitarbeitender, und tragen zur Erweiterung des Analysenspektrums bei. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung im medizinischen Laborbereich sowie mehrjährige Erfahrung. Idealerweise verfügen Sie bereits über Leitungserfahrung und sind sicher im Umgang mit Laborinformationssystemen.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Einkaufsrabatte Corporate Benefit amedes MVZ für Laboratoriumsdiagnostik und Mikrobiologie GmbH Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Medizinischer Technologe (MT) (gn*) / Biologisch-technische Assistenz (BTA) (gn*) Pathologie

UKM Universitätsklinikum MünsterMünster

Das Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie am UKM sucht einen Medizinischen Technologen (MT) oder eine Biologisch-technische Assistenz (BTA) für eine unbefristete Vollzeitstelle (38,5 Wochenstunden). Wir bieten eine attraktive Vergütung nach TV-L und ein spannendes Aufgabengebiet in einem engagierten Team. In unserer Einrichtung kombinieren wir Krankenversorgung, Forschung und Lehre. Ihre Tätigkeiten umfassen histopathologische, zytopathologische und molekularpathologische Diagnostik sowie immunhistologische Aufarbeitungen. Nutzen Sie die Chance, in einem innovativen Umfeld zu arbeiten und Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Bewerben Sie sich jetzt unter der Kennziffer 11554 und gestalten Sie die Zukunft der Pathologie aktiv mit!
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Jobticket – ÖPNV Kantine Kinderbetreuung Familienfreundlich Vollzeit weitere Benefits
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Produktionsmitarbeiter (m/w/d) Pharmazeutische Herstellung

Pharmazeutische Fabrik Dr. Reckeweg & Co. GmbHBensheim, Mannheim

Wir suchen einen Produktionsmitarbeiter (m/w/d) für unsere pharmazeutische Herstellung in Bensheim. Ihre Aufgaben umfassen die Herstellung und Konfektionierung von Arzneimitteln gemäß SOPs sowie die Arbeit unter GMP- und Hygienestandards. Dazu gehört auch die Bedienung und Reinigung von Maschinen und Anlagen. Sie sind verantwortlich für die Gewinnung und Abfüllung pharmazeutischer Wirkstoffe, etwa aus pflanzlichen Zutaten. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet, mit der Möglichkeit einer unbefristeten Übernahme. Eine abgeschlossene Berufsausbildung im pharmazeutischen, chemischen oder lebensmitteltechnischen Bereich ist erforderlich.
Unbefristeter Vertrag Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent Medizinische Mikrobiologie / Virologie (w/m/d)

Universitätsmedizin GöttingenGöttingen

Wir bieten spannende Karrieremöglichkeiten in der Keimidentifizierung und Antibiotikaresistenzbestimmung, um Infektionskrankheiten effektiv zu bekämpfen. Unsere modernen Methoden und ein aktuelles Laborinformationssystem (LIS) gewährleisten höchste Effizienz. Wir suchen engagierte Mitarbeiter*innen, die unser Team verstärken möchten. Zu Ihren Aufgaben zählen die Pränanalytik, Diagnostik von Blutkulturen sowie die Keimidentifizierung von Bakterien und Pilzen. Dabei kommen Verfahren wie Massenspektrometrie (MALDI-TOF) und PCR zum Einsatz. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als MTLA, BTA oder Biologielaborant*in sowie technisches Verständnis und die Bereitschaft zur Fortbildung.
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MTLA - Klinische Chemie / Hämatologie / Qualität (m/w/d)

Medlabwahl GmbH & Co. KGBrilon

Sie sind MTLA (m/w/d) und sprechen fließend Deutsch auf C1-Niveau? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir bieten Ihnen einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit einem breiten Probenspektrum im ambulanten und stationären Bereich. Freuen Sie sich auf ein aufgeschlossenes Team, das Wert auf Ihre Meinung legt und eine offene Feedback-Kultur pflegt. Sie arbeiten eigenverantwortlich und sind bereit, im Schichtdienst zu agieren, einschließlich Wochenenden. Profitieren Sie von einer gezielten Einarbeitung und langfristigen Perspektiven in einem dynamischen, wachsenden Unternehmen mit unbefristetem Arbeitsverhältnis.
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Gruppenleiter (m/w/d) Probeneingang

Eurofins Consumer Product Testing GmbHHamburg

Die Eurofins Consumer Product Testing GmbH in Hamburg sucht eine/n engagierte/n Gruppenleiter:in für den Probeneingang. Diese befristete Stelle könnte zur dauerhaften Anstellung führen. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Leitung eines Teams von sechs Mitarbeitenden und die Überwachung der Probenregistrierung. Sie arbeiten an Prozessoptimierungen im Lean Management und gewährleisten qualitativ hochwertige Abläufe. Zudem sind Sie die Schnittstelle zu Laborbereichen und bei der Kundenbetreuung sowie Reklamationsbearbeitung aktiv. Voraussetzung ist ein naturwissenschaftliches Studium oder eine Ausbildung als BTA, CTA, Biologe oder Chemiker.
Familienfreundlich Urlaubsgeld Corporate Benefit Eurofins Consumer Product Testing GmbH Betriebliche Altersvorsorge Kantine Gesundheitsprogramme Ferienbetreuung Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Gruppenleiter (m/w/d) Labor

Eurofins Consumer Product Testing GmbHHamburg

Die Eurofins Consumer Product Testing GmbH in Hamburg sucht eine/n engagierte/n Gruppenleiter/in für unser Labor. Die Position ist zunächst auf ein Jahr befristet, mit der Aussicht auf eine langfristige Anstellung. Du übernimmst die fachliche und disziplinarische Leitung von etwa 20 Mitarbeitenden in drei Kostenstellen. Zu deinen Aufgaben gehören Laboranalysen, Prozessoptimierungen und Qualitätsmanagement. Du bist die Schnittstelle zu Kunden und kümmerst dich um Reklamationen sowie die Weiterentwicklung des Teams. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium oder eine vergleichbare Ausbildung, idealerweise als BTA, CTA, Biologe oder Chemiker.
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CTA / Chemielaborant:in (m/w/d) für die Nasschemie

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Wir suchen eine/n Chemielaborant:in (m/w/d) für die Nasschemie in unbefristeter Vollzeit. Zu deinen Hauptaufgaben gehören die Aufbereitung und Messung von Proben mittels bewährter nasschemischer Methoden. Du führst Gravimetrien und Titrimetrien durch sowie die Bestimmung von Brix und Brechungsindex. Zudem bist du für die Untersuchung auf Nematoden und Druckaufschlüsse für die ICP-Analytik verantwortlich. Eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder eine vergleichbare Qualifikation ist wünschenswert. Wenn du präzise, flexibel und kommunikativ bist, dann bewirb dich jetzt und werde Teil unseres Teams!
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Chemielaborant / CTA (m/w) für die Qualitätsabteilung

OPTERRA Wössingen GmbHWalzbachtal

Wir suchen einen Chemielaboranten (m/w/d) für unsere Qualitätsabteilung. Nach einer gründlichen Einarbeitung sind Sie für Ihre vielfältigen Aufgaben bestens vorbereitet. Dazu gehören das Prüfen von Brenn-, Roh- und Hilfsstoffen sowie Fertigprodukten. Zudem führen Sie chemisch-analytische und physikalische Prüfungen eigenständig durch. In enger Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen werten Sie Labordaten aus und dokumentieren die Qualitätswerte. Darüber hinaus übernehmen Sie die Wartung und Pflege der Laborgeräte sowie unserer POLAB-Laborautomation. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Qualität unserer Produkte aktiv mit!
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Alles was Sie über den Berufsbereich Chemische Assistenz wissen müssen

Chemische Assistenz Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Chemische Assistenz wissen müssen

Zwischen Pipette und Probenprotokoll: Chemische Assistenzberufe im echten Leben

Es gibt Berufe, bei denen man im Bewerbungsgespräch früh merkt, wie wenig die Außenwelt wirklich über das Alltagsgeschehen weiß: Chemische/r Assistent/in – das klingt für manche nach Laborratte im weißen Kittel, so eine Art Sherlock Holmes des Periodensystems, nur eben ohne Pfeife. Für andere nach klassischer Ausbildungsfalle – ein Job, der solide läuft, solange Altanlagen leben, aber bei jeder neuen Technik den Anschluss verliert. Und dann, Hand aufs Herz, kommen die Fragen, die im Innersten kneten: Wo stehe ich als Einsteiger? Was ist wertvoller – Genauigkeit oder Neugier? Zählt Geschwindigkeit? Oder doch eher Teamplay? Irgendwo dazwischen arbeitet man dann, zwischen Routine, Überraschung und viel Verantwortung auf engem Raum.


Was der Alltag verlangt – und nie ganz verrät

Der Arbeitsrhythmus in chemischen Assistenzberufen hat etwas von diesem ungeschriebenen Gesetz: Kein Tag gleicht dem anderen, und trotzdem tanzt man selten aus der Reihe. Man pipettiert, man analysiert. Das steht in jeder Stellenbeschreibung. Aber niemand erzählt, wie schnell es dann ernst wird, wenn plötzlich die Stechuhr piept und die Analyse vom gestern noch fehlte. Wer im Labor startet – ganz gleich, ob als Chemisch-technische/r Assistent/in (CTA), Chemielaborant/in oder dem seltener gewordenen Chemie-Physiklaboranten – muss lernen, zwischen sturen Routineaufgaben und diesen Momenten voller Fehlerpotenzial zu jonglieren. Es gibt Tage, die laufen wie geschmiert: Jeder Handgriff sitzt, die Proben sind stabil, der Geräteraum (fast) sauber. Und es gibt die anderen: Salzsäure tropft, die Massenspektrometrie muckt, das Excel-Formular spinnt. Dann zählt, wer nicht nur ruhig Blut bewahrt, sondern auch freundlich nachfragt und den alten Hasen zuhört – selbst wenn die Sprüche „früher war alles besser“ ein paar Jahre zu alt wirken.


Vom Detailversessenen bis zum Multitasker: Was wirklich zählt

Ein Labor ist eigentlich eine Bühne für unterschiedliche Charaktere. Es gibt die, die analytisch aufgehen, während sie endlose Protokolle abgleichen – und die, die auch bei fünf offenen Gefäßen die Übersicht nicht verlieren. Was, von außen betrachtet, wie kleinteilige Fleißarbeit wirkt, ist in Wahrheit ein Balanceakt: Sorgfalt ist Pflicht – jeder Messwert kann entscheidend sein. Aber zu pedantisch, und man bremst das Team. Offenheit für neue Methoden? Unverzichtbar – die Digitalisierung marschiert schleichend, manchmal auch trampelnd ins Labor: Automatisierte Analysestationen, Probenmanagement per App, Digitalisierung der Protokolle. Wer da nicht mitzieht, wird rasch zum Bremsklotz.

Erstaunlich oft scheitert es jedoch nicht an der Formel, sondern an der Kommunikation: Wer im Team nicht fragt, bleibt allein auf Fehlern sitzen – die werden dann irgendwann sichtbar, manchmal knallhart. Wer jedoch Feedback einfordert, lernt doppelt. Der klassische Einzelkämpfer? Ohne Chance, zumindest langfristig. Die beste Probe ist nur so gut wie ihr Umfeld.


Gehalt: Keine Raketenwissenschaft – aber auch kein Spaziergang

Kommen wir zum Punkt, den kaum jemand offen anspricht, der aber für viele spätestens ab Monatsmitte drückt: das Gehalt. Klar gibt’s Unterschiede – je nachdem, ob die Einstellung bei einem forschenden Konzern, einer kommunalen Wasseranalyse, einem Biotech-Start-up oder in der regionalen Pharma-Lohnherstellung erfolgt. Einstiegsgehälter variieren grob – irgendwo zwischen „Davon kann ich leben“ und „Da muss ich rechnen“. In Westdeutschland zahlt die (noch) chemische Industrie über Tarif solide, die Spanne beginnt meist um die 2.500 € brutto. Klingt machbar. Aber die Erhöhung? Die ist mitunter zäh.

In Ostdeutschland, kleineren Labors und außerhalb von tariflichen Bindungen sieht es oft anders aus: Unter 2.200 €, manchmal sogar 2.000 € brutto zum Einstieg. Manchmal reichen die Zuschläge für Schichtarbeit, manchmal bleibt nur das Gefühl, für Verantwortung zu wenig zu bekommen. Mit Erfahrung und Spezialisierung kann sich noch einiges tun, aber dafür muss man am Ball bleiben. Tarifrunde, Weiterbildung – da heißt es dranbleiben, sonst bleibt die Gehaltspanne schmal.


Alles im grünen Bereich? Arbeitsmarkt und digitale Zeitenwende

Im Recruiting-Kosmos begegnet man heute zwei Realitäten: Auf der einen Seite suchen Labore händeringend nach gut ausgebildeten Kräften. Der Fachkräftemangel klingelt in fast jedem Betriebsrat – manchmal so laut, dass selbst Quereinsteiger attraktiv werden. Auf der anderen Seite erleben Neueinsteiger manchmal den Schock der überfüllten Stellenportale: auf ein Laborangebot zehn Bewerber, Praktikumsstellen mit Wartezeit, befristete Verträge, und der Satz „Wir melden uns wieder“ klingt nach Wartezimmer. Was ist richtig? Beides, leider. Wer flexibel ist – räumlich wie inhaltlich – bekommt seinen Platz. Wer auf den großen, sicheren Chemiekonzern nahe der Heimat wartet, steht im Zweifel lange in der Warteschleife.

Auffällig: Die Digitalisierung ist kein theoretischer Trend mehr, sondern Alltag. Wer so tut, als ginge es ohne EDV-Kenntnisse, irrt. Immer öfter dreht sich alles um Probenverwaltung, Datenmanagement, Software-Bedienung. Cloud-Systeme hier, Automatisierung dort – der Mensch bleibt gefragt, aber auf eine andere Art. Wer Neues lernt, wird gebraucht. Wer verharrt, schaut zu, während andere vorpreschen.


Karriere, Grenzen – und warum nicht alles messbar ist

Natürlich kann man sich fortbilden – aufsteigen, spezialisieren, später vielleicht Laborleiter/in werden oder in die Qualitätssicherung wechseln. Viele Wege führen in Richtung Technik oder Expertenfunktion. Nicht zu unterschätzen: Im Bereich Umweltanalytik, neuerdings auch im Bereich Nachhaltigkeit und „grüner Chemie“, entstehen Chancen, die man früher kaum im Blick hatte. Wer gezielt Weiterbildungen, etwa zur Fachkraft für Arbeitssicherheit, zum Umweltmanager oder Labormanager nutzt, der verschafft sich Spielraum. Aber Vorsicht: Noch ist nicht jeder Karriereschritt ein Selbstläufer – oft geht’s nur mit Zusatzmotivation oder extra Engagement. Wer auf eine automatische Karriere hofft, wird enttäuscht. Manchmal ist mehr Eigeninitiative gefordert, als einem lieb ist. Aber: Wer sich für sein Thema interessiert und in Bewegung bleibt, wird belohnt – früher oder später.

Und dann – das ist vielleicht die oft unterschätzte Essenz – zählt am Ende des Tages: Wie sehr taugt der Job zum Leben? Wer Familie hat, weiß: Die Vereinbarkeit von Schichtplan und Kinderbetreuung kann zum Geduldsspiel werden. Aber: In keinem anderen Berufsfeld habe ich erlebt, dass so viele Kolleginnen und Kollegen bereit sind, Schichten zu drehen oder kurzfristig einzuspringen, wenn’s brennt. Teamgeist als Lebensversicherung – zumindest in gut geführten Laboren. Nein, es ist nicht alles rosig. Aber es ist, was man daraus macht.


Fazit? Eher ein Plädoyer für’s Durchhalten – und für ein Lächeln im Labor

Chemische Assistenzberufe sind selten glamourös – aber sie bieten echten Alltagsnutzen, ein ordentliches Stück Verantwortung und, ja, manchmal durchaus Stolz, wenn die Probe passt und das Team funktioniert. Wer überlegt einzusteigen, sollte sich nichts vormachen: Man braucht Ausdauer, gelegentlich Humor – und immer wieder die Bereitschaft, mit neuen Entwicklungen Schritt zu halten. Es ist, wie so oft im Leben: Wer beweglich bleibt, sorgt selbst für Wertschätzung – nicht immer in €, aber oft im Gefühl, gebraucht zu werden. Und das zählt. Oder etwa nicht?


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