Biotechnologie Assistenz Jobs und Stellenangebote

6 Biotechnologie Assistenz Jobs

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Laborant Arzneimittelherstellung in Weinheim (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeWeinheim

Wir suchen engagierte Laborant:innen (m/w/d) für unsere Arzneimittelherstellung in Weinheim. Die unbefristete Vollzeitstelle (40h/Woche) erfordert die Herstellung und Kennzeichnung patientenindividueller Arzneimittel. Zu Ihren Aufgaben gehören die Vorbereitung des Produktionsbereichs und die Dokumentation nach GMP-Regularien. Sie führen physikalisches und mikrobiologisches Monitoring durch und prüfen unsere Auftragseingänge. Zudem erstellen Sie Lieferscheine und verpacken die Zubereitungen für den Warenausgang. Ideale Bewerber haben einen Abschluss als PTA, MTLA, CTA, BTA oder vergleichbar. Bewerben Sie sich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Laborant Arzneimittelherstellung in Jena (m/w/d)

Medipolis UnternehmensgruppeJena

Wir suchen ab sofort eine unbefristete Stelle als Laborant:in (m/w/d) in unserer Arzneimittelherstellung in Jena. Jobmöglichkeiten in Teil- oder Vollzeit (32-40h/Woche) stehen zur Verfügung. Du bist verantwortlich für die Herstellung und Kennzeichnung individueller Arzneimittel gemäß GMP-Regelungen. Zu deinen Aufgaben gehören die Durchführung von physikalischem und mikrobiologischem Monitoring sowie die Dokumentation dieser Prozesse. Wenn du eine Ausbildung als PTA, MTLA, CTA, BTA oder eine vergleichbare Qualifikation hast, freuen wir uns auf deine Bewerbung. Werde Teil unseres Teams und gestalte die Zukunft der Arzneimittelproduktion mit!
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Bachelor Lebensmitteltechnologie / Biologielaborant / BTA Qualitätskontrolle (m/w/d)

AGRANO GmbH & Co. KGRiegel

Der Bachelor in Lebensmitteltechnologie oder die Ausbildung als Biologielaborant/BTA bietet spannende Karrierechancen in der Qualitätskontrolle. Zu den Aufgaben gehören mikrobiologische und chemische Untersuchungen von Rohstoffen und Produkten sowie Hygienekontrollen. Selbständige Arbeitsweise und Organisation sind für den Erfolg entscheidend. Zudem erwarten Sie individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten. In einem zukunftsorientierten Biotechnologie-Unternehmen profitieren Sie von attraktiven Zusatzleistungen und einer angenehmen Laborumgebung. Genießen Sie kostenlose Bio-Obst, Wasser und Kaffee sowie regelmäßige Betriebsfeiern zur Teambildung.
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant*in / BTA (m/w/d) Molekularbiologie / Genetik

SGS INSTITUT FRESENIUS GmbHGatersleben, Magdeburg

Wir bieten spannende Möglichkeiten zur Analyse genomweiter und einzelner Marker, wobei moderne Technologien wie Genotypisierungsarrays und Sequenzierung zum Einsatz kommen. Unser Team sucht engagierte Biologielaboranten, BTA oder CTA mit Interesse an molekularer Analyse von Pflanzen oder Tieren. Ideal sind Bachelor-Absolventen der Biotechnologie oder Biologie, auch Berufseinsteiger sind willkommen und erhalten umfassende Einarbeitung. Sehr gute Deutschkenntnisse (C1) sowie gute Englischkenntnisse (B1) sind erforderlich. Unsere Unternehmenskultur fördert Diversität und Inklusion. Genießen Sie flexible Arbeitszeiten und zahlreiche Benefits wie Gesundheitsangebote und Zuschüsse zum Deutschlandticket!
Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Assistent (m/w/d) pharmazeutische Qualitätssicherung

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesWiesbaden

Werde Assistent (m/w/d) in der pharmazeutischen Qualitätssicherung in Wiesbaden. In dieser Rolle unterstützt du die Manager:innen in sämtlichen QS-Fragen und begleitest Audits sowie CAPAs und Change Controls. Du überwachst die Datenqualität und -konsistenz in relevanten Systemen und dokumentierst sorgfältig. Zudem bist du verantwortlich für die Analyse von KPIs und anderen Qualitätskennzahlen. Wir bieten eine umfassende Unterstützung während des gesamten Bewerbungsprozesses und prüfen zudem interessante Stellenangebote bei renommierten Kunden. Profitiere von unserem Coaching vor deinem Vorstellungsgespräch für den optimalen Einstieg in deine Karriere.
Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Fachreferent Außendienst / Pharmaberater (m/w/d) - NEU!

FamiCord AGNiederdorla, Iserlohn, Berlin, Brandenburg Havel, Hohen Wangelin

Suchen Sie eine spannende Tätigkeit als Fachreferent im Außendienst (m/w/d) für die Pharmabranche? Bewerben Sie sich jetzt und besuchen Sie wichtige gynäkologische Praxen und Krankenhäuser. Überzeugen Sie Ärzte und Hebammen mit qualifizierten Produktgesprächen und gestalten Sie Veranstaltungen wie Stammtische und Elternabende. Nutzen Sie die Chance, bei Symposien und Messen präsent zu sein und steigern Sie die Nabelschnurblutverträge für Vita 34. Bringen Sie Ihr naturwissenschaftliches Wissen oder Ihre Pharmaberater-Qualifikation gemäß § 75 AMG ein. Gestalten Sie aktiv die Vertriebsstrategie in enger Abstimmung mit Ihrem Team!
Firmenwagen Jobticket – ÖPNV Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Biotechnologie Assistenz wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Biotechnologie Assistenz wissen müssen

Zwischen Laborbank und Lebenslauf: Über das biotechnologische Assistenzhandwerk – ein Selbstversuch

Klingt erstmal trocken, zugegeben: „Biotechnologischer Assistent.“ Ein Titel, der irgendwo zwischen Reagenzglas und Rasterelektronenmikroskop baumelt, selten in Hochglanzbroschüren prangt und nicht der Renner beim Small Talk auf Familienfesten ist. Niemand jubelt dir zu. Deine Mutter weiß nicht so recht, ob du mit Hefezellen oder U-Booten arbeitest – aber sie nickt verständnisvoll. Doch was steckt tatsächlich dahinter? Und: Für wen ist dieser Weg gemacht? Eine Berufsanalyse für Neugierige, Wechselwillige und jene, die vielleicht schon immer lieber im Laborkittel als im Anzug laufen wollten.

Lust auf Labor: Womit beschäftigt man sich wirklich?

Ich ertappe mich öfter dabei, wie ich mit der Pipette in der Hand abschweife – die banale Wahrheit: Nichts ist so abwechslungsreich, wie viele denken, aber vieles ist spannender, als es von außen scheint. So ein typischer Tag im Labor beginnt gerne mit einer Portion Ungewissheit: Farbreagenz, Zellkulturen, Temperaturkurven. Das Setting? Mal ein Kliniklabor, mal das kleine Start-up, das mit gentechnischen Verfahren an „grüner Chemie“ tüftelt, nicht selten auch der große Pharmakonzern.

Die Aufgaben: Ein wilder Ritt durch Pipettieren, Analysieren, Organisieren. Du prüfst Wasserproben auf Keime, DNA-Shaker in der Ecke rattert, die Excel-Tabelle will gepflegt werden. Und es gibt immer diese eine Macke: Die Abnahme von Routinetätigkeiten. Ich habe nie verstanden, warum viele denken, der Assistent wäre bloß der Kaffeeholer der Forschung – im Gegenteil: Verantwortung, Präzision, Konzentration. Ohne den gewissenhaften Blick der „Assis“ gäbe es in der Qualitätskontrolle auffällig viele Irrtümer. Es ist die unsichtbare Hand, die mit dafür sorgt, dass Medikamente sauber und Lebensmittel sicher sind.

Das kleine Einmaleins der Skills: Was braucht’s wirklich?

Klar, rein formal kommst du ums Fachwissen nicht herum: Mikrobiologie, Molekularbiologie, Chemie. Die Ausbildung (meist schulisch, 2 bis 3 Jahre – mit ausgedehnten Praxisphasen) bringt mehr Laboralltag als mancher Bachelorstudiengang. Aber wenn ich ehrlich bin, zählt noch etwas anderes: Die Bereitschaft zum stillen Machen. Geduld ist Gold wert! Wer Hektik sucht, trifft spätestens beim Tausendstel-Milliliterschritt auf seine körperlichen Grenzen.

Was viele unterschätzen: Biotechnologische Assistenzen brauchen einen Spürsinn für Fehler – der berühmte „sechste Sinn für Schieflagen“. Maschinen fallen aus, Zellen mutieren, Protokolle laufen aus dem Ruder. Dann ist Kreativität gefragt, gepaart mit Teamgeist. Allein im sterilen Raum versauern? Keine Option. Aber: Wer lieber große Experimente mit ruhigem Puls und feinem Werkzeug mag, findet hier Heimat. Oder besser gesagt: Ein Biotop, in dem pingelige Präzision zur Tugend wird.

Gehalt: Brotlose Kunst oder unterschätzter Wert?

Jetzt zum Punkt, über den niemand gern spricht (und doch alle nach dem dritten Kaffee fragen): Was bleibt eigentlich am Monatsende übrig? Die kurze Antwort: Es kommt drauf an. Wer am Uniklinikum im Süden beginnt, landet schnell über dem Durchschnitt – man munkelt von 2.400 € bis 3.000 € brutto für Einsteiger, teils mehr mit Zuschlägen. In Ostdeutschland, bei kleinen Laboren oder privat geführten Betrieben, kann es auch mal happig weniger sein. Spaßbremse: Tarif ist nicht gleich Tarif und kleinere Firmen sind oft – sagen wir – pragmatischer bei der Lohngestaltung.

Entwicklung? Mit Erfahrung, Zusatzqualifikation (z. B. Hygiene- oder Qualitätsmanagement) oder Mut zum Wechsel rutscht man locker über die 3.500 €-€-Marke – zumindest perspektivisch. Aber naiv sein sollte niemand: Goldene Wasserhähne gibt es selten im Labor. Viel häufiger trifft man Menschen, denen die Sache wichtiger ist als das Prestige. Was man aber auch erlebt: Ein leichter Anstieg der Einstiegsgehälter in den Ballungsräumen, weil plötzlich auch Biotech-Labore um Nachwuchs buhlen. Nicht spektakulär, aber ein Hoffnungsschimmer.

Wege zum Job – und wie die Branche tickt

Wie kommt man eigentlich in diesen Kosmos? Der klassische Weg ist der über eine schulische Ausbildung, meist an Berufskollegs oder privaten Fachschulen. Klassenraum. Kittel. Praktikumsphase. Der stets freundliche Hinweis: Ohne Chemiefaszinaton und Hands-on-Mentalität wird’s unangenehm. Bewerbung? Viel Papier, selten viel Persönlichkeit – aber mit gepflegtem Lebenslauf und pragmatischer Selbstdarstellung lassen sich Türen öffnen. Und: Branchenwechselnde (etwa aus der Lebensmitteltechnik oder Chemielaborwelt) sind gern gesehen, wenn sie den richtigen Blick mitbringen.

Und dann – die Nachfrage: Die Situation ist von Region zu Region verschieden. Großräume wie München, Berlin oder Rhein-Main? Gut gesättigt, trotzdem Bewegungen wegen neuer Start-ups und Forschungsprojekte – die Biotech-Branche ist im Wandel, und Corona hat mehr bewegt als mancher Polit-Talk. Ruralere Regionen dagegen … da sucht man manchmal länger; es sei denn, der Zufall will es. Aber: Mit Fachwissen und Neugier findet sich meistens ein Einstieg.

Zwischen Realität, Wandel und Work-Life-Balance

Was viele erstaunt: Die Zeiten des ewigen Überstundenkrams sind in vielen Laboren vorbei. Digitalisierung hält Einzug, teils noch holprig, teils ein Segen: Roboter übernehmen Routineproben, Daten werden digital verwaltet, und klar – die Angst vor Rationalisierung schwebt, aber der Mensch bleibt unersetzlich. Biotech-Assistenz ist Arbeit am Puls der Moderne, aber mit uralten Anforderungen an Sorgfalt und Verantwortungsgefühl.

Gibt es Schattenseiten? Klar. Wer von glamourösen Forschungserfolgen oder Laboren in New York träumt, muss meist Abstriche machen. Und es gibt diese Momente, in denen man sich fragt, ob ein Job nicht doch mehr Reise, mehr Rampenlicht, mehr … irgendwas bieten müsste. Aber für viele – und ich zähle mich dazu – ist das Ehrliche, das Handwerkliche, das konkret Greifbare ein Wert für sich. Man verdient solide, spürt die Bedeutung seiner Arbeit nicht nur auf dem Papier, sondern in der Praxis.

Als Assistent der Biotechnologie ist man kein Erfinder großer Theorien, aber Möglichmacher neuer Therapien, sauberer Produkte und manchmal sogar kleiner Wunder. Und bei aller Unsichtbarkeit bleibt der Beruf etwas, worauf man still stolz sein kann – auch wenn’s beim nächsten Familienfest wieder keiner richtig versteht.

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