Biologische Forschung Jobs

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Oberarzt (m/w/d) für unser Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie - NEU!

Evangelisches Krankenhaus Oberhausen GmbHOberhausen

Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen (EKO) sucht einen Oberarzt (m/w/d) in Vollzeit für eine unbefristete Anstellung. In einem innovativen Umfeld mit rund 1.000 engagierten Mitarbeitenden stehen Qualität und Menschlichkeit im Vordergrund. Zu Ihren Aufgaben gehören die verantwortliche Leitung diagnostischer Prozesse in Klinischer Chemie, Hämatologie, Immunologie und Mikrobiologie. Sie beraten Kollegen zu diagnostischen und therapeutischen Fragen und entwickeln die Qualitätssicherung im Labor ständig weiter. Zudem unterstützen Sie die strategische und wissenschaftliche Weiterentwicklung des Instituts durch neue Methoden. Eine Anleitung und fachliche Supervision von Assistenzärzten und Studierenden sind ebenfalls Teil Ihrer verantwortungsvollen Rolle.
Unbefristeter Vertrag Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Gesundheitsprogramme Einkaufsrabatte Corporate Benefit Evangelisches Krankenhaus Oberhausen GmbH Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Assistenzärztin/Assistenzarzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin

Kepler Universitätsklinikum GmbHLinz

Gestalten Sie Ihre Zukunft im Kepler Universitätsklinikum: Erwerben Sie psychotherapeutische Kompetenzen mit kostenfreien Seminaren, Supervision und Lehrtherapie – 260 Ausbildungsstunden werden Ihnen als Arbeitszeit angerechnet. Starten Sie Ihre Sonderfachausbildung bei uns!
Gutes Betriebsklima Gesundheitsprogramme Teilzeit weitere Benefits
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Auszubildende zur Biologielaborantin / zum Biologielaboranten (m/w/d)

Paul-Ehrlich-InstitutLangen Hessen

Das Paul-Ehrlich-Institut bietet eine fundierte Ausbildung zum Biologielaboranten (m/w/d) an, die Ihnen ermöglicht, in der spannenden Welt der Life Sciences zu arbeiten. Als Teil einer renommierten wissenschaftlichen Einrichtung erlernen Sie in verschiedenen Laboren vielseitige Methoden zur Prüfung und Zulassung von Impfstoffen. Sie sind aktiv in die Entwicklung von Tierersatzmethoden eingebunden und lernen den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren. Zu Ihren Aufgaben gehört das Führen von Versuchsprotokollen und die Auswertung von Experimenten. Zudem züchten Sie Zellen und Viren für vielfältige wissenschaftliche Projekte. Werden Sie Teil eines innovativen Teams und gestalten Sie die Zukunft der biomedizinischen Forschung mit.
Jobticket – ÖPNV Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Ausbildungsplatz Chemielaborant:in

Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V.Dresden

Sichern Sie sich einen Ausbildungsplatz als Chemielaborant:in am IPF. Jährlich bilden wir drei talentierte Chemielaborant:innen in einer dualen Ausbildung aus, die eng mit dem Beruflichen Schulzentrum Meißen-Radebeul und der Sächsischen Bildungsgesellschaft für Umweltschutz zusammenarbeitet. Die Ausbildung umfasst sowohl Basisqualifikationen als auch spezielle Wahlqualifikationen, um praxisnahe Kenntnisse zu vermitteln. Wichtige Inhalte sind analytische Verfahren, chemische und physikalische Methoden sowie Qualitätsmanagement. Ein Realschulabschluss oder Abitur mit guten Noten in Naturwissenschaften und Englisch wird vorausgesetzt. Wir suchen engagierte, selbstständige und gut organisierte Bewerber:innen für diese spannende Berufsausbildung!
Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Biologe / Biotechnologe / Chemiker (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and TechnologiesBiberach Riß

Wir suchen einen Biologen, Biotechnologen oder Chemiker (m/w/d) in Biberach an der Riß. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Durchführung chemischer und biologischer Analysen mit modernen Technologien wie HPLC und Spektroskopie. Sie sind verantwortlich für die Entwicklung von Formulierungen und Prozessen sowie die Wartung von Laborgeräten. Eine GMP-gerechte Dokumentation und Analyse von Experimenten sind ebenfalls Teil Ihrer Tätigkeit. Wir bieten zusätzlich Sonderurlaube und ein Empfehlungsprogramm an. Wenn Sie ein abgeschlossenes naturwissenschaftliches Studium oder eine Ausbildung in Biochemie, Biologie, Chemie oder Biotechnologie haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!
Vollzeit weitere Benefits
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Laborant der Mikrobiologie (m/w/d)

Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGNiederdorfelden

Wir suchen einen Laboranten der Mikrobiologie (m/w/d) für unsere Pharmaceutical Operations in Vollzeit. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Durchführung mikrobiologischer Reinheitsprüfungen an nicht-sterilen Produkten sowie die Mikrobiologische Wertbestimmung nach Pharmakopöen. Zusätzlich verantworten Sie die Nährmedienqualifizierung und die wöchentliche Überprüfung des gereinigten Wassers. Ihre Aufgaben umfassen auch die GMP-gerechte Prüfung, Auswertung von Ergebnissen und die Pflege der Dokumentation. Dazu gehört die Organisation des Labors und die Unterstützung bei der Qualifizierung von Analysegeräten. Werden Sie Teil unseres Teams und tragen Sie zu hochwertiger pharmazeutischer Produktion bei!
Weiterbildungsmöglichkeiten Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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Biologielaborant:in/BTA (m/w/d) Mikrobiologie

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Als Biologielaborant:in oder BTA (m/w/d) in der Mikrobiologie warst du für die Einwaage und Analyse von Proben zuständig. Zu deinen Aufgaben gehören verschiedene mikrobiologische Zähl- und Nachweisverfahren sowie die Auswertung dieser Analysen. Du solltest eine abgeschlossene Ausbildung als BTA oder Biologielaborant:in und Erfahrung im mikrobiologischen Labor mitbringen. Ein sicherer Umgang mit Excel und präzisen Messgeräten ist ebenfalls erforderlich. Wir suchen einen kommunikativen Teamplayer, der strukturiert und verantwortungsbewusst arbeitet. Werde Teil eines dynamischen Teams und erlebe spannende Projekte sowie regelmäßige Teamevents!
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Technische Assistenz (m/w/d)

Ruhr-Universität BochumBochum

Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie sucht eine Technische Assistenz (m/w/d) zur Unterstützung innovativer Forschungsprojekte im Bereich Herz-Kreislauf- und Tumor-Forschung. In dieser Vollzeitposition sind Sie maßgeblich an der experimentellen Projektarbeit beteiligt und bringen ein breites Methodenspektrum ein. Zu Ihren Aufgaben gehören die Planung und Durchführung molekularbiologischer Arbeiten, wie Klonierung und qualitative PCR. Die Stelle ist unbefristet und beginnt zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bewerbungen sind bis zum 14.11.2025 möglich. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und gestalten Sie die Zukunft der medizinischen Forschung mit!
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemisch/Biologisch-technischer Assistent (CTA/BTA) / Chemie/Biologielaborant (m/w/d)

Technikum Laubholz GmbH (TLH)Göppingen

Wir suchen einen Chemisch/Biologisch-technischen Assistenten (CTA/BTA) oder Chemie/Biologielaboranten (m/w/d) in Vollzeit für ein innovatives S1/S2-Forschungslabor mit Fokus auf Biotechnologie. Zu deinen Aufgaben gehören die Durchführung enzymatischer, mikrobieller und molekularbiologischer Arbeiten sowie die Prozessanalytik im Labor. Du bereitest Experimente vor, führst sie durch und dokumentierst die Versuchsdaten nach höchsten Qualitätsstandards. Eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Bachelor in einem relevanten Bereich ist erforderlich, idealerweise mit Erfahrung in S1/S2-Labors. Kenntnisse in Mikrobiologie, Proteinbiochemie und Molekularbiologie sind von Vorteil. Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres dynamischen Teams!
Weiterbildungsmöglichkeiten Flexible Arbeitszeiten Unbefristeter Vertrag Vollzeit weitere Benefits
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Biologisch-technische*r Asisstent*in (BTA/MTA/CTA) - Leukämieforschung (w/m/d)

Universitätsklinikum HeidelbergHeidelberg

Die Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie sucht ab 01.01.2026 eine engagierte Fachkraft (w/m/d) für das translationale Labor in der Leukämieforschung. Wir bieten modern ausgestattete Arbeitsplätze und eine innovative Forschungsumgebung am Universitätsklinikum Heidelberg. In unserem interdisziplinären Team arbeiten Sie an der Aufklärung molekularer Mechanismen der Leukämie und deren Therapieresistenz. Dabei nutzen wir fortschrittliche molekularbiologische, zellbiologische und bioinformatische Methoden. Ziel ist es, neue Ansätze für personalisierte Therapien zu entwickeln. Werden Sie Teil einer dynamischen Forschungsgemeinschaft mit starken klinischen Verbindungen!
Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Familienfreundlich Betriebliche Altersvorsorge Jobticket – ÖPNV Kinderbetreuung Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Biologische Forschung wissen müssen

Biologische Forschung Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Biologische Forschung wissen müssen

Biologische Forschung: Zwischen Leidenschaft, Laborgeruch und Lohnzettel

Wer morgens das Licht im Labor anschaltet und zwischen Petrischalen und Pipetten einen neuen Tag beginnt, ahnt selten, wie rasch Beruf und Berufung im Bereich der biologischen Forschung ineinanderfließen. Und doch: Zwischen molekularbiologischen Routinen, dem stummen Brüten von Zellkulturen und hyperaktuellen Publikationen brummt ein Kosmos, der für Berufseinsteiger wie auch erfahrene Fachkräfte zugleich verheißungsvoll und sperrig wirken kann. Was muss man mitbringen? Was darf man hoffen? Und – reden wir nicht drum herum – wie sieht es eigentlich mit dem Gehalt aus?


Von der Theorie zum Alltag: Was biologische Forschung heute verlangt

Vorweg: Kaum ein Arbeitsfeld ist so weit gefächert wie die „Bioforschung“. Die Spannweite reicht vom Grundschul-Projekt zum Thema „Tomaten wachsen lassen“ bis hin zu multinationalen Teams, die einen Impfstoff mitentwickeln. Zwischen diesen Polen findet sich der Alltag: Endlose Versuchsserien, Datenauswertungen, manchmal kurze Erfolgserlebnisse – oft langwierige Durststrecken. Irgendwo knarrt immer ein Kühlschrank, irgendwo blinkt ein Chromatograph. Das ist kein Labor-Kitsch, sondern bittere Realität zwischen Hoffnung und Frustration.

Viele steigen ein, getrieben von Neugier, einem Hang zum Gekritzelten (Laborhefte! Sie sind zurück!), oder schlicht der Faszination für das Lebendige tiefer zu graben, als es die Schulbücher je hergaben. Die Enttäuschung wartet prompt, wenn Routine und Bürokratie die üppigen Forschungsfantasien zerpflücken. Das permanente Jonglieren zwischen Dokumentation, Meetings und dem Kampf um Drittmittel kostet Nerven – aber keine Illusion: Der große Wurf kommt selten mit Ankündigung. Manchmal auch gar nicht.


Qualifikation: Das ewige Rennen um die neueste Methode

Noch so eine Wahrheit: Wer glaubt, mit Master- oder Doktortitel den Werkzeuggürtel für alle Zeiten geschnallt zu haben, wird enttäuscht. Fast dreht sich die Welt im wissenschaftlichen Betrieb schneller, als sich Paper lesen lassen. Neue Gen-Editing-Verfahren, KI-gestützte Auswertung, Biotechnologie made in Silicon Valley – der methodische Werkzeugkasten füllt sich stetig. Wer hier Schritt halten will, braucht Flexibilität, eine ziemliche Frustrationstoleranz und gelegentlich ein sehr dickes Fell.

Apropos Skills: Neben Experimentiergeist zählen heute Soft Skills wie Teamfähigkeit, eigenständige Zeitplanung (wer im Labor arbeitet, kennt Überstunden, Deadlines, merkwürdige Wochenenddienste) und analytisches Denken. Wer schon mal stundenlang vor einem scheinbar simplen Protokoll gesessen hat, weiß: Nerven bewahren ist nicht optional. Die Guten erkennt man übrigens daran, dass sie Fehler offen ansprechen – und selten zweimal denselben machen. Naja, meist zumindest.


Gehalt: Zwischen Idealismus und Kalkulation

Jetzt der berüchtigte Realitätscheck: Über Geld spricht man nicht? Quatsch. Gerade Berufseinsteiger sollten sich nicht von wissenschaftlichem Idealismus blenden lassen, wenn am Ende des Monats der Kassenstand fragt, wofür man das alles macht. Die Spanne ist berüchtigt – je nach Anstellung, Region und Branche klaffen die Zahlen weit auseinander. Einstiegsgehälter in öffentlichen Forschungseinrichtungen und Universitäten sind oft tariflich geregelt (und gerne deutlich niedriger als in der Industrie), Biotech-Firmen locken mit Übergangszahlungen, die sich aber an Zielvorgaben heften wie Klett an Kittel.

Wer nach dem Studium im Labor anheuert, landet meist im Bereich von 40.000 € bis 50.000 € brutto im Jahr. Promotionsstellen dümpeln je nach Tarif und Bundesland weit darunter, teils knapp oberhalb der berüchtigten Armutsgrenze. In Metropolregionen winken Branchenzulagen, auf dem platten Land bleibt es oft bei der Grundausstattung. Bundesländer wie Baden-Württemberg, Bayern oder Hessen zahlen meistens bessere Tarife. Ein Rückschlag? Vielleicht. Andererseits: Wer’s nach oben schafft – etwa als Gruppenleiter oder in der forschungsnahen Industrie – kann durchaus in sechsstellige Regionen aufrücken. Aber niemand sollte sich illudieren: Für schnellen Reichtum eignet sich die Laborkittel-Branche eher weniger.


Der Arbeitsmarkt: Viele Stellschrauben, wenig Sicherheit

Wie sieht er denn aus, der heiß diskutierte Jobmarkt? Die eine Wahrheit: Die Nachfrage nach qualifizierten Köpfen ist da, ganz besonders in Biotechnologie, Pharma und Umweltanalytik. Aber: Einigkeit besteht darüber, dass befristete Verträge und die berühmte „Wissenschaftsmühle“ viele Talente verschleißen. Gerade die Nachwuchsstellen sind oft projektgebunden und enden nach ein, zwei Jahren. Das sorgt für einen permanenten Wettlauf um neue Anstellungen, teilweise quer durchs Land.

Auf der anderen Seite schießen Start-ups wie Pilze aus dem Boden, technischer Fortschritt schafft neue Berufsfelder fast im Halbjahrestakt – von der Bioinformatik über Regulatory Affairs bis hin zur Anwendung künstlicher Intelligenz in der Diagnostik. Wer also frühzeitig bereit ist, fachlich querzudenken und sich Lernfreude bewahrt (Stichwort: Lebenslanges Lernen – klingt ausgelutscht, stimmt aber leider), entdeckt Nischen, von denen die Generation vor uns nicht einmal ahnte, dass es sie geben könnte. Und weiter: Einige Unternehmen setzen mittlerweile verstärkt auf interdisziplinäre Teams. Heißt: Ingenieurs-Kenntnisse, IT oder Wirtschaft – mit so etwas kann man punkten.


Work-Life-Balance und die Suche nach Sinn (und Freizeit)

Ein Punkt, der selten offen diskutiert wird – aber doch viele umtreibt. „Flexible Arbeitszeiten“ steht gern in der Stellenausschreibung; doch was das in der Praxis bedeutet, versteht man meist erst nach Monaten: Späte Probenentnahmen, Wochenenddienste, Konferenzen auch mal an Weihnachten. Gleichzeitig aber: Wer es geschickt anstellt, kann Forschungsalltag und Privatleben durchaus auf solide Beine stellen. Einige Forschungsinstitute (und ja, auch Industriefirmen) sind heute deutlich familienfreundlicher und flexibler, als das gemeinhin behauptet wird.

Was bleibt also hängen? Man wird selten ausgezahlt für den reinen Erkenntnisgewinn, auch wenn der nicht selten der größte Lohn ist. Manchmal aber – und das ist keine hohle Floskel – reicht dieser innere Stolz auf ein gelungenes Experiment, einen ungeahnten Durchbruch oder schlicht auf den Zusammenhalt im Team. Das mag pathetisch klingen, ist aber im Kern das, was viele bei der Stange hält.


Kleine Zwischenbilanz und ein paar ehrliche Worte zum Schluss

Biologische Forschung bleibt ein Berufsfeld, das gleichermaßen fordert und begeistert – ein Dauerlauf mit Hindernissen, keine Sprintstrecke. Einstiege sind anspruchsvoll, Entwicklungen rasant, und die Konkurrenz um Projektstellen kann zermürbend sein. Wer einsteigt, sollte sich nicht blenden lassen: Die Freude an der Sache, eine ordentliche Portion Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, auch mal zu scheitern (und es dennoch weiter zu versuchen), sind mindestens so elementar wie Notenschlüssel oder Pipettierführerschein.

Mein Rat – so sehr das jetzt nach Onkelhaften klingt: Forschen Sie, hinterfragen Sie, und lassen Sie sich nicht zu leicht von hübschen Methoden stöbern. Der Weg führt selten geradeaus, aber das macht ihn eben auch spannend. Und wenn alle Stricke reißen – vielleicht gibt es ja auch noch ein Leben jenseits des Labors. Aber das ist eine andere Geschichte.


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