Werkstoffprüfer/in Jobs

9 aktuelle Werkstoffprüfer/in Stellenangebote

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Werkstoffprüfer / Chemielaborant (m/w/d)

Diehl Defence GmbH & Co. KGRöthenbach Pegnitz, Metropolregion Nürnberg

Wir suchen ab dem 01.02.2026 einen engagierten Werkstoffprüfer oder Chemielaboranten (m/w/d) in Röthenbach an der Pegnitz. Ihre Hauptaufgaben umfassen die Probenpräparation und Werkstoffanalytik sowie die Konstruktion und Umsetzung von Bauteilen durch Polymer-3D-Druck. Zudem sind Sie verantwortlich für das Chemikalien-Management und die klebtechnische Probenherstellung. Die Durchführung von Wareneingangsprüfungen rundet Ihr vielfältiges Aufgabenfeld ab. Ideale Kandidaten verfügen über eine Ausbildung zum Werkstoffprüfer mit Kunststofftechnik-Schwerpunkt oder als Chemielaborant. Erfahrung in der Werkstoffprüfung und Kenntnisse im 3D-Druck sowie CAD-Modellerstellung sind erwünscht.
Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Labormitarbeiter Kunststofftechnik

Godiplast GmbHSaarbrücken

Godiplast, ein renommiertes Unternehmen aus Saarbrücken, blickt auf eine erfolgreiche Geschichte seit 1970 zurück. Unser ISO 17025 zertifiziertes Labor garantiert präzise Materialanalysen und höchste Verlässlichkeit. Wir kombinieren technische Expertise mit einem unterstützenden Team und schaffen ein Arbeitsumfeld, das Stabilität und Weiterentwicklung fördert. Unsere Dienstleistungen umfassen die Herstellung von Rückstellproben, thermische sowie mechanische Prüfungen und die Kalibrierung von Messgeräten. Wir suchen engagierte Werkstoffprüfer, Physiklaboranten oder Chemielaboranten, die Sorgfalt und Qualitätsbewusstsein mitbringen. Gestalten Sie Ihre Karriere in einem innovativen Labor, das spannende Herausforderungen bietet!
Vollzeit weitere Benefits
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Laborant – ATA / PhyTA / CTA / PTA und Quereinsteiger (w/m/d)

DELO Industrie Klebstoffe GmbH & Co. KGaAWindach, München, Windach Landsberg Le

Wir suchen einen engagierten Laboranten (w/m/d) zur Verstärkung unseres Engineering-Teams. Bewerber mit einer Ausbildung als ATA, Phy TA, CTA oder PTA sowie Quereinsteiger sind willkommen. Ihre Aufgaben umfassen das Verkleben, Prüfen und Analysieren von Prüfkörpern. Sie testen neu entwickelte Klebstoffe mit modernsten Prüfmaschinen und analytischen Geräten wie IR und UV/VIS. Zudem erstellen Sie Dokumentationen und Laborberichte gemäß interner Richtlinien. Bei uns erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem innovativen Umfeld – ideal für kreative Köpfe! Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und Ihre Ideen!
Quereinstieg möglich Gutes Betriebsklima Flexible Arbeitszeiten Fahrtkosten-Zuschuss Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Operator TechLab (m/w/d) Technisches Labor

PMB Recruiting GmbH PersonalberatungDettingen Erms

Erleben Sie professionelle Produktvermessungen mit präziser wissenschaftlicher Dokumentation! Wir suchen qualifizierte Bewerber mit abgeschlossener Ausbildung als CTA oder Werkstoffprüfer (Kunststofftechnik). Ihre Kenntnisse in Office und SAP sowie ausgezeichnete Deutschkenntnisse sind von Vorteil. Profitieren Sie von einem modernen Arbeitsplatz im Grünen, ohne Parkplatzstress oder Stau. Genießen Sie flexible Arbeitszeiten und attraktive Aufstiegschancen in der krisenbeständigen Lebensmittelbranche. Freuen Sie sich auf Leckere Snacks, günstige Mitarbeiterverpflegung und eine betriebliche Altersvorsorge!
Parkplatz Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant (m/w/d)

Alpha Calcit Füllstoff GmbH & Co. KGKöln Godorf

Wir suchen zum nächstmöglichen Eintrittstermin einen Chemielaboranten (m/w/d). Zu Ihren Aufgaben gehören physikalische und chemische Untersuchungen an Füllstoffen, Flammschutzmitteln sowie Farben und Kunststoffadditiven. Zudem erstellen Sie Prüfberichte und dokumentieren Ergebnisse sorgfältig. Eine abgeschlossene Ausbildung als Chemielaborant oder in einem verwandten Beruf ist Voraussetzung. Idealerweise bringen Sie Kenntnisse in anorganischer und organischer Chemie mit. Arbeiten Sie mit uns an der Entwicklung innovativer Produkte für verschiedene industrielle Anwendungen und bewerben Sie sich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Gutes Betriebsklima Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Baustoffprüfer:in / Labortechniker:in für nachhaltige Betontechnologie (m/w/d)

Co-reactive GmbHErkrath

Co-reactive ist ein innovatives Greentech-Unternehmen, das sich der Umwandlung von CO₂ in nachhaltige Baustoffe verschrieben hat. An unserem zentralen Standort in Erkrath bei Düsseldorf kombinieren wir Labor, Produktion und Forschung. Unsere fortschrittliche Pilotanlage demonstriert, wie die Bauindustrie der Zukunft klimafreundlich gestaltet werden kann. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine engagierte Laborassistent:in, die Forschung und praktische Anwendung verbindet. Mit unserer einzigartigen Technologie binden wir CO₂ dauerhaft in Baustoffen, um eine CO₂-effiziente Bauwelt zu schaffen. Werden Sie Teil dieser zukunftsweisenden Mission und gestalten Sie mit uns die Bauindustrie von morgen!
Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Mitarbeiter Qualitätssicherung Trockenstoffe (gn)

Remmers Gruppe AGLöningen

Bei uns stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Mittelpunkt unserer Unternehmenserfolge. Wir bieten eine moderne Arbeitsumgebung und eine umfassende Einarbeitung, die Kreativität und Initiative fördern. Unser Ziel ist es, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der jeder Beitrag geschätzt wird. Dafür bieten wir zahlreiche Arbeitgeberleistungen, darunter flexible Arbeitszeitmodelle und 29 Urlaubstage. Zudem unterstützen wir mit betrieblicher Altersvorsorge, Kinderbetreuung und speziellen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Unser betriebliches Gesundheitsmanagement "remmers fit" sorgt für das Wohlbefinden aller Mitarbeiter – die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft.
Quereinstieg möglich Flexible Arbeitszeiten Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Kinderbetreuung Kantine Vollzeit weitere Benefits
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Laborant/in (m/w/d)

ROMEX® GmbHMeckenheim

Genießen Sie Rosenmontag frei! Profitieren Sie außerdem von attraktiven Mittagessenzuschüssen, exklusiven Mitarbeiterrabatten und einer soliden betrieblichen Altersvorsorge. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Zukunft mit uns!
Gutes Betriebsklima Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Baustoffprüfer / Mitarbeiter Labor (m/w/d)

thyssenkrupp MillServices & Systems GmbHDuisburg

Du hast eine abgeschlossene Berufsausbildung im handwerklichen oder technischen Bereich, idealerweise als Baustoffprüfer (m/w/d). Wir suchen motivierte Bewerber mit MS Office-Erfahrung (Excel) und einem Führerschein der Klasse B. Bei uns erwarten dich optimale Rahmenbedingungen wie eine leistungsgerechte Vergütung, 30 Tage Urlaub und 38 Stunden Arbeitswoche. Nutze vielseitige Weiterbildungsmöglichkeiten und profitiere von unserem attraktiven Altersvorsorgemodell. Unsere Werte wie Kollegialität, Respekt und soziale Kompetenz prägen seit über 200 Jahren unsere Zusammenarbeit. Interessiert? Bewirb dich jetzt und werde Teil unseres erfolgreichen Teams!
Weiterbildungsmöglichkeiten Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Werkstoffprüfer/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Werkstoffprüfer/in wissen müssen

Das Innenleben der Werkstoffe – eine Berufsperspektive mit Eigensinn

Es gibt Berufe, bei denen man weiß, was am Ende rauskommt: Ein Dach steht, ein Auto fährt, Software läuft (meistens). Und dann gibt es die Disziplin der Werkstoffprüfung. Klingt spröde, fast bürokratisch, nach Laborstaub und Sicherheitsprotokoll. Ist aber, wenn man ehrlich ist, ein überraschend vielseitiges Feld, in dem nicht nur Technik, sondern auch Intuition, Nervenstärke und ein gewisses Gespür für das Unsichtbare gefragt sind.

Gerade, wer aus der Schule kommt, nach Umschulung sucht oder im Jobwechsel steckt, wird früher oder später auf die Frage stoßen: Was tut so ein Werkstoffprüfer eigentlich den ganzen Tag? Mit „Metall aufreißen und gucken, wann’s bricht“ ist es jedenfalls nicht getan. Es geht um nicht weniger als die Sicherheit von Brücken, Bahnen, Maschinen – also Dinge, die im Zweifel nicht versagen dürfen. Wer hier unaufmerksam arbeitet, fällt schnell durchs Raster, oft wortwörtlich. Die Verantwortung wiegt schwer – und irgendwie macht es gerade das so reizvoll, auch für Berufseinsteiger, die nicht nur dienst nach Vorschrift suchen.


Von der Lupe zum Labor: Tätigkeiten, die unter die Oberfläche gehen

Wissen Sie noch, wie man als Kind Kieselsteine am Fluss aufschlug, immer auf der Suche nach Kristallen oder verstecktem Glanz? So ähnlich – nur auf erwachsen – fühlt sich Werkstoffprüfung manchmal an. Es gibt den klassischen Alltag: Proben entnehmen, Prüfverfahren auswählen, Messgeräte justieren, Dokumentation füllen (ja, Bürokratie bleibt niemandem erspart). Ultraschall, Röntgen, Zugversuch, Härteprüfung; schon die Begriffe klingen nach Science-Fiction aus den 60ern. Aber dahinter steckt Erdung, greifbares Handwerk am aktuellen Puls der Technik.

Das Arbeitsumfeld? Mal Labor, mal Fertigung, gelegentlich draußen im Feld. Ein Tag ist selten wie der andere, insbesondere, wenn’s um Sondermaterialien, neue Verbundstoffe oder die letzte Charge aus der Produktion geht, die plötzlich ganz eigene Zicken zeigt. Wer Routine sucht, ist hier fehl am Platz. Wer neugierig bleibt, entdeckt ständig Neues – und verflucht manchmal die Komplexität moderner Werkstoffe, wenn die Messung um 17 Uhr partout nicht zur Erwartung passt.


Braucht’s da Talent – oder reicht Fleiß?

Gute Frage. Ein Händchen für Technik und ein bisschen Grundlagenchemie sind fraglos praktisch. Es gibt Einstiegsmöglichkeiten nach der Schule, meist per dualer Ausbildung oder als Umschulung für Angelernte aus anderen technischen Berufen. Quereinsteiger aus angrenzenden Bereichen – Zerspaner, Verfahrensmechaniker, Laboranten – können vieles mitbringen, aber lernen muss man trotzdem. Und zwar schnell.

Tatsächlich entscheidet oft nicht nur das technische Know-how, sondern eher eine unscheinbare Mischung aus Gewissenhaftigkeit, Geduld und der Bereitschaft, Fehler einzugestehen. Merkwürdig, oder? Aber es ist eben so, dass der Traum vom perfekten Messwert manchmal zerplatzt wie ein poröser Gusskörper im Belastungstest. Nerven bewahren gehört schon fast zur Stellenbeschreibung. Mit der Digitalisierung verändert sich das Berufsbild ohnehin rasant: Automatisierte Prüfstände, digitale Messdatenerfassung, Ferndiagnose – da wird aus Schraubendreher-Romantik schnell Tablet-Gefummel. Wer da Schritt hält, steht selten auf der Abschussliste der Personalabteilung.


Klingt solide – aber wie sieht’s mit dem Gehalt aus?

Nun ja, reden wir Tacheles: Reich wird man nicht, aber je nach Branche muss sich ein Werkstoffprüfer wahrlich nicht verstecken. Im Maschinen- und Fahrzeugbau, aber auch in der Luftfahrtindustrie oder Energiebranche (Stichwort Windkraftanlagen) liegen die Einstiegsgehälter meist im oberen Bereich technischer Ausbildungsberufe. Dummerweise klaffen die Scheren auseinander, sobald man nach Region schaut: In Süddeutschland wird oft mehr gezahlt als im Osten oder im ländlichen Norden – ein alter Hut, daran hat bislang keine Tarifrunde etwas grundlegend geändert.

Wer bereit ist, wechselwillig den Wohnort zu tauschen oder sich auf eine große Branche einzulassen, kann ordentlich zulegen – vor allem, wenn Sonderqualifikationen ins Spiel kommen, wie z. B. ZfP-Stufen oder spezielle Kenntnisse bei digitalen Prüfverfahren. Und: Mit wachsender Verantwortung für Sonderprojekte, Meisterbrief oder Technikerabschluss winken Sprünge, die auch im persönlichen Monatsbudget spürbar bleiben. Es gibt sie noch, die lohnende Spezialisierung – sie ist nur arbeitsreicher geworden.


Beschleunigung, Beschleunigung – was bleibt vom Alltag?

Manchmal fragt man sich, ob nicht alles zu schnell geworden ist. Prüfaufträge jagen einander, Optimierungsdruck von oben, Qualitätssicherung unter Zeitvorgabe: Wer nicht aufpasst, verliert die Liebe zum Detail. Und das wäre schade. Schließlich lebt genau dieser Beruf von kritischer Distanz – dem Dranbleiben, dem analytischen Kopf auch nach vier Stunden an der Prüfanlage. Ich habe oft den Eindruck, dass gerade Berufseinsteiger zu Anfang so sehr auf fehlerfreie Ergebnisse schielen, dass sie übersehen, wie spannend die Abweichung selbst sein kann. Keine Norm deckt alle Fälle ab, kein Handbuch hilft bei jeder Messanomalie.

Work-Life-Balance? Sicher, Schichtdienst gibt’s, gerade in Großbetrieben mit 24/7-Produktion. Aber die meisten Prüfstellen sind tagsüber ganz gut planbar, Hausaufgaben für zuhause bleiben überschaubar. Nur: Wer das Besondere will, den packt der Ehrgeiz manchmal auch nach Feierabend. Werkstoffprüfung ist eben kein Job „von der Stange“, eher ein Handwerk, bei dem Kopf, Herz und Zeitgefühl mitspielen.


Zwischen Fachkräftemangel und Zukunftsblick – ein Plädoyer für Unruhige

Die Branche sucht, das ist kein Geheimnis. Neue Materialien, nachhaltige Produktion, Recycling – die Liste an Herausforderungen wächst, nicht schrumpft. Da braucht es frische Köpfe, Ideen, auch Mut zu Fehlern in der Probensammlung. Manche denken noch immer, Werkstoffprüfung sei Notnagel oder Nischendisziplin – für mich ist klar: Ohne uns gehen viele Projekte den Bach runter, bevor sie überhaupt richtig schwimmen können.

Was viele unterschätzen: Gerade mit Blick auf Digitalisierung, Automatisierung und ökologische Anforderungen gewinnt der Beruf laufend an Profil. Die Karriereleiter? Sie steht bereit, manchmal etwas schiefer, als man es aus der Theorie kennt – aber immerhin. Mit wachsender Erfahrung, viel Geduld und ein bisschen Stehvermögen ist hier mehr drin als serielles Abarbeiten. Man muss nur dranbleiben – und Lust auf das Unerwartete mitbringen.

Ob als Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder Profi auf dem Sprung: Das Prüfen von Werkstoffen bleibt ein handfester, lebendiger, manchmal ruppiger Weg. Einer, der selten langweilt – aber, seien wir ehrlich, auch niemanden ganz unberührt lässt. Und genau das macht ihn für mich bis heute spannend.

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