Werkstoffprüfer/in Jobs und Stellenangebote

6 Werkstoffprüfer/in Jobs

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Laborant Qualitätskontrolle / Werkstoffprüfer (m/w/d)

Refratechnik Steel GmbHWenden

Die Refratechnik Steel GmbH in Wenden-Hünsborn sucht einen Laboranten für die Qualitätskontrolle (m/w/d). In dieser Position arbeiten Sie im Qualitätssicherungsteam und unterstützen verschiedene Produktionsprozesse. Zu Ihren Aufgaben gehören physikalische Prüfungen wie Druckfestigkeits- und Dichtemessungen an Rohstoffen. Zudem stellen Sie Probekörper her und führen weiterführende keramische Untersuchungen durch. Eine abgeschlossene Ausbildung als Industriekeramiker oder Prüftechnologe sowie relevante Berufserfahrung sind erforderlich. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil eines dynamischen Teams in einem innovativen Unternehmen!
Gutes Betriebsklima Unbefristeter Vertrag Urlaubsgeld Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Heute veröffentlicht

Laborant / Werkstoffprüfer (m/w/x)

Gottlieb Binder GmbH & Co. KGGroßröhrsdorf, Dresden

Als Laborant oder Werkstoffprüfer (m/w/x) führen Sie mechanische Tests zur Produktionsüberwachung von Textil- und Folienprodukten durch. Dabei sind Kontaktwinkelmessungen sowie die Wareneingangskontrolle von Kunststoffen und Hilfsstoffen Bestandteil Ihrer Aufgaben. Die Dokumentation und Weitergabe von Prüfergebnissen ist essentiell, ebenso das Melden von Abweichungen. Sie wirken aktiv an der Methodenentwicklung und Analyse im Reklamationsprozess mit. Eine abgeschlossene Ausbildung als Werkstoffprüfer oder Laborant, gepaart mit relevanter Berufserfahrung, ist erforderlich. Sie bringen zudem gute PC-Kenntnisse mit und arbeiten zuverlässig und selbstständig im Laborbereich.
Unbefristeter Vertrag Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Laborant / Chemisch-technischer Assistent (CTA) (m/w/d) Herstellung von Aktivmaterial für Lithium-Ionen-Batterien

PCC Thorion GmbHOberhausen

Werde Teil unseres engagierten Laborteams in Oberhausen als Laborant oder Chemisch-technischer Assistent (CTA). Du arbeitest an der Entwicklung innovativer Materialien für Lithium-Ionen-Batterien. Deine Aufgaben umfassen die eigenständige Durchführung von Versuchen und die Dokumentation sowie Auswertung der Ergebnisse. Darüber hinaus unterstützt du den Betrieb von Laboranlagen und stellst Pulvern und Dispersionen her. Du entwickelst neue Prüfmethoden und pflegst relevante Anweisungen. Wenn du eine Ausbildung als Chemielaborant*in, Physiklaborant*in oder Werkstoffprüfer*in abgeschlossen hast, freuen wir uns auf deine Bewerbung!
Corporate Benefit PCC Thorion GmbH Vollzeit weitere Benefits
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Baustoffprüferin / Baustoffprüfer Boden (m/w/d), Laborantin / Laborant (m/w/d), Technische Assistentin / Technischen Assistenten (m/w/d)

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)Karlsruhe

Die Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen Baustoffprüfer/in, Laborantin/Laboranten oder Technische/r Assistent/in (m/w/d). Diese unbefristete Stelle in der Abteilung Geotechnik, Referat G1, bietet Ihnen Zugang zu einem hochmodernen geotechnischen Versuchslabor. Hier führen wir umfassende Untersuchungen zu baugrundrelevanten Eigenschaften von Boden und Felsmaterial durch. Das Spektrum reicht von Klassifikations- und Indexversuchen bis hin zu innovativen Sonderversuchen. Unser Labor unterstützt Ingenieurinnen und Ingenieure der BAW bei anspruchsvollen Projekten. Bewerben Sie sich jetzt unter der Referenznummer 20251741 9339!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Gutes Betriebsklima Teilzeit weitere Benefits
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Laborleitung (m/w/d) – Mechanische Werkstoffprüfung / Qualitätssicherung Produktion

GKD Gebr. Kufferath AGDüren

Etablieren Sie Ihre Karriere als Laborleitung (m/w/d) im Bereich mechanische Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung! In unserem modernen Prüflabor verwandeln wir innovative Produktkonzepte in belastbare Daten durch präzise Zug-, Druck-, Biege- und Härteprüfungen. Unsere Expertise sichert die Einhaltung strenger Spezifikationen und Qualitätsstandards, während wir neue Benchmarks in der Branche setzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf mechanischen Prüfungen und fundierter Werkstoffkunde. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und tragen Sie zur strategischen Weiterentwicklung unseres Labors bei. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie mit uns die Zukunft der Qualitätssicherung in der Produktion!
Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Einkaufsrabatte Corporate Benefit GKD Gebr. Kufferath AG Vollzeit weitere Benefits
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Baustoffprüfer (m/w/d) für unser Labor

OPTERRA Wössingen GmbHWalzbachtal

Als Baustoffprüfer (m/w/d) in unserem Labor sind Sie für die Durchführung von Standardprüfungen an Zement und anderen Baustoffen verantwortlich. Zu Ihren Aufgaben gehören die termingerechte Probenvorbereitung sowie das Einhalten von Normanforderungen zur Qualitätssicherung. Sie kommunizieren qualitätsrelevante Daten an die zuständigen Stellen und dokumentieren die Ergebnisse im Prüfmittelverwaltungssystem. Auch die Pflege und Gewährleistung der Mess- und Analysegeräte liegt in Ihrem Aufgabenbereich. Zudem erstellen Sie Statistiken und Auswertungen zur kontinuierlichen Verbesserung. Ihre Arbeit erfolgt unter strikter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien im Labor.
Gutes Betriebsklima Urlaubsgeld Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Werkstoffprüfer/in wissen müssen

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Alles was Sie über den Berufsbereich Werkstoffprüfer/in wissen müssen

Das Innenleben der Werkstoffe – eine Berufsperspektive mit Eigensinn

Es gibt Berufe, bei denen man weiß, was am Ende rauskommt: Ein Dach steht, ein Auto fährt, Software läuft (meistens). Und dann gibt es die Disziplin der Werkstoffprüfung. Klingt spröde, fast bürokratisch, nach Laborstaub und Sicherheitsprotokoll. Ist aber, wenn man ehrlich ist, ein überraschend vielseitiges Feld, in dem nicht nur Technik, sondern auch Intuition, Nervenstärke und ein gewisses Gespür für das Unsichtbare gefragt sind.

Gerade, wer aus der Schule kommt, nach Umschulung sucht oder im Jobwechsel steckt, wird früher oder später auf die Frage stoßen: Was tut so ein Werkstoffprüfer eigentlich den ganzen Tag? Mit „Metall aufreißen und gucken, wann’s bricht“ ist es jedenfalls nicht getan. Es geht um nicht weniger als die Sicherheit von Brücken, Bahnen, Maschinen – also Dinge, die im Zweifel nicht versagen dürfen. Wer hier unaufmerksam arbeitet, fällt schnell durchs Raster, oft wortwörtlich. Die Verantwortung wiegt schwer – und irgendwie macht es gerade das so reizvoll, auch für Berufseinsteiger, die nicht nur dienst nach Vorschrift suchen.


Von der Lupe zum Labor: Tätigkeiten, die unter die Oberfläche gehen

Wissen Sie noch, wie man als Kind Kieselsteine am Fluss aufschlug, immer auf der Suche nach Kristallen oder verstecktem Glanz? So ähnlich – nur auf erwachsen – fühlt sich Werkstoffprüfung manchmal an. Es gibt den klassischen Alltag: Proben entnehmen, Prüfverfahren auswählen, Messgeräte justieren, Dokumentation füllen (ja, Bürokratie bleibt niemandem erspart). Ultraschall, Röntgen, Zugversuch, Härteprüfung; schon die Begriffe klingen nach Science-Fiction aus den 60ern. Aber dahinter steckt Erdung, greifbares Handwerk am aktuellen Puls der Technik.

Das Arbeitsumfeld? Mal Labor, mal Fertigung, gelegentlich draußen im Feld. Ein Tag ist selten wie der andere, insbesondere, wenn’s um Sondermaterialien, neue Verbundstoffe oder die letzte Charge aus der Produktion geht, die plötzlich ganz eigene Zicken zeigt. Wer Routine sucht, ist hier fehl am Platz. Wer neugierig bleibt, entdeckt ständig Neues – und verflucht manchmal die Komplexität moderner Werkstoffe, wenn die Messung um 17 Uhr partout nicht zur Erwartung passt.


Braucht’s da Talent – oder reicht Fleiß?

Gute Frage. Ein Händchen für Technik und ein bisschen Grundlagenchemie sind fraglos praktisch. Es gibt Einstiegsmöglichkeiten nach der Schule, meist per dualer Ausbildung oder als Umschulung für Angelernte aus anderen technischen Berufen. Quereinsteiger aus angrenzenden Bereichen – Zerspaner, Verfahrensmechaniker, Laboranten – können vieles mitbringen, aber lernen muss man trotzdem. Und zwar schnell.

Tatsächlich entscheidet oft nicht nur das technische Know-how, sondern eher eine unscheinbare Mischung aus Gewissenhaftigkeit, Geduld und der Bereitschaft, Fehler einzugestehen. Merkwürdig, oder? Aber es ist eben so, dass der Traum vom perfekten Messwert manchmal zerplatzt wie ein poröser Gusskörper im Belastungstest. Nerven bewahren gehört schon fast zur Stellenbeschreibung. Mit der Digitalisierung verändert sich das Berufsbild ohnehin rasant: Automatisierte Prüfstände, digitale Messdatenerfassung, Ferndiagnose – da wird aus Schraubendreher-Romantik schnell Tablet-Gefummel. Wer da Schritt hält, steht selten auf der Abschussliste der Personalabteilung.


Klingt solide – aber wie sieht’s mit dem Gehalt aus?

Nun ja, reden wir Tacheles: Reich wird man nicht, aber je nach Branche muss sich ein Werkstoffprüfer wahrlich nicht verstecken. Im Maschinen- und Fahrzeugbau, aber auch in der Luftfahrtindustrie oder Energiebranche (Stichwort Windkraftanlagen) liegen die Einstiegsgehälter meist im oberen Bereich technischer Ausbildungsberufe. Dummerweise klaffen die Scheren auseinander, sobald man nach Region schaut: In Süddeutschland wird oft mehr gezahlt als im Osten oder im ländlichen Norden – ein alter Hut, daran hat bislang keine Tarifrunde etwas grundlegend geändert.

Wer bereit ist, wechselwillig den Wohnort zu tauschen oder sich auf eine große Branche einzulassen, kann ordentlich zulegen – vor allem, wenn Sonderqualifikationen ins Spiel kommen, wie z. B. ZfP-Stufen oder spezielle Kenntnisse bei digitalen Prüfverfahren. Und: Mit wachsender Verantwortung für Sonderprojekte, Meisterbrief oder Technikerabschluss winken Sprünge, die auch im persönlichen Monatsbudget spürbar bleiben. Es gibt sie noch, die lohnende Spezialisierung – sie ist nur arbeitsreicher geworden.


Beschleunigung, Beschleunigung – was bleibt vom Alltag?

Manchmal fragt man sich, ob nicht alles zu schnell geworden ist. Prüfaufträge jagen einander, Optimierungsdruck von oben, Qualitätssicherung unter Zeitvorgabe: Wer nicht aufpasst, verliert die Liebe zum Detail. Und das wäre schade. Schließlich lebt genau dieser Beruf von kritischer Distanz – dem Dranbleiben, dem analytischen Kopf auch nach vier Stunden an der Prüfanlage. Ich habe oft den Eindruck, dass gerade Berufseinsteiger zu Anfang so sehr auf fehlerfreie Ergebnisse schielen, dass sie übersehen, wie spannend die Abweichung selbst sein kann. Keine Norm deckt alle Fälle ab, kein Handbuch hilft bei jeder Messanomalie.

Work-Life-Balance? Sicher, Schichtdienst gibt’s, gerade in Großbetrieben mit 24/7-Produktion. Aber die meisten Prüfstellen sind tagsüber ganz gut planbar, Hausaufgaben für zuhause bleiben überschaubar. Nur: Wer das Besondere will, den packt der Ehrgeiz manchmal auch nach Feierabend. Werkstoffprüfung ist eben kein Job „von der Stange“, eher ein Handwerk, bei dem Kopf, Herz und Zeitgefühl mitspielen.


Zwischen Fachkräftemangel und Zukunftsblick – ein Plädoyer für Unruhige

Die Branche sucht, das ist kein Geheimnis. Neue Materialien, nachhaltige Produktion, Recycling – die Liste an Herausforderungen wächst, nicht schrumpft. Da braucht es frische Köpfe, Ideen, auch Mut zu Fehlern in der Probensammlung. Manche denken noch immer, Werkstoffprüfung sei Notnagel oder Nischendisziplin – für mich ist klar: Ohne uns gehen viele Projekte den Bach runter, bevor sie überhaupt richtig schwimmen können.

Was viele unterschätzen: Gerade mit Blick auf Digitalisierung, Automatisierung und ökologische Anforderungen gewinnt der Beruf laufend an Profil. Die Karriereleiter? Sie steht bereit, manchmal etwas schiefer, als man es aus der Theorie kennt – aber immerhin. Mit wachsender Erfahrung, viel Geduld und ein bisschen Stehvermögen ist hier mehr drin als serielles Abarbeiten. Man muss nur dranbleiben – und Lust auf das Unerwartete mitbringen.

Ob als Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder Profi auf dem Sprung: Das Prüfen von Werkstoffen bleibt ein handfester, lebendiger, manchmal ruppiger Weg. Einer, der selten langweilt – aber, seien wir ehrlich, auch niemanden ganz unberührt lässt. Und genau das macht ihn für mich bis heute spannend.

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