Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) Jobs

28 aktuelle Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) Stellenangebote

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Biologisch-Technischer Assistent (BTA) / Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Umweltschutz-Technischer Assistent (UTA) als Probenehmer (m/w/d)

Institut Kuhlmann GmbHNeckar

Als Probenehmer (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Planung und Durchführung verschiedener Probenahmen, einschließlich Trink- und Grundwasser. Ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss in Bereichen wie Mikrobiologie oder Chemie ist von Vorteil. Sie bringen eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise mit sowie technisches Verständnis. Berufserfahrung und Kenntnisse relevanter Vorschriften sind wünschenswert. Ihre Flexibilität und Teamfähigkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, leistungsgerechte Vergütung und einen sicheren Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen.
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Medizintechniker (m/w/d)

TRANSFER PersonalmanagementWien

Verstärken Sie unser Team in 1090 Wien als Medizintechniker (m/w/d)! Gestalten Sie die technische Abstimmung für innovative bildgebende Systeme wie Röntgen, CT und MR. Bewerben Sie sich jetzt und bringen Sie Ihre Expertise ein!
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Technische Assistentin bzw. Technischer Assistent (w/m/d)

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und AgrarwirtschaftHamburg

Wir suchen eine/n Technischen Assistenten/in (z.B. CTA, BTA oder MTA) oder eine gleichwertige Fachkraft mit staatlicher Anerkennung. Ideale Bewerber/innen bringen Erfahrungen im Umgang mit Infektionserregern und gute EDV-Kenntnisse mit. Die unbefristete Stelle ist schnellstmöglich zu besetzen und bietet eine Bezahlung nach Entgeltgruppe 9a TV-L. Profitieren Sie von einem umfangreichen Fortbildungsprogramm sowie einer ausgezeichneten Work-Life-Balance mit flexiblen Arbeitszeiten und Home-Office-Möglichkeiten. Sie erhalten 30 Urlaubstage im Jahr bei einer Fünftagewoche und können von der betrieblichen Gesundheitsförderung profitieren. Zudem bieten wir eine betriebliche Altersversorgung und vermögenswirksame Leistungen.
Unbefristeter Vertrag Weiterbildungsmöglichkeiten Work-Life-Balance Familienfreundlich Homeoffice Gesundheitsprogramme Betriebliche Altersvorsorge Vermögenswirksame Leistungen Dringend gesucht Teilzeit weitere Benefits
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Laborant (m/w/d) Chemie- Qualitätskontrolle / Analytik

EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen GmbHLubmin

Wir suchen einen motivierten Experten für die Bedienung PC-gestützter Systeme zur Umgebungsüberwachung. Ideale Bewerber haben eine abgeschlossene naturwissenschaftliche Ausbildung, z. B. als Chemielaborant, und Erfahrung in der chemischen Analyse von Wasser, Öl oder Gas. Sie sind sicher im Umgang mit Laborsoftware und gängigen Office-Anwendungen. Ein hohes Maß an Sorgfalt und Teamfähigkeit ist uns ebenso wichtig wie eine systematische Arbeitsweise. Wir bieten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis mit attraktiven Sozialleistungen, flexiblen Arbeitszeiten und 30 Tagen Urlaub. Nutzen Sie die Chance auf persönliche Entwicklung durch Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemisch-technische Assistentin / Chemisch-technischer Assistent (w/m/d) - Referat "Radioaktivität, Strahlenschutz"

LUBW - Landesanstalt für Umwelt Baden-WürttembergKarlsruhe

Die LUBW sucht eine engagierte chemisch-technische Assistentin oder einen chemisch-technischen Assistenten (w/m/d) zur Verstärkung im Referat „Radioaktivität, Strahlenschutz“. Diese unbefristete Stelle ist ab sofort verfügbar und bietet spannende Aufgaben im Bereich Umwelt- und Naturschutz. Als Kompetenzzentrum in Baden-Württemberg beraten wir Politik und Verwaltung zu vielfältigen Themen. Unser Radionuklidlabor überwacht die Radioaktivität kerntechnischer Anlagen in der Region. Im Rahmen des NNS-Pools schulen wir Fachpersonal für den nuklearen Notfallschutz. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Teil unseres dynamischen Teams!
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Betriebliche Altersvorsorge Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant:in / CTA im nachhaltigen Start-Up (m/w/d)

eeden GmbHMünster

Sie sind ein engagierter Chemielaborant oder eine Chemielaborantin mit einem starken Hintergrund in der Materialforschung oder Polymeranalytik? In dieser Position führen Sie qualitativ hochwertige analytische Verfahren durch und entwickeln Methoden zur Qualitätskontrolle. Ihre strukturierte Arbeitsweise und präzise Dokumentation garantieren zuverlässige Analyseprozesse. Mit Eigeninitiative und einer Offenheit für neue Herausforderungen tragen Sie aktiv zu innovativen Projekten bei. Teamarbeit ist für Sie selbstverständlich, und Sie streben danach, gemeinsam mit Kolleg:innen wegweisende Lösungen zu entwickeln. Setzen Sie neue Maßstäbe in der textilen Kreislaufwirtschaft – wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Gutes Betriebsklima Vollzeit weitere Benefits
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Probenahmetechniker:in im Außendienst im Einsatzgebiet Berlin und Umgebung (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Geschäftsbereich TrinkwasserBerlin

Werde Probenahmetechniker:in im Außendienst für Berlin und Umgebung! In dieser unbefristeten Vollzeitstelle führst du mikrobiologische und chemische Probenahmen von Trink-, Bade- und Kühlwasser durch. Du planst und dokumentierst deine Maßnahmen gemäß geltenden Normen. Zu deinen Aufgaben gehören die Wartung von Messgeräten sowie der Transport von Proben zu unseren Umweltlaboren. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder vergleichbare Qualifikation ist notwendig, Quereinsteiger:innen mit technischem Interesse sind ebenfalls willkommen. Überzeuge uns mit deiner Kommunikationsfähigkeit und ersten Erfahrungen in der Wasserprobenentnahme!
Unbefristeter Vertrag Quereinstieg möglich Vollzeit weitere Benefits
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Probenahmetechniker:in Trinkwasser (m/w/d) im Außendienst

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - HildesheimHildesheim

Die GBA Group ist ein international tätiges Life Science Dienstleistungsunternehmen, das umfassende Lösungen in den Bereichen Pharma, Medizinprodukte und Umwelt bietet. Unser Portfolio umfasst Laboranalytik, Datenmanagement und spezielle logistische Dienstleistungen für klinische Studien. Wir beraten sowohl private Unternehmen als auch öffentliche Einrichtungen bei Forschung und Produktentwicklung. Teamarbeit und Freude an der Arbeit prägen unsere Unternehmenskultur. Durch gezielte Förderung schaffen wir Aufstiegschancen für Fach- und Führungskräfte. Vertrauen Sie auf die GBA Group für innovative Lösungen und exzellenten Service in der Life Science Branche.
Unbefristeter Vertrag Quereinstieg möglich Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - Hildesheim Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant:in (m/w/d) für die Probenaufarbeitung

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Werde Teil unseres dynamischen Teams als Chemielaborant:in (m/w/d) in Vollzeit (40 Std./Woche). Deine Hauptaufgabe umfasst die Aufarbeitung von Lebensmittelproben gemäß §64 LFGB und anderen Methoden. Du bringst eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant:in mit und arbeitest selbstständig. Flexibilität und Neugier sind entscheidend, während Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten gefördert werden. Berufserfahrung im Laborbereich ist vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich. Profitiere von einer umfassenden Einarbeitung sowie spannenden Projekten und regelmäßigen Teamevents in einem zukunftsorientierten Unternehmen.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant:in (m/w/d) für die Gaschromatographie

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Wir suchen eine:n engagierte:n Chemielaborant:in (m/w/d) für die Gaschromatographie in einem dynamischen Team. Du profitierst von einer fundierten Einarbeitung und spannenden Projekten in einer zukunftsorientierten Branche. Neben einem Mobilitätszuschuss und einem Dienstrad-Leasing bieten wir attraktive Mitarbeitervergünstigungen über "Corporate Benefits". Die betriebliche Altersvorsorge gehört ebenfalls zu unserem Angebot. Zu Deinen Aufgaben zählen die Aufbereitung von Lebensmittelproben und die Auswertung von GC-FID-Chromatogrammen mit Fokus auf Mineralölrückstände. Eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant:in ist Voraussetzung.
Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) wissen müssen

Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) wissen müssen

Zwischen Reagenzglas und Realität: Einstiegserfahrungen in der Umweltschutztechnik-Labortechnik

Manchmal frage ich mich tatsächlich, wie viele technische Berufe die Welt da draußen eigentlich kennt – und wie viele davon wirklich jemand versteht. Klar, der Techniker oder die Technikerin für Umweltschutztechnik (Labortechnik) ist kein Glamourjob, taucht selten in Talkshows auf (meines Wissens: nie), und im Freundeskreis sorgt mein Berufsbeschrieb selten für Begeisterungsstürme. Und doch: Wer einmal wirklich gesehen hat, was im Labor an der Schnittstelle zwischen Technik, Umwelt und Verantwortung passiert, wird die Sache anders sehen. Denn der Alltag? Der ist weit mehr als Abstriche auf Petrischalen und stupide Messreihen. Es riecht mal nach Lösungsmittel, mal nach Aufbruchsstimmung. Und der Spielraum, den wir zwischen Analyse, Präzision und Umweltgewissen haben, ist überraschend groß.


Routine, Raten, Richtlinien: Was im Alltag zählt – und was nervt

Vergessen wir das Bild vom Laborzauberer, der nur mit bunten Flüssigkeiten wedelt. Die meisten Tage bestehen aus unspektakulären, aber entscheidenden Schritten. Proben exakt entnehmen, Geräte prüfen, Dokumentationen anlegen – klingt trocken, kann aber regelrecht meditativen Charakter entwickeln, wenn man sich einmal darauf einlässt. Routine ist kein Feind, sondern eher wie ein solides Geländer, an dem man sich im Dickicht der Vorschriften entlanghangelt. Und Vorschriften gibt’s reichlich. Egal ob Trinkwasseranalyse, Emissionsmessung oder Bodenmonitoring: Wer die Tücken von Grenzwerten und Normen unterschätzt, wird schnell merken, dass Praxis und Papier oft zwei Paar Schuhe sind.

Klar, es gibt auch Irritationen. Die digitale Transformation hält mitunter Einzug wie eine schlecht programmierte Laborspinne – alles wird technisch aufgerüstet, die Software kann viel, aber nicht immer das, was man wirklich braucht. Mal klappt’s, mal klappt’s… sagen wir: selektiv. Ach, und immer wieder dieser Spagat zwischen akribischer Genauigkeit und dem Drängen der Auftraggeber, die gefühlt schon gestern Ergebnisse auf dem Tisch wollen.


Wege ins Labor: Was muss man können – und was besser verdauen?

Das Zauberwort für Einsteiger: Vielseitigkeit. Wer glaubt, nach klassischen Ausbildungspfaden wie Chemielaborant oder Umwelttechnische/r Assistent/in hört es auf, irrt. Viele Kolleginnen und Kollegen wechseln aus ganz anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Berufen in die Umweltschutztechnik, weitergebildet auf dem zweiten oder dritten Bildungsweg. Nötig dafür? Solide naturwissenschaftliche Grundkenntnisse (bitte keine Angst vor Chemie oder Physik), eine gewisse Resistenz gegenüber trockenem Paragraphendeutsch – und, ganz ehrlich, die Fähigkeit, auch mal mit offenem Ende zu arbeiten. Im Labor bleibt selten alles so schön rund wie im Lehrbuch.

Schönrederei hilft hier niemandem: Die Arbeit fordert Geduld, eine fast sportliche Präzision und eine ordentliche Portion Sorgfalt. Teamarbeit ist kein leeres Wort – oft muss auf Zuruf reagiert oder improvisiert werden. Wenn dann ein Gerät fies blinkt, weil der letzte Messdurchlauf spinnt, hilft es nichts: Nerven wie Drahtseile, ein schräger Humor und der Mut, Fehler zuzugeben, sind Gold wert. Manchmal denke ich, diese menschlichen Skills werden immer noch unterschätzt. Was nicht jeder mag: Die Dokumentation und Qualitätssicherung nimmt inzwischen spürbar mehr Raum ein, und mit der Verantwortung für Umwelt- und Arbeitsschutz steigt auch der Papierkram.


Geld, Glanz, Grauzonen: Was der Beruf wirklich bringt

Der unerfreuliche Teil zuerst: Wer schnellen Reichtum sucht, landet mit Umweltschutztechnik-Labortechnik eindeutig im falschen Film. Einstiegsgehälter bewegen sich häufig im Bereich von durchschnittlichen bis leicht gehobenen Technikern (je nach Bundesland, Branche und Tariflage), also irgendwo zwischen Tradition und Moderne. Im Ballungsraum, vor allem bei großen Umwelt-Dienstleistern oder in der chemischen Industrie, lässt sich besser verdienen als im ländlichen Wasseramt. Am Ende landet man – als Einsteiger – meist zwischen 2.800 € und 3.400 € brutto pro Monat. Das klingt okay, wird aber rauer, wenn man auf Regionalunterschiede trifft: In Ostdeutschland oder bei kleinen Ingenieurbüros sieht die Bilanz noch knapper aus, in NRW, Bayern oder Baden-Württemberg winken ab und zu Zuschläge.

Was unterschätzt wird: Mit wachsender Erfahrung und Zusatzqualifikationen lässt sich das Gehalt durchaus nach oben hieven, teilweise bis in den Bereich von 4.000 € oder mehr. Wer trickreich ist und sich zum Spezialisten etwa für Mikroschadstoffe, Qualitätsmanagement oder Messgerätewartung entwickelt, wird im Team zum Joker. Aber mal Hand aufs Herz: Viele machen den Job nicht des Geldes wegen, sondern weil die Sinnfrage eben mitschwingt, bei jedem Klärbecken, jeder Bodenanalyse, jedem Monitoralarm (und an manchen Tagen – da kann selbst das schwer wiegen).


Markt, Mangel, Möglichkeiten: Aktuelle Entwicklungen und Chancen

Es klingt wie ein Dauerbrenner, ist aber tatsächlich akut: Der Fachkräftemangel hat auch das Laborumfeld erfasst. Die Nachfrage nach Technikerinnen und Technikern im Bereich Umweltschutztechnik wächst, befeuert durch das steigende öffentliche Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung, strengere Umweltauflagen und die fortschreitende Digitalisierung. Plötzlich redet selbst der Bürgermeister vom Feinstaub, will Messwerte live auf der Website haben, und irgendwo im Labor dampft ein neues Analysegerät vor sich hin, das dringend jemand bedienen muss (und versteht).

Wer jetzt einsteigt, kann mit einer gewissen Auswahl an Arbeitgebern rechnen: Vom regionalen Umweltlabor über große Konzerne und Ingenieurbüros bis hin zu kommunalen Einrichtungen. Manche spezialisieren sich auch auf Gutachten oder Beratungsleistungen. Die Spreizung der Arbeitszeiten nimmt zu – hier ein Frühdienst, dort ein Einsatz mit Wochenendbereitschaft. Das kann belasten, eröffnet aber auch neue Freiräume für Menschen, die klassische Bürozeiten schlichtweg langweilen. Und für Wechselwillige? Gerade technische Quereinsteiger und Menschen mit Lust auf Weiterbildung (z. B. in Richtung Messtechnik, digitaler Datenbearbeitung, Umweltrisikobewertung) werden händeringend gesucht.

Allerdings: Der Wettbewerb um die attraktiveren Positionen bleibt – Qualifikation, einschlägige Erfahrung, Flexibilität und ein Minimum an Kommunikationskompetenz sind das eigentliche Eintrittsticket. Es hilft enorm, nicht in alten Mustern zu verharren, sondern aufgeschlossen zu bleiben für neue Geräte, neue Strategien, neue Anforderungen. Immer wieder höre ich: „Digitalisierung soll alles vereinfachen.“ Schön wär’s – gefühlt verdoppeln sich die Kompetenzen, die man brauchen kann.


Balanceakte: Zwischen Laborbank und Lebenszeit

So verlockend das Bild vom grünen Beruf ist – die Frage, wie sich Alltag und Freizeit vereinbaren lassen, bleibt heikel. Frühschichten, wechselnde Projektphasen und der gelegentliche Notfalleinsatz können zerren. Aber gerade die hohe gesellschaftliche Relevanz, das Gefühl von Mitgestalten und zumindest manchmal echter Umwelteinfluss arbeiten wie eine Art Gegenmittel zur Banalität. Viele Labore bieten heute flexible Arbeitszeitmodelle, Möglichkeiten der Teilzeit oder Homeoffice für bestimmte Tätigkeiten – etwa Datenauswertung oder Dokumentation. Wer Familie hat oder einfach ein starkes Bedürfnis nach Freizeit pflegt, sollte allerdings im Bewerbungsgespräch genau nachfragen. Denn eines ist sicher: Ein Teil der Arbeit bleibt an die Laborbank gebunden.

Und doch – trotz all der Herausforderungen und Unsicherheiten, die der Beruf mit sich bringt, habe ich selten so viel Sinn und Veränderungsmacht in einer technischen Tätigkeit gespürt. Die Welt retten wir vielleicht nicht an jedem Tag, aber Spuren können wir hinterlassen. Oder? Vielleicht ist das, worauf es am Ende ankommt.


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