Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) Jobs

16 aktuelle Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) Stellenangebote

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Biologisch-Technischer Assistent (BTA) / Chemisch-Technischer Assistent (CTA) / Umweltschutz-Technischer Assistent (UTA) als Probenehmer (m/w/d)

Institut Kuhlmann GmbHNeckar

Als Probenehmer (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Planung und Durchführung verschiedener Probenahmen, einschließlich Trink- und Grundwasser. Ein erfolgreicher Ausbildungsabschluss in Bereichen wie Mikrobiologie oder Chemie ist von Vorteil. Sie bringen eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise mit sowie technisches Verständnis. Berufserfahrung und Kenntnisse relevanter Vorschriften sind wünschenswert. Ihre Flexibilität und Teamfähigkeit runden Ihr Profil ab. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Tätigkeit, leistungsgerechte Vergütung und einen sicheren Arbeitsplatz in einem wachsenden Unternehmen.
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Heute veröffentlicht

Labortechniker Polypropylen - Werkstoffwissenschaftler / Chemiker / Laboranalysen (m/w/d)

IZOBLOK GmbHOhrdruf

Analysieren Sie die Klebeeigenschaften von Polypropylen und arbeiten Sie eng mit Kund:innen sowie Laboren zusammen. Entwickeln und führen Sie Prüfaufbauten für unterschiedliche Materialkombinationen durch. Ihre Auswertung der Testergebnisse hat einen direkten Einfluss auf die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Produkte. Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Studium in Werkstoffwissenschaften oder relevante Erfahrung als Labortechniker:in. Profitieren Sie von einem inspirierenden Arbeitsumfeld mit modernster Technologie und hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten. Genießen Sie ein attraktives Vergütungspaket sowie umfangreiche Lohnnebenleistungen in einem internationalen Team, das Innovation und Zusammenarbeit schätzt.
Urlaubsgeld Weihnachtsgeld Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant:in / CTA in der Umweltanalytik (m/w/d)

ANALYTIKUM Umweltlabor GmbHMerseburg

Wir suchen eine:n engagierte:n Chemielaborant:in (m/w/d) für die Umweltanalytik in Vollzeit. Du unterstützt unser Team bei der Analyse von Wasser und Feststoffen, einschließlich Trink- und Grundwasserproben. Zu deinen Aufgaben gehört die Optimierung von Prozessen und Methoden sowie die Durchführung qualitätssichernder Maßnahmen. Zudem bist du verantwortlich für die Bedienung und Wartung moderner Geräte wie GC-MS und TOC. Die Dokumentation der Vorgänge im LIMS-System und die Einhaltung von Terminvorgaben gehören ebenfalls zu deinem Verantwortungsbereich. Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als CTA oder Chemielaborant:in sowie einschlägige Laborerfahrungen.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit ANALYTIKUM Umweltlabor GmbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Grubenkontrolleur / Probennehmer (m/w/d)

Bezirksregierung ArnsbergDüren

Die Stelle als Grubenkontrolleur/Probennehmer (m/w/d) in Entgeltgruppe 9a TV-L bietet eine unbefristete Anstellung. Die Abteilung 6 – Bergbau und Energie in NRW überwacht landesweit Bergbauvorhaben an den Standorten Dortmund und Düren. Ihre Aufgabe umfasst die Betriebsaufsicht über Braunkohlentagebaue im Rheinischen Braunkohlenrevier. Zudem kontrollieren Sie die Einhaltung von Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen sowie vorbeugenden Brandschutz. Die Untersuchung und Aufarbeitung von Arbeitsunfällen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Position. Bewerben Sie sich jetzt, um Teil eines engagierten Teams im Bergbau zu werden und aktiv zur Sicherheit beizutragen!
Unbefristeter Vertrag Quereinstieg möglich Flexible Arbeitszeiten Homeoffice Familienfreundlich Weiterbildungsmöglichkeiten Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant, CTA, Chemikant, UTA (m/w/d)

UCL Umwelt Control Labor GmbHLünen

Wir suchen einen Chemielaboranten (m/w/d) am Firmensitz in Lünen. In der Abteilung Probenvorbereitung unterstützen Sie unser Team bei der Erstellung und Pflege von Standarbeitsanweisungen. Zudem sind Sie verantwortlich für die Bedienung und Instandhaltung der Geräte in Ihrem Tätigkeitsbereich. Ihre Expertise garantiert die Durchführung von Analysen und die Einhaltung des Qualitätsstandards gemäß DIN EN ISO 1702025. Flexibilität in den Arbeitszeiten von 6 bis 20 Uhr sowie Teamarbeit zeichnen Sie aus. Gemeinsam mit der Teamleitung gestalten Sie aktiv die Arbeitsabläufe und optimieren die Labororganisation.
Unbefristeter Vertrag Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Techniker:in / Chemieingenieur:in für die LC-MS- / GC-MS-Messtechnik (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - PinnebergPinneberg

Wir suchen eine:n Techniker:in oder Chemieingenieur:in für die LC-MS- und GC-MS-Messtechnik (m/w/d) in Vollzeit. Unterstütze unser Team in der organischen Spurenanalytik und analysiere messfertige Extrakte. Du dokumentierst Ergebnisse gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 im LIMS und bedienst moderne GC- und LC-Systeme. Dazu gehören technische Betreuung, Troubleshooting und Wartung der Systeme. Du erfüllst relevante Qualitätsstandards und erstellst Verfahrensanweisungen in Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung. Voraussetzung ist ein naturwissenschaftliches Studium oder eine vergleichbare Ausbildung im Laborbereich, wie z.B. Chemielaborant:in.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - Pinneberg Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant (m/w/d)

Gamma-Service Recycling GmbHDresden

Sie suchen eine spannende Karriere als Chemielaborant oder chemisch-technischer Assistent? Wir bieten attraktive Stellenangebote für Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Ausbildung und Erfahrung im Umgang mit radioaktiven Stoffen. Wichtig sind fließende Deutschkenntnisse, MS-Office-Kenntnisse und Teamfähigkeit. Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten und einer familienfreundlichen Unternehmenskultur, die auch bezahlte Freistellungen umfasst. Unser großzügiges Vergütungspaket beinhaltet betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und gestalten Sie Ihre Zukunft in einem stabilen Arbeitsumfeld!
Flexible Arbeitszeiten Work-Life-Balance Familienfreundlich Vermögenswirksame Leistungen Betriebliche Altersvorsorge Unbefristeter Vertrag Gesundheitsprogramme Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant:in / CTA / BTA / UTA (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - PinnebergPinneberg

Wir suchen einen Chemielaborant:in (m/w/d) in Vollzeit für unser Team in der organischen Spurenanalytik. Deine Hauptaufgaben umfassen die Durchführung normenkonformer Extraktionsverfahren für die Flüssigkeitschromatographie (LC-MS/MS, HPLC). Du arbeitest strukturiert und zielorientiert, um die fristgerechte Abgabe deiner Ergebnisse sicherzustellen. Die Einhaltung von Qualitätsstandards hat höchste Priorität in deinem Arbeitsprozess. Zudem bist du für die Ermittlung von Verfahrenskenndaten in Zusammenarbeit mit der Qualitätssicherung zuständig. Voraussetzungen sind eine abgeschlossene Ausbildung zum Chemielaboranten, CTA, BTA oder UTA sowie relevante Berufserfahrung.
Unbefristeter Vertrag Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH - Pinneberg Betriebliche Altersvorsorge Dringend gesucht Vollzeit weitere Benefits
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CTA / Chemielaborant:in für die Pestizidanalytik / Messtechnik (m/w/d)

GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbHHamburg

Du bist Chemielaborant:in und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In unserem unbefristeten Vollzeitjob im Bereich Pestizidanalytik bist du für die präzise Messung von Pestiziden in Lebensmittelproben zuständig. Deine Aufgaben umfassen die Nutzung von LC-MS/MS zur Probenanalyse sowie die Wartung der Systeme. Zudem wirst du die Chromatogramme auswerten und die Daten gewissenhaft ins LIMS eingeben. Qualitätssicherung und die Einhaltung von Terminvorgaben gehören ebenfalls zu deinem Verantwortungsbereich. Wenn du eine Ausbildung als CTA oder ein Studium in Chemie abgeschlossen hast, dann bewirb dich jetzt!
Unbefristeter Vertrag Homeoffice Corporate Benefit GBA Gesellschaft für Bioanalytik mbH Betriebliche Altersvorsorge Vollzeit weitere Benefits
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Chemielaborant / CTA (m/w/d)

Electrical Oil Services GmbHHamburg

Als Chemielaborant (CTA) (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Bearbeitung von Ölproben sowie deren Analyse und Interpretation. Zu Ihren Aufgaben gehört das Erstellen von Prüfberichten und die administrative Bearbeitung dieser Dokumente. Sie koordinieren regelmäßige Geräteprüfungen und stellen die Einhaltung relevanter DIN-/EN-/VDE-Normen sicher. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Zusammenarbeit mit Fremdlaboren und der Bestellung von Ölprobentests. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung zum Chemielaboranten oder einen ähnlichen Abschluss, idealerweise mit Berufserfahrung. Verhandlungssichere Deutsch- und gute Englischkenntnisse runden Ihr Profil ab und sichern Ihre Erfolge im Labor.
Unbefristeter Vertrag Flexible Arbeitszeiten Weiterbildungsmöglichkeiten Betriebliche Altersvorsorge Jobrad Vollzeit weitere Benefits
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Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) wissen müssen

Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) Jobs und Stellenangebote

Alles was Sie über den Berufsbereich Techniker/in - Umweltschutztechnik (Labortechnik) wissen müssen

Zwischen Reagenzglas und Realität: Einstiegserfahrungen in der Umweltschutztechnik-Labortechnik

Manchmal frage ich mich tatsächlich, wie viele technische Berufe die Welt da draußen eigentlich kennt – und wie viele davon wirklich jemand versteht. Klar, der Techniker oder die Technikerin für Umweltschutztechnik (Labortechnik) ist kein Glamourjob, taucht selten in Talkshows auf (meines Wissens: nie), und im Freundeskreis sorgt mein Berufsbeschrieb selten für Begeisterungsstürme. Und doch: Wer einmal wirklich gesehen hat, was im Labor an der Schnittstelle zwischen Technik, Umwelt und Verantwortung passiert, wird die Sache anders sehen. Denn der Alltag? Der ist weit mehr als Abstriche auf Petrischalen und stupide Messreihen. Es riecht mal nach Lösungsmittel, mal nach Aufbruchsstimmung. Und der Spielraum, den wir zwischen Analyse, Präzision und Umweltgewissen haben, ist überraschend groß.


Routine, Raten, Richtlinien: Was im Alltag zählt – und was nervt

Vergessen wir das Bild vom Laborzauberer, der nur mit bunten Flüssigkeiten wedelt. Die meisten Tage bestehen aus unspektakulären, aber entscheidenden Schritten. Proben exakt entnehmen, Geräte prüfen, Dokumentationen anlegen – klingt trocken, kann aber regelrecht meditativen Charakter entwickeln, wenn man sich einmal darauf einlässt. Routine ist kein Feind, sondern eher wie ein solides Geländer, an dem man sich im Dickicht der Vorschriften entlanghangelt. Und Vorschriften gibt’s reichlich. Egal ob Trinkwasseranalyse, Emissionsmessung oder Bodenmonitoring: Wer die Tücken von Grenzwerten und Normen unterschätzt, wird schnell merken, dass Praxis und Papier oft zwei Paar Schuhe sind.

Klar, es gibt auch Irritationen. Die digitale Transformation hält mitunter Einzug wie eine schlecht programmierte Laborspinne – alles wird technisch aufgerüstet, die Software kann viel, aber nicht immer das, was man wirklich braucht. Mal klappt’s, mal klappt’s… sagen wir: selektiv. Ach, und immer wieder dieser Spagat zwischen akribischer Genauigkeit und dem Drängen der Auftraggeber, die gefühlt schon gestern Ergebnisse auf dem Tisch wollen.


Wege ins Labor: Was muss man können – und was besser verdauen?

Das Zauberwort für Einsteiger: Vielseitigkeit. Wer glaubt, nach klassischen Ausbildungspfaden wie Chemielaborant oder Umwelttechnische/r Assistent/in hört es auf, irrt. Viele Kolleginnen und Kollegen wechseln aus ganz anderen technischen oder naturwissenschaftlichen Berufen in die Umweltschutztechnik, weitergebildet auf dem zweiten oder dritten Bildungsweg. Nötig dafür? Solide naturwissenschaftliche Grundkenntnisse (bitte keine Angst vor Chemie oder Physik), eine gewisse Resistenz gegenüber trockenem Paragraphendeutsch – und, ganz ehrlich, die Fähigkeit, auch mal mit offenem Ende zu arbeiten. Im Labor bleibt selten alles so schön rund wie im Lehrbuch.

Schönrederei hilft hier niemandem: Die Arbeit fordert Geduld, eine fast sportliche Präzision und eine ordentliche Portion Sorgfalt. Teamarbeit ist kein leeres Wort – oft muss auf Zuruf reagiert oder improvisiert werden. Wenn dann ein Gerät fies blinkt, weil der letzte Messdurchlauf spinnt, hilft es nichts: Nerven wie Drahtseile, ein schräger Humor und der Mut, Fehler zuzugeben, sind Gold wert. Manchmal denke ich, diese menschlichen Skills werden immer noch unterschätzt. Was nicht jeder mag: Die Dokumentation und Qualitätssicherung nimmt inzwischen spürbar mehr Raum ein, und mit der Verantwortung für Umwelt- und Arbeitsschutz steigt auch der Papierkram.


Geld, Glanz, Grauzonen: Was der Beruf wirklich bringt

Der unerfreuliche Teil zuerst: Wer schnellen Reichtum sucht, landet mit Umweltschutztechnik-Labortechnik eindeutig im falschen Film. Einstiegsgehälter bewegen sich häufig im Bereich von durchschnittlichen bis leicht gehobenen Technikern (je nach Bundesland, Branche und Tariflage), also irgendwo zwischen Tradition und Moderne. Im Ballungsraum, vor allem bei großen Umwelt-Dienstleistern oder in der chemischen Industrie, lässt sich besser verdienen als im ländlichen Wasseramt. Am Ende landet man – als Einsteiger – meist zwischen 2.800 € und 3.400 € brutto pro Monat. Das klingt okay, wird aber rauer, wenn man auf Regionalunterschiede trifft: In Ostdeutschland oder bei kleinen Ingenieurbüros sieht die Bilanz noch knapper aus, in NRW, Bayern oder Baden-Württemberg winken ab und zu Zuschläge.

Was unterschätzt wird: Mit wachsender Erfahrung und Zusatzqualifikationen lässt sich das Gehalt durchaus nach oben hieven, teilweise bis in den Bereich von 4.000 € oder mehr. Wer trickreich ist und sich zum Spezialisten etwa für Mikroschadstoffe, Qualitätsmanagement oder Messgerätewartung entwickelt, wird im Team zum Joker. Aber mal Hand aufs Herz: Viele machen den Job nicht des Geldes wegen, sondern weil die Sinnfrage eben mitschwingt, bei jedem Klärbecken, jeder Bodenanalyse, jedem Monitoralarm (und an manchen Tagen – da kann selbst das schwer wiegen).


Markt, Mangel, Möglichkeiten: Aktuelle Entwicklungen und Chancen

Es klingt wie ein Dauerbrenner, ist aber tatsächlich akut: Der Fachkräftemangel hat auch das Laborumfeld erfasst. Die Nachfrage nach Technikerinnen und Technikern im Bereich Umweltschutztechnik wächst, befeuert durch das steigende öffentliche Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung, strengere Umweltauflagen und die fortschreitende Digitalisierung. Plötzlich redet selbst der Bürgermeister vom Feinstaub, will Messwerte live auf der Website haben, und irgendwo im Labor dampft ein neues Analysegerät vor sich hin, das dringend jemand bedienen muss (und versteht).

Wer jetzt einsteigt, kann mit einer gewissen Auswahl an Arbeitgebern rechnen: Vom regionalen Umweltlabor über große Konzerne und Ingenieurbüros bis hin zu kommunalen Einrichtungen. Manche spezialisieren sich auch auf Gutachten oder Beratungsleistungen. Die Spreizung der Arbeitszeiten nimmt zu – hier ein Frühdienst, dort ein Einsatz mit Wochenendbereitschaft. Das kann belasten, eröffnet aber auch neue Freiräume für Menschen, die klassische Bürozeiten schlichtweg langweilen. Und für Wechselwillige? Gerade technische Quereinsteiger und Menschen mit Lust auf Weiterbildung (z. B. in Richtung Messtechnik, digitaler Datenbearbeitung, Umweltrisikobewertung) werden händeringend gesucht.

Allerdings: Der Wettbewerb um die attraktiveren Positionen bleibt – Qualifikation, einschlägige Erfahrung, Flexibilität und ein Minimum an Kommunikationskompetenz sind das eigentliche Eintrittsticket. Es hilft enorm, nicht in alten Mustern zu verharren, sondern aufgeschlossen zu bleiben für neue Geräte, neue Strategien, neue Anforderungen. Immer wieder höre ich: „Digitalisierung soll alles vereinfachen.“ Schön wär’s – gefühlt verdoppeln sich die Kompetenzen, die man brauchen kann.


Balanceakte: Zwischen Laborbank und Lebenszeit

So verlockend das Bild vom grünen Beruf ist – die Frage, wie sich Alltag und Freizeit vereinbaren lassen, bleibt heikel. Frühschichten, wechselnde Projektphasen und der gelegentliche Notfalleinsatz können zerren. Aber gerade die hohe gesellschaftliche Relevanz, das Gefühl von Mitgestalten und zumindest manchmal echter Umwelteinfluss arbeiten wie eine Art Gegenmittel zur Banalität. Viele Labore bieten heute flexible Arbeitszeitmodelle, Möglichkeiten der Teilzeit oder Homeoffice für bestimmte Tätigkeiten – etwa Datenauswertung oder Dokumentation. Wer Familie hat oder einfach ein starkes Bedürfnis nach Freizeit pflegt, sollte allerdings im Bewerbungsgespräch genau nachfragen. Denn eines ist sicher: Ein Teil der Arbeit bleibt an die Laborbank gebunden.

Und doch – trotz all der Herausforderungen und Unsicherheiten, die der Beruf mit sich bringt, habe ich selten so viel Sinn und Veränderungsmacht in einer technischen Tätigkeit gespürt. Die Welt retten wir vielleicht nicht an jedem Tag, aber Spuren können wir hinterlassen. Oder? Vielleicht ist das, worauf es am Ende ankommt.


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